Du wirst hier keine Meinung hören, die dir wirklich weiterhilft.
Ich bin ein absoluter Meyton Fan und in beiden sportlichen Vereinen, wo ich schieße bzw. trainiere haben wir Meyton. Ich habe eine eigene Meyton Esta 5 zuhause.
Lasst euch Angebote von Meyton, Disag und Intarsio machen und entscheidet dann. Schlecht ist keiner davon aber evtl ist die ein oder andere bedienerfreundlicher und/oder der Support ist freundlicher/besser.
Ich muss Mike recht geben. Hier wird jeder so seinen Favoriten haben.
Wir haben im Verein auch Meyton Stände mit ESTA5. Wir sind absolut zufrieden. Vertrieb passt, Support passt und zuverlässig ist die Anlage auch.
Bei uns in der Umgebung gibt es viel DISAG Stände. Die Vereine die ich kenne sind damit sehr zufrieden.
Preislich geben sich DISAG und MEYTON nichts. Am Ende ist es eine subjektive Entscheidung. Empfehlen kann ich beide.
Sius wäre auch noch eine Möglichkeit, wenn die Kohlen ein wenig lockerer sitzen
Als Schweizer schiesse ich natürlich fast ausschliesslich auf SIUS und das passt wunderbar. Auch zuhause hatte ich SIUS, habe jetzt aber in meinem neuen Hausteil DISAG@home installiert. Warum? Weil die Verbindung zwischen Scheibe und Tablet über WLAN funktioniert und ich so nicht jedes Mal nach Gebrauch Kabel verräumen muss. Das spielt aber in einer permanenten Anlage vermutlich keine Rolle.
Servus,
wir haben seit ein paar Jahren eine Disag Gate Anlage mit 6 Ständen und sind damit sehr zufrieden, der Support ist Top und die meisten "Probleme" die man im Laufe der Zeit hat sind hausgemacht.
Preislich war damals Meyton im Angebot um ca. 2000€ teurer als Disag, die Kaufentscheidung viel vor allem aufgrund der RedDot Integration zugunsten Disag`s aus.
Unser Verein möchte demnächst unseren Stand für Druckluftwaffen umrüsten, später auch den Stand für KK und Großkaliber.
Hier muss man sich im klaren sein, dass nicht alle Hersteller ein Bedienpult anbieten können. Luft wird noch mit Touchdisplay funktionieren. KK (Stellung) dann nur mit Bedienpult.
Für GK benötigt man dann wieder einen großen Messrahmen. Hat auch wieder nicht jeder Hersteller.
Optik oder Schall? Braucht man eine ISSF/DSB Zulassung?
Wir haben letztes Jahr KK auf Meyton umgestellt (kleine Rahmen). Luft wird irgendwann folgen. Dachten zunächst wir bleiben bei einem System. Kann sich aber mittlerweile aufgrund des vergangenen Kaufprozess auch ändern. Habe aber nicht ich zu entscheiden.
Optik oder Schall? Braucht man eine ISSF/DSB Zulassung?
Also danke erst einmal an alle für die guten Tipps.
Da wir bei uns auch ab und zu die Kreismeisterschaften austragen ist das mit der Zulassung natürlich ein wichtiger Hinweis.
Auch die RedDot-Fähigkeit hatte ich nicht auf dem Schirm.
Gut das ich hier nachgefragt habe
Ich bin mit meiner Disag auf 10 und 50m sehr zu frieden
also ich bin Meyton Fan, ich betreue die in 4 Vereinen, habe eine eigene Meyton und kann nichts negatives dazu berichten.
ABER! Man muss mal sehen wie es da weiter geht, denn die sind ja angeblich von Sius gekauft worden.
Disag betreue ich in einem Verein und werde damit persönlich garnicht warm. Das kommt mir im Vergleich zu Meyton immer alles irgendwie gebastelt vor. Vor Allem die Software finde ich unmöglich, vielleicht auch weil ich beruflich mit Messtechnik und Software zu tun habe.
Intarso oder Sportquantum kenne ich nicht.
