LG/LP Kartusche Druck von 125-175 bar.....eine Art "Wohlfühlbereich"

  • In einem Beitrag zu den Luftdruckmunitionssorten Qiang Yuan oder RWS steht etwas dazu, dass der Druck in der Pressluftkartusche möglicherweise Einfluss auf die Schussleistung hat.

    Hier einige Auszüge aus verschiedenen Beiträgen:

    Ich achte immer penibel auf den Druck (125 – 170) in der Kartusche, der für mich ausschlaggebend für ein gutes Ergebnis ist.

    Die Erfahrung mußte ich bei meinem FWB900 auch machen. Wenn ich meine Kartusche auf 200bar fülle, ich dann ein größeren Streukreis habe. Und ab 170bar sich die Treffer wieder bündeln. Woran liegt das?

    Wenn ich meine Ergebnisse so sehe, scheint auch mein 800er mit voller Kartusche etwas mehr zu streuen, als mit einem Druck von 125-175 bar......scheint eine Art "Wohlfühlbereich" zu sein.

    Sind diese Aussagen tatsächlich zutreffend ? Mir war bisher nur bekannt, dass der Druck z. B. mindestens 100 bis 110 bar nicht unterschreiten sollte.

  • Ich habe das ja vor zwei Wochen mit meinem 900er bei RWS getestet.

    Mit 120 bar und mit 200 bar.

    Absolut identisches Trefferbild und Trefferlage.

    Aber die 900er hat das neue Druckminderer System und damit ist das Ergebnis noch nicht zu 100% aussagekräftig.

    RWS wollte das noch einmal mit einem 800€ versuchen.

    Wenn du bei deiner Waffe eine 100%ige Aussage haben möchtest, geht das nur auf einem Einschießstand.

    "Ein Wettkampf wo du nicht dein Bestes gibst und gewinnst, ist nichts Wert. - aber ein Wettkampf wo du dein Bestes gibst und verlierst, war ein guter Wettkampf."

  • Bei meinem FWB P70 habe ich schon seit Jahren den Eindruck, dass ich zwischen 150-170 bar ein konstanteres Schussbild habe als mit 190-200 bar.

  • Apfelbaum


    Wo hast du denn das gelesen? Klingt ja alles auch sehr Interessant und verfolge das alles einmal mit.

    Gruß Sven

    ohne Training kein Vorankommen :combative:

    Erfolg muss man sich erarbeiten, Neid kommt von allein 8o

  • Bei meinem FWB P70 habe ich schon seit Jahren den Eindruck, dass ich zwischen 150-170 bar ein konstanteres Schussbild habe als mit 190-200 bar.

    Liegt das vllt daran, dass du mit 190-200 bar anfängst und du mit 150-170 bar aufhörst und nach 20-50 Schuss einfach ruhiger wirst und einen sichereren Stand hast. Es ist bei mir auch häufig so, dass ich höhere Serien später im Training schieße. Dann ist logischerweise auch der Druck in der Kartusche weniger.

    Gruß Mike

    ohne Training kein Vorankommen ;)

    Erfolg muss man sich erarbeiten, Neid kommt von allein :)

    KK 500 E Auflage, LG500itec E Auflage :)

  • Ich habe auch den Eindruck, wenn ich direkt mit 170 bar starte.

    In einem anderen Beitrag hatte doch jemand die technische Erklärung dafür. Er schrieb, dass die alten Druckminderer während der Schussabgabe schon wieder ein klein wenig Luft aus der Kartusche in die Zwischenkammer lassen. Der Druckunterschied ist halt bei 200bar größer als bei 150-170 bar. Die neuen 900er arbeiten mit einer zweistufigen Zwischenkammer und dürften das Problem deswegen nicht haben. Von MEC gibt es doch da ein Zubehörteil zum Nachrüsten, welches die gleich Funktion haben soll.

    https://shop.mec-shot.com/news/mec-prima…?number=5053762

  • Hier geht es ja in erster Linie um die FWB900, ich schieße mit der Anschütz 9015 und habe bisher derartige Unterschiede, abhängig vom Füllstand der Kartusche nicht feststellen können, das kann aber auch an meiner Leistugsfähigkeit liegen. Ergebnisse um die 313-315 sind für mich völlig normal. Aber auch wenn es mal 316-318 waren, konnte ich das nicht auf den Füllstand zurückführen.

    Gibt es dazu Erkenntnisse, bzw. Erfahrungen anderer Anschütz 9015-Nutzer?

  • Ich schieße mit meinem 7,5 Joule Anschütz 9015 ja BR25, also auf 25 Meter.
    Da konnte ich feststellen das die höchste Präzision zwischen 190 und 120 bar liegt.

    "100 Prozent der Schüsse, die Du nicht abgibst, verfehlen ihr Ziel." - Wayne Gretzky -

  • Da konnte ich feststellen das die höchste Präzision zwischen 190 und 120 bar liegt.

    Naja, das dürfte aber die 'normale' Spannbreite der Kartuschenfüllung sein. Mit weniger gerätst du dann u.U. in den Bereich, wo der Schuß sichtbar 'absackt'.

  • Hier geht es ja in erster Linie um die FWB900, ich schieße mit der Anschütz 9015 und habe bisher derartige Unterschiede, abhängig vom Füllstand der Kartusche nicht feststellen können, das kann aber auch an meiner Leistugsfähigkeit liegen. Ergebnisse um die 313-315 sind für mich völlig normal. Aber auch wenn es mal 316-318 waren, konnte ich das nicht auf den Füllstand zurückführen.

    Gibt es dazu Erkenntnisse, bzw. Erfahrungen anderer Anschütz 9015-Nutzer?

