Beiträge von 75reinhard

    nicht zwingend, man kann das in

    std 690 Ø26 , 650 Ø26 , 650 Ø22 , und 690 stainless geflutet haben :D

    Ja sicher - das gilt aber grundsätzlich für alle KK500 Systeme, auch fürs Blacktec (ja - ich habe den :D gesehen). Der Stainless ist geflutete? Den kenne ich gar nicht, ich kenne nur den glatten Edelstahllauf, so wie er bei meinem KK500 Redtec verbaut ist.

    Wenn ich mir jetzt ein Anschütz 1913 im Precise schaft ansehe sind wir bei ca. 3800 Liste. Laut Statista war 2022 zumindest in Deutschland das Durchschnittseinkommen 2244 netto.

    Sind jetzt wirklich keine 2 Nettomonatslöhne aber mit ein wenig Zubehör jetzt auch nicht ganz weit weg.

    Für Österreich jetzt noch 1% mehr Mehrwertsteuer bei geringerem Durchschnittsgehalt und wir sind schon voll beim doppelten Faktor dabei.

    Walther Preisliste aus dem Jahre 2007 - Listenpreis beim damaligen Topmodell KK300 Alutec lag bei ca. 2.300,-. Wenn man das mit den diversen KK500 Ausführungen ohne E-Abzug vergleicht, dann kommst heute so grob auf einen Listenpreis zwischen 5.600 bis 5.700,-. Lt. WKO.at lag das durchschnittliche Nettoeinkommen in Österreich 2007 bei 2.030,-€ und 2022 lag es bei 3.030,-.

    Ja, der beim Expert hat 690mm. Weil mich gestern der Frage mit den unterschiedlichen Angaben zu den Lauflängen auch interessiert hat, habe ich den vom Expert zum Vergleich mitabgemessen. Es gab und gibt beim Blacktec auch immer wieder Sondermodelle mit einer wertigeren Grundausstattung. Z.B. das Redtec (war vom Buinger eine Edition) hat einen Edelstahllauf, lange Laufhülse und eine bessere Schaftkappe. Ähnlich dazu (natürlich älter) war das Vorgängermodell KK300 Blacktec+ usw. Ob nun der 40mm längere Lauf was bringt, kann ich nicht beantworten. Bei Kleinkaliberpatronen wir niemand wiederladen und ob da nicht vor dem Ende der 690mm sowieso nicht schon Brennschluss bei der Patrone ist...

    Die längere Visierlinie kann man sich auhc über eine längere Laufhülse holen, wenn man das will/braucht. Selbstverständlich ist der Schaft jetzt nicht so fein und leicht verstellbar wie der vom Expert. Bei der Stellung hat man halt mehr Umbauarbeit, aber das Preis/Leistungsverhältnis ist beim Blacktec nicht verkehrt. Oft kauft man ja ein Gewehr und nach kurzer Zeit rüstet man es mit seinen Lieblingsteilen, Backe, Hinterschaft, Diopter, Griff, usw. hoch, dass das Gewehr eh schon nichts mehr mit seinem Ursprung zu tun hat. Da lege ich lieber billige Komponenten zur Seite und gebe nicht schon im Voraus 2000+ mehr dafür aus. Vor allem gibt es - eventuell für später, sehr gute Schäfte zum Nachrüsten.

    Zum KK kennenlernen, für den Einstieg und auch für die Nachwuchsarbeit ist das Blacktec durchaus in Ordnung, der momentane Trend zu immer teueren Luft und KK Gewehren ist meiner Ansicht kontraproduktiv. Die finanzielle Hürde für Beginner verschiebt sich immer weiter nach oben, die Vereine können und wollen nicht 5000€ für ein einziges Vereinsgewehr ausgeben und KK Anfänger schrecken sich vor den Kosten. Die KK Munition verdrängt man ja noch, oder man redet es sich schön, aber das Gewehr + die Ausrüstung ist dann als sichtbarer Einstiegsbetrag nicht zu übersehen. Die Hersteller dürfen sich dann nicht wunderen, wenn immer weniger mit KK beginnen und die überteuerten Gewehre werden den Wegfall der Masse auf Dauer nicht kompensieren.

    Hallo Ronny,

    anscheinend ist es dir nicht bewusst, dass du letztlich am Ast sägst auf dem du sitzt. Sportschützen brauchen keine Spaßschützen, Jäger keine Sportschützen usw. Nennt sich wohl Bärendienst, was du gerade machst...

    Aus meiner österreichischen Sicht heraus habe ich weniger Probleme mit dem privaten Waffenbesitz. Ja und ich bin auch froh, dass wir hier in Österreich weder ein deutsches Waffenrecht, noch "amerikanische Verhältnisse" auf der Straße haben.

    Die Abgrenzung des DSB halte ich im Übrigen für richtig und angebracht - um wieder zum Thema zurückzukehren.

    Hallo Königstiger, danke für deine Hilfe. Ich habe es gestern noch mit brutaler Gewalt erledigt. Den Teil mit den Kugeln in einen Schraubstock mit Schonbacken eingespannt und die andere Hälfte danach mit einer Zange gelöst. Der Zusammenbau mit den Einsetzen der Kugeln ist auch eher für geduldige und oder geschickte Menschen gedacht - habe es aber nach einiger Zeit trotzdem geschafft….

    Also ich wäre mit so einer Muniton auch nicht zu Frieden. Wenn im Test nur 107,6 eingespannt drinn ist, wie kann ich dann 107,6 aufgelegt schiessen. Da sind doch beim Auflage- Wettkampf, mit Aufregung und ein paar Zielfehlern, keine 105 Ringe drinn.

    Naja, ich persönlich hoffe ja immer darauf, dass meine Munition in der Lage ist meine Fehler zu kompensieren. Ich befürchte halt nur, dass die von mir verwendete Munition nicht schlecht genug ist...

    Im Ernst, ich würde jetzt nicht immer vom ungünstigsten Fall ausgehen wollen.

    Hallo Reinhard,

    es war tasächlich die Fixierschraube.

    Danke für die Hilfe.

    Claudia

    Hallo Claudia,

    - bitte gerne. Dachte ich es mir doch, weil so geringe Unterschiede dürften kein Problem für die Ringjustierung sein.

    Btw., ich habe meine Fixierschrauben gar nicht mehr festgezogen, da ich gerne mit einem sehr geringen Spalt nach außen zum Diopter hin schieße und ich deshalb, je nach Standbeleuchtung und Irisöffnung, die Ringgröße variiere. Was danach zumeist eine Nachzentrierung erforderlich macht und ich mir das Gefummel mit dem Mini-Innensechskant gar nicht antun will (falls ich den dann überhaupt noch finde...).

    Ich hätte aber auch noch nie bemerkt, dass sich das Duplex ohne mein Zutun verstellt hätte.

    ich habe ein Problem mit dem Duplex. Um das Duplex zentriert auf dem Diopter einzustellen, müsste ich es noch ein bisschen nach unten drehen, was aber nicht mehr geht, weil ich da wohl am Ende bin.

    Bist du wirklich am Ende des Verstellbereiches (sieht man an der Strichskala), oder fühlt es sich nur so an? Falls es sich nicht mehr drehen läßt, könnte es auch daran liegen, dass die Fixierschrauben zuvor nicht gelockert wurden.

    Ich habe das schon mal hier geschrieben: Fixierschrauben Duplex

    Das Drehen kann man auch mit einer leeren Hülse machen, um die Einschlagstellen zu verteilen.

    Und bei einem Gewehr, muss ich den Verschluß nicht nach hinten ziehen. Es reciht doch im Normalfall den Kammerstengel hochzuklappen und wieder zu schließen. Damit wird das System gespannt und der Abzug ausgelöst werden.

    Natürlich kann man die Hülse drehen. Nur das Laden einer abgeschossenen Hülse ist das Problem. Die lege ich in die Lademulde und danach kantet die beim Schließen, weil eben das Geschoss fehlt und die abgeschossene Hülse schon auf dem Maß des Patronenlagers ist. Somit musste ich immer mit der Hand nachhelfen und das ist halt äußerst fummelig, vor allem wenn man Liegend trainiert und durch diese Lage und dem Schießgurt so oder so nicht sehr mobil ist.

    Deshalb habe ich eben nur den Kammerstengel nach oben gebracht und ca. 10x auf die gleiche Stelle abgeschlagen. Irgendwann hat halt der Schlagbolzen nicht mehr mitgemacht, weil die Stelle auf der Hülse plattgeschlagen und die dämpfende Wirkung nicht mehr vorhanden war.

    Für das Trockentraining habe ich bis vor Kurzem immer eine abgeschossene Hülse verwendet. Mir ist dann beim KK Gewehr tatsächlich ein Schlagbolzen gebrochen. Wird vermutlich damit zusammenhängen, dass ich die Hülse auch nur nach einen jeden 10 Schuss "erneuert" habe. Das Laden einer abgeschossenen Hülse ist durchaus (zumindest bei meinem KK500) ein wenig fummelig und nach dem 2. Trockenschuss kann man sich die Hülse wohl auch gleich sparen.

    Jetzt habe ich mir von MEC diese Pufferpatronen besorgt Dryfire-Bumper-22lr.

    Die funktionieren wirklich gut. Ein wenig mit Öl befeuchten und dann kann man die Pufferpatronen normal laden, indem ich sie in die Lademulde lege. Nach 10 Schuss soll man die Pufferpatrone für weitere 10 Schüsse um mind. 15° drehen, dann wieder 15° usw. Damit sollen sich dann ca. 200 Schuss auf einer Pufferpatrone ausgehen - theoretisch. Wie man die um genau 15° dreht, habe ich Grobmotoriker noch nicht herausgefunden.


    Praktisch repetiere ich nach 10 Schuss die Pufferpatrone raus und lade die Patrone erneut. Die Wahrscheinlichkeit, dass man dann schon auf die gleiche Stelle wie davor kommt, ist damit wohl eher gering. Nach einem Training werfe ich die Patrone weg - dass sind so ca. 100 Schuss. Man sieht zwar deutlich die Schlagbolzenabdrücke, zerbröselt ist mir bis dato aber noch nie eine der Pufferpatronen. Und mit 1€ pro Pufferpatrone/Training muss ich jetzt auch nicht unbedingt an die theoretische Grenze gehen.

    Hallo!


    Die Befestigungsart der Tube hätte man, wie schon von euch erwähnt, sicher eleganter lösen können. Ich würde jetzt gar nicht sagen wollen, dass die Wandstärke der Tube dünn ausfällt - das weiche Material ist da eher der Spielverderber und deshalb soll man die Mini-Madenschrauben mit nur 1Nm anziehen. Also praktisch mit nix. Das man da gerne mal überdreht, aus Angst dass die Schrauben sich im Schuss lockern, ist durchaus verständlich.


    Es ist halt auch nicht so gut gelöst, wenn man ohne dem Entfernen der Schrauben (oder zumindest von einer) die Sacklöcher zur Positionierung der Tube nicht sehen kann. Auch könnte es leicht passieren, dass einem eine der Schrauben beim Wiedereinsetzen in die Hülse aus der Hand fällt und man danach am Boden der Werkstatt suchend und fluchend herumkriecht und dabei noch froh ist, dass das nicht am Stand passiert ist.

    Empathisch wie ich nun einmal bin, kann ich mir das lebhaft vorstellen, dass das einem armen Reinigungsmuffel schon einmal passieren könnte. In so einer Situation ist es auch nur mäßig hilfreich, wenn man daran denkt, dass diese Reinigungsprozedur nach einem jeden Schießen stattfinden soll....


    Jetzt gibt es halt Positionsmarken mit wasserfestem Stift an Tube und Lauf.

    LG Reinhard