Wenn ihr keine großen Meisterschaften oder Bundesliga schießt, dann wäre aktuell meine Wahl wahrscheinlich SETA. (http://www.seta-online.com)
Hauptgrund ist der Preis, dort ksotet glaube ich der 10m Rahmen ~1300€. Zudem sind die Entwickler selbst sehr gute Sportschützen und wissen worum es geht und worauf es ankommt. Die Fachgespräche auf der DM in München über die Entwicklung der Sensoren und der Software waren sehr beeindruckend!
Es gibt bei SETA 10m Luftdruck Anlagen sowie auch große Rahmen für 25, 50 und 100m bis zu 7500 Joule, auch mit Ampel und Granulatgeschoßfang.
Ich finde das bei SETA das Gesamtkonzept einen Echten Mehrwert hat und der Preis trotzdem stimmt.
(PS: Ich arbeite nicht für SETA und bekomme auch kein Geld von denen!)
Scheidet Disag nicht bei GK aus?
Ein Laserziel hat Seta auch, aber dazu fragst da am besten selbst mal nach. Ich kenne dan aktuellen Stand da nicht.
Seit 3 Jahren habe ich eine SETA Anlage zuhause auf 10m installiert. Bisher nicht ein einziges Problem!
Das komplette Gehäuse ist aus 3mm starkem Edelstahl gefertigt, sehr schwer aber auch sehr stabil.
Die Bedienung ist kinderleicht und die Trefferanzeige auf dem Tablet lässt keine Wünsche offen.
Zugelassen für DSB und ISSF. Einzel- oder auch Mehranlagen möglich. Ich bin sehr zufrieden,
vor allem stimmt hier das Preis / Leistungsverhältnis. Qualität Made in Germany eben.
Wenn ich mir jetzt eine Heimanlage kaufen würde wäre Seta wegen dem Preis mein Favorit
Wenn ich mir jetzt eine Heimanlage kaufen würde wäre Seta wegen dem Preis mein Favorit
Ja stimmt schon, nur leider ist mit der SETA keine Wlan verbindung möglich, das heißt bei einer mobilen Anlage die nicht immer stehen bleiben kann Kabel an und abklemmen.
Sonst sicher top und wäre vom P/L Verhältnis auch für mich die erste Wahl leider durch das kleine Manko nicht.
Wenn ich es richtig sehe dann läuft die SETA mit Modbus RTU, also einem Seriellen Protokoll. Ich kenne aus meinem beruflichen Umfeld Modbus Funk Umsetzer, so das es theoretisch für eine Heimanlage lösbar sein sollte.
Bei einer Anlage im Verein würde ich immer feste Verkabelung vorziehen, egal bei welchem Hersteller. WLAN ist im professionellen Bereich nicht die erste Wahl.
Vielleicht bei Interesse wirklich mal bei SETA anrufen und Herrn Stephan fragen was geht, er weiß das sicher besser wie wir, die hier nur spekulieren.
Nebst der Technik, die natürlich stabil sein und laufen muss, ist aber auch der Service bzw. die Betreuung ein wichtiger Punkt.
Wir haben vor drei Jahren auf digital umgestellt. Zur Diskussion standen zwei Hersteller, einer ist es natürlich geworden. Nebst der Hardware und der Software wurde auch die Betreuung mit eingekauft. Wir haben die Anlage selbst aufgebaut und eingerichtet. Wegen seinerzeit Corona hat sich von der Firma keiner blicken lassen, ein Besuch wurde für später versprochen.
Heute ist später und es war immer noch keiner da. Keine Einweisung, keine Tipps - alles wird sich selber angeeignet und auf dem Weg sicherlich eine Menge Potential verspielt. Es hat schlichtweg an dem Gebietsvertreter gelegen . Wir hatten den Vorschlag gemacht, dass jemand anderes kommt. Aber da gelten dann ja die Gebietsgrenzen.
