Ich möchte mich auch an so einem Tag zu Wort melden und besonders DM meine Einstellung zu diesem Thema aufzeigen:
Ich war in meinem Verein- dem ich als Vorstandsmitglied seit 1982 angehöre, dabei 16 Jahre als Vorsitzender, der auch den Verein bei allen Sitzungen als Delegierter vertreten hat - nie als Sportschütze unterwegs- nur als sog. Sesselfurzer".
Allerdings war ich auch anwesend bei einer entscheidenden Sitzung des Fachverbandes " sportliches Schießen im Rheinland" im Schützenhauses Ahrenberg, in deren Verlauf- es war nicht geplant- der gesamte Vorstand durch die anwesenden Vereinsvertreter ausgewechselt wurden.
Anmerkung dazu: einige Vorstandsmitglieder mussten später Regresszahlungen leisten-.
Weiter kam dabei der Antrag zur Diskussion, einen eigenen Verband für die Schützen in Rheinland- Pfalz zu gründen.
Dieses Ziel wurde etliche Jahre verfolgt, es wurde ein Antrag an den DSB gestellt- damals ´vertreten durch Herrn Vetter und Herrn Lauterwasser, dr die Hauptarbeit im Vorstand des SSVRLP leistete.
Leider wurde durch das Gericht in Mainz im letzten Augenblick auf betreiben des DSBs der Antrag abgelehnt.
Bei einer nachfolgender Versammlung der Vereine, die schon in den SSV RLP gewechselt waren, wurde durch den DSB- vertreten durch Herrn von Eisern, dem damaligen Präsidenten Herrn Hachenberg und dem Vertreter des PSSB Herrn Brehmer zugesagt, das bei einem Wechsel in die Pfalz, er in einigen Jahren die Umbenennung " seines Verbandes" in Rheinland- Pfälzischer Sportschützenverband anstreben würde.
Dies dauerte von 2014 bis zur Sitzung des PSSB in Otterberg, in deren Verlauf der entsprechende Antrag gestellt- Namensänderung und die Möglichkeit der Vereine aus dem Gebiet Rheinland- Pfalz sich auf freiwilliger Entscheidung zu wechseln.
Dafür erhielt der PSSB - aufgrund der Zusage durch den DSB- den gesamten Anteil der Mitgliedsbeiträge dieser gewechselten Vereine aus dem Gebiet des RSBs- man spricht von 46.000,- €.
Bei dieser in Otterberg abgehaltenen Versammlung wurde auch durch ein Vertreter aus Rheinhessen gefordert, die evtl. kommende Gerichtsverfahren bis zum Ende zu verfolgen.
Und nun kam es wie befürchtet. Beide Sportgerichtsverfahren gingen verloren, wobei bei beiden Verfahren für außen
stehende manche Begründungspunkte nicht nachvollziehbar waren- auch für Juristen, die sich dazu geäußert haben.
In der Gesamtpräsidiumssitzung im Herbst 2018 wurde über das weitere Vorgehen abgestimmt, das Ergebnis bei 20 anwesenden Mitgliedern 18 für einen weiter Gang vor ein ordentliches Gericht und zwei Gegenstimmen.
Der Präsident des PSSB hatte- so führte er aus, im Vorfeld etliche Meinungen von Juristen und Richtern eingeholt.
Frage zunächst dazu: Warum wurde nicht im direkten Anschluss ein Antrag beim Gericht gestellt?
Auf Anfrage keine Antwort.
In der nächsten Sitzung des Gesamtvorstandes im Frühjahr 2019 wurde durch den Präsidenten ein Brief vorgelesen- nicht verteilt unter den
Mitgliedern - wird nachgereicht( bisher noch nicht erfolgt.
Dort wurde vorgetragen, dass nach Ansicht des " Briefschreibers" bei einer neue Klage keine Aussicht auf Erfolg zu erwarten sei.
Zumal der DSB auch bei einem weiteren verfolgen dieser Sache, eine weitere Klage folgen würde.
Und so kam die Kehrtwendung: 5Stimmen für eine weitere Klage und der Rest war für die " Einstellung".
Das heißt jetzt im Klartext: Der RSB hat mit Hilfe des DSBs alle seine Punkte durchgesetzt,
Im Juli 2018 legte der DSB dem PSSB eine Vereinbarung vor, wo in der Ziffer 5 :
Zitatanfang Punkt 5
Beide Parteíen erkennen ausdrücklich die gegenseitigen Verbandsgrenzen( Stand: 31.12.2010) an. Darüber hinaus verpflichten sie sich, mögliche Vereinswechsel zwischen beiden Parteien nur nach erfolgter schriftlicher Zustimmung des jeweils betroffenen Verbandes ( abgebender Verband) zu ermöglichen.
Zitatende Punkt 5
Diese Vereinbarung kam nicht zu Stande, da dieser Passus vom PSSb teilweise gestrichen wurde.
Wer glaubt, wird selig, dass dies ohne Absprache mit dem RSB getätigt wurde
Im Übrigen: Es gibt keine Verbandsabsprache über die entsprechenden Gebiet. Eine Nachfrage beim DSB ergab, dass dieser " Anspruch" sich aus der Historie ergibt. Die entsprechende Antwort war eine " Verbandskarte des RSBs mit einem dicken Textmarkerstrich als Abtrennung.
Zum Abschluss noch zwei Punkte: DM Nr. 307:
Die Machtübernahme im PSSB durch Funktionäre aus den "neuen" Vereinen und .
Ich kann mich nur daran erinnern, dass ein Posten im Präsidium durch einen Vertreter der " neuen " Vereine besetzt ist: Vetter.
Sollte ich falsch liegen-. bitte eine Korrektur.
Fragwürdig ist in meinen Augen, dass kein weiteres Präsidiumsmitglied im Vorstand vertreten ist. Die Möglichkeit hätte es nach meiner Info in Kastellaun gegeben. ( so wurde mir gesagt).
Aber wie auch in der großen Politik waren vorher schon die entsprechenden Gespräche geführt. Et güth, wie et güth.
Beim RSB war die Sache ja auch nicht anders. Erinnere ich mich an die Wahl der Gebietsvorsitzenden Süd: Wenige Vereinsvertreter aus Süd waren nicht gegenwesend, was ich noch schlimmer finde, dass die Vertreter aus den " Restgebieten" über die Vergabe oder Besetzung dieses Postens mitbestimmen.
Das war auch so, Belgien, und andere EU Staaten bestimmen über die Wahl unseres Bundeskanzlers/ In ab.
Aber jetzt wirklich Schluss: Ich habe nichts gegen den RSB, ich habe nichts gegen den PSSb. Ich bin kein Pfälzer und ich bin kein Rheinländer, aber ich bin stolzer Rheinland- Pfälzer und darum " kämpfe " ich mit allen legalen MItteln dafür. Ich wende keine Tricks an, wie Vetter oder Göbel oder Palm
Ich versichere, dass ich- sollte ich dies nochmals tun auf dieser Seite : Das alle meine Aussagen und Feststellungen der Wahrheit entsprechen, die ich auch schriftlich belegen kann.