Beiträge von Max_Earl

    Auf dem Gun-Forum,Meisterschützen und noch einem, das mir aber gerade entfallen ist( bin unterwegs und hab die Bookmarks nur auf dem Rechner).

    Jeder, der denkt das ich ein "Spitzel" bin, kann mich anschreiben und sich mit mir beim Training verabreden. Einfach anschreiben und verabreden. Kein Problem. Werde jetzt aber nicht öffentlich meinen Namen, meine perso-nummer und co posten.

    Will aber auch darauf hinweisen daß "ihr" durch diesen Verdacht im Grund genau das gleiche macht wie all diejenigen die unseren Sport und sonst alle LWB angreifen. Jeder ist direkt ein Gefährder& Spitzel und muss durchleuchtet werden, obwohl man nichts gemacht hat. In der Hinsicht sollte man Mal in den Spiegel schauen.

    Nochmal, wer mir nicht glaubt und aus dem Süden ( Stuttgarter Raum) kommt soll mich anschreiben und sich mit mit mir am einem Samstag zum schießen verabreden. Bin Skeet-Schütze, gehe aber gerne mal zum Trap auch wenn ich das bisher nur jagdlich( im Zuge der Jäger-Ausbildung) gemacht habe.

    Der Rest muss wohl mit seiner Paranoia mir gegenüber leben..

    Gruß

    Hallo zurück Schützenkollegen,

    sorry für meine Absenz. Hatte einen kleinen Unfall für den ich die letzten Tage ins KH musste. Jetzt, wieder zuhause, hab ich endlich wieder mal ins Forum schauen können und bin begeistert über die Teilnahme und die Diskussionen, die durch meine Anfrage "getriggert"(passt ja :D) wurde.

    Leider hab ich schlechte Nachrichten für mich und für diejenigen, die sich am Ende über eine Veröffentlichung meiner Arbeit gefreut hätte.

    Hatte gerade ein Telefonat mit meinem Prof, der nach anfänglicher Begeisterung über meinen Themenvorschlag, seine Meinung geändert hat und ich nun doch über ein anderes Thema schreiben muss :(. Begründung war etwas schwammig, aber dagegen kann ich, als Studi, leider wenig ausrichten. Kann mir vorstellen das es bei einer der Besprechungen gegenwind gab, oder man der Meinung war, dass das Thema bereits hinreichend durch vergangene Urteile erörtert und geregelt wurde. Meine Hinweis bzgl. der wiederholten Verschärfungen im WaffG und das dadurch das Thema nie wirklich "abschließend" behandelt sein kann, hast leider auch nicht gefruchtet.

    Jetzt muss ich meinen Unmut wohl weiterhin nur mit Kollegen und Freunden teilen. Oder hier ;)

    Gruß an Alle die mir helfen wollten. Man liest und sieht sich ja vielleicht :)

    Gruß MaxEarl

    PS: Jagdgelegenheiten sind immernoch willkommen. Bin auch handwerklich auch nicht auf den Kopf gefallen, also gerne auch erst zur Unterstützung im Revier damit man sich kennenlernen kann :thumbup:

    Wenigstens da hat der angehende Jurist recht.

    "Wenigstens"?

    Falsch ohne Prüfung und entsprechendes Zeugnis kein Jagdschein. Der Jägerbrief ist neue Erfindung ohne rechtliche Relevanz.

    Stimmt natürlich, glaube allerdings dass ich die gleiche Anmerkung bekommen hätten, wenn statt "Jägerbrief" "Jagdprüfungszeugnis" geschrieben hätte.

    Die wurden anscheinend in inzwischen von einem Moderator als nicht zielführend gelöscht.

    "....Auf anderen Schützenforen...."

    Wer in diesem Zusammenhang den Art. 13 reitet ist vielleicht auf dem falschen Pfad. Würdest Du so auch beim Kaminkehrer, der Deinen funktionsfähigen aber nicht betriebenen Kachelofen jährlich überall köstenpflichtig überprüft, genauso argumentieren?