Vor vier Wochen kam dann der Super-GAU. Wir hatten aufgrund der Niederschläge Wassereintritt auf der Schiessbahn (die im Keller ist). Dann hat die Anlage komplett "verrückt" gespielt. Wir hatten das auf die Feuchtigkeit geschoben, aber letztlich war es eine Verkettung unglücklicher Umstände. Es war ein Software-Problem, welches ein Gebietsvertreter hätte vermeiden können. Es wurden über Fernwartung Updates eingespielt und siehe da: Alles Gut! 
Also, kurzum: Auch die technische Unterhaltung der Anlage ist wichtig und sollte beim Kauf berücksichtigt werden!
Nebst der Technik, die natürlich stabil sein und laufen muss, ist aber auch der Service bzw. die Betreuung ein wichtiger Punkt.
Wir haben vor drei Jahren auf digital umgestellt. Zur Diskussion standen zwei Hersteller, einer ist es natürlich geworden. Nebst der Hardware und der Software wurde auch die Betreuung mit eingekauft. Wir haben die Anlage selbst aufgebaut und eingerichtet. Wegen seinerzeit Corona hat sich von der Firma keiner blicken lassen, ein Besuch wurde für später versprochen.
Heute ist später und es war immer noch keiner da. Keine Einweisung, keine Tipps - alles wird sich selber angeeignet und auf dem Weg sicherlich eine Menge Potential verspielt. Es hat schlichtweg an dem Gebietsvertreter gelegen
Guten Morgen,
wir hatten die selbe durch Corona bedingte Situation, die Einweisung durch den Mitarbeiter der Firma Disag fand aber nach Terminvereinbarung statt sobald die Regeln dies zugelassen haben. Ich empfand die verspätete Einweisung (ca. 1 Jahr nach Inbetriebnahme durch uns) eigentlich als Vorteil da wir uns bis dahin schon mit der Software und den Eigenheiten vertraut machen konnten und so konkrete Fragen an den Einweisenden hatten und keinen Standard "Frontalunterricht".
Stimmt, der Service ist ebenso wichtig wie Preis und Qualität.
Bisher haben wir dahingehend zum Glück keine Probleme und haben auch dadurch das es "alte" Beziehungen gab, den Partner an der Seite den wir wollten und nicht den von Meyton angegebenen Gebietsvertreter. Den kann ihc jederzeit anschreiben und bekomme Antwort, zur Not auch am Wochenende oder Abends nach 20:00 Uhr.
Zudem ist es scheinbar bei anderen Herstellern auch oft so das z.B. ein Schießsporthändler den Vertrieb macht. Das mag ja für den Vetreib Vorteile haben, aber wenn der Händler nicht vernünftig geschult ist und die Anlagen aus dem FF kennt, dann kann ich es auch direkt selbst machen.
Außerdem muss die Doku stimmen bzw. überhaupt vorhanden sein, sonst kann man ja nichtmal irgendwo nachschauen wenn man vor einem Problem seht.
...und nicht von kostenlosen Updates locken lassen. Wenn die Anlage läuft, dann läuft sie. Sind es Fehler, werden diese bei der Inbetriebnahme oder mit Gewährleistung behoben. Und für guten Service, Updates der Disziplinen /SpO z.B. darf man auch ab und an mal bezahlen. You geht what you pay for. Kostenlose Updates haben auch ihren Preis, irgendwo findet er sich wieder...außer in der Werbung.
Alle Großen Namen wurden ja schon genannt, wir haben uns damals Teststände (Meyton und Disag) aufbauen lassen und haben nach einem Zeitraum uns dann für eine Anlage entschieden. Der Grund war neben dem gefühlt schöneren Menü (Software), war der Gebietsleiter, die Zuverlässigkeit der Anlage (hier hatten wir wohl Pech mit Meyton) und der Preis der Anlage. Bisher sind wir sehr zufrieden mit Disag sowohl mit der Anlage als auch mit dem Support und der Software.
Aber wie gesagt probiert es aus, und ich würde darauf achten, für alles (Licht, Luft, GK und KK) ein System zu nehmen, dann muss man nicht zwei Systeme lernen.
