Allgemeine Fragen zu Luftpistolen (Steyr LP10)

  • Guten Abend

    (Ich hoffe, ich bin hier im richtigen Unterforum gelandet... Falls der Beitrag eher ins Zubehör gehört hätte, tut es mir leid)

    Ich bin Sportschütze aus der Schweiz und bis jetzt im Bereich 300m / 25m Ordonnanz sowie 25m Sportpistole .22LfB unterwegs gewesen. Vor Kurzem konnte von einem ausscheidenden Vereinsmitglied eine Steyr LP10 erwerben. Gemäss Aussage des Vorbesitzers hat die Waffe mehr im Schrank gelegen, als dass sie verwendet wurde - was ich sogar glaube, der äussere Zustand war makellos. Die zwei Kartuschen sind bereits seit mehreren Jahren abgelaufen (Produktionsdatum 2006, original Steyr), haben beim Probeschiessen aber funktioniert und scheinen dicht zu sein.

    Nun zu meinem Anliegen: Ich habe keinerelei Erfahrung mit der Wartung und Pflege von Druckluftwaffen, deshalb habe ich diesbezüglich einige Fragen.

    1. Offensichtlich brauche ich neue Kartuschen. Gerade im Hinblick auf spätere Teilnahme an Wettkämpfen: Reicht hier eine oder brauche ich eher zwei? Muss es Steyr sein oder kann ich die günstigeren Prelutec nehmen? Da die Originalkartuschen von 2006 sind - und die Waffe dem entsprechend wahrscheinlich auch - ist die Garantie sowieso schon lange erloschen, falls das relevant ist.

    2. In der Gebrauchsanleitung steht nichts vom Lagern - ich nehme an, die Kartusche kommt von der Waffe runter, damit das System nicht ständig unter Druck steht? Wie sieht das beim Transport aus? Der Koffer ist so zugeschnitten, dass die LP mit angeschraubter Kartusche hinein passt: Soll ich die einfach nicht ganz hineindrehen, bis ich im Stand bin? Falls das wichtig ist, wir trainieren 1x die Woche.

    3. Wie sieht es mit dem Lagern der Kartuschen selbst aus, kann man die gefüllt lagern oder soll ich am Ende des Trainings / am Ende der Saison die Luft jeweils ablassen?

    4. Wie genau wartet/reinigt man eine Druckluftwaffe? Die Gebrauchsanleitung spricht von "braucht man nicht, nur etwas säurefreies Silikonfett auf den O-Ring nach 1000 Schuss und Laufreinigung nur mit Filzpfropfen oder trockenen Schnüren".

    Silikonfett habe ich nicht (alle anderen Waffen werden mit Brunox und Ordonnanzfett gewartet), gibt es da ein empfehlenswertes Produkt? Mit den Filzpfropfen, ist da sowas hier gemeint? Werden die einfach geladen wie ein Diablo und ausgeschossen?

    5. Gibt es irgendwelche Besonderheiten, worauf man bei der Wartung oder Verwendung achten muss?

    Mit freundlichen Grüssen

    Samson

  • Hallo Samson,

    eine oder zwei Kartuschen ist Geschmacksfrage. Ich würde ausschliesslich Originalkartuschen verwenden. Vielleicht kaufst du eine jetzt und die nächste in zwei, drei Jahren.

    Einer deiner Kollegen hat eventuell Silikonfett. Ich habe noch nie welches verwendet. Musst dann halt irgendwann den O-Ring ersetzen.

    Die abgebildeten Pfropfen sind ok. Eine Luftpistole verbleit nicht, aber mann kann den Lauf kaputt putzen.

    Kartuschen immer gefüllt. Nach dem Training immer füllen, vielleicht fährst du als nächstes zum Wettkampf. Du kannst sie aufgeschraubt lassen.

    Wenn du noch mehr wissen willst, schreib mir doch eine PN.

    Herzliche Grüsse Urs , stolzer MORINI-Schütze

  • 1. Offensichtlich brauche ich neue Kartuschen. Gerade im Hinblick auf spätere Teilnahme an Wettkämpfen: Reicht hier eine oder brauche ich eher zwei? Muss es Steyr sein oder kann ich die günstigeren Prelutec nehmen? Da die Originalkartuschen von 2006 sind - und die Waffe dem entsprechend wahrscheinlich auch - ist die Garantie sowieso schon lange erloschen, falls das relevant ist.

    Es werden jetzt die üblichen Sprüche kommen, die Fremdfabrikate machen die Gewinde kaputt. Ich kenne genügend, die bekommen die Gewinde auch mit den Originalkartuschen zerschreddert, andere, ich auch, kommen ein Leben lang mit den günstigen Kartuschen der Fremdhersteller klar. Kundenfreundlich ist es nicht, eher überheblich, was die Hersteller hier abziehen. Vor dem Gang zum Servicestand sollte man sich ggf. eine Originalkartusche besorgen.

    2. In der Gebrauchsanleitung steht nichts vom Lagern - ich nehme an, die Kartusche kommt von der Waffe runter, damit das System nicht ständig unter Druck steht? Wie sieht das beim Transport aus? Der Koffer ist so zugeschnitten, dass die LP mit angeschraubter Kartusche hinein passt: Soll ich die einfach nicht ganz hineindrehen, bis ich im Stand bin? Falls das wichtig ist, wir trainieren 1x die Woche.

    3. Wie sieht es mit dem Lagern der Kartuschen selbst aus, kann man die gefüllt lagern oder soll ich am Ende des Trainings / am Ende der Saison die Luft jeweils ablassen?

    Ich drehe die Kartusche minimal los, die Kartusche sitzt noch fest drauf, der Druck kommt aber nicht mehr ins System rein. Dann 1-2-3 Luftschüsse um die Luft aus dem System herauszuschießen. So werden Kartusche und LP/LG in den Koffer gepackt. So handhabe ich es i.d.R auch wenn ich die Kartusche komplett löse. Soll angeblich besser für die Dichtungen sein, dass der komplette Druck zwischen Kartusche und System nicht über die Dichtungen beim Herausschrauben entweicht. Ob da was dran ist? Es klingt nicht unlogisch und die Handhabung ist auch nicht groß anders.

    4. Wie genau wartet/reinigt man eine Druckluftwaffe? Die Gebrauchsanleitung spricht von "braucht man nicht, nur etwas säurefreies Silikonfett auf den O-Ring nach 1000 Schuss und Laufreinigung nur mit Filzpfropfen oder trockenen Schnüren".

    Ich nehm´ immer das "oder", Reinigungsdochte. Zu den VFG-Laufreinigern hat man mir mal gesagt, einen Spitzkopfdiabolo hinterherschieben und dann abdrücken. Spreizt den Laufreiniger etwas und dichtet nach hinten ab. Keine Ahnung ob die Filzpropfen wirklich so schlimm sind wie man mir mal gesagt hat, es würde Faserstaub zurückbleiben, wenn man sie pur verschießt, der sich den Weg in alle Öffnungen sucht...ich bin bestens bedient mit den Dochten.

    MfG

  • Warum stellst du die Aussage des Waffenherstellers in der Gebrauchsanleitung "braucht keine Wartung" in Frage? Denkst du die kennen ihre Waffen nicht?

    Wenn der Waffenhersteller in der Gebrauchsanleitung zur Lagerung der Kartuschen nichts schreibt, würde ich davon ausgehen, daß die Art und Weise keine Rolle spielt. Ansonsten hätte er es in der Gebrauchsanleitung vmtl. angesprochen.

    Eine Kartusche reicht für 160-200 Schuss. Wenn du bei deinen Wettkämpfen nicht mehr schießt, sollte eine Kartusche dafür reichen. Ob du jetzt eine Kartusche von Steyr oder Prelutec nimmst, spielt technisch keine Rolle. Höchstens finanziell und optisch. Ich würde wie Hugo165 vmtl. zur Originalkartusche greifen.

    Meine Kartusche ist immer aufgeschraubt. Die andere liegt vollgetankt im Koffer. Durch das permanente Rumgeschraube werden die Gewinde garantiert nicht besser. Ob das System permanent unter Druck steht spielt keine Rolle.

    Bzgl. Punkt 5....Wenn irgendwann der Druck nicht mehr gehalten wird, sucht dir dein Büchsenmacher bestimmt den porösen O-Ring raus. Wenn dir das zu riskant ist (Problem bei Druckverlust bei Wettkämpfen) kannst du sie in regelmäßigen Abständen zum Büchsenmacher zur Durchsicht bringen.

    Es kursiert übrigens eine Sage bzgl. der Filzpfropfen.

    Angeblich würde ein nahmhafter Hersteller die Pfropfen nicht mehr empfehlen, weil sich Filzreste im System verteilen können und dort bei häufiger Anwendung zu Verstopfung führen kann.

    Hab ich mir von einem Mitarbeiter eines namhaften Waffenladens erzählen lassen müssen. Keine Gewähr, ob der Waffenhersteller diese Empfehlung tatsächlich ausgesprochen hat, noch ob an der These tatsächlich ein Funken Wahrheit ist.

    "The pure and simple truth is rarely pure and never simple"

    Einmal editiert, zuletzt von Backtotheroot (27. Dezember 2020 um 20:17)

  • Ich lasse meine Kartuschen -gefüllt- auf der Lupi. Pardini hat dak ein Problem damit und Steyr auch nicht.

    Zwei Kartuschen halte ich für besser- wobei bei meiner Lupi auch 2 Kartuschen dabei waren. Im Falle eines Defektes kann man ggfs ausweichen.

    Das Fett kann man nachkaufen (ich nutze eins von Walther) und schadet meiner Pardini bisher nicht. Nach jeder Dose jage ich einen Vfg Pfropfen durch.

    Die 10punkt9 Kartuschen sind bei unseren Steyr und FWB Schützen beliebt und es gibt keine Klagen.

  • Erst einmal vielen Dank für die Antworten, dann gehe ich einfach mal von oben nach unten durch.

    Ich würde ausschliesslich Originalkartuschen verwenden.

    Kennst du zufällig einen Ort, wo man die kaufen kann? Bisher habe ich in der Schweiz (z.B. bei indoorswiss) nur die Prelutec gefunden. Warscheinlich hat der Geissenbühler sowas (zumindest hat er die Steyr Evo E gelistet) aber der wird warscheinlich 50.- überm Durchschnitt sein.

    Nach dem Training immer füllen, vielleicht fährst du als nächstes zum Wettkampf.

    Sollte kein Problem darstellen, eine Handpumpe (Hill... irgendwas, so eine 250 Bar Pumpe mit Luftentfeuchter) war mit dabei.

    Vor dem Gang zum Servicestand sollte man sich ggf. eine Originalkartusche besorgen.

    Macht das einen Unterschied? Wie gesagt, die Garantie ist schon lange erloschen, d.h. was auch immer anfällt, muss ich sowieso selber zahlen.

    Ich drehe die Kartusche minimal los, die Kartusche sitzt noch fest drauf, der Druck kommt aber nicht mehr ins System rein. Dann 1-2-3 Luftschüsse um die Luft aus dem System herauszuschießen. So werden Kartusche und LP/LG in den Koffer gepackt. So handhabe ich es i.d.R auch wenn ich die Kartusche komplett löse. Soll angeblich besser für die Dichtungen sein, dass der komplette Druck zwischen Kartusche und System nicht über die Dichtungen beim Herausschrauben entweicht. Ob da was dran ist? Es klingt nicht unlogisch und die Handhabung ist auch nicht groß anders.

    Klingt vernünftig.

    Ich nehm´ immer das "oder", Reinigungsdochte. Zu den VFG-Laufreinigern hat man mir mal gesagt, einen Spitzkopfdiabolo hinterherschieben und dann abdrücken. Spreizt den Laufreiniger etwas und dichtet nach hinten ab. Keine Ahnung ob die Filzpropfen wirklich so schlimm sind wie man mir mal gesagt hat, es würde Faserstaub zurückbleiben, wenn man sie pur verschießt, der sich den Weg in alle Öffnungen sucht...ich bin bestens bedient mit den Dochten.

    Sowas hier? https://www.mkshooting.de/ahg-baumwoll-r…ber-177-22.html

    Warum stellst du die Aussage des Waffenherstellers in der Gebrauchsanleitung "braucht keine Wartung" in Frage? Denkst du die kennen ihre Waffen nicht?

    Wenn der Waffenhersteller in der Gebrauchsanleitung zur Lagerung der Kartuschen nichts schreibt, würde ich davon ausgehen, daß die Art und Weise keine Rolle spielt. Ansonsten hätte er es in der Gebrauchsanleitung vmtl. angesprochen.

    Vier Gründe. Erstens, ich habe noch nie von irgendeinem mechanischen Gerät geschweige denn einer Waffe gehört, welche über die gesamte Lebensdauer komplett wartungsfrei ist. Zweitens, das letzte Mal, als eine Waffe als "komplett wartungsfrei" bezeichnet wurde, mussten die Amis notfallmässig Reinigungssets nach Vietnam verschiffen. Drittens, ich habe mehrere Gebrauchsanleitungen erlebt, welche... sagen wir mal "stellenweise fraglich" waren (Beispiele: Die zur Pardini SP sowie die zum Schweizer Stgw 90). Und Viertens, Fragen ist gratis.

    Meine Kartusche ist immer aufgeschraubt. Die andere liegt vollgetankt im Koffer. Durch das permanente Rumgeschraube werden die Gewinde garantiert nicht besser. Ob das System permanent unter Druck steht spielt keine Rolle.


    Bzgl. Punkt 5....Wenn irgendwann der Druck nicht mehr gehalten wird, sucht dir dein Büchsenmacher bestimmt den porösen O-Ring raus. Wenn dir das zu riskant ist (Problem bei Druckverlust bei Wettkämpfen) kannst du sie in regelmäßigen Abständen zum Büchsenmacher zur Durchsicht bringen.

    Auch wieder wahr, nur hab ich jetzt 2 gegensätzliche Anstösse (diesen und den von scherge).

    Es kursiert übrigens eine Sage bzgl. der Filzpropfen.

    Angeblich würde ein nahmhafter Hersteller die Propfen nicht mehr empfehlen, weil sich Filzreste im System verteilen können und dort bei häufiger Anwendung zu Verstopfung führen kann.

    Hab ich mir von einem Mitarbeiter eines namhaften Waffenladens erzählen lassen müssen. Keine Gewähr, ob der Waffenhersteller diese Empfehlung tatsächlich ausgesprochen hat, noch ob an der These tatsächlich ein Funken Wahrheit ist.

    Interessant - müsste sich eigentlich dann mit Filz + Diablo hinterher lösen lassen, dann wäre es nach hinten verschlossen und vom Lauf aus geht's ja nur noch in eine Richtung weiter.

    Ich lasse meine Kartuschen -gefüllt- auf der Lupi. Pardini hat dak ein Problem damit und Steyr auch nicht.

    Das ganze Jahr hinüber oder nur während der LP-Saison - bzw. schiesst ihr in Deutschland ganzjährig Lupi?

    Wir nutzen den 10m-Stand nur über die Wintermonate, ab März bis Oktober gibt's offiziell nur 25/50/300m. Wobei das nächste Projekt eine 10m-Bahn im Keller ist, von daher...

    Zwei Kartuschen halte ich für besser- wobei bei meiner Lupi auch 2 Kartuschen dabei waren. Im Falle eines Defektes kann man ggfs ausweichen.

    Ergibt Sinn.

    Die 10punkt9 Kartuschen sind bei unseren Steyr und FWB Schützen beliebt und es gibt keine Klagen.

    Werde ich mal googlen. Danke!

    Einmal editiert, zuletzt von Samson (27. Dezember 2020 um 20:53)

  • Macht das einen Unterschied? Wie gesagt, die Garantie ist schon lange erloschen, d.h. was auch immer anfällt, muss ich sowieso selber zahlen.

    Klingt vernünftig.

    Da wird man nicht hinterkommen, wie groß der Unterschied ist. Mit der sonst üblichen Kulanz bei Kleinigkeiten an einem Servicestand ist es auf alle Fälle vorbei. Evlt. sitzen sie auch ganz hoch auf dem Ross und nehmen solch ein LG/LP nicht an. Dann hat man halt bei der Reparatur gerade keine geprüfte Kartusche zur Hand und gibt LG/LP ohne ab.

    Fast, die Dochte sind schon OK, da fehlt aber noch die Reinigungsschnur dazu, da sind beim Startset auch ein paar Dochte bei. Das wäre dieser Artikel hier: https://www.mkshooting.de/ahg-Reinigungs-Set.html . Bzgl. der Reinigung des Laufs einer Druckluftwaffe gibt es aber auch Glaubenskriege ob und wenn ja in welchen Abständen man sowas tut.


    Auch wieder wahr, nur hab ich jetzt 2 gegensätzliche Anstösse (diesen und den von scherge).

    Bei mir ging es auch mehr ums generelle Lösen der Kartusche, was die Dichtungen in Mitleidenschaft ziehen kann. Und wenn man es sich verinnerlicht hat, dann macht man es halt nach jedem Schießen, dann ist das System immer drucklos.

    Es kursiert übrigens eine Sage bzgl. der Filzpfropfen.

    Angeblich würde ein nahmhafter Hersteller die Pfropfen nicht mehr empfehlen, weil sich Filzreste im System verteilen können und dort bei häufiger Anwendung zu Verstopfung führen kann.

    Diese Thema meinte ich auch.

  • Da wird man nicht hinterkommen, wie groß der Unterschied ist. Mit der sonst üblichen Kulanz bei Kleinigkeiten an einem Servicestand ist es auf alle Fälle vorbei. Evlt. sitzen sie auch ganz hoch auf dem Ross und nehmen solch ein LG/LP nicht an. Dann hat man halt bei der Reparatur gerade keine geprüfte Kartusche zur Hand und gibt LG/LP ohne ab.

    Gut das Thema hat sich glücklicherweise erledigt, von Hugo hab ich vorher den Link hier geschickt bekommen: https://www.froewis.co.at/druckbehaelter…ertem-manometer - die sind mit MwSt-Abzug und Gratisversand knapp 30.- günstiger als die Prelutecs, welche ich hier gefunden habe.

    Bzgl. der Reinigung des Laufs einer Druckluftwaffe gibt es aber auch Glaubenskriege ob und wenn ja in welchen Abständen man sowas tut.

    Glaubenskriege bzgl. Reinigungsritualen scheinen ein universaler Schützenstandard zu sein.

  • Gut das Thema hat sich glücklicherweise erledigt, von Hugo hab ich vorher den Link hier geschickt bekommen: https://www.froewis.co.at/druckbehaelter…ertem-manometer - die sind mit MwSt-Abzug und Gratisversand knapp 30.- günstiger als die Prelutecs, welche ich hier gefunden habe.

    Dann vlt. mal hier anfragen, weiß ja nicht was bei Euch da noch an Zoll/Steuer draufkommt, die kosten in D eigentlich knapp über 90€, bei minimal geringerer MwSt. als in AUT:

    http://www.rb-shooting.com/schiesssport/d…-kartusche.html

    oder hier noch die von 10.9

    https://www.10punkt9.de/shop/index.php?cPath=1_7

    Aber die Prelutecs sind bei Euch im Lande schon günstiger https://shop.indoorswiss.ch/de/pressluft-c…r-steyr-lp.html zu erstehen als für den Preis, den Du gefunden hast.

    Ja, das Forum lebt von solch Informationen eines Hugos indirekt! ;)

  • Dann vlt. mal hier anfragen, weiß ja nicht was bei Euch da noch an Zoll/Steuer draufkommt, die kosten in D eigentlich knapp über 90€, bei minimal geringerer MwSt. als in AUT:

    Die nehmen sich alle +/- nichts, die Zollfreimenge ist ca. 275€ und für die Steyr-Kartusche bei Fröwis habe ich jetzt knapp 91€/Stück inkl. Versand bezahlt. Die Prelutecs bei Indoorswiss sind zum Vergleich dazu 103€ und für die Original-Kartuschen wollten sie auf Anfrage ca. 130€. Hochpreisinsel Hurra...