Beiträge von josef.klupfer

    Hallo zusammen,

    ich habe eine fast 33 Jahre alte Feinwerkbau Luftpistole 65 erstanden. Sie ist in einem sehr schönen und guten Zustand, schießt super. Jetzt habe ich gelesen, dass der innere Kolbenpuffer (also nicht der Dämpfer, den man leicht beim Laden wechseln könnte) zerbröseln könnte.

    Das heißt, der Kolben könnte beim Schuss das Ding zerlegen und auf die Kolbenwand schlagen, was wohl den Kolben kaputt machen könnte und somit einen hohen Schaden verursacht.

    Andererseits denke ich mir - weil mein Puffer soweit man es von außen sieht super ausschaut - dass ich mir die Arbeit sparen kann. Denn das Zerlegen und v. a. Zusammenbauen ist schon Arbeit, insbesondere wegen der vorgespannten starken Feder.

    Liege ich bei meiner Überlegung falsch, dass der Kolbenpuffer innen gar nicht so sehr belastet wird? Denn wenn man nicht gerade einen Leerschuss macht (was wohl Besitzer einer solchen Matchpistole nicht machen), dann knallt da ja beim Schießen nichts so enorm dagegen. Es bildet sich ja Dank des im Lauf liegenden Diabolos ein Druck, der auch dafür sorgt, dass der Kolben nicht so aggressiv gegen den Kolbenboden mit Puffer schlägt. Oder liege ich da falsch?

    Ich dachte mal gelesen zu haben, dass der Puffer v.a. Leerschüssen den Schrecken nehmen soll, falls sie doch mal passieren. Weiß da vielleicht jemand mehr?

    Anbei ein paar Fotos, ich meine übrigens das weiße "Teil", das man durch die blaue Dichtung hindurch erkennen kann.

    Danke für eure Tipps!

    Liebe Grüße

    PS Der untere Dämpfer, auch weiß, der unter der blauen Dichtung liegt, sollte auf jeden Fall gewechselt werden oder? Gibt jetzt so nen schwarzen.

    Hallo zusammen,

    ich konnte vor einiger Zeit beide Luftpistolen Probeschießen und weiß aber nicht, für welche ich mich entscheiden soll. Die Lp 2 ist mir vom Gewicht her lieber, weil ich es nicht so kopflastig mag. Zudem ist sie über 350 Euro billiger als die Evo 10.

    Aber dennoch, ich bin mir eben nicht sicher. Grund meines Zweifels ist, dass ich mir zum Schluss hin eingebildet habe, dass die 2er am Lauf vorne "hochspringt", weil sie keine Laufbohrungen hat. Wahrscheinlich war ich einfach nur müde, aber sicher wäre ich mir schon gerne.

    Was sagt ihr von der Erfahrung her? Macht man mit der LP 2 was "falsch" oder bereut es bald?

    Danke für Eure Hilfe!

    PS ich möchte die Handpumpe von Gehmann dazu, die neue M100, brauche ich da noch weitere Adapter oder so dazu?

    Danke schon mal für die ersten Rückmeldungen - stimmt, die Details fehlen :)

    Anbei Fotos meiner Hand, mit Skizzen, wo die Probleme sind. Es fühlt sich nach Verspannungen an, dumpfes leichtes Stechen, wie ne Überanspruchung.

    Ich habe gerade zum Vergleich mit meiner HW 40 geschossen, der ich aus Ton einen "Formgriff" verpasst habe. Abwechselnd habe ich eine Scheibe mit der FWB geschossen, dann wieder mit der HW40. Mir fiel jedesmal auf, dass das Griffvolumen viel größer ist bei der HW40. Klar ich hab ja auch nur Ton aufgetragen. Aber es fühlt sich gut an.

    Beim Wechsel auf die FWB habe ich sofort das Gefühl, der Griff wäre für Kinder, viel zu dünn, man muss viel fester packen. Obwohl die HW40 nun auch 1100g hat und sehr rücklastig ist. Der Schwerpunkt sitzt da, wo etwa das Züngel ist.

