Beiträge von Lusche72

    Bei mir ähnliches Problem: Meine Ergebnisse haben sich seit Januar von Woche zu Woche kontinuierlich verschlechtert: 334 -> 322 -> 319 -> 285 -> 269

    Es ist normal, dass man mal absackt. Gestern im Rundenwettkampf eine 1 und eine 3 reingehämmert. Insgesamt dann 495 Ringe erreicht (Spopi). Letztes Jahr hatte ich 540. Auch im Moment etwas Stress.

    Dagegen hatte letztes Jahr mein Kumpel vergeigt (483 Ringe) und ne üble Phase. Gestern hatte er dagegen 539 Ringe gemacht.

    Denke mal, da muss man durch; gibt sich schon wieder. Nur nicht verrückt machen lassen!

    Es ist für meinen Geschmack mit bunten Bildchen und Diagrammen überladen und unstrukturiert.

    Ich finde das Buch insgesamt sehr gut. Es ist nichts, was man mal so "durchlesen" kann, sondern man muss sich Stück für Stück durcharbeiten. Es ist aber wirklich nachher etwas unstrukturiert; dieses empfinde ich insbesondere beim Abschnitt "Sportpistole". Da geht es wirklich ein wenig "wild" zu (OSP, DUELL, …). Ansonsten hat es mich gut nach vorne gebracht. Danke für Dein Hinweis auf das Buch von Frau Stauch.

    ortho Danke für den Link. Für 12 Flocken kann man hier wohl nichts verkehrt machen; auch wenn es schon älter ist. Werde es wohl bestellen!

    Beste Grüße

    Lusche

    Und dann kommt lernen beim tun, lesen bzw erklären ist das eine, lernen und umsetzen das andere.

    Wenn das so einfach wäre könnte einem Vettel erklären wie man die Kurve anfährt, und bräuchte das nur 1zu 1 umsetzen, tja so isses nun halt nicht, vor dem Erfolg hat Gott den Schweiss gesetzt!

    no.limits

    Gebe ich Dir Recht. Bloß wenn man keinen Trainer hat, ist es besser als nichts. Deswegen überlege ich auch nach Wiesbaden zu eiern und mal an so einen Kurs teilzunehmen. Wahrscheinlich werde ich auch einiges mir falsch beigebracht haben. Das ist wirklich ein Dilemma, wenn man nur aus Büchern und Videos lernt.

    Bezüglich was Du über Erfolg und Schweiß gesagt hast, da passt doch folgendes Zitat von Goethe wie die Faust aufs Auge:

    "Es ist nicht genug, zu wissen, man muß auch anwenden; es ist nicht genug, zu wollen, man muß auch tun." :thumbup:

    @ Schmitdchen

    Nicht das Du mich falsch verstanden hast. Ich halte die Beamten im m.D. für fähig und gebe Dir recht, dass manch einer wesentlich kompetenter sein kann als sein Kollege im g.D. Daher meinte ich auch in meinem letzten Post mit juristischer Ausbildung Beamte im m.D., Verwaltungsfachangestellte und Beamte und Angestellte im g.D.

    @ Karl

    Das ein Chef (Verwaltungsleiter z.B.) einem die WBK verweigern kann, stimmt definitiv nicht, da wir sonst kein Rechtstaat mehr wären. Sicherlich können die Verwaltungschef Einfluss nehmen, indem dann das Waffenrecht z.B. restriktiver durch die Sachbearbeiter dann ausgelegt wird.

    Beispiel:

    Meine Behörde ist der Landrat als Ordnungsbehörde. Der Kreis gehört mit seinen Organen zur ausführenden Gewalt. Der Landrat ist Chef und verweigert mir die WBK, obwohl alle Voraussetzungen zur Gewährung vorliegen. Die Ablehnung ist ein Verwaltungsakt. Dagegen kann ich Widerspruch einlegen. Wird dieser nicht stattgegeben, dann kann ich beim Verwaltungsgericht (richterliche Gewalt) klagen.

    Spätestens hier würde ich dann Recht bekommen und die Ordnungsbehörde müsste mir die WBK ausstellen.

