Neue Feinwerkbau 900

  • Das mag evtl. in der Theorie so sein, aber nicht in der Praxis

    Hier muss ich Mike Recht geben. Theorie und Praxis sind hier weit auseinander.

    Da braucht man keinen Taschenrechner anzusetzen.

    Wenn du am Diopter drehst, dann drehst du auch im Kopf.

    "Ein Wettkampf wo du nicht dein Bestes gibst und gewinnst, ist nichts Wert. - aber ein Wettkampf wo du dein Bestes gibst und verlierst, war ein guter Wettkampf."

  • Da wäre der Aufpreis für Feindiopter manchmal rausgeworfenes Geld 🤓

    Wie für einiges vom Zubehör. Aber es macht im Kopf freier 😂

    Gruß Mike

    ohne Training kein Vorankommen ;)

    Erfolg muss man sich erarbeiten, Neid kommt von allein :)

    KK 500 E Auflage, LG500itec Auflage :)

  • Da wäre der Aufpreis für Feindiopter manchmal rausgeworfenes Geld 🤓

    So ist es.👍

    Aber mit einem 20 Klick würde ich bei einer 10,7 mit mehr drehen.

    "Ein Wettkampf wo du nicht dein Bestes gibst und gewinnst, ist nichts Wert. - aber ein Wettkampf wo du dein Bestes gibst und verlierst, war ein guter Wettkampf."

  • H. Reinkemeier und Topschützen! Da ist es wohl mit dem Klick angebracht. Es ist davon auszugehen, dass die den aktuellen Treffer auch richtig bewerten. Andernfalls Klickt man sich auch schnell raus.

    Und in der 10,9 noch noch drehen, halte ich für fragwürdig. Selbst bei Top-Diabolos mit einem Trefferkreis von 5,3 mm umschlossen nach 10 Schüssen bedarf es mehr als hellseherische Fähigkeiten um vorherzusagen wo das Blei einschlägt.

    Mit Schützengruß

    Max

  • Max319

    Wer lesen kann, ist manchmal klar im Vorteil! Eben nicht bei 10,9 logischerweise! Du solltest mal definieren, was für Dich Topschützen sind! Ich zähle im Auflagebereich ganz sicher Mike und Zotti und einige andere Forumsmitglieder dazu, aber vielleicht liege ich auch gänzlich falsch!

  • H. Reinkemeier und Topschützen! Da ist es wohl mit dem Klick angebracht. Es ist davon auszugehen, dass die den aktuellen Treffer auch richtig bewerten. Andernfalls Klickt man sich auch schnell raus.

    Und in der 10,9 noch noch drehen, halte ich für fragwürdig. Selbst bei Top-Diabolos mit einem Trefferkreis von 5,3 mm umschlossen nach 10 Schüssen bedarf es mehr als hellseherische Fähigkeiten um vorherzusagen wo das Blei einschlägt.

    Mit Schützengruß

    Max

    Aber wie lerne ich denn das richte Bewerten, wenn ich es nicht übe? Steht doch völlig außer Frage, dass hier bei ungeübten Schützen auch Fehler passieren, aber man wird halt nur ein "Topschütze" wenn man solche Dinge konsequent übt und übt und übt

  • Feindiopter, kann man haben, muss aber nicht. Es kommt darauf an, in welcher Liga du schießt. Auf jedenfall, es beruhigt die Nerven, wenn du meinst, bei einer 10,8 einen Klick zu drehen und beim nächsten Schuss wird´s nur eine 10,5.

  • Hallo,

    wenn man über den Verstellbereich an der Scheibe spricht, sollte man auch dringend die Visierlänge mit in die Berechnung einbeziehen!

    Ich schieße ein Centra Sight Base mit 36 Klick.

    Wenn ich bei meiner Visierlänge (nahe Maximum) von einer 10.8 in die 10.9 will, sind es auch schon minimum 2 Klicks!

    Bei einem Klick passiert irgendwie auf der Scheibe, bei meinem überprüften 36 Klick Diopter, gefühlt nichts!

    Für mich stellt sich zudem die Frage: "Kann das menschliche Auge einen Klick, bei Dioptern mit 36/40/48 Klicks, bei annähernd Max. Visierlänge, überhaupt noch auflösen, bzw. das Gehirn es umsetzen?"

    Als ich meine Sight Base von 24 auf 36 Klicks umgebaut habe, sind meine Ergebnisse nicht besser geworden, nur weil ich nun mehr drehen konnte. Und ja, ich drehe auch bei einer 10.8 noch am Diopter und das habe ich auch beim 24 Klicks schon erfolgreich so gehandhabt.

    Ich habe mich nun bewusst beim Kauf des 900er gegen das BR entschieden und das Spy mit 24 Klicks genommen.

