Beiträge von Senior

    Schraubstock auf einer Holzplatte montieren, die auf der Brüstung mit ein paar Schraubzwingen befestigen und mit der bisher verwendeten Muni schießen.

    Wenn das nicht gut genug ist, das gleiche mit einer Qualitätsmunition wiederholen und verschiedene Kopfmasse verwenden.Empfehlung.

    Macken im Schaft sind aber nicht akzeptabel!

    Aus LG "stehend frei" ist doch "aufrecht in eine Rüstung gequetscht" geworden. Das ist eine Materialschlacht, wo das Außenskelett das Sportgerät und den Schützen trägt und stabilisiert.

    Ich geb dir vollumfänglich recht. Ich schieße selbst seit 50 Jahren (demnächst habe ich meinen siebziger) und davon lediglich die letzten 15 Jahre mit Schießhose. Keinerlei Probleme mit dem Rücken. Man muss sich halt fit halten.

    Hallo Spezialisten,

    laut SPO Teil 1 (Seite 11, 1.5.4. Maß F) darf die Schaftkappe am LG max. 220 mm von der Laufachse nach unten reichen. In der neuen DSZ ist auf dem Titelbild Jeanette Hege-Duestad nach ihrem LG-Buli-Wettkampf abgebildet. Hier ist die Schaftkappe aber (ohne nachzumessen) eindeutig mehr als 220 mm verschoben. Auf Seite 24 sieht das bei Isabelle Straub ähnlich aus.

    Liege ich da falsch oder gibt es da gibt es da neue Regeln?

    Viele Grüße und danke für die Antwort(en)

    Manfred

    Hallo Murmeltier,

    ich habe das Teil selber ab 1972 geschossen. In der Zeit war das DAS Top-Gewehr. Munitionsunterschiede bzgl. Kopfmass etc. gab es damals noch nicht. Und trotzdem waren 370 Ringe aufwärts drin. Schießhosen hat damals auch niemand benutzt. Lediglich Handschuh und eine (sehr weite) Schießjacke.

    Die gelben RWS (heute Meisterkugel) war die gängigste Sorte. Munition über 8 € ist wirklich nicht nötig.

    Also mit der richtigen Pflege (Dichtungen erneuern, beweglich Teile fetten) müssten dem 9-er-Schnitt nichts im Wege stehen!

    Viel Spass damit

    Hallo netsurfer2002,

    Deine Anfrage könnte auch von mir sein. So um den sechzigsten herum hat das bei mir auch angefangen. Versuche mit der optischen Diopterscheibe (ich schieße Gewehr!) oder der Schießbrille haben nichts gebracht. In der zweiten Hälfte wurde das Zielbild undrund bzw. hatte ich das Gefühl Fuseln im Augae zu haben. Seit ich die Gehman-Diopterscheibe mit Zylinderausgleich einsetze hat sich das gebessert, aber ganz gut ist es trotzdem nicht.

    Wird man älter, kommt irgendwann ein stärkeres Zittern durch erhöhten Muskeltonus und dann wird automatisch länger gezielt - und schon ist es passiert. Geht der Schuss schnell ab, ist das kein Problem. Bei Dreistellung komme ich ganz gut hin, weil durch den Stellungswechsel automatisch eine längere Pause eingebaut ist. Das Ganze scheint mit durch die Ermüdung des Auges zu kommen.

    Gruß

    Manfred

    Hallo alle zusammen,

    die Einteilung in Fünfjahresrythmus finde ich grundsätzliche gut. Wie dann die Mannschaftswertung aussieht muss abgewartet werden.

    Warum jetzt aber schon ab 51 Jahren die Altherrendisziplin aufgelegt kommen soll entzieht sich meiner Logik. Schade finde ich, dass die älteren Freihandschützen jetzt ab 61 alle in einer Klasse zusammengewürfelt werden. Offensichtlich scheint man beim DSB der Meinung vorzuherrschen, dass ab so 65 eh keiner mehr Freihand schießt. Deswegen wechsle ich aber nicht ins „Altherrenlager“.

    Mit Schützengruß ein enttäuschter alter Sack

    Hallo Leute,

    Ich habe selbst so ein Teil von 1976. habe erst kürzlich dazu eine RWS Club mit 12 mm ausgeschlossen. Das Gerät ist locker seine 500 € Wert. Ich hab damals 1500 DM bezahlt! Mit einem Tesro-Schaft kann das mit jedem Schicki-Micki Gerät mithalten. Etwas später Gabs dann einen schnelleren Abzug denn man ja nachrüsten kann.


    Gruß
    Manfred

    Die Schützenkameradschaft Wißgoldingen (Württemberg) führt vom 1. Bis 17. April ihren inzwischen 15. Schießmarathon durch.

    Disziplinen: Luftgewehr/Luftpistole freihändig und aufgelegt.

