Beiträge von josefrisch

    Ist es so wichtig hier herumzustreiten?

    Wer hat wann - was - wieso - warum?

    Kommt doch mal zurück zum Thema.

    Tatsache zum Rücktritt des Präsidenten Horst Brehmer ist doch wohl, dass dieser Rücktritt LÄNGST überfällig war.

    Der Mann hat doch dem PSSB und dem ganzen Schützenwesen in RLP mehr geschadet als genützt.

    In den meisten Fällen hat er doch immer nur das von sich gegeben was sein Gegenüber hören wollte und war das mal nicht der Fall, dann hat er mit unqualifizierten und nicht nachvollziehbaren Argumenten meist kräftig in die Sch....... gelangt

    Das muss doch mal gesagt sein.

    Abzuwarten bleibt wer die Nachfolge antreten wird. Der jetzige 2. Vize vielleicht?

    Was ist mit dem Rechtsstreit um den Eintrag der beschlossenen Satzung?

    Findet das Schlichtungsgespräch zwischen PSSB und RSB unter der Moderation des DSB endlich statt?

    Was ist aus der "Stillen Liquidation" der SG Bad Kreuznach geworden - offensichtlich nur "Stille" denn von "Liquidation" ist nichts zu hören?

    Baustellen über Baustellen.

    Ich wünsche allen Akteuren eine glückliche Hand!

    und kann nur hoffen, dass in RLP endlich mal Ruhe einkehrt und die Schützen wieder in den Fokus geraten und zwar positiv!

    Übrigens war am Wochenende die Delegiertenversammlung des RSB. Alles verlief reibungslos, bis zum TOP: Satzungsänderung.
    Hier wurde nach meiner Info versucht, diese geplanten Änderungen ohne große Diskussionen der einzelnen Paragraphen durch zu drücken. Aber man hatte nicht mit damit gerechnet, dass sich mehr Mitglieder in solchen Sachen auskannten. Die jetzige Form besteht seit 04/2015. Ich weiß nicht genau, wie oft die Satzung schon angepasst werden sollte, aber in meinen Augen ist ist es ein "Armutszeugnis" an zwei eingesetzte AGs, es bis heute nicht fertig gebracht zu haben, eine finale Version zu kreieren. Das hängt wahrscheinlich daran, dass es in ihnen Leute gibt, die nach außen hin darstellen wollen, was "für tolle Leute" sie sind.

    Über die Aussage "reibungslosen Verlauf" kann man trefflich streiten. Nach mehreren Anläufen zu einer Satzungsänderung (m. W. mind. der Dritte) wurde wieder einmal das angepeilte Ziel verfehlt.

    Das "Unglück" zeichnete sich doch bereits im Vorfeld ab.

    Die in der Satzungskommission (oder wie dieses Gremium hieß) wurden die erarbeiteten Ergebnisse im Nachhinein doch vielfach wieder verworfen. Wer sich da letztlich immer wieder durchsetzte (Präsidium oder Gesamtvorstand) mag derjenige beurteilen, der dabei war. Man muss aber Kai Bolten (der diesem Gremium vorstand) ein "dickes Fell" bescheinigen, da er die Arbeit der Kommission nach Außen hin steht´s zu vertreten hatte; das auch "dicke Felle" durch viel "gerben" dünner werden war seine Reaktion, sich als kooptiertes Mitglied des Präsidiums zu verabschieden, doch eigentlich abzusehen. Da er jemand ist der kein "Oel ins Feuer gießt" hat er eben familiäre Gründe angeführt. Wer´s glauben mag (ich nicht).

    Das auf der Delegiertenversammlung dann über eine andere, als mit der Einladung versandten Synopse, abgestimmt werden sollte, war der Gipfel der Frechheit.

    Während der Versammlung und noch weit vor Eintritt in den Tagesordnungspunkt "Satzungsänderung" haben mehrere Delegierte darauf hin gewiesen. Zu diesem Zeitpunkt hatten die Puppenspieler aber noch die Fäden in der Hand und die Marionette Kai Bolten funktionierte im Sinne der Spielleitung. Wen wundert´s?

    Selbst im Präsidium des Rheinischen Schützenbundes sollte sich doch langsam herumgesprochen haben, dass man es mit mündigen Delegierten (sprich "Bürgern") zu tun hat und nicht nur mit zu "Stimmvieh degradierten Nicknegern" (letzteres nicht rassistisch, sondern im Sinne einer kirchlichen Spendendose gemeint).

    Jetzt ist zunächst einmal die geplante Satzungsänderung auf nächstes Jahr verschoben. Aber Aufgeschoben ist ja nicht aufgehoben und so bleibt zu hoffen, dass die Verantwortlichen aus Ihren Fehlern (endlich) einmal gelernt haben.

    Ich möchte aber feststellen: Die Satzung ist das Gesetz eines Vereins; dessen beabsichtigte Änderung eine sehr ernst zu nehmende Angelegenheit und ein bedeutender operativer Eingriff in die bestehenden Strukturen. Dabei sollte nicht die Sturheit eines Einzelnen, sondern das Wohl der Mitglieder ausschlaggebend sein.