    Wir reden hier über ganz minimale Schwankungen im Trefferbild. (nicht die Trefferlage)

    316-318 ist dazu nicht aussagekräftig genug. Bei 318-321 fangen diese Probleme erst an und machen sich bemerkbar.

    Lasst das 900er außen vor. da haben wir ja bei RWS festgestellt, dass die zweite Druckkammer einwandfrei funktioniert.

    Mich würde eher der Test mit einem 800er bei RWS interessieren. Auch der Test mit Anschütz wäre nicht schlecht.

    Obwohl es mich nicht betrifft, aber interessant wäre es schon.

    Um da auf Nummer - Sicher zu gehen sollte man das auf einen professionellen Einschießstand testen .

    "Ein Wettkampf wo du nicht dein Bestes gibst und gewinnst, ist nichts Wert. - aber ein Wettkampf wo du dein Bestes gibst und verlierst, war ein guter Wettkampf."

  • Ich lese schon lange Interessiert mit und muß sagen,- alles recht interessant. Bis vor kurzen habe ich mit ein Vereinsgewehr geschossen ( erst 3 monate dabei) und muß echt sagen, das der Druck manchmal eine große rolle spielt. ich habe mit ein Walter 300 geschossen und 150 bar war drauf und alles war gut. 30 probe wegen einstellung und eben als anfänger mit Pressluft , alles gut und im gelben/ roten bereich. Der druck geht runter auf 120 bar und ich schieße nurnoch tief. Ich habe mir jetzt für den Anfang ein Anschutz 2002 gekauft mit standart Ziel einrichtung und das teil ist gerade überholt mit unterlagen. Mit der Anschütz schieße ich auch unter 100 bar noch richtig gut ( was man so gut nennt als Anfänger ? jedenfalls merkt man nicht das der druck runter geht und man tief schießt

    Für mich ist es einfach nur noch eine umstellung von Knicker auf Pressluft . Mit Knicker hab ich besser geschossen

  • Für mich ist es einfach nur noch eine umstellung von Knicker auf Pressluft . Mit Knicker hab ich besser geschossen

    Du meinst Seitenspanner, es gab früher auch mal Luftgewehre mit Knicklauf, da wäre der Begriff 'Knicker' eher angebracht. Aber egal, daß du als Änfänger den Unterschied noch nicht erkennst ist normal, wie poolbaucenter schon schrieb, es geht um minimale Schwankungen im Trefferbild, die erkennt man wohl tatsächlich erst ab einer gewissen Leistungsfähigkeit und Präzision. Bis dahin ist es für dich und mich aber noch ein langer Weg.

  • Ich lese schon lange Interessiert mit und muß sagen,- alles recht interessant. Bis vor kurzen habe ich mit ein Vereinsgewehr geschossen ( erst 3 monate dabei) und muß echt sagen, das der Druck manchmal eine große rolle spielt. ich habe mit ein Walter 300 geschossen und 150 bar war drauf und alles war gut. 30 probe wegen einstellung und eben als anfänger mit Pressluft , alles gut und im gelben/ roten bereich. Der druck geht runter auf 120 bar und ich schieße nurnoch tief. Ich habe mir jetzt für den Anfang ein Anschutz 2002 gekauft mit standart Ziel einrichtung und das teil ist gerade überholt mit unterlagen. Mit der Anschütz schieße ich auch unter 100 bar noch richtig gut ( was man so gut nennt als Anfänger ? jedenfalls merkt man nicht das der druck runter geht und man tief schießt

    Für mich ist es einfach nur noch eine umstellung von Knicker auf Pressluft . Mit Knicker hab ich besser geschossen

    Unter 120bar macht es keinen Sinn mehr. Das hat mir RWS auch bestätigt.

    Auch wenn das Gewehr nur 80bar verarbeitet, gehen unter 120bar die Probleme los.

    "Ein Wettkampf wo du nicht dein Bestes gibst und gewinnst, ist nichts Wert. - aber ein Wettkampf wo du dein Bestes gibst und verlierst, war ein guter Wettkampf."

  • Jogo 08. Ja ich meine Knicker Diana eleven :D damit schieße ich bedeutend besser auch auf höhere distanz. Hab da ein ZF drauf und ich habe die möglichkeit auch auf ca 50 meter zu schießen, mach ich aber nicht. Mit der Diana schieße ich auf 20-30 meter und das geht echt super damit. Mit der Pressluft ist das eine sehr große umstelung, aber macht auch viel mehr spaß:excited:. Jetzt nurnoch einbischen zubehör zulegen dann passt das

  • opululu bei der Disziplin, die du mit der Diana schießt, würde aber der Unterschied im Kartuschendruck kaum bemerkbar sein, oder geht es da um zehntel Millimeter Unterschied im Ziel?

    Zumal du die Diana wohl kaum mit einer Pressluftkartusche betreiben kannst.

    Einmal editiert, zuletzt von jogo08 (17. Januar 2025 um 14:25)

  • Ich schieße sehr gerne mit den Dianas, habe eine kleine Sammlung.

    Diana 21 ist ein richtiger Knicker.

    Dann habe ich die Diana 75 mit Linksschaft.

    Die Diana 65 mag ich besonders, die ist auch noch ein Knicker, aber mit Kompensator.

    Dann habe ich noch eine frühe Diana 100, voll funktionsfähig. Damit könnte man Auflage schiessen,
    leider ist es ein Rechtsgewehr, ansonsten wäre ich damit zur Kreismeisterschaft gegangen.
    Damit so 310,2 schiessen, das wäre die Show

    Linksschütze
    P8X
    GSP Atlanta
    FWB 800 Wood Basic
    Anschütz 8002
    Anschütz1903