Frage an die Augenspezialisten

Die "Flusen" sind vermutlich sog. "Mouche volantes":

https://www.augenarzt-online.org/wissen/krankhe…ouches-volantes

Servus beinand

Ratschlag so gesehen, kann ich dir dazu leider auch nicht geben, nur Anhalstpunkte. Eventuell mal mit verstellbarer Iris und Korn testen. Öfter blinzeln eventuell, was aber in dem Fall nix bringen wird, weil die Flusen ja IM Auge sind, bzw. vielleicht ausgerechnet an dem "Punkt im Auge" vom Lasern eine Narbe oder eben der "Brennpunkt" des Laser war, wo du damit zielst?! Kannst du sonst scharf sehen? Was noch ein Versuch wäre, die Kopflage beim Zielen etwas zu verändern? Könnte sein, dass du damit einen anderen "Blick" beim Zielvorgang hast, wo sich die Flusen nicht befinden?!

Ich hab fast das gleiche Problem! Bei mir war es grauer Star, ich hab direkt "neue" Linsen bekommen auf beiden Augen. Flusen oder so kleine Schneeflöckchen sind bei mir auch vorhanden :-(. Das ist laut mehrerer Aussagen von Leidensgenossen normal. Beim Schießen seh ich die, ich sag jetz mal "Verunreinigungen" nicht, dafür hab ich brutale Probleme beim Zielvorgang, weil mich meine Augen bescheissen. Ich probier schon seit Monaten mit allem erdenklichen Tuninggraffel rum , um wieder ein sauberes Zielbild zu bekommen! Laut Optiker, sprich Sehtest liegts nicht an der Sehschärfe, die ist zu 100% da. Ich schieße freistehend LG. Mir veziehts das Korn, oder es ist nicht alles scharf, oder es gibt "Halos" beim Korntunnel und beim Korn und wenn ich trotzdem sauber schieße und auf der 10 steh, wirds irgendwo eine 9, auch mal ein 8er, ob links, rechts, oben, oder unten, kann ich beim Nachzielen nicht mal sicher sagen. Der Bildschirm veräts dann. Frag nicht, ob das auf Dauer frustriert!!!

Ja, das ist richtig Sch... :-(. Mir fehlen ca. 10 - 15 Ringe dadurch :-(. Ich kanns einfach nicht kompensieren, aber aufgeben tu ich noch nicht!

Das Einzige was mir dazu noch einfällt.... den Augenarzt oder die Augenklinik bei der du bist mal fragen, ob man die Flocken nicht weglasern/ zerkleinern kann?! Was wahrscheinlich schwierig ist, weil sich das Zeug ja nicht still hält und rumschwimmt. Ich glaub ja, dass das einfach "Verunreinigungen oder Reste" sind, die nach so einer OP wie auch immer entstehen, durch den Laser (wird ja doch etwas operiert im Auge), oder wie beim mir mit dem Einsetzen neuer Linsen, einfach klitzekleine Flusen/Flocken etc. mitgehen. Vielleicht ja einfach auch der Flüssigkeit, in der die Linsen "verpackt" sind, schon kleinste Fusel mit drin sind?! 100% rein kann ich mir das beim besten Willen nicht vorstellen, wie auch immer der Standard hierfür sein mag. Und die sieht man dann und bleiben einem.

Zitat von Parallax

Die "Flusen" sind vermutlich sog. "Mouche volantes":

https://www.augenarzt-online.org/wissen/krankhe…ouches-volantes

das könnte evtl auch der Fall sein, bzw. ist sicher eine Diagnose. Aber da 69Manni schreint "seitdem...", geh ich davon aus, dass es durch die OP entstanden ist. Durch den Laser wird ja doch "etwas verbrannt, zerkleinert, wie auch immer" und es lösen sich durch die Augenflüssigkeit kleinste Gewebeteilchen, die einem dann vor die Linse schwimmen. Für einen Schützen einfach sch...lecht!

Wenn die Beschwerden nur bei einem Auge auftreten, käme ein Wechsel des zielenden Auges in Betracht.

Ich bin mehreren rechtshändigen Pistolenschützen begegnet, die mit dem linken Auge zielen. Auch in der Weltelite gibt es einige solcher Schützen. Bei Pistolenschützen muß in der Regel der Formgriff der Pistole entsprechend angepaßt werden. Rink bietet Standardgriffe mit einer 7-Grad-Drehung in Richtung auf da kreuzdominate Auge an.

Wie bei den Gewehrschützen in einem solchen Fall vorgegangen wird, entzieht sich meiner Kenntnis.