    Endlich auf meine eigentliche Frage beziehend :) Grundsätzlich würde ich dir recht geben, allerdings bin ich als Hausbesitzer nicht verpflichtet dem Amt oder dem Schornsteinfeger bescheid zu geben, wenn ich beispielsweise einen Ausgleichbehälter an der Heizung wechsle. Der Schornsteinfeger kommt um die Funktionsweise und Abgaswerte der Heizung, welche möglicherweise durch Verschleiß in Mitleidenschaft gezogen wurden, zu kontrollieren. Wir als Schützen müssen allerdings jede Veränderung dem zuständigen Amt anzeigen und die Überprüfung über uns ergehen lassen, selbst wenn es, wie im meinem Fall, seit 5 Jahren keine Veränderungen gab.

    Des weiteren sind diese Überprüfungen nicht einheitlich geregelt, im Gegensatz zu deinem Beispiel, dem Kaminfeger. Person X wird in 5 Jahren 4-mal kontrolliert, Person Y 1-mal.

    Ich will mich hier aber nicht gegen diese Kontrollen aussprechen.

    Bei der Bearbeitung würde ich das potentielle Interesse der Legalwaffenbesitzer, die sich stets korrekt verhalten haben, und sich in Art.13 eingeschränkt fühlen, gegen beispielsweise das potentielle Interesse der Allgemeinheit bzw. deren Grundrecht auf Leben und körperliche Unversehrtheit (Art.2 GG) gegenüberstellen, wie es teils schon vor unterschiedlichen Gerichten geschehen ist.

    Beispiele findest Du doch genügend in Foren, anderen Medien, im Verein und am Stammtisch, Du musst sie nur noch verifizieren und aufarbeiten.

    Genau das versuche ich ja gerade zu machen, bekomme allerdings, bis auf deine Einschätzung bzgl. Art. 13 bisher keine wirklichen Punkte. Nur zu sagen: Das Waffengesetz ist für uns Sportschützen ungerecht und ich müsse ja diese Ungerechtigkeiten kennen ist ja keine konkrete Einschätzung. Es gibt immerhin auch Punkte im Waffengesetz welche die meisten Sportschützen als gut und nützlich sehen. Alleine Das Waffengesetz ermöglicht es uns, wenn auch mit immer mehr Hürden, Waffen für die Ausführung unseres Hobbys zu besitzen. Teile der Bevölkerung finden das nicht korrekt. Wir als Sportschützen können uns also in gewissen Situation auf das Waffenrecht stützen um unseren Sport ausführen zu Können. In anderen Situation fühlen wir uns aber durch das gleich Gesetz übermäßig eingeschränkt. Nach diesen Situation wollte ich euch fragen, da wir uns nunmal nicht alle gleichermaßen benachteiligt fühlen, siehe mein Beispiel bzgl. des Eintrittsalter. Ich selbst war leidtragender, da mein Vater, selbst Sportschütze, seinen Sohn nicht viel früher zum Sport bringen konnte, wohingegen man Fussball mit 5(oder noch früher?!) spielen kann/darf. Wenn jemand aber mit dem Schießen erst mit 25 anfängt, dann kann Ihm/Ihr diese "Einschränkung" ja wurscht sein..

    Naja, kann man mir dann vielleicht sagen wie man sich hier verifiziert. Reicht allein die Tatsache langjähriges Mitglied im Forum zu sein? In dem Fall könnte man das hier wohl leider schließen, da ich bis ende Februar fertig sein muss..

    Vielleicht gibt es ja Mitglieder aus dem Kreis Stuttgart-Tübingen die mich verifizieren können?!Das dann aber via PN wenn möglich..

    Bzgl. der Terminologie Jägerbrief, Jagdschein, etc.:

    Den Jägerbrief habe ich Anfang Mai in Osnabrück erhalten.

    Den Jagdschein habe ich mir erst im August ausstellen lassen, da ich vorher keine Jagdmöglichkeit hatte..

    Der Grund warum ich Jägerbrief schreibe ist, weil der nunmal nicht abläuft. Einen Jagdschein bekanntlich schon.. Und ohne Jägerbrief - kein Jagdschein..

    In meinem Kurs haben auch alle Jägerbrief/Jagdschein gesagt. Falls es hier JJS heißt, dann merke ich mir das:thumbup:

    Natürlich ist der auch vorhanden ;)

    Natürlich kenne ich die Probleme, allerdings nur diejenigen die ich selbst als solche wahrgenommen habe.

    Ich möchte dabei aber nichts vergessen, weshalb ich meine Frage hier einstelle.

