Beiträge von bigboreshooter

    Hallo!
    Die Frage ist, ob man eine MC55, aus der man Teile entnommen hat, wieder zu Leben erwecken kann.

    Aus der Erinnerung: Es fehlen der Hahn/Hammer #1, die Hahnfeder #1 inkl. Schubstange #1 sowie die Schubstange #2, die Hahnfeder #2 inkl. Schubstange #2.
    Nähere Details würde ich recherchieren, wenn es überhaupt jemanden gibt, der noch Teile hat.

    Hallo Hugo,
    das ist ja ein ganz alter Eintrag.
    Inzwischen habe ich eine Menge an Informationen über die MC55 gesammelt. Was suchst du denn genau?
    Ich hatte mir auch ein selbstgemachtes Problem eingehandelt und deshalb inzwischen auch die Mechanik inkl. Abzug recht gut verstanden.

    Hallo!

    Ich habe versucht mal die Verstellung der Visierung von verschiedenen Luftpistolen in