  • Meine Aussage bestätigt sich, da sie keiner, der darauf geantwortet hat, sie richtig verstanden hat 😉

    Die Antworten waren doch alle eindeutig.

    "Wir haben alle nur zu viel Geld" 👍😂

    "Ein Wettkampf wo du nicht dein Bestes gibst und gewinnst, ist nichts Wert. - aber ein Wettkampf wo du dein Bestes gibst und verlierst, war ein guter Wettkampf."

  • bei meinem überprüften...

    Da geht es doch schon los. Wenn man sich die Aufbauten an so manchen Dioptern ansieht und genau diese Schützen den Ausschlag der Messuhr beim Antippen der ganzen Konstruktion sehen würden wäre der Kopf vermutlich nicht mehr so dabei.

    Nicht alle seine Fähigkeiten und Kräfte soll man sogleich und bei jeder Gelegenheit anwenden. - Baltasar Gracián

  • Wenn man ein BR48 drauf macht 🤩🤣😂

    Gruß Mike

    ohne Training kein Vorankommen ;)

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  • Hallo Airgun-Madness, ich komme leider nun erst dazu, auf deinen Beitrag # 348 zu antworten. „Wer lesen kann, ist manchmal klar im Vorteil! Eben nicht bei 10,9 logischerweise!“ In deinem Post # 340 hier habe ich wohl gelesen, dass dort steht: „außer in der 10,9“. In # 321 von Mivo1965 wird es beschrieben. Hierauf bezieht sich meine Aussage.

    Ich kann noch sehr gut lesen, hinzu kommt:“ Mein Kurtzzeitgedächnis funktioniert ausgezeichnet und kann mich an Artikel die im Vorfeld standen, bestens erinnern. Ich wüste gerne, warum ich daher von dir mit deiner Anmerkung bedacht wurde.

    Weiter zu den Topschützen: ich zähle jene dazu, die im nationalen und internationalen Kader aktiv ihre Wettkämpfe schießen. Von denen spricht Heinz Reinkemeier auch in dem Link # 323 den Obelix eingestellt hat. In dem Buch „Trainingsprogramm Gewehr ist er noch genauer". Da sind Olympiateilnehmern und Weltmeistern für den Test aufgeführt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass er mit seinem „nach jedem Schuss Rasten“ auch die Treffer in der 10,9 gemeint hat. Diese Schützen sind nahezu fehlerfrei im Anschlag, Zielen, Abkommen und Nachhalten.

    Aber zurück zum Thema.

    Für mich ist es unlogisch, in einer 10,9 zu rasten. Zum einen, weil mir ein namhafter Olympiateilnehmer sagte: „Die 10,9“ zu treffen ist eine reine Glücksache.“ Erklärt sich schon durch die Qualität von Lauf und Trefferkreis der Diabolos. Mittig abkommen kann also auch eine 10,8 werden. Bei einem angenommenen Trefferkreis von 5,5 mm ( ein Topwert) werden 108 Ringe erzielt. Wohlgemerkt im eingespannten Zustand beim Munitionstest. Da geht der Streukreis von der 10, 9 bis in die 10,8 und bei 1-2 Schüssen sogar in die 10,7. Drehe ich nun eine Raste mit einem normalen Diopter, so verstellt sich die Treffpunktlage um 0,2 mm oder anders gesagt um 2 Zehntel Ringe auf der Scheibe. Warum dann in der 10,9 drehen? Schaue ich mir die Schussbilder der Auflageschützen in diesem Forum an, ist es selten, dass nach einer 10,9 eine weitere folgt. Oft steht da eine 10,5 oder ähnliches. Und, wie viel Rasten drehe ich dann?

    Es ist besser, den Schwerpunkt auf die Technik zu setzen, Nullstellung, ordentlich Zielen, fehlerfrei Auslösen und nach halten. Dann sehe ich auch mein Abkommen und kann gezielt Rasten, um möglichst nahe im Zentrum der 10,9 zu bleiben.

    Mit Schützengruß

    Max

  • Keiner hat behauptet, geschrieben, erzählt....,dass man bei einer 10,9 eine Raste drehen soll! Weder Heinz oder Mivo, noch ich! Heinz und Gaby schreiben Ihre Bücher mit Sicherheit nicht für Kaderschützen und Olympiateilnehmer sondern für Sportschützen, die sich weiterentwickeln wollen oder Anfänger, die keinen Zugriff auf einen Trainer haben. Wenn man allerdings die ersten 3 der Deutschen Meisterschaften im Auflageschiessen nicht zu den Spitzenschützen zählt, dann läßt das doch tief blicken. Dann bin ich ja mal gespannt auf Deine Schiessergebnisse und wo Du Dich einordnest!