    Ist insgesamt nicht leicht für mich. Ich bin als Schütze und Jäger natürlich befangen, muss mich aber neutral an die Sache heranwagen.

    In der Bearbeitung darf ich mich auch nicht vorab für die eine oder andere Seite entscheiden, sondern muss jedes mal, wie es die Gerichte auch machen (sollten :)), die jeweiligen Interessen abwiegen.

    Warum mir niemand auf meine Fragen antworten "wird" kann ich ehrlich gesagt nicht ganz nachvollziehen.

    Das Bild der Schützen ist bei dem Rest der Bevölkerung, häufig durch Medien und/oder Unwahrheiten, nicht gerade gut aufgestellt.

    Wenn ich durch eine Abschlussarbeit, die natürlich nicht die Reichweite für Gesamtheit der "Gegner" hat, etwas Licht ins Dunkle bringt, dann wäre das doch nur förderlich, egal wie klein der Kreis auch ist.

    Oder werde ich keine Antworten bekommen aus irgendwelchen Sorgen mir gegenüber?

    Bin etwas verwirrt. Habe die gleiche Frage auch auf anderen Schützenforen eingestellt und teilweise Spot und Hohn, teilweise aber konstruktive und erstgemeinte Ratschläge erhalten.

    Will ja keinem etwas Böses. Sitze immerhin im gleichen Boot..

    Guten Morgen,

    erstmal kurz zu mir, da ich auf die Schnelle keinen "Vorstellungs-Threat" gefunden habe..Ich komme auf Baden-Württemberg, bin Sportschütze seit früher Jugend( Skeet und KK) und seit Mai nun auch glücklicher Besitzer eines Jägerbriefs( Angebote zu Jagdmöglichkeiten sind jederzeit willkommen;) die, auch als langjähriger Sportschütze zu finden, gestaltet sich aktuell schwieriger als erwartet)

    Einer der Gründe, weshalb ich mich in diesem Forum angemeldet habe ist, um das Feedback der Community aufzusammeln und in meine Bachelorarbeit einfließen zu lassen.

    Ich studiere nebenberuflich Rechtswissenschaften und schreibe nun meine Abschlussarbeit. Das Oberthema ist "öffentliches Recht und Sport" und nachdem mir zunächst ein anderes Thema vorgeschlagen wurde, habe ich mir gedacht "Warum nicht dein Hobby einfließen lassen und über etwas mit Schützensport schreiben".

    Meine Frage an euch: Wie und wann fühlt ihr euch in euren Rechten als Sportschützinnen und Sportschützen, bei der Umsetzung der aktuellen Waffengesetze, eingeschränkt?

    Als Beispiel nenne ich einmal die regelmäßige Überprüfung der Aufbewahrung im heimischen Waffenschrank, auf die ich mich auch regelmäßig "freuen" darf.

    Ich habe in den letzten Jahren keine Waffen ge-, oder verkauft. Mein Wohnort hat sich nicht verändert, etc. Dennoch kommt mich regelmäßig das Amt besuchen um die ordnungsgemäße Aufbewahrung zu überprüfen. Natürlich lasse ich das zu, allerdings gilt nach Art. 13 Abs. 1 GG das die Wohnung unverletzlich ist und "Durchsuchungen" nur bei Verdacht durchgeführt werden dürfen.

    Anderes Beispiel ist zum Beispiel das Eintrittsalter bei Schießsport. Den Waffenerwerb ab 18 Jahren ist natürlich legitim, warum aber ist das Eintrittsalter in den Sport höher als im europäischen Ausland(z.B. Italien), obwohl man sich doch als Verein über jeden interessierten Jugendlichen freuen würde und die freie Entfaltung, ebenfalls nach dem Grundgesetz, jedem zusteht.

    Dies sind nur zwei Beispiele um zu verdeutlichen was ich meine.

    Es geht mir auch nicht nur um Situationen über die man sich als Schützin oder Schütze unbedingt tierisch aufregt, sondern auch allgemeine Dinge, die euch auffallen, selbst wenn sie euch nicht direkt betreffen.

    Ich würde mich freuen von euch zu hören und bin über gespannt was ihr mir so schreiben werdet.

    Liebe Grüße und einen schönen Wochenstart an Alle!

    Max_Earl