Beiträge von pati

    Hallo MiSawi

    Hatte vor nicht allzulanger Zeit das selbe Problem. Meiner Meinung nach lag es bei mir beim ganzen Einsetzen-Vorgang - hab da manchmal nicht sauber gearbeitet. Unteranderem ist mir dann aufgefallen, dass der Ansatzpunkt des linken Ellbogens (Rechtsschütze) nicht immer am gleichen Punkt aufsetzte. Dadurch enstand quasi ein permanenter Drift nach rechts.
    Auch der falsche Einsetzpunkt der Schaftkappe könnte ein Indiz dafür sein.
    Viel Spass beim ausprobieren :)

    schön und ich verstehe unter dem Begriff "Einschiessen" folgendes:
    nämlich wenn ich neue Munition für mein LG oder KK suche, welche mit meinem Lauf möglichst gut harmoniert.

    Dabei möchte ich folgende Frage in die Runde werfen betreffend Luftgewehr "einschiessen"; wie spannt ihr das Luftgewehr den ein, um aussagekräftige Resultate zu erhalten?

    ist das ein einfacher Schraubstock oder ein dafür angefertigte Einspannvorrichtung..??!?

    bin gespannt auf eure Antworten

    mehr verstellen = mehr Fehlerquellen?? - könnte sein, hoffe ich aber zumindest nicht, wenn du die Hackenkappe mit gesundem Menschenverstand deiner Schulter anpasst - am besten mit einem Schützenpartner, der die Lage von aussen beurteilen kann!

    Habe mir gerade die MEC geholt mit dem neuen Gelenk, aber für Stehend.. anyway
    Für Liegend bist du mit beiden Modellen gut bedient. Optimal wäre es doch wenn du vorab das einte oder andere Modell testen könntest, bevor du dir eine selber kaufst - oder nicht?

    und falls du wieder zu einer guten alten Schaftkappe in Neuauflage zurückgreifen möchtest, dann schau dir diese doch mal an:
    [Blockierte Grafik: http://www.gruenelshop.ch/as_pic/article…mal/14.8115.jpg]
    Neu bei ..:: gruenel.ch ::..!

    viel spass bei deiner Entscheidung :)

    hallo zusammen
    mich interessiert, wie ihr eure Trainings und Wettkampferfahrungen festigt.
    Gibt es unter euch welche, die z.b. mit einem Buch à la Leistungsplaner von MEC arbeiten - hat jemand Erfahrung damit?

    Was gibt es da für Möglichkeiten, welche Literaturen sind dazu gut geeignet um sich Notizen über ein durchgeführtes Training / Wettkampf zu machen.
    Bislang verwende ich einen Ordner, wo ich einfach alle Einstellungen für mein KK 3-Stellung und LG sauber notiert habe.
    Doch quasi ein Wettkampftagebuch fehlt und damit möchte ich nun auch beginnen sowas zu führen.

    Erzählt doch mal bitte was ihr so selber macht, oder von anderen gehört / gesehen habt.

    beste grüsse pati

    was bislang nicht erwähnt wurde, wäre interessant zu wissen unter welchen Bedingungen auch eingeschossen wird?
    Ich habe das Glück gehabt, dass ich in einer Indoor Anlage auf 50m das Einschiessen direkt mitverfolgen konnte + anschliessend noch ab der Schulter eine Serie schiessen konnte!
    War auch interessant auf dem Bildschirm zu sehen, wie sich die Treffpunktlage bei guten Losen von Schuss zu Schuss verändert :)

    Doch wie und wo wird anderswo eingeschossen?

    Ich meinte sogar schon gehört zu haben, dass es Verkäufer gibt, die bloss auf 30m einschiessen (elektronisch) und das Trefferbild danach auf die 50m heraufrechnen... halte ich selbst nicht viel von - aber soll es angeblich geben!

    Ich könnte mir auch vorstellen das wegen der angesprochenen Verkantung auch die Handstellung einen Einfluss haben könnte.
    Selber halte ich das Luftgewehr auf der flachen Hand. Und ich habe bereits beobachtet, dass wenn ich mit dem Handballen weiter unter den Vorderschaft komme, dass sich quasi ein Drift nach rechts! einstellt, wie es Benmaster anspricht.

    an dieser Stelle möchte ich auch noch einen Tipp abgeben und zwar folgeden:
    Der Drehpunkt für den Stehendanschlag (Rechtsschütz) befindet zwischen dem linken und rechten Fuss unmittelbar an der Innenseite des linken Fusses --> ist auf vorherigem Bild als weisser Punkt sichtbar! Nun könntet ihr versuchen beide Füsse minimal um diesen Punkt zu drehen.
    So sollte es auch möglich sein den Nullpunkt in der Horizontalen zu korrigieren. Aber wie gesagt bitte nur milimeter weise anwenden ;)

    Ich sehe den Vorteil dieses Gelenkes eben bei der Vermeidung von dem unerwünschten "aushebeln" während dem Absenken des rechten Armes im Stehendanschlag. Zur Zeit drücke ich mir dadurch oft das Gewehr vom Kopf weg, wenn ich den rechten Arm entspannt senken möchte.

    Aber ich bin um jeden persönlichen Erfahrungsbericht froh zu den genannten Modellen. :)

    Hat jemand Erfahrung mit der TEC-HRO Fusion bzw. mit der neuen MEC free position? Habe kürzlich bei MEC gesehen, dass die bei ihrer langjährigen 3-Stellungs-Schaftkappe ein kleines Update gemacht haben. Und zwar haben die am unteren Ende für die Hakenmontage ein neues Glied eingebaut, womit man den Haken schwenken kann, sodass dieser nicht gegen den Brustkorb drückt.