    Recht hast Du, dass es immer wieder Einflussnahmen der politischen Ämter auf die Verwaltung gibt. Dafür haben wir dann aber als Kontrollfunktion u.a. die Gerichte. Auch hier gibt es sicherlich hier und da nicht ganz nachvollziehbare Urteile (meist ideologisch begründet); aber doch Gott sein Dank eher die Ausnahme.

    Ja, das Buch ist Goldwert. Komme gerade aus der Sonne von meiner Terrasse und habe mal wieder das Buch durchgestöbert, da ich mir neue Ziele für die nächste Saison gesetzt habe.

    Persönlich bin ich erstaunt, wie schnell ihr hier vorangekommen seit. Ich bin erst so richtig aktiv drei Jahre dabei (1,5x die Woche im Schnitt Training) und bin im Training jetzt erst LP 365 Schnitt (Wettkampf 355) und SPOPI 525 Training (510 Wettkampf).

    Meine Bedingungen im Schützenverein sind la la. Die Anlagen sind gut, jedoch wenig Pistolero-Schützen und kein Trainer. RWK haben wir jeweils eine Mannschaft LP und Spopi und dümpeln fröhlich unten herum.

    Die ersten Jahre sind m.E. die schönsten. Es geht mehr oder weniger kontinuierlich bergauf. Ich bin jetzt in der Phase, wo ich wirklich nachdenken muss, was meine Ziele sind (m.E. extrem wichtig), denn ich stagniere seit mind. 1/2 Jahr. Wie auch im Buch beschrieben, ist die 9er Marke irgendwie magisch. Mit ein wenig Talent kann man diese Marke mit 1-2x Training in der Woche ggf. erreichen. Hier kommt man dann auch ggf. mit "einfachen" Ballern hin (hingehen, 80 Schuss abgeben, nach Hause fahren). Mit Ballern meine ich, dass man nicht wirklich trainiert. Training bedeutet einen Plan haben, was ich denn verbessern muss.

    Will man mehr als 360 Ringe bei LUPI, glaube ich - jedenfalls bei mir - reicht das "normale" dann nicht mehr. Z.B. will man im Wettkampf 370 LP schießen (Ziel), dann steigt m.E. der Aufwand deutlich.

    Dann geht es nämlich wirklich los:

    - Fitnesstraining (1-2 Woche, wie Crosstrainer, leichtes Krafttraining, Balancetraining …)

    - Waffenauswahl, Munitionsauswahl, Einstellungen, Griff etc.

    - Ggf. Lehrgänge besuchen, Bücher lesen, Videos ansehen …. und dann auch umsetzen!!!

    - Plan erstellen (Vorbereitung … was will ich und wie will ich es erreichen)

    - Gleichgesinnte suchen (Trainingspartner auf Augenhöhe wegen Motivation …)

    In meiner beruflichen Laufbahn habe ich viel mit Umsetzung von Projekten zu tun und deswegen einige Lehrgänge diesbezüglich gemacht. War auch viel Bullshitbingo dabei. Jedoch eine Sache fand ich richtig gut, die hier auch beim Schießtraining hilfreich sein könnte:

    Ziele müssen/ sollten grundsätzlich SMART sein:

    S - spezifisch,

    M - messbar

    A - attraktiv bzw. erreichbar (achievable)

    R - realistisch (m.E. am Wichtigsten)

    T - terminiert

    Wenn ich das auf meine Situation anwende, dann habe ich mir jetzt folgendes vorgenommen (praktische Anwendung von SMART):

    S --> Ich will im Wettkampf 365 Ringe in LUPI und 540 Ringe SPOPI erreichen

    M --> JA

    A --> JA, mit 365 Ringe wäre ich KM mind. 3er und wäre LM qualifiziert

    R --> JaNein, hängt vom Trainingsaufwand ab; 1,5x wird nicht reichen … mit Erhöhung des Trainings ---> Möglich; habe ich vor (2x Schießen, 2x Fitness die Woche)

    T --> Terminiert ---> JA, Meisterschaft 2020 (Lupi, Spopi)

    Daher kann ich Euch diese Vorgehensweise nur empfehlen, denn ich denke ab 360 Ringe muss man einiges ändern, um weiter Progress zu machen.

