Beiträge von Bennator

    Moin Moin,

    ich hatte gestern ein Telefonat mit dem Chef von Prelutec da ich meine Kartusche Luft abblies und er dort einen neuen Dichtungsring einbauen sollte.

    Wir kamen weiter ins Gespräch und er erzählte mir das er auch eine CM162 schiesst und dort die Kimme nach hinten verlängert hat. Klar muss man dann am Holzgriff etwas Holz wegnehmen, aber der Tip verspricht verbesserte Leistung sagte er mir.

    Nun zur Frage, hat das jemand von euch schonmal gemacht und kann mir dazu einen Tipp geben wie das genau umgebaut wird?

    Ich bin Handwerklich nicht unbegabt und kann mir auch Frästeile in meiner Firma anfertigen lassen oder sogar selbst die Feile schwingen 8o

    Google spuckt dazu überhaupt nichts aus und ohne Foto oder so habe ich da wenig Eingebung...

    Ich hoffe Ihr könnt mir helfen.

    LG Benni

    Ich habe nochmal eben im Waffengesetz nachgeschaut. Das Gesetz hat sich seit damals nicht verändert. Man braucht keine MPU!

    Ein Gutachten vom Amtsarzt ist völlig ausreichend.

    Paragraph 6 Absatz 3 lautet:

    Personen, die noch nicht das 25. Lebensjahr vollendet haben, haben für die erstmalige Erteilung einer Erlaubnis zum Erwerb und Besitz einer Schusswaffe auf eigene Kosten ein amts- oder fachärztliches oder fachpsychologisches Zeugnis über die geistige Eignung vorzulegen.


    Das kostet wie gesagt so viel wie 2 Schachteln .45er und dauert nicht lange.

    Moin Rudi,

    Ich schiesse mit meiner 308 das „Bushnell 4,5-18x40 Dropzone 308“, dieses gibt es auch in der 223 Version, heißt am Ende statt 308 dann 223.

    Ich bin bis 300m damit sehr zufrieden. Kostenpunkt ca. 240,-

    Nun zur Muni, 9“ Drall und 24“ Lauf, ist auf jeden Fall für schwere Geschosse gedacht.

    Der 12“ Drall mit 20“ Lauf ist für leichtere gedacht.

    Hier solltest du mal rumprobieren und dir verschiedene Munsorten testen.

    Wenn es wirklich am ZF liegt, kann dir im Verein keiner eins leihen um zusehen ob’s daran liegt?

    Und warum hast du denn eine Schiene mit Vorneigung gekauft? War im Original keine montiert?

    Zum ZF einstellen kannst du übrigens durch den Lauf schauen wenn der Verschluss ausgebaut ist.

    Danach durchs ZF schauen.

    Siehst du bei beiden das selbe Zielbild? Natürlich die Waffe dafür nicht bewegen.

    Soweit erstmal von mir.

    Gruß Benni

    Moin, ich schieße viele verschiedene Disziplinen und brauche somit auch mehrere Schiessbrillen mit Stärke. Ich habe Knobloch, Champion und die Decathlon und kann Sie uneingeschränkt empfehlen. Benutze diese für die Lupi.

    Preis Leistung ist super. Klar, Einstelltrichter fehlt, somit musst du dir einen Schützen beim ersten ausrichten helfen lassen das er dich von vorne im Anschlag anschaut. Aber das ist für den Preis verschmerzbar. Sie trägt sich lange angenehm am Kopf und der Gehörschutz dichtet auch gut ab. Bei Grosskaliber benutze ich keine von den genannten 3 da mir dort der Seitenschutz fehlt, diesen könnte ich zwar mit Lederlappen ergänzen, aber dazu ist mir mein Augenlicht zu wertvoll. Hierfür benutze ich eine echte Arbeitschutzbrille mit Stärke.

    Das kann man ab dem Moment beurteilen, ab dem man sich damit beschäftigt. Einem Anfänger wird sich diese Frage in der Regel nicht aufdrängen, solange es keine Extremeinstellung ist, die er gar nicht bedienen kann. Sobald man sich damit beschäftigt, wird man persönliche Vorlieben erkennen, die sich mit der Zeit weiter entwickeln.

    Kietze, da stimme ich dir voll und ganz zu.

    Aber wenn man GK Pistole 2.59 schiesst wo glaub ich mind. 1200g vorgeschrieben sind und da einer mit ner Waffe ankommt die vom Werk ein 5000g Abzug hat dann ist der auf jeden Fall im Nachteil. Sicherlich kann man sich bestimmt an das Abzugsgewicht „gewöhnen“. Ich kenne allerdings keinen Sportschützen der Leistungen erbringt und so eine Waffe schiesst.

    Ich lasse mich aber auch gern eines besseren belehren. :saint:

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein mechanischer Abzug dem elektronischen Morini-Abzug ebenbürtig ist. Wenn du mit der Vorderlastigkeit gut zurecht kommst, würde ich dir die 162EI empfehlen, sonst die CM 200EI. Wichtig: Du musst die Dinger in der Hand haben, um einen Entscheid zu fällen.

    Also die Feinwerkbau P44 ist im Gegensatz zu meiner Morini CM162 extrem vorderlastig. Die Morini ist ein ganz klein wenig vorderlastiger als eine Tesro PA10 Signum...

    Meine Morini hatte das gleiche Problem. Kauf dir ein vernünftiges Waffenöl mit Keramikanteil und das Problem ist für immer aus der Welt. Ein paar Tropfen reichen aus und es hält es ewig... Ich war lange auf der Suche nach dem richtigen Öl. Nicht verzweifeln.

    Und was bitte ist daran so schlimm, dass die schwereren Geschosse langsamer sind?

    Sorry, ich lese das hier immer wieder und ich verstehe es (anscheinend) nicht. Macht das auf 10m tatsächlich so einen riesigen Unterschied, ob die Vo 15 m/s höher oder niedriger ist? Die 10m legt das Geschoss doch in jedem Fall in einer stabilen Fluglage zurück....

    Wenn man sich an die V0 gewöhnt ist daran auch nichts auszusetzen, aber umso schneller das Geschoss den Lauf verlässt, umso weniger Fehler kann ich dem Schuss mitgeben. Wenn der Hersteller 155m/s vorgibt dann wird das mit dem Drall zusammen hängen. Wie Matze schreibt gibt es einen optimalen Bereich. Den möchte ich dann auch nutzen. Weiterhin sei gesagt das eben nicht alle Hersteller wie schon geschrieben und behauptet mit den 0,53g geschossen die V0 einstellen. Gehmann wird die leichten genommen haben. Das zu meiner persönlichen Erfahrung...

    Meine Lupi war gerade bei Gehmann zur Überholung. Dort wurde die Geschwindigkeit auch eingestellt. Zu Hause das ernüchternde Ergebnis das bei 0,53g Geschossen die Geschwindigkeit bei ca 138m/s lag. Nur die 0,45g kamen an 150 ran, wobei Voreinstellung laut Werk sogar 155 sein soll. Also musste ich mal wieder zu Hause nacharbeiten.