Beiträge von red gecko

    Meines Wissens sind vom DSB nunmehr knapp 10 Schützinnen und Schützen vorgeschlagen worden. Die bekannteste Sportschützin, auch unter den sogenannten "Nicht-Schützen", ist wohl Sonja Pfeilschifter. Wie sieht's mit Christine Wenzel aus (Skeet)? Meine Stimme geht an sie! :thumbup:

    @ P.O.Ackley: Deine Stellungnahme hat mich sehr bewegt, weil ich Dich so gut verstehen kann! Ich lebe in einem Jäger/Sportschützen-Haushalt und die Entwicklung, der wir gerade entgegen sehen, ist alarmierend. Ich bin durch meine Schützenbrüder und auch engagierten Jägern immer auf dem neusten Stand der Dinge - die Sache öffentlich zu diskutieren ist für mich eine Zeitfrage, weshalb ich mich nur auf kurze Statements beschränke. Ich gehe mit Deinen Aussagen konform. Zum Thema Waffensteuer: Die Stadt Stuttgart hatte identische Pläne. Nachdem ein Rechtsgutachten in Auftrag gegeben wurde, und das wissenschaftliche Gutachten zu dem Fazit kam, dass eine solche Steuer rechtswidrig ist, hat der Stuttgarter Stadtrat seine ursprüngliche Absicht fallengelassen.

    Den Politikern geht's niemals um Interessenen einzelner Gruppen, sondern stets um eigene Interessen. Staatskassen füllen auf Teufel komm raus - auf dem Buckel der Steuerzahler. Damit Menschen, wie z. B. aktuell Herr Wulff auch weiterhin den gewohntem Lebensstil genießen können.

    Dass sich ein LKA-Mitarbeiter derart unqualifiziert äußerst, ist schon merkwürdig. Ich frage mich, mit wievielen LEGALEN Waffen Kapitalverbrechen begannen wurden.... sicherlich nicht in Prozent sondern eher in Promille anzugeben??? Glauben denn die Widersacher wirklich, dass wenn alle legalen Waffen von Sportschützen, Jägern und Sammlern eingeschmolzen würden, es keine Verbrechen mehr geben würde? Mitnichten!

    Auch wenn ich zu NUR LG und KK schieße - ich bin Sportschützin - und als solche lasse ich mir meine Freude daran nicht verderben. Unter keinen Umständen. Hier weiter am Ball zu bleiben, auch wenn die Millionen-Grenze nicht erreicht wird - ist dringend erforderlich.

    Toll, Dieter! Ich hatte gestern auch KM: 100-m-KK. Peinliche 358 Ringe gestanzt, nach super gut gelaufenen 2 Trainingswochen ein herber Rückschlag!!!! Als einzige Dame (AK) Kreismeisterin geworden - da werde ich mich nicht wie ein Silberrücken aufführen, sondern schön weitertrainieren und analysieren. Habe ein neues Spektiv ausprobiert (AKAH Vario) und nichts - aber auch rein gar nichts auf 100 m erkennen können. Das schicke ich jetzt zurück und suche nach einer besseren Lösung.

    Was macht das SoBi-Training??? Grüße auch an den Rest des Teams. :thumbup:

    Deshalb kam es in letzter Zeit auch wieder häufiger vor, dass Schützen die Mündungen auf andere Personen richteten und dabei auf das Fähnchen verwiesen. Wenn dann mal wirklich statt des Fähnchens noch eine vergessene Patrone im Lager ist und dann noch der Abzug betätigt wird, dann gute Nacht.

    Solche Schützen sollte man abstrafen.....ich fasse es nicht. Haben diese Leute ihren Verstand durch den Mixer gedreht??? :cursing:

    Ich strebe folgende zwei bescheidenen Ziele an:

    1. einen Schnitt von mind. 368 Ringe zu halten

    2. mich bei der LM-LG unter den ersten drei zu platzieren

    Ferner habe ich noch ein einziges "dreistes" Ziel im Visier:

    3. LM 100-m-KK die Limitringzahl für die Deutsche zu schießen...... :pinch:

    Hi Stefan 381,

    sehr gute Idee, habe mir Deinen Blog heute angeschaut und werde sicher öfter zu Besuch kommen! Über Anregungen, die den Trainingsalltag etwas aufmischen bin ich immer dankbar.