    Näheres findet Ihr hier: http://www.schuetzenkameradschaft-wissgoldingen.de/

    Und nach dem Wettkampfstress können die Energiereserven in der Schützenhausgaststätte über diverse Schnitzel-Variationen wieder aufgefrischt werden! :-))

    Hallo TS,

    ich habe selber den Super-Match-Schaft meines M54 (von 1976) gegen Tesro getauscht. Da wo ich mir eine Verbesserung versprochen habe, ist sie auch eingetreten (Backe). Der schmale Vorderschaft macht mir mit meinen langen Fingern allerdings zu schaffen: Immer wieder kommen beim Liegendschießen die Finger in die Visierlinie. Das hat mir beim massigeren Holz besser gefallen.

    Die Verstellmöglichkeiten sind OK. Leider sind alle Schrauben nur mit Imbus zu bedienen. Da hatte das alte SM schon bessere Schrauben dran. Erstaunlich auch, daß das Holz den Schuss stärker dämpft. Die Reaktion bei der Schussabgabe ist in Alu wesentlich stärker bemerkbar. Auch das Gesamtgewicht ist bei Alu ca. 500 geringer.

    Die Abschlußtange am Hinterschaft, an der die Hakenkappe befestigt wird, dürfte etwas länger sein. Bei liegend und stehend muß ich jeweils in gegensätzliche extreme Positionen und da hält die Kappe nur knapp. Die mitgelieferte Kappe habe ich übrigens gegen eine Kappe mit Haken getauscht.

    Mittlerweile habe ich mich an die vorhandenen Nachteile gewöhnt und komme ganz gut damit zurecht. Bei 60 liegend baue ich aber zuweilen wieder auf Holz um.

    Gruß
    Manfred

    "Baden-Württembergs Innenminister Reinhold Gall (SPD) sprach von einem „schrecklichen Vorfall“. Er forderte wie Grünen-Bundeschef Cem Özdemir erneut das Verbot großkalibriger Waffen. Diese benötigten Sportschützen nicht, sagte der Minister. Menschen, die Schießsport betrieben, müssten „intensiv kontrolliert“ werden. Er könne nicht glauben, dass so ein Mann nicht vorher schon einmal aufgefallen sei, hatte er vor der Pressekonferenz der Polizei gesagt."

    Alles klar?

    Manfred

    Die Scheibenmasse sind im Verhältnis zur Entfernung einfach mehr als doppelt so groß. Ich habe mir den Spass gemacht, auf unserer elektronischen 50-m-Anlage die 100-m-Scheibe zu halbieren. Wenn ich die jetzt auswähle, komme ich so ungefähr auf die gleiche Ringzahl über 50 m wie bei echten 100 m. Lediglich das Kaliber ist etwas zu groß.

    Bei der echten 50-m-Scheibe kann ich von den Ergebnissen nur träumen

    Bei euch halten die Bänder 2-3 Jahre?

    Von welchem Hersteller sind diese denn?


    Nun ja, das kommt natürlich auf die Beanspruchung an. Bei drei Mannschaften (2 x KK, 1 x FP) habe ich nach Abschluss der RWK-Saison die Bänder gegen ganz alte gewechselt. Das geht zum Training immer noch. Fehlmessungen gibt es erst, wenn ganze Löcher vorhanden sind, durch die das Geschoss ungehindert hindurchfliegt. Im letzten Jahr war ich zu faul, und habe nicht gewechselt. Deshalb habe ich diesmal nach 2 Wettkampfrunden gewechselt. Wird überwiegend FP geschossen ist der Verschleiss noch geringer, aufgrund der natürlichen Streuung.

    Wir haben nach dem missglückten Versuch am Anfang immer die original Häring-Bänder verwendet.

    Gruß
    Manfred

    Wir hatten das früher mal mit Gummibändern anderer Hersteller probiert. Die Oberfläche war etwas anders beschaffen, das Material geringügig dicker und nach dem Schuss schloss sich das Metrial nicht mehr sonder es war ein kleines Loch vorhanden. Die Bänder liefen schlechter und blieben auch mal hängen, weil die Klebestelle nicht perfekt war.

    Kurz und gut: Im Endeffekt wars teurer und hat nur Ärger verursacht. Seither nehmen wir wieder die Originalbänder, haben keine Probleme mehr und sind zufrieden. Die halten problemslos 2-3 Jahre und dann ist das auch kein Preisargument mehr.


    Gruß
    Manfred

    Da würde ich die Finger davon lassen. Ein Bekannter hat den umgekehrten Weg probiert: Sein Walter-System auf einen 54-er Lochschaft. Die Bohrungen haben überhaupt nicht gepasst, die Bettung war eine andere. Das System hat beim Schusss gewackelt.

    Mit einem Original-Adapter (falls es sowas gibt) kann es anders aussehen. Dann lieber einen Schaft eines Drittanbieters (z.B. Tesro) der auf das System abgestimmt ist.

    Gruß
    Manfred