    Wer einen Trainer hat, ist natürlich klar im Vorteil!

    Wer überdurchschnittlich begabt ist, wird dann wohl auch die 370 Ringe ggf. so packen :-)!

    Viel Erfolg!

    Lusche

    Trotzdem, auch bei etwas saubererer Munition, sollte man eine SSP nicht erst nach 1000, sondern nach spätestens 500 Schuss reinigen.

    Und den Lauf nach jedem Schießen (Training oder Wettkampf) mal durchziehen, damit das Patronenlager nicht zusifft (--> vermeidet eventuelle Störung beim Hülsenauswurf!!!).

    Hallo Califax,

    wollte Dir nur kurz Feedback geben. Ich habe die Waffe jetzt nach ca. 450 Schuss wieder gereinigt und ja, spätestens nach 500 Schuss muss gereinigt werden. Bei der CCI habe ich das Gefühl, ich müsste nach 150 Schuss reinigen.

    Wollte nur sagen, wenn bei Sportschützen das Kriterium "Reinigung" eine gewichtige Rolle spielen sollte, so würde ich die Finger von der SSP lassen. Ich war (2x Reinigung bisher) knapp ne Stunde dabei (wieder Anleitungs-Video Schritt für Schritt befolgt). Eine sehr fummelige und zeitaufwendigere Angelegenheit im Vergleich zur GSP, Hämmerli X-esse und SP20.

    Und ja, der Bajonettverschluss ist wirklich eine sehr wackelige Angelegenheit.

    Wie gesagt, treffen tut sie gut und zuverlässig ist meine auch (wenn man sich an die richtige Beladung der Magazine hält … klopf, klopf).

    Beste Grüße

    Lusche

    Solche Stellenausschreibungen findet man auch für SB in Waffenbehörden, die Einstufungen sind dann aber meistens auch entsprechend gesenkt worden.

    Bei uns Gott sei Dank NOCH nicht. Ich glaube Dir, da die Stellen meist nicht gut dotiert sind.

    Als ich anfing im ö.D. (1995), da war ich zur Ausbildung bei den Waffen-Sachbearbeitern. Die waren damals alle noch im mittleren Dienst.

    Jetzt meistens gehobener Dienst aber Anfangsamt (A9/A10).

    Ob das jedoch clever ist, Sachbearbeiter ohne juristische Ausbildung in so einem heiklen Gebiet auf die Einwohner loszulassen....

    Naja, im Moment ist halt der Markt durch Flüchtlingskrise, Datenschutz hier DSGVO (seit 2018 ist ein Datenschutzbeauftragter verpflichtend zu ernennen) und den demographischen Wandeln (nie über Bedarf ausgebildet) komplett leergefegt.

    Sieht ja in anderen Bereichen nicht anders aus. Versuch mal ein Handwerker zu bekommen!

    Du Inhaber des Wissens, es ist richtig dass Beamte im mittleren Dienst Sachbearbeitertätigkeiten verrichten können.

    Abgesehen davon muss ein SB nicht mal Beamter sein.

    Aber die Mehrzahl der Beamten und Angestellten im gehobenen Dienst sind eben auch als Sachbearbeiter tätig.

    Die Zeiten dass der mittlere Dienst die Mehrzahl der Beschäftigten stellt ist schon lange vorbei, das führt nun mal dazu dass auch SB, wie in dem oben genannten Fall eben auch dem gehobenen Dienst angehören und damit bis auf Ausnahmen auch studiert haben.

    Jup, genau so ist es. Es gibt 4 Laufbahnen (einfacher, mittler, gehobener und höherer Dienst).

    Den einfachen Dienst kann man mittlerweile vernachlässigen, denn dieser war häufig bei der Bahn (z.B. Rangierer) und Post (Briefträger) zu finden.

    Als Beamter muss man eine sog. Laufbahnprüfung absolvieren (mittler Dienst 2 Jahre, geh. Dienst 3 Jahre Vorbereitungsdienst). Höherer Dienst läuft etwas anders, Voraussetzung Hochschulstudium (z.B. Jura 2. Staatsexamen) + mind. 18 Monate Vorbereitungsdienst.