Bei mir ist das mit den schwebenden störenden Dingern über die Jahre besser geworden. Mittlerweile sehe ich die eigentlich ga nicht mehr. Aber es würde mich sehr wundern, wenn da ein Arzt sagte, man könne da was machen. Die schwimmen ja frei im Augwasser der Vorderkammer. Bei mir auch hinten, da der Glaskörper bei mir raus ist. Aber ich ziele glücklicherweise mit dem anderen Auge. Weiter gute Besserung.

Ich gehöre auch zu den Leidgenossen. Mit den Jahren ist es in der Tat immer besser geworden. Die schwebenden Teilchen sinken ab, bzw. sie werden nicjht mehr wahrgenommen. Etwas „machen“ kann man dagegen leider nichts. Da hilft nur abwarten, mit der Zeit wird es besser.

Mein Mann hat nach Netzhautproblemen - Aschregen und großen und kleinen Loch in der Netzhaut mit Laserbehandlung in der Uni Ulm, genau das Problem recht stark ausgeprägt, glücklicherweise nur im linken Auge.

Ihm nervt das gewaltig, vor allem beim Arbeiten und speziell am PC mit hellen Hintergrund.

Laut Augenarzt aber nix zu machen, hat noch Glück dass er nach der Geschichte noch relativ gute Sehleistung auf dem linken Auge behalten hat.

Kaum plötzlich und unerwartet am 24.12. - Weihnachten waren danach gelaufen

Hast Du mal darüber nachgedacht das Auge zu wechseln? Es gibt für das Diopter & Korn eine Schiene dafür...

Ich war wegen derselben Sache vor einem 1/2 Jahr beim Augenarzt. Wie Parallax angemerkt hat, sind dies Mouche volantes. Die hat jeder. Je älter, desto mehr oder größer. Wenn die 69 in deinem Nick das Geburtsjahr ist, dann ist das irgendwie sogar zu erwarten.

Augenarzt meint da kann man nichts machen, ist aber auch nicht gefährlich oder so. Wenn es extrem wäre könne man angeblich kompliziert operieren. Da wagt sich aber niemand ohne gesundheitsrelevanten Grund ran. Nervt halt, wenn man die Waffe wegen der Flusen absetzen muss. Ich schätze, da musst Du durch. Und inzwischen kann ich das sehr gut timen, ist ja irgendwie vorhersehbar

Der Flusen-Fuchs

Ich habe die auch, im linken Auge, in meinem Fall das zielende.

Muss man sich dran gewöhnen.

Zitat von 69MANNI

Danke für eure Antworten die sich ziemlich mit denen von meinem Augenarzt decken.Ich habe aber auch nicht so wirklich mit DER Lösung gerechnet.Shit happens

Na wir sind ja auch Betroffene und keine Augenärzte.

Hi das hab ich auch,

Hat mich im Schnitt 20 Ringe gekostet...

Flusen kommen auch durch Glaskörperabhebung aufgrund zunehmender Kurzsichtigkeit...

Der Arzt sagt das gleiche. -kann man nur beobachten-

Habe gemerkt wenn ich beim Zielen vorher scharf in eine Ecke schaue,

(Nur mit den Augen, ohne Kopfdrehung)

dann schwimmen meine Flusen etwas zur Seite. Kann dann Zielen, bis sie wieder stören; dann wiederhole ich oder setze ab.

Ach ja eine verstellbare Irisblende mit Farbfiltern von Centra hab ich auch seit dem, das hilft etwas.

Das Alter ist Erbarmungslos...

Ich merke gerade daß ich das Korn nicht mehr scharf bekomme. Allerdings nur bei der AB die eine deutlich kürzere Visierlinie (ca. 750mm) hat als mein Gewehr zum liegendschießen (ca. 1010mm) bei dem das Problem nicht besteht. Beim 3- Stellungsgewehr sowie LG welche von der Visierlinienlänge irgenwo dazwischenliegen bestehht das Problem auch (noch ?) nicht.

Würde das im Umkehrschluß bedeuten daß ich für jede Waffe eine andere Korrekturlinse benötige ?

Genau

deshalb habe ich das 0,0 von Gehmann

Hi Königstiger ,

ich habe gerade nicht die zulässigen Maße im Hinterkopf, was die Armbrust angeht, aber besteht denn nicht die Möglichkeit, die Visierlänge zu vergrößern?

@zottis Tipp ist aber sicher auch einen Versuch wert.

Mit bestem Schützengruß

Murmelchen

Ich habe mir gerade mal einen Blick in die SpO erlaubt .

Von daher hat sich dann mein schöner Vorschlag mit der Vergrößerung der Visierlänge auch schon wieder erledigt.

Zur Info: Die Visierlänge der Scheibenarmbrust ist auf max. 760 mm begrenzt.

Mit bestem Schützengruß und schönes Wochenende

Murmelchen