Berechnung Limitzahlen Bayerische

Ich würde schwer vermuten, dass man in etwa jedes Jahr eine ähnliche Anzahl Schützen zulässt (für die Startgelder) und dann schaut, welches Limit dafür nötig wäre…

Wird wohl so sein, ich warte auch schon drauf. Wird bestimmt demnächst kommen, Meldungen sind ja schon gemacht worden

https://www.bssb.de/fileadmin/user…-2023-11-13.pdf

Meldetermin zur Bayerischen ist der 15.05.24. Bis dahin müssen alle Bezirke die Ergebnisse ihrer Meisterschaften gemeldet haben.

Anhand der verfügbaren Zeit und Stände in München wird dann ein Limit gesetzt, damit eben möglichst genau die Anzahl an Startern zur BM kommen kann.

Dieses Jahr könnte es gerade so für die "Bayerische" reichen. Bei LPA liege ich 2,7 Ringe über dem Limit von 2023. Nach 6 Bezirken bin ich auf Rang 56, in Mittelfranken und München sind zusammen 19 Starter gemeldet. 2023 standen 74 Startplätze zur Verfügung.

Zitat von Rogo

Meldetermin zur Bayerischen ist der 15.05.24

Ist wohl mal wieder unterschiedlich zwischen OSB und BSSB, mir wurde auf der Gaumeisterschaft Gau SuRo gesagt, dass Sie bis 31.3.24 melden müssen

Zitat von Waldmeister1311

Ist wohl mal wieder unterschiedlich zwischen OSB und BSSB, mir wurde auf der Gaumeisterschaft Gau SuRo gesagt, dass Sie bis 31.3.24 melden müssen

War damit vielleicht der Meldetermin von Gau zum Bezirk gemeint?

56 und 9 aus Mittelfranken plus 3 aus München.

Wenn nicht allzuviele durchgemeldet sind oder sich über die Mannschaft qualifizieren sollte es erstmals für die LM Bayern reichen.

Zitat von Rogo

War damit vielleicht der Meldetermin von Gau zum Bezirk gemeint?

Vom Gau zum OSB so wie ich es verstanden habe, OSB richtet dann die Bayrische in Pfreimd aus

Zitat von Waldmeister1311

Vom Gau zum OSB so wie ich es verstanden habe, OSB richtet dann die Bayrische in Pfreimd aus

Der OSB führt die LM des Oberpfälzer Schützenbund auf der eigenen Website tatsächlich als Bayerische Meisterschaft auf, muss man nicht verstehen ist aber so. Das ist keine Qualifikation zum BSSB. So was sollten aber die Betroffenen wissen.

Zitat von Hansaxel

Das ist keine Qualifikation zum BSSB

Das weiß jeder BSSB und OSB agieren beide "gleichwertig" in Bayern. Ich fände es gut, wenn die Zusammenarbeit, wie zu Corona Zeiten, weiter intensiviert wird und evtl. beide zu einem Verband verschmelzen würden.

Hi, die Bayrische Limits werden anhand von den verfügbaren Plätzen festgelegt.

Also wenn es 50 Plätze gibt, dann kommen die 50 besten aus den 8 Bezirken auf die Bayrische und das Ergebnis von dem 50. Platzierten ist das Limit.

Der Mann wo die bayrische Limits macht, ist aus meinem Bezirk.

Liebe Grüße

Zitat von Waldmeister1311

Ich fände es gut, ................... evtl. beide zu einem Verband verschmelzen würden.

Richtig, alle Macht nach München.

Eher die Quaii-Ringzahl die nötig ist, damit man unter den "ersten X" ist. Die Limits können ja erst festgelegt werden wenn bekannt ist, wie das Qualifikantenfeld geschossen hat.

Ich glaube was der Fuchs meint und ich auch gerne wissen würde: wie wird entschieden wie viele Plätze zur Verfügung stehen?

Beispiel Lupi Damen 1 2023 60 Plätze, 2022 57 Plätze. Damen 2 2023 39 Plätze, 2022 34 Plätze.

Weiß jemand wie die Anzahl an „freien Plätzen“ ermittelt oder entschieden wird? Das dann die besten x weiterkommen und das dann das Limit ist, hab ich verstanden.

Normalerweise kenne ich das nach grob gesagt: Anzahl Stände multipliziert mit Anzahl Durchgänge. Also z.B. bei 10 Ständen und 6 Lagen = 60 Starts. Bei Damen 2 2023 hat man z.B. 4 Durchgänge vorgesehen, macht 40 mögliche Starts. Jetzt haben aber die Schützen folgende Quali-Platzierungen geschossen:

Schütze 39: 345 Ringe
Schütze 40: 344 Ringe
Schütze 41: 344 Ringe
Schütze 42: 342 Ringe

Würde man das Limit auf 344 setzen, müßte man einen 5. Durchgang (mit nur einem belegten Stand) planen. Ergo wird das Limit auf 345 gesetzt, und in der letzten Lage bleibt der letzte Stand frei. So (u.A.) kommt es bei gleichen Standkapazitäten und gleichen Anzahl Durchgängen zu jährlich unterschiedlicher Anzahl Schützen. Es gibt dabei variablen "Verschnitt" bedingt durch die konkreten Qualiergebnisse.

Schau dir mal dieses Jahr Mixed Luftgewehr Herren/Damen an, ich denke das Limit wird sehr steigen. Letztes Jahr wurde glaub Oberbayern vergessen 🙈

Es kommen ja auch noch die Schützen hinzu, die sich über das Mannschaftslimit qualifiziert haben. Das sind größtenteils Schützen, die auch das Einzellimit geschafft haben, aber einige werden auch von den guten Qualifikationsergebnissen der Mannschaftskollegen profitieren.

Zitat von scherge

Es kommen ja auch noch die Schützen hinzu, die sich über das Mannschaftslimit qualifiziert haben. Das sind größtenteils Schützen, die auch das Einzellimit geschafft haben, aber einige werden auch von den guten Qualifikationsergebnissen der Mannschaftskollegen profitieren.

Das gab ich nicht dazu geschrieben. Die aufgeführten Plätze beinhalten die Mannschaftsschützen, also die die es so nicht geschafft haben.

Zitat von Parallax

Normalerweise kenne ich das nach grob gesagt: Anzahl Stände multipliziert mit Anzahl Durchgänge. Also z.B. bei 10 Ständen und 6 Lagen = 60 Starts. Bei Damen 2 2023 hat man z.B. 4 Durchgänge vorgesehen, macht 40 mögliche Starts. Jetzt haben aber die Schützen folgende Quali-Platzierungen geschossen:

Schütze 39: 345 Ringe
Schütze 40: 344 Ringe
Schütze 41: 344 Ringe
Schütze 42: 342 Ringe

Würde man das Limit auf 344 setzen, müßte man einen 5. Durchgang (mit nur einem belegten Stand) planen. Ergo wird das Limit - auf 345 gesetzt, und in der letzten Lage bleibt der letzte Stand frei. So (u.A.) kommt es bei gleichen Standkapazitäten und gleichen Anzahl Durchgängen zu jährlich unterschiedlicher Anzahl Schützen. Es gibt dabei variablen "Verschnitt" bedingt durch die konkreten Qualiergebnisse.

Diese Erklärung klingt sehr logisch! Danke! Macht voll Sinn. Den an sich bleibt es ja immer ziemlich gleich.
Jetzt bin ich mal gespannt ob ich irgendwo gut genug war!