    Ich habe nun auch die 40 Schuss, die ich mit der HW40 abgegeben habe ausgezählt, 358. So gut hab ich noch nie geschossen. Vielleicht habe ich mit der FWB gut trainiert, mein bestes Ergebnis waren da 352, meist um die 340.

    Vom Gefühl her lag mir die HW 40 viel leichter und ruhiger in der Hand, bei meiner FWB merk ich schon, dass das Gewicht auf den Mittelfinder drückt. Logisch. Der hält dagegen, was wohl zu den Problemen in der Hand führt.

    Leider schieß ich in keinem Verein, sondern zuhause, daher ist es schlecht mit anderen zu tauschen.

    Der Griff der FWB - da stimm ich jetzt voll zu - ist wohl echt nicht richtig für mich, ist aber der Standardgriff L. Den Winkel kann man schon einstellen, hab ihn möglichst steil - also "senkrecht" zum Lauf - eingestellt, nicht so schräg.

    Dann kommt ne neue doch eher als gedacht :) Meine Frau wirds freuen...

    Hallo zusammen,

    ich habe seit rund 2 Monaten eine FWB 102 und habe bereits am Anfang festgestellt, dass mir die Hand schon beim Schießen etwas schmerzt. So ein Ziehen. Ich mache nach 5 Schuss eh immer ne Minute Pause, massiere die Stellen in der Hand, was auch hilft.

    Dennoch merkt man es noch leicht am nächsten und übernächsten Tag. Es ist nicht fest, aber spürbar. Kein Gefühl von Muskelkater, sondern eher ein lästiges Ziehen.

    Ich bin wirklich nicht schwächlich, mache auch Kraftsport, wobei das natürlich andere Muskeln sind, wenn auch dort die Handhaltekraft wichtig ist.

    Ich hatte auch nie Probleme mit anderen Luftpistolen, wie GSG CP-1 oder HW 40, mit denen ich deutlich mehr als 40 Schuss am Stück gemacht habe. Mehr mache ich derzeit nicht mit meiner FWB, weil ich nicht möchte, dass ich mir zum Schluss noch ne Entzündung o. ä. in der Hand einfange. Das wird dann langwierig.

    Habe auch schon Halteübungen gemacht, hilft nicht wirklich. Auch habe ich ne halbleere Diabolodose unten hinten am Formgriff befestigt, damit der Schwerpunkt knapp 2cm nach hinten wandert, da die FWB ja doch recht kopflastig ist. Aber gut aufgrund der Mechanik ist sie eben lang und vorne auch schwerer.

    Was kann ich denn da noch tun? Aktuell ist die Waffe mit der Diabolodose bei rund 1330 Gramm, also eher schwer. Moderne Waffen wie die Steyr LP 2 z. B. hat ja offiziell nur ein Gewicht von 905g - stimmt das überhaupt?? Oder ohne Tank etc...

    Habe den Griff der FWB auch schon etwas an meine Hand angepasst und ein bisschen weggeschliffen, was es angenehmer gemacht hat. Aber ich denke nicht, dass ich da noch so viel raus hole, dass die Schmerzen besser werden. Ist ja nicht fest, aber sollte doch auch nicht sein oder?

    Liebe Grüße

    Danke für eure Rückmeldungen. Ich habe die Finger von der AP 20 Pro gelassen und mir eine gebrauchte FWB 102 gekauft, die ging grad bei egun über den Tisch. Jetzt freu ich mich mal drauf und hoffe, einen guten Kauf getätigt zu haben.

    Was mich einfach bei Walther gestört hat, ist dass in mehreren Anleitungen auf der Homepage je zweifach stand, man solle als nicht Profi die Finger davon lassen, den Abzug zu verstellen. Das habe ich bei den Anleitungen anderer Luftpistolenhersteller nicht gelesen. Fand ich seltsam.