    Themen über Schießkleidung würden mich u.a. auch interessieren. Jugendliche haben meist keine andere Alternative, als sich alte Jacken überzuziehen, die zuhauf in den Schützenvereinen rumhängen und schon viele Jahre auf dem Buckel haben. Von der Wahl der Schießschuhe mal abgesehen. Eltern sind oft nicht bereit, die Kosten für eine anständige Erstausstattung zu tragen (Wachstum kommt ja auch noch hinzu), und so bleiben manche "Talente" mittelmäßig. :whistling:

    Ich habe ein Stativ von MEC und bin damit äußerst zufrieden. Seither schieße ich wesentlich bessere Ergebnisse. Das Scheibenwechseln auf unserer Anlage gestaltet sich allerdings etwas schwierig, weshalb ich mein Gewehr nach jeder Serie vom Stativ nehmen muss. Das konnte ich bislang noch nicht optimieren. Beim 100-m-KK das gleiche Spiel. Es sei denn, es ist jemand vor Ort, der mir nach 10 Schuss die Scheibe wechselt - kommt auch schon mal vor. Ohne Stativ würde ich nicht mehr schießen wollen.

    Auf das es nur ja KEINE Toleranz mehr unter den Sportlern gibt. Es ist ja schon zu einer deutschen Gewohnheit geworden sich ständig über alles zu beschweren. Die, die am lautesten protestieren, das sind doch diejenigen, die selbst gegen Regeln verstoßen.

    Diese "Übermütter" sind für mich alles kleingeistige Geschöpfe. Sorry, aber nur weil die Kleinen "glänzen" müssen, dürfen andere keinen Mucks mehr machen? Dabei sind die kleinen Sportler viel duldsamer als von den Eltern erwünscht.

    Ich mache auch wieder mit: LG und KK-100-m, und dass obwohl ich, was den Teamgeist meiner bisherigen Mannschaft (Vier haben's im Visier) betrifft, mehr als enttäuscht bin. Hier gibt's nur Zwei, die regelmäßig Ergebnisse eingereicht haben. Nämlich frank17 und ich! Aber es geht ja um nichts weltbewegendes, also ich freue mich auf die nächste Runde.

    Lieber Geronimo,

    wir alle wissen, was wir an Dir haben, auch wenn wir es nicht immer sagen. Doch was wär das Forum ohne Dich, vergiss es nicht, wir brauchen Dich. :thumbup:


    Bleib gesund und munter und erhalte Dir die Freude an "Deinem Baby hier"! :rolleyes:


    Herzliche Geburtstagsgrüße aus der Pfalz

    red gecko

    Ich handhabe das so wie Axel. Weil ich mind. 1x wöchentlich KK schieße, reinige ich höchstens mal alle 4 Wochen den Lauf. Da ich nun keine TOP-Schützin bin, kann ich lediglich sagen, dass sich meine Schussbilder durch das NICHTREINIGEN nach jedem Training, nicht verändern. Ein FWB-Mitarbeiter, den ich mind. 2x jährlich aufsuche (Waffenwartung) hat mir das ständige Putzen ausgeredet..... und damit fahre ich eigentlich ziemlich gut. ^^

    Alles was erlaubt ist, wird dann eingeworfen und für alles was nicht erlaubt ist gibt es Ausnahmegenehmigungen. Im Laufsport nehmen so viele Läufer Asthmapräparate, hohe Dosen Aspirin oder Paracetamol, Voltaren und was weiß ich noch alles - nur um irgendwie eine Minute schneller zu werden, mehr Ausdauer zu haben, weniger Schmerzen zu spüren usw. Alle diese "Dopingsünder" haben kein schlechtes Gewissen all denen gegenüber, die auch 4 bis 5 mal wöchentlich trainieren - dies aber ohne Zusatzpräparate. Und wenn's dann wirklich mal zwickt, ja mein Gott, da mach' ich halt mal 'ne Pause und lasse den einen oder anderen Wettkampf meiner Gesundheit zuliebe sausen. Ich wundere mich immer wieder, wieviele Leute vor einem Lauf über Kopf-, Muskel-, Rücken- und oder Gelenkschmerzen klagen, keine Luft bekommen und was weiß ich nicht alles. Genau diese Leute stehen am Ende auf dem Podest. Oder in unmittelbarer Nähe.

    Auch hier sind die Sporler meist über 40 Jahre alt, gehören keinem Testing-Pool an und sind nicht international aktiv. Desweiteren ist die medizinische Einnahme von Asthmapräparaten (so man alles glaubt, was einem die Leute erzählen) stets medizinisch indiziert. Die bekämen auch ein ärztliches Attest und eine niet- und nagelfeste Begründung, warum Ersatzpräparate nicht eingesetzt werden können.

    Mit einer solchen Einstellung Sport zu betreiben - ich rede hier nicht vom Feld- und Wiesenjogging - geht mir zu weit. Gegen solche Kandidaten anzutreten ist nur vergebene Liebesmüh'. In Disziplinen wie z. B. Sommerbiahlon - wo ja beides vereint ist, gehört ab DM-Quali eine Doping-Kontrolle eingeführt.

    Kritisch wird derjenige meine obige Aussage beäugen, der tatsächlich Medikamente einnehmen muss - um überhaupt noch sportlich aktiv sein zu können. Aber muss man da evtl. alles aufs gesundheitliche Spiel setzen, nur um ein- oder zwei Mal ganz oben zu stehen?