    Mittler Dienst ist Voraussetzung Realschule bzw. vergleichbar und geh. mind. Fachhochschulreife. Richtig ist auch, dass ein Beamter des mittleren Dienstes in den geh. Dienst ohne Fachhochschulreife "aufsteigen" kann (entsprechende Leistungen vorausgesetzt).

    Jedoch sind oftmals die Sachbearbeiter Angestellte. Dort gibt es vergleichbare "Gruppierungen". Mittler Dienst sind dann meistens Verwaltungsfachangestellte und im gehobenen Dienst die Angestellten, die die 2. Angestelltenprüfung gemacht haben oder ein FH-Studium haben (Betriebswirt FH z.B. ---> heute Bachelor). Die Beamten im gehobenen Dienst haben allerdings meist alle studiert und haben (jetzt anders) dann abgeschlossen mit dem Titel Dipl. Verwaltungswirt (so wie ich).

    In den Waffenbehörden sind die Sachbearbeitungen meistens im geh. Dienst.

    Meine Erläuterungen gelten aber nur für den allgemeinen nicht technischen Dienst. Bei der Feuerwehr z.B. (technischer Dienst) wird oftmals auch eine abgeschlossene Berufsausbildung als Handwerker benötigt.

    Allerdings muss man sagen, dass aufgrund des hohen Bedarfs, die Ansprüche und Möglichkeiten aufzusteigen bzw. einzusteigen gesenkt wurden/ werden.

    Das ist jetzt aber keine Fangfrage, oder?


    Mit ganz unschuldigem Schützenblick

    Murmelchen

    Wie darf ich das jetzt als Betroffener verstehen?8)

    Nein Spaß bei Seite. Hängt wirklich von der zuständigen Person ab. Ich werde von einer sehr kompetenten Behörde betreut, mit deren Mitarbeitern man vernünftig reden und Fragen/ Probleme prima klären kann. Jedoch gibt es auch Sachbearbeiter, wo ich mich dann selbst frage, wie die das Studium geschafft haben! Ist halt auf der ganzen Welt so, gibt gut und schlechte Handwerker, gute und schlechte Ärzte und natürlich gut und schlechte Beamte!

    Hallo Murmelchen,

    jetzt schreibe ich Dir natürlich doch, um Dir mal so richtig die Leviten zu lesen.

    Glaubst Du allen ernstes, dass ICH subjektiv und daher mit zweierlei Maßen messen würde, NUR weil ich die eine Person für kompetent halte, öfters mit dieser auf einer Wellenlänge bin und diese mir wertvolle Tipps gegeben hat durch die ich mich verbessern konnte;

    dagegen ich die andere Person für einen ignoranten Schlaubi-Schlumpf halte, der nach Mama ruft, wenn ihm die Meinung nicht passt?

    Glaubst Du ernsthaft, dass ICH daher versuchen würde, mich durch meinem letzten Post Galant aus der Affäre zu ziehen, in der Hoffnung, dass da nicht so eine olle Murmel um Die Ecke kommt und durch eine intelligente Nachfrage mich in die Bredouille bringt?

    Glaubst Du wirklich nur weil Du hier jetzt Fake-News und Verschwörungstheorien verbreitets, dass ich hier mit zweierlei Maß messe, ich den Admin rufen würde? Wirklich, dass denkst DU! Bin entsetzt!

    Admin, bitte einschreiten --> alle Murmeln inkl. Blei sperren und dann nach Alcatraz für ewig verbannen!

    Okay, Punkt geht dann an Dich!

    Ok, ich glaube wir weichen hier wieder alle (inkl. meiner einer) mal wieder vom Thema ab und beharken uns hier (sinnlos).

    Warum sind die meisten eigentlich hier? Weil wir alle ein gemeinsames Hobby das Sportschießen pflegen und uns eigentlich unterstützen sollten.

    Daher war das zu diesem Thema auch mein letzter Kommentar.

