Beiträge von Mathesar

    Ich gehe mal davon aus, dass Dein Verein das Ortspokalschießen durchgeführt hat und nicht Du als Privatperson. Wenn dem so ist, dann würde ich Dich als Auftragsverarbeiter sehen und die Übergabe der Daten an den Verein ist unproblematisch.

    Um der DSGVO genüge zu tun, würde ich noch ein Protokoll darüber anfertigen, wann und wie Du die Daten von Deinem Rechner gelöscht hast.

    vg

    Oliver

    Ich lüge sehr selten, das habe ich auch nicht wirklich nötig. Und ich frage mich nur, warum hier wieder jemand ausfällig wird, nur weil ich sage, das ist keine schöne Homepage?

    Das wir eine Homepage haben und das Textbestandteile von ihr stammen, wurde schon in Post #15 von mir in diesem Thread geschrieben. Hätte man die Posts gelesen, wäre das Textverständnis einfacher gefallen.

    Ich persönlich halte mich nur in der Regel von Kritik an der HP fern, da ich es nicht besser machen könnte. Und diese ist besser als gar keine und ich bin dankbar für den, der sie macht wie sie ist, schließlich sind wir alle ehrenamtlich unterwegs.

    Ganz so ist es nicht gelaufen. Weder haben wir eine schöne Homepage, noch haben alle genickt und mich beauftragt einen Flyer zu machen. Wir hatten keinen und ich hatte etwas lust, da hab ich einen gemacht, das kann ich so einigermaßen, obwohl ich kein Grafiker bin. Ein Verein lebt von dem Engagement seiner Mitglieder und ich bringe mich gerne ein.

    Und sind wir mal ehrlich...so ein Uniförmchen kann auch richtig schnieke aussehen....ist natürlich nicht immer angebracht und zum trainieren würde ich auch eher etwas luftigeres anziehen, aber eine einheitliche Kleidung, wie auch immer sie aussehen mag, trägt zur Teambildung und zum Gruppengefühl bei und das sollte nicht in der Beliebigkeit enden.

    http://www.bopparder-schuetzengesellschaft.de/60-jahre-erfue…huetzenleben-2/

    Das Problem ist, dass Schützenvereine von vielen als veraltete Dinosaurier gesehen (ok, vll etwas drastisch gesagt) und ein eher negatives Bild haben.

    Zu mir hat mal eine ehemalige Arbeitskollegin, dass sie ihr Kind nicht zu den Schützen lässt, weil ihr Kind keine professionelle Ausbildung für potenzielle Killer kriegen soll.

    Da hört sich bei mir alles auf

    Das Bild wird sich nicht wandeln, wenn wir weiter im stillen Kämmerlein vor uns hin wursteln...und genau das ist mein Thema, das ich gerne in meinem Verein angehen will. Ich war letztens mit unserem Platzwart im Büro und da steht die Vereinsfahne, wunderschön gestickt mit rotem und grünem Samt...auf meine Frage, wann die mal ans Tageslicht kommt, kam die Antwort, es gäbe ja keine Gelegenheiten mehr. Das ist doch ein Trauerspiel. Gelegenheiten kann man auch schaffen, nur da zu sitzen und zu warten, das Gelegenheiten zur Türe hereinkommen, ist mir zu wenig.

    Hallo Kogge,

    wer sich ständig nach dem richtet, was gerade "in" ist, der dreht sich ständig im Kreis. Ich persönlich denke, dass gerade in unserer hektischen, medienüberfluteten Zeit Beständigkeit, auch Tradition gerade wieder an Wert gewinnt. Auch hier kann man natürlich Neuerungen einführen, aber das Grundsätzliche sollte beibehalten werden.

    Und was ist an einem Schützenfest denn altmodisch? Es ist eine Möglichkeit des geselligen Zusammenseins mit Ehrung verdienter Mitglieder und Präsentation des Vereines und der Mitglieder in der Öffentlichkeit. Ich finde das Klasse. Und wenn es ein Verein allein nicht mehr stemmen kann, sucht euch einen anderen, der da auch Probleme hat und macht es zusammen. Mal in dem einen Ort, mal im anderen. Traditionen sind wichtig und sind es Wert, gepflegt zu werden!

    VG

    Oliver

    Ich hatte sogar in meinem letzten Post noch genauer definiert, wozu dieser Flyer gedacht ist: "Generell ist dieser Flyer als allgemeiner Imageprospekt konzipiert, ohne auf eine bestimmte Zielgruppe abzuzielen. In sofern war die Aufgabe, über die Bilder und den Text das Bild eines sympathischen Sports zu zeichnen."

