Beiträge von TB!

    Vielen Dank, das beantwortet eigentlich bereits alles:

    "Körperbehinderte, die beim Schießen Hilfsmittel benutzen wollen, stellen über ihren Verein beim zustän­digen Gau/Kreis einen Antrag mit hinreichender Begründung unter Beifügung der Beweisunterlagen.Der Gau/Kreis reicht den Antrag an den Landesverband. Der reicht es an seinem vom DSB anerkanntenKlassifizierer/Klassifzierungsarzt weiter. Dieser legt die notwendigen Hilfsmittel fest. Der DSB bescheinigtdiese Hilfsmittel im Hilfsmittelausweis. Der Landesverband trägt den Hilfsmittelausweis im Wettkampfpass des Schützen ein."

    Also: Einfach so kann man die Orthese beim Wettkampf nicht tragen. Aber eine Genehmigung ist möglich. Dann werde ich bei den nächsten Trainingsterminen einmal schauen, ob ich damit vernünftig schießen kann und ob die Schmerzen dadurch verringert werden.

    §27 WaffG lässt eine Unterschreitung der Altersgrenze beim Schießen mit Luftdruckwaffen doch nur mit ärztlicher Bescheinigung zu?

    "Die zuständige Behörde kann einem Kind zur Förderung des Leistungssports eine Ausnahme von dem Mindestalter des Absatzes 3 Satz 1 bewilligen. Diese soll bewilligt werden, wenn durch eine ärztliche Bescheinigung die geistige und körperliche Eignung und durch eine Bescheinigung des Vereins die schießsportliche Begabung glaubhaft gemacht sind."

    Zur Verantwortung gezogen würde sicherlich die Standaufsicht, die trotz Kenntnis des Alters der Kinder den Schießbetrieb weiterlaufen lässt. Als Legalwaffenbesitzer hätte ich Sorge, dass so etwas zum Verlust der Zuverlässigkeit führen kann. Der Gedanke ist vermutlich paranoid, aber man hört so viel ..

    Thumbforward ist wohl gemeint ?.

    Ja, das meinte ich. Den Daumen der linken Hand stütze ich auf dem Zerlegehebel ab.

    Danke an alle für alle Hinweise.

    Gestern beim Training habe ich mal mit und mal ohne den Zeigefinger auf der Riffelung geschossen. Fühlt sich beides gut an. Aber mein Problem ist, dass ich die Pistole wohl immer noch melke, da die Treffer nach wie vor nach links auf der Scheibe wandern.

    no.limits: Wunderschöne P210! Ich war auf den Rangedays von BH und Sig Sauer und war mir eigentlich sehr sicher, dass ich mit einer P210 zurückkomme. Überraschender Weise lag mir dieser P226-Ziegelstein beim Schuss dann doch besser in der Hand. Aber nach einer P210 schiele ich immer noch, alleine schon deswegen, weil die X-Six für meine Frau etwas zu klobig ist.

    Ich habe seit ein paar Tagen meine erste 9-mm-Sportwaffe (P226 X-Six) und setze mich u.a. mit YT-Lehrvideos auseinander. U.a. habe ich mir jetzt eine andere Haltung der Pistole als zu der Zeit angewöhnt, als ich noch mit Leihwaffen die Einträge im Schießbuch gesammelt habe. Für das Präzisionsschießen scheint ja Übereinstimmung zu bestehen, dass diese Haltung mit den übereinanderliegenden Daumen für die meisten Schützen die beste Lösung ist. Ich fühle mich damit ebenfalls wohl.

    Dabei fiel mir nun aber auf, dass es auch recht bequem und stabil wirkt, wenn ich den Zeigefinger der linken Hand (ich schieße mit rechts) vorne außen auf dem Abzugbügel ablege. Und siehe da ... der ist sogar punziert, was ja ein Indiz sein könnte, dass diese Haltung sogar vorgesehen ist. Nur habe ich weder bei uns auf dem Schießstand noch in den ganzen Lehrvideos gesehen, dass jemand die Vorderseite des Abzugsbügels so nutzt.

    Ich schieße noch zu schlecht, um wirklich beurteilen zu können, was für mich besser funktioniert. Daher frage ich hier einmal nach den Erfahrungen anderer, bevor ich mir etwas angewöhne, was mir mittelfristig die Ergebnisse vermiest.

    Ich klinke mich einmal in das Thema mit einer Frage ein, die wohl alle betrifft, die mit alten Holzschäften schießen. Bei der Tesro meiner Gattin habe ich einfach Distanzstücke für das Griffstück des Vorderschaftes genutzt. Das sollte wohl nicht zu beanstanden sein.

    Ich selbst schieße aber ein LG mit einem dieser traditionellen Holzschäfte, bei denen der Abstand zwischen Laufachse und Vorderschaft konstruktiv meist (auf jeden Fall bei allen FWB seit der 600) auf 90 mm ausgelegt wurde. Ich habe jetzt einfach ein Stück Holz (nicht breiter als der Vorderschaft) mit Rampa-Muffen montiert, so dass ich auf 120 mm komme. Das sollte doch zulässig sein?

    (Die FWB mit Aluschaft auf den Fotos gehört unserem Sohn.)