Beiträge von myflasher

    Problem dabei ist nur das die REST/HTTP-Schnittstelle nur Stände von 1 bis 9 ausgeben kann.

    Wenn ich Josef richtig verstanden habe, dann will er eh eine fertige Ergebnisliste anzeigen und aktualisieren entsprechend der Wertungseinstellung. Also z. B. Ring/Teiler-Wertung oder DSB-Punkte.

    Das können beide Schnittstellen so nicht liefern, da immer nur Schusswerte und Seriensummen übertragen werden. Alles weitere müsste man dann selbst berechnen und das kann ganz schön komplex werden.

    Das Problem von Diablo10 hatten wir in letzter Zeit nach dem Einschalten der Anlage ein paar mal, speziell nach dem Gate-Update auf die neueste Version . Das letzte Mal war gestern Abend. Zwei Schützen konnten sich zwar anmelden, bekamen aber kein Menü angezeigt. Abmelden war auch nicht mehr möglich. Die Befehle "Zurücksetzen" und "Ausführen" (siehe Posting darüber von kulzer daniel) hatten ebenfalls keinen Erfolg. Wir starteten alles neu (Gate, Tablets, Server), dann funktionierte wieder alles. Die Schützen, die gerade am Stand waren, hatten keine große Freude...

    Gleiches Problem hatten wir bei unserem letzten Preisschießen auch. Fehler trat aber nicht sofort auf, sondern erst nach einiger Zeit. Nach einem Neustart lief es wieder für ein paar Durchgänge und dann gleicher Fehler...

    Blöd war auch das die Schützen eingeloggt waren und sich nicht abmelden konnten um auf einen anderen Stand zu wechseln. Nach viel ausprobieren hat dann letztendlich Browsercache leeren den Fehler behoben.

    Wir haben letzten August auch auf die Gate-Anlage von DISAG umgestellt und sind bisher sehr zufrieden. Installiert haben wir zehn Stände mit zehn Xoro MegaPads. Switch und Router haben wir aus dem DISAG Angebot genommen. Die Messrahmen sind über LAN mit dem Switch verbunden und die Tablets über WLAN. IP-Adressen sind alle statisch (sogar die Tablets) und nach DISAG Vorgabe. Geschossen wurden bisher Runden- und Jedermann-Wettkämpfe. Bei letzteren in der Regel mit voll ausgelasteter Anlage.

    Die Performance vom Gate reicht (zumindest für zehn Stände) vollkommen aus. Schüsse werden innerhalb von Sekunden nach Schussabgabe am Tablet angezeigt. Wenn man also nicht sofort das Gewehr herunterreißt bemerkt man keine Verzögerung . Am Anfang hatten wir allerdings auch ein paar Schwierigkeiten mit der Anlage. So wurden entweder überhaupt keine Schüsse angezeigt oder z. B. drei Schüsse, aber der vierte nicht. Für kurze Zeit hatten wir sogar das Phänomen, dass das vSIZ immer zur Eingabe einer Startnummer aufgefordert hat obwohl der PS-Modus nicht aktiviert wurde. Selbst mit Neustart der gesamten Anlage lies sich das nicht beheben.

    Lösen konnten wir das Problem der Schussanzeige mit Deaktivierung des Config-Modus und anschließendem Neustart des Gates. Dabei ist mir aufgefallen, dass unbedingt der Ein-/Ausschalter am Gate verwendet werden sollte. Einfach stromlos schalten hat zum Problem von "verlorenen" Schüssen geführt. Das Startnummer Problem konnten wir mit leeren des Browser Cache lösen. Denke den Config-Modus habt ihr schon bei der IBN durch DISAG deaktiviert. Vielleicht lassen sich Eure Probleme durch leeren des Browser Cache beheben. Evtl. kannst Du auch mal ein Notebook als SIZ verwenden und schauen ob es damit besser läuft. Es wäre schon seltsam, wenn das Gate die Daten verarbeitet und an die OSS schicken kann, aber dann plötzlich zu wenig Performance hat um die vSIZ zu aktualisieren. Kann man über das Web-Interface nicht sogar die CPU Auslastung anschauen? Wäre vielleicht ein Indikator ob das Gate wirklich überlastet ist.