    Mit Schützengruß zurück

    Lusche

    Hallo no.limits,

    danke für Dein Hinweis, dass das Routine sozusagen ist. Habe mir spaßeshalber mal paar andere Kommentare angesehen und kann Dir beipflichten.

    Ich habe gerade ein schönes Zitat gefunden - leider ohne Autor (will mich ja nicht mit fremden Federn schmücken :) ) - welches wie folgt lautet:

    Diskutiere nie mit Ignoranten! Sie holen dich auf ihr Niveau und schlagen dich dort mit Erfahrung!

    Vielleicht sollten wir auch Lernfähigkeit beweisen, wenn Du weißt was ich meine ;-)!

    Die am ALLERWENIGSTEN Ahnung von den schweizerischen politischen Verhältnissen haben, reissen hier das Maul am weitesten auf. Man sieht es mal wieder.

    Ganz ehrlich. Hier diskutieren fast alle wirklich sachlich und auf angemessenem Niveau. Auch mit dem Reizthema "Strauß" wurde vernünftig umgegangen (z.B. Wackersdorf --> das war wirklich unangemessen, wie da zugeschlagen wurde). Irgendwie fällst Du hier wirklich immer wieder aus den Rahmen. Man könnte meinen, dass Du meinst die Weisheit mit Schubkarren inhaliert zu haben und alle, die andere Meinungen haben, verblödet sind. Nur mal als Denkansatz. Demokratie zeichnet sich durch Pluralismus aus und damit auch durch das Anerkennen von anderen Meinungen. Scheint ja nicht ganz so Dein Ding zu sein!

    Beispiel:

    Ich weiß von der Schweiz nur, dass sie eine direkte Demokratie haben und die Löhne höher sind als in Deutschland. Wenn man jetzt behauptet, dass hier einige das "Maul" ohne Ahnung aufreißen, so würde ich doch dann wenigsten aufzeigen, wieso (würde mich wirklich auch interessieren).

    Z.B. No.Limits hat keine Ahnung weil .… Lusche ist verblödet, weil...

    Kommt m.E. besser, wenn man seine Behauptungen belegen kann. Hatte ich jedenfalls so in der Mittelstufe Deutsch gelernt (Stichwort 5-Satz).

    Das nur mal so als Tipp.

    Ja, dass stimmt. Bei einer Lupi muss nichts repetieren … (ergo einfacher … Schussbild zählt … fertig).

    Es ist ja schön, dass das Hobby komplex ist. Das mit der Munition hatte ich jetzt komplett nicht auf den Radar. Hab das ehrlich gesagt immer als bissle "Spinnerei" betrachtet, wenn unsere LG-Fritzen 500 KM zum "einschießen" fahren. Ich bin halt nur darauf gekommen, weil meine SSP aussah im Inneren wie eine Dampflok. Nun gut. Wieder was gelernt!

    Hallo No-Limits,

    vielen Dank für diese ausführlich Informationen. OK, dass Thema habe ich jetzt dann doch deutlich unterschätzt. Das mit den Los-Nr. kenne ich bei unseren LG-Profi-Schützen (die nennen das eingeschossene Muni --> ja ich weiß ist ein Geschoß und keine Muni :-)). Dachte bei KK-SPOPI wäre das jetzt nicht ganz so wichtig, da ich ja noch einen relativ großen Halteraum habe (520-540 Ringe). Dann werde ich doch etwas weiterfahren müssen, da mein Händler vor Ort das so nicht anbietet und ausgiebig testen.

    Nur noch zwei letzte Frage zum Verständnis bitte.

    A.) Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, ist jede Pistole aufgrund eigener Toleranzen und Schwingungen individuell. D.h. Schütze A hat auch eine SSP und schießt Muni B-LOS1. Muni B-LOS1 funktioniert bei ihm 1A. Würde ich diese nehmen mit meiner SSP, könnte das Ergebnis dieser Munitionsserie anders ausfallen trotz baugleicher Pistole (z.B. enttäuschend).

    B.) Das was Du erläutert hast gilt dann im Prinzip für alle Sportgeräte (LUPI, 9mm, Gewehr) und man sollte das generell immer so machen (Testen, wenn prima, gleiche Los-Nr. kaufen).