    Mache mir auch Gedanken über eine neue Schaftkappe für das KK-Stehend schiessen. Ich bin mit dem Sitz meiner momentanen Anschützkappe in der Schulter nicht zufrieden.

    hi, habe diese thema vor kurzem in meinem Stand gehabt, eben mit welchen Ringgrössen geschossen werden sollte ect.
    nun ja ich bin auch der Meinung das man dies nur durch testen herausfindet. Habe dazu auch ein paar Kollegen Schussbilder schiessen lassen. Wir haben immer 10 Schuss auf einen Spiegel gemacht und danach das Schussbild angeschaut. Nachher haben wir ohne zu korrigieren wieder ein Schussbild mit 10 Schüssen gemacht - aber diesesmal die Ringgrösse um 1/10 geändert. Haben nacher einfach mal ausprobiert mit den Schritten - nach oben wie auch nach unten.
    Bei einigen haben sich markant deutlich bessere Schussbilder ergeben, als wir mit der Ringgrösse rauf gegangen sind.

    Versuchts doch auch mal... Gruss ;)

    jawohl jetz wo du frank es erwähnst, ich habe genau bei der Schaftkappe das untere Glied etwas senkrechter gestellt. und seit da ist der Rechtsdrifteffekt praktisch weg. Zusätzlich habe ich, wie du scheinbar auch, die Schaftkappe auch so "gedreht" das das untere Ende näher am Griff und das obere Ende weiter entfernt ist. Habe dadurch auch auf dem Scatt beobachten können, das die Länge kleiner wurde :D
    Habe auch noch ein paar längere übungen mit der Schaftlänge gemacht, um den Anschlag "fester" zu machen. jedoch fühlte sich der innere Anschlag nicht mehr wohl an, habe daher wieder zurückgestellt.

    Als Anmerkung zum Schiesshandschuh, ich rate dir beim kauf eher zu einem "kräftigeren" Modell. Habe früher mit weicheren Schiesshandschuhen geschossen und da hat sich beim Handgelenk vom Handschuh her jedesmall eine ungünstige Falte gebildet, welche auf die dauer durch den Druck des Riemens erhebliche Schmerzen verursacht hat. Habe mit dem Schiesshandschuh Modell von Kurt Thune vom Typ SOLID sehr gute Erfahrungen gemacht. Auch viele andere Top-Liegendspezialiesten verwenden dieses Modell.
    Den kannst du natürlich auch fürs Kniendschiessen und auch Stehend gebrauchen - kein Problem :)

    Beim Schiessriemen würde ich darauf achten, dass du eine Möglichkeit hast Feinkorrekturen vorzunehmen. Die Riemen in den höheren Preissegmenten bieten dir alles was du brauchst. Schau dir die Riemen von MEC, Kurt Thune oder AKAH mal an. Greife bei einem zu und du hast sicher ein Top-Modell, dass dich nicht entäuschen wird!

    Und um dir einen Überblick über gute äussere Anschläge zu vermitteln, schaue doch mal bei http://www.issf-sports.org/ vorbei. Dort kannst du dir Fotos der internationalen Spitze anschauen, wie sie ihre Zehner im Finale auf die Scheibe jagen :P
    Das Gefühl mit dem inneren Anschlag wirst du mit der Zeit selbst entwickeln. Lasse dir da mal sicher eine Saison Zeit, vielleicht auch mehr.
    Ich rate dir ein Fachbuch zuzulegen --> Wege des Gewehrs von MEC!

    Ich habe beim letzten Training beobachtet, dass sich der Ansatzpunkt meines Ellbogens nach links verschiebt und im Gegenzug meine Laufmündung nach rechts :P habe dan versucht etwas mit dem Ansatz zu spielen. Könnte sein das es am Ansatzpunkt des Ellbogens liegt, bin mir noch nicht ganz sicher. Habe auch letstens den Vorderschaft bearbeitet. Hab diesen Kürzer gemacht so das ich das Luftgewehr so halten kann, wie ich es mir vom KK gewöhnt bin. Mal schauen wie sich das entwickelt, werde dies auch noch mit dem SCATT näher anschauen.
    Das mit der Entspannung im Stüzarm fällt mir momentan etwas schwer, da ich seit kurzem mit dem Ausdauer- und Krafttraining in einem Fitness begonnen habe und es braucht noch ein wenig Zeit bis sich die Muskeln daran gewöhnt haben.... ;)

    den stützarm versuche ich meist auf den Hüftknochen resp. in dessen Linie aufzusetzen. Der tatsächliche Ansatzpunkt ist eher etwas höher als der Hüftknochen.
    Mein rechter Arm ist eher flach, also nah am Körper.
    Und bei der Handstellung benütze ich die offene Handfläche. Mit der Faust gehts nicht gut, da ich viel zu hoch bin. Schiesse eigntlich seit ich Stehend schiesse auf der offenen Handfläche, jedoch habe ich auch dabei in den vergangen Jahren ein paar Varianten ausprobiert.
    Nun schiesse ich so, dass der kleine Finger rechts am Schaft ansteht und die anderen Finger links beim Vorderschaft sind. Der Vorderschaft verläuft so über meinen Daumenballen.