    Zum Thema drucken: Das mit dem aktivieren des Druckers über die OSS funktioniert bei uns auch nicht. Irgendwo habe ich aber mal gelesen das es bei einer Gate-Anlage einfach nicht umgesetzt wurde bzw. nicht funktioniert. Das fehlende Feedback nach dem Touch auf das Drucker-Symbol sollte DISAG doch ganz einfach nachrüsten können, wenn man ihnen das als Fehler meldet. Was mich aber mehr ärgert als das fehlende Feedback ist die mangelnde Unterstützung für die Installation neuer Druckertreiber. Das sollte es so eigentlich nicht mehr geben...

    Danke für Eure Antworten!

    wenn ihr die bisherige Praxis, die evt. sogar aus der bisherigen Satzung hervorgeht, ändern wollt, würde ich vorher einen Mitgliederbeschluss herbeiführen, bzw. sogar eine Satzungsänderung. Auch würde ich darüber entscheiden lassen, die Einladungen, den Schriftwechsel per EMail zu versenden.


    Satzungsänderung muss dann natürlich sein, aber das ist ja kein großer Aufwand. Immerhin entsteht ja keiner direkt Nachteil, wie etwa bei einer Beitragserhöhung.

    Es kommt immer darauf an, was ihr erreichen wollt. Z.B. weniger Kosten oder mehr/weniger Teilnehmer an der GV haben wollen. Bei uns war es früher so, dass per Brief eingeladen wurde, dann wurde auf Amtsblatt umgestellt. Aber zur nächsten GV bei der auch die Mitgliedsbeiträge deutlich angehoben werden sollen, wird per Amtsblatt und per persönlich ausgetragener Einladung (200 Stück) eingeladen.


    Im Vordergrund steht vor allem der zeitliche Aufwand und danach kommen natürlich auch die Kosten ins Spiel. Vorsichtig gesagt glaube ich nicht das durch eine Änderung der Einladungsmodalitäten ein Rückgang der Besucherzahlen provoziert wird. Immerhin planen wir in einem Medium zu veröffentlichen, was mindestens 90% der Mitglieder erhalten werden. Wichtige Entscheidungen – wie Beitragserhöhungen oder Neuwahlen – würde ich auch über persönliche Anschreiben ankündigen

    Ich kann da nur aus Erfahrung sagen, dass gerade passive Mitglieder verstört reagieren wenn sie von den Veranstaltungen nichts erfahren, weil sie nicht eingeladen wurden und aus Desinteresse natürlich auch nicht die Berichte im Gemeindeblatt lesen.


    Die meisten passiven Mitglieder bleiben der Versammlung so oder so fern und das häufig schon seit Jahren, obwohl die Einladung immer noch über einen persönlichen Brief erfolgt!

    In einem Verein mit überregionalen Mitgliedern laden wir per E-Mail und die nicht vernetzten mit der Post ein.


    Von der Einladung per E-Mail möchte ich zum jetzigen Zeitpunkt noch absehen, da sich Adressen schnell ändern können und mir dann die ehrenvolle Aufgabe zuteil wird, diese Adressen zu aktualisieren. :)

    Bei uns per Zeitung und Aushang im Schuetzenhaus. Ausserdem ist es immer der Gleiche Termin (Erster Samstag im Jahr wenn dieser nicht auf den 1.1. faellt. Somit weiss eigentlich jeder schon Jahre voraus wann Versammlung ist...


    Der Termin ist bei uns auch immer zum gleichen Zeitpunkt, es hat sich also schon eine gewisse Gewohnheit eingestellt. ;)

    Es verhält sich in Euren Vereinen also auch gemischt. Ich denke wir werden es mal auf den Versuch ankommen lassen und eine Kombination aus Gemeindeblatt und Aushang versuchen.

    Hallo zusammen,

    mich würde interessieren wie in Euren Vereinen die Mitglieder zur Jahreshauptversammlung (oder Generalversammlung) eingeladen werden. In unserem Verein wird dies im Moment über ein persönliches Anschreiben an jedes einzelne Mitglied gemacht. Wir möchten allerdings auf die Einladung per Zeitung wechseln.

    In der Mustersatzung des BSSB stehen keine Einschränkungen, aber was empfindet Ihr als den besten Weg? Zeitung, Aushang oder Gemeindeblätter?