    Viele Grüße

    Hallo liebes Forum,

    ich möchte mir auch eine Hämmerli AP 20 Pro kaufen, doch hab ich nun vorab in der Anleitung gelesen, dass man als nicht Profi die Finger davon lassen sollte, den Durckpunktwiderstand sowie den Vorzugswiderstand selber zu verstellen, weil die Waffe Schaden nehmen könnte. Steht extra 2x mal drinnen und es wird auf SEHR erfahrene Schützen oder Büchsenmacher verwiesen. Zudme wird nur von der Erhöhung der Widerstände gesprochen. Logischerweise sollte die Verminderung entgegengesetzt funktionieren, aber die schreiben das, als wäre es ne halbe Raketenwissenschaft.

    Da ich in der freien PDF vom Visier, die vor ein paar Jahren die AP 20 Pro testete, aber auch gelesen habe, dass deren Testmodell mit über 800g Widerstand daherkam, frag ich mich schon, ob die es ab Werk nicht schaffen? Angeblich sei es ja perfekt auf Wettkampfvorgaben hin eingestellt.

    Kann ich da als Laie was kaputt machen? Ich kenn mich nicht wirklich damit aus, würde halt probieren bis es passt vom Gefühl her und mit einer Zugwaage.

    Aber wenn man da ne Reihenfolge oder was auch immer beachten muss, so hab ich a keine Ahnung und möchte nicht, dass das Ding nach meiner Einstellung per Post zu Walther muss.

    Hat das schon mal wer gemacht? Ich schieße zuhaue mit ner HW40 und CP1 und möchte nun endlich was "richtiges", klar die Pro ist ein Einsteigermodell aber das bin ich ja auch, ein Einsteiger. In einem Verein bin ich nicht, hab ich derzeit auch nicht vor, vielleicht irgendwann mal, vielleicht. Aber jetzt ist es keine Option.

    Klar kann man das Ding komplett verstellen aber dann kann man es doch auch wieder rückgängig machen oder es geht doch nicht wirklich mechanisch was kaputt? ich drehe die Schrauben ja nicht rund

    Was denkt ihr? Hab jetzt schon mehrfach gelesen, dass manche den Abzug bemängeln, echt so schlecht oder Jammern auf Profinivau?

    Danke für eure Hilfe. Liebe Grüße

    ich möchte mir auch eine Hämmerli AP 20 Pro kaufen, doch hab ich nun vorab in der Anleitung gelesen, dass man als nicht Profi die Finger davon lassen sollte, den Durckpunktwiderstand sowie den Vorzugswiderstand selber zu verstellen, weil die Waffe Schaden nehmen könnte. Steht extra 2x mal drinnen und es wird auf SEHR erfahrene Schützen oder Büchsenmacher verwiesen. Zudme wird nur von der Erhöhung der Widerstände gesprochen. Logischerweise sollte die Verminderung entgegengesetzt funktionieren, aber die schreiben das, als wäre es ne halbe Raketenwissenschaft.

    Da ich in der freien PDF vom Visier, die vor ein paar Jahren die AP 20 Pro testete, aber auch gelesen habe, dass deren Testmodell mit über 800g Widerstand daherkam, frag ich mich schon, ob die es ab Werk nicht schaffen? Angeblich sei es ja perfekt auf Wettkampfvorgaben hin eingestellt.

    Kann ich da als Laie was kaputt machen? Ich kenn mich nicht wirklich damit aus, würde halt probieren bis es passt vom Gefühl her und mit einer Zugwaage.

    Aber wenn man da ne Reihenfolge oder was auch immer beachten muss, so hab ich a keine Ahnung und möchte nicht, dass das Ding nach meiner Einstellung per Post zu Walther muss.

    Hat das schon mal wer gemacht? Ich schieße zuhaue mit ner HW40 und CP1 und möchte nun endlich was "richtiges", klar die Pro ist ein Einsteigermodell aber das bin ich ja auch, ein Einsteiger. In einem Verein bin ich nicht, hab ich derzeit auch nicht vor, vielleicht irgendwann mal, vielleicht. Aber jetzt ist es keine Option.

    Klar kann man das Ding komplett verstellen aber dann kann man es doch auch wieder rückgängig machen oder es geht doch nicht wirklich mechanisch was kaputt? ich drehe die Schrauben ja nicht rund