Beiträge von Tobiaspsp

    Im ursprünglichen Urteil ging es doch darum, dass bei Waffen, die über das sportliche Grundkontingent hinausgehen, nicht nur bei der Beantragung, sondern auch in der Folge das im Gegensatz zum „Durchschnitts-Sportschützen“ gesteigerte Bedürfnis für genau diese konkreten Waffen nachzuweisen ist. Das empfinde ich offen gestanden nicht als besonders überraschend. Es ist umgekehrt doch ein recht liberales Privileg, allein durch Nachweis eines Bedürfnisses zusätzliche Waffen besitzen zu dürfen. Es bleibt konsequenterweise stets an das Fortbestehen des Bedürfnisses gebunden. Oder habe ich etwas falsch verstanden? Der Besitz von 80+ Waffen ist jedenfalls aus sportlicher Sicht für mich relativ schwer nachvollziehbar und offenbar eher ein Auswuchs mangelnder Bedürfnisprüfung. Ein paar Mal im Jahr sollte man doch mit jeder Waffe auch mal sportlich aktiv sein wollen?