    Man kann wohl Niemandem den schwarzen Peter zuschieben. Ich finde es nur gut das wenigstens nicht die Schuld auf die Sportschützen geschoben wird und die Gesetze verschärft werden sollen. Genau so ist das mit den Computerspielen. Sogar ich spiele ab und zu Counterstrike, aber ich verbinde das nicht mit der Realität weil ich weiß das da alles ganz anders ist. Auch die Paintball Zocker tragen keine Schuld. Der Sport wird von tausenden betrieben und 99,9% wissen das es ein Sport ist! Leider wird für uns die Öffentlichkeitsarbeit dadurch auch nicht leichter...

    Vorhin hieß es das der Vater Sportschütze war, aber der Sohn nur gelegentlich dabei war. Außerdem kursiert das Gerücht das der Vater gar kein Sportschütze sondern Jäger war. Wenn das wirklich zutrifft dann könnten wir als Sportschützen noch einmal Glück haben!


    Zitat

    "Der mutmaßliche Täter soll Mitglied in einem Sportschützenverein gewesen sein".
    Welcher Verein lässt sojemanden bitte Mitglied werden oder bleiben ? Ich meine, so wie das klingt, muss das ja ein richtiger Waffennarr gewesen sein, der auch viel mit Krieg zu tun hat. Ein normaler Schützenverein lässt solche Menschen nicht Mitglied bleiben, die das Schießen vollkommen als militärische Aktion sehen. Es gibt ja schließlich noch die Aktion: "Sportschützen - Gegen Waffengewalt"
    Auf jeden Fall wirft das kein gutes Licht auf den Sport, auch wenn der Sport an sich absolut gar nichts dafür kann; im Gegenteil, normalerweise lernt man ja in einem Schützenverein den verantwortungsvollen Umgang mit einer Waffe.


    Das Problem ist nur, dass kein Mensch in einen Anderen hineinschauen kann. So wie es aussieht war der Täter immer ruhig und war nie auffällig.

    Zitat

    Schreckliche Bilanz
    Wo ich dann etwas stutzig wurde war die Anzahl der legalen Waffen die der Vater hatte. 18 Stück sind selbst für langjährige Schützen eine ganze menge.


    Wenn er vom Sport begeistert war ist das wahrscheinlich kein Hexenwerk. Wenn er viele verschiedenen Disziplinen schießt, dann kommt man schnell auf mehrere Waffen. Was ich nicht ganz verstehen kann: der Vater hat scheinbar alle Waffen Ordnungsgemäß aufbewahrt, aber ausgerechnet die eine nicht...

    Meine Wenigkeit schießt momentan mit einem Anschütz 8002 S2 mit schwarzen Schaft und dunkel braunen Holzteilen. Bis jetzt bin ich ganz zufrieden nur die Laufgewichte werden langsam Silber statt Schwarz.

    Halli Hallo,
    mir wurde eigentlich bei gebracht das Trockentraining ohne Ausrüstung, bis auf den Handschuh, zu machen. Bringt eigentlich auch mehr, da die unterstützende Kleidung wegfällt und dadurch mehr an der Technik arbeitet. Beim VÜL-Lehrgang wurde uns auch empfohlen ab und zu komplett ohne Ausrüstung scharf zu schießen. Ist zwar eine ziemlich wacklige Angelegenheit, aber für die Technik bringt es einiges.

    Wir haben uns auch vor ca. vier oder fünf Jahren einen RIKA-Trainer gekauft. Aber ehrlich gesagt: braucht man so ein System nicht unbedingt.

    Ich hab sie letzten Winter abgelegt. Fand die theoretischen Fragen aber nicht ganz einfach. Lag vielleicht auch daran, dass ich erst einen Tag vor der Prüfung das Skript und den Fragenkatalog bekommen habe. Wenn man beim praktischen Umgang mit den Waffen seinen gesunden Menschenverstand benutzt, dann sollte das eigentlich kein Problem sein.

    Als nächstes möchte ich mir ein KK-System kaufen. Schaft dazu hab ich schon daheim. Und später, wenn ich etwas mehr Geld zur Verfügung habe, werde ich mir vielleicht eine Flinte für das Wurftaubenschießen zulegen.