    Korrekt?

    Genau so ist es. Gerade durgelesen. Schuss löste sich aus Waffe im Koffer. OMG! Diese Leute geben den Waffengegnern wirklich genau die Munition, die sie brauchen und versauen dadurch nachher noch unser Hobby. Da hast recht! WBK und Waffen einziehen. Diese Leute dürfen keine Waffen haben! Echt unfassbar!

    Danke für den Link! Ja, die werde ich auch berücksichtigen.

    Werde diese oder nächste Woche zu meinem Dealer meines Vertrauens gehen und mir vier verschiedene Sorten a 500 Stück holen (SK+, SK PM, RWS PM und mal sehen was er so empfiehlt).

    Testen werde ich erst Ende April, wenn die KM gelaufen ist. Jetzt mit Muni herumzuexperimentieren wäre wohl nicht so klug ;-)!

    Am Wochenende werde ich dann auch brav meine SSP reinigen (was für ne Freude!).

    Danke noch einmal für Eure Tipps!

    Und jetzt kommen wir noch mal auf das Thema. Warum beschließt man wohl auch Art 13. Es geht um Geld und Macht und deswegen sind den Parteien freie Medien, Blogs, Foren ein gewaltiges Dorn im Auge und torpedieren diese.

    A.) Es geht nämlich auch um Posten + Machterhalt (Aufsichtsrat öffentlich-rechtliches Fernsehen) und natürlich um entsprechende Meinungsmache und natürlich um Beeinflussung

    B.) Würden die freien Medien (damit meine ich insbes. Blogs und Foren) immer mehr an Macht gewinnen, so würden die etablierten Medien die Deutungshoheit verlieren (letztendlich auch Posten --> Bild, Spiegel, Welt etc., welche ja schon arg gelitten haben)

    C.) Ja, die Medien sind überwiegend linksgebürstet. Ein Wunder? Viele Journalisten präferieren die Grünen. Daher sind die ja auch in den Medien deutlich überrepräsentiert. Schau doch jetzt den Hype um Greta und Harbeck an. Klar versuchen diese Journalisten uns zu beeinflussen und da stört doch das Internet mit wirklich freier Diskussion gewaltig! Von denen kommt ja dann auch die sofortige Diskreditierung, dass man ein Rechter, Putinversteher, Klimaleugner, Anti-Europäer etc. sei. Das erstickt natürlich eine unliebsame Diskussion im Keim. Hat ja auch bisher gut funktioniert.

    Sowas hier mögen dann die Grünen z.B. gar nicht (Waffenrecht … mal eine kritische Betrachtung eines Fachmanns); als passendes Beispiel des "freien" Internets

    https://www.youtube.com/watch?v=9_-jRi6dOYQ&t=449s

    Außerdem ist doch klar, dass ein Journalist bei einer Zeitung nicht wirklich "frei" ist (wes Brot ich ess, des Lied ich sing). Glaubst Du ein Spiegel-Schreiber dürfte was gegen die Schulschwänzer am Freitag schreiben?

    Schön das viele - so wie auch ich - gegen die Zensur im Internet allmählich aufmucken. 5 Millionen haben hier gegen Art. 13 unterschrieben, was ja ein Anfang ist.


    Die Antwort habe ich befürchtet ;-)! Na, dann werde ich meine SSP öfters reinigen und nachdem ich die CCI aufgebraucht habe, nach einer anderen Marke Ausschau halten. Dein Beispiel mit dem Russenbenzin ist richtig; jedoch wusste ich nicht das die CCI Russenbenzin ist :-)!

    War aber echt ein wenig "schockiert", wie dreckig die Waffe nach ca. 800 Schuss war.

    Werde mir jetzt 500 Schuss SK Std. und 500 Schuss RWS Pistol Match holen. Jeweils nach 500 Schuss reinigen und dann mich entscheiden.

    Die CCI ist wirklich nichts für die Waffe (obwohl zuverlässig). Mr. Brake haben wir die SSP damit wohl nicht gerade schmackhaft gemacht :-)!

    Danke für Deine Tipps.