    Um eine Marketingstrategie für einen Verein aufzustellen, muss man auch die individuelle Situation jedes Vereines betrachten. Hierzu gehört das allgemeine Umfeld, Bekanntheitsgrad, Konkurrenzsituation, Verhältnis zur Presse, Zusammensetzung der eigenen Mitgliederstruktur etc.

    Dann kann man z. B. das Prinzip des Markentrichters verwenden, das 5 Stufen beschreibt:

    1. Bekanntheit (Kenntnis das es den Verein gibt)

    2. Vertrautheit (Kenntnis der Angebote des Vereins, der Zielgruppen usw.)

    3. Relevant Set (in die engere Wahl von Interessenten kommen)

    4. Entscheidung (Mitglied werden)

    5. Loyalität (Mitglied bleiben)

    Für alle Stufen muss eine Strategie entworfen werden, um das Ziel zu erreichen. In meinem Verein sind wir im Moment bei der Stufe 1. Bekanntheitsgrad steigern. Hierbei ist ein allgemeiner Flyer eine von mehreren Maßnahmen.

    vg

    Oliver

    Da ist viel Wahres dran., deshalb habe ich den Flyer auch zwei Personen gezeigt, die nichts mit dem Schießsport zutun haben. Der Flyer kam sehr gut dabei weg. Gerade die Fotos von den Schützen in voller Montur und der elektronischen Auswertung weckte Interesse.

    Hallo Bastian,

    das freut mich, dass Externe die Bilder interressant finden. Die Auswahl der Bilder erfolgte auch durchaus unter Berücksichtigung der beabsichtigten Aussage.

    Generell ist dieser Flyer als allgemeiner Imageprospekt konzipiert, ohne auf eine bestimmte Zielgruppe abzuzielen. In sofern war die Aufgabe, über die Bilder und den Text das Bild eines symphatischen Sports zu zeichnen.

    Aussage der Bilder

    Titelseite: Ein Sport für jung und alt

    Innenseite von links nach rechts:

    1. Kritische Nachschau des Ergebnisses

    2. Darstellung der elektronischen Trefferauswertung, kompositorisch mit dem Schützen als Schatten und der schönen 10,8

    3. Ein Sport für Mann und Frau, für groß und klein

    4. Stillleben mit Westerngewehr (Unterhebelrepetierer)

    5. Frau mit lila Kuh...man kann Spaß haben

    6. Der Sport umfasst auch die Beschäftigung mit der Technik des Sportgerätes

    Die Bilder entstanden alle bei der LM 2018. Da ich schon mehrere Anmerkungen habe, dass ein Bild mit Kurzwaffe fehlt, überlege ich gerade, ob ich ein Bild noch gegen ein Kurzwaffenbild austausche, dass muss ich aber erst noch machen.

    vg

    Oliver

    Hallo Bastian,

    danke für die Korrektur und die Anregungen. Statt Behinderung habe ich jetzt Handicap geschrieben. Ich hatte mich auch etwas gewundert, aber die entsprechenden paralympischen Fachverbände sprechen - wie auch die Sportordnung des DSB - von Behinderung. Fachkundig klingt eindeutig besser und der Anfänger wurde jetzt über den Beginner zum Einsteiger... :)

    Blocksatz ist so eine Sache, wo sich einem Typographen die Fußnägel kräuseln. Das hatte man früher sehr gerne, um zu zeigen das man einen Computer hatte. Heute sollte man das wieder nur dort benutzen, wofür es geschaffen wurde, für Zeitungsspalten oder generell für Spaltensatz. Typographisch wird das halt durch erweitern der Laufweite der Schrift gemacht, was das Schriftbild zerstört. Schriften werden ja - zum Teil durch sehr berühmte - Künstler designed. Im übrigen ein sehr interessantes Themengebiet, Typographie und Grafikdesign. Was ich davon mitnahm - ich bin ja nur doofer Ing. - setze Blocksatz sparsam ein!

    lg

    Oliver

    PS: Hat man einmal ein Design entwickelt, kann man damit auch alles andere gestalten. Ich hab jetzt noch Briefpapier, Urkunden und (Siegel-)Stempel gemacht... :)

    PPS: Und darum geht es hier ja....um Gegenseitig etwas zu lernen und auszutauschen und sich Anregungen zu holen. Und mit Euch wird der Flyer deutlich besser, als wenn ich alleine daran herumdoktere...