auch ohne "JuBaLi kann ich meine Erfahrungen und kenntnisse an unsere jugendlichen Sportschützen weitergeben.
Selbstverständlich haben wir im Training und Wettkampf immer jemanden dabei der die Lizenz hat doch haben die meistens keine Ahnung vom Schießsport
und den technischen Grundlagen um den jungen Schützen zu einer Verbesserung ihrer Leistungen die nötige Hilfestellung zu geben.
50 Jahre betreibe ich den Schießsport und ich kann ohne Eigenlob behaupten mit Erfolg.
Alles ohne Lizenzen oder Trainerscheine bzw. Lehrgänge und Weierbildungen.
Meiner Meinung nach wird das alles zu sehr in den Vordergrund gedrängt.
Was wollen wir denn?
Nachwuchs der an unserem Sport gefallen und die erstrebte Selbstbestätigung erreicht.
Das Lächeln eines jungen Sportschützen nach einem Wettkampf den er gewonnen hat ist mir mehr als genug.
Mit meinen gerade mal nachgerechneten 150 Titeln auf regionale Ebene (Kreis/Bezirk/Land) vertrauen die mir an die Hand gegeben Jugendlichen.
Unsere Erfolge in der Jugendarbeit können sich sehen lassen.
Für unseren Verein ist es uns gelungen innerhalb von 5 Jahren eine Jugend-Abteilung aus dem nichts jetzt mit 18 Schützen auf die Beine zu stellen
ohne das jemand das Handtuch geworfen hat.
Das Training (jede Woche Donnerstag und Freitag) ist immer gut besucht und es macht allen viel Freude.
Jede Menge Kreis und Bezirksmeister so wie Teilnahmen an den Landesmeisterschaften wurden eingefahren.
Ich denke je mehr Regeln desto mehr wird es weniger werden. ( ist denn das vielleicht auch so gewollt?)
Mit diesem Beitrag mache ich mir bei den "Oberfunktionären" sicher keine Freunde.
Ist mir auch Egal, einem jungen Menschen unseren Sport näher zu bringen und in ihm die Begeisterung zu wecken ist eine sehr schöne Aufgabe.
Immer auf dem Teppich bleiben, der Schütze braucht den Funktionär und der Funktionär den Schützen, nur gemeinsam bringen wir underen Sport voran.
In diesem Sinne an alle ohne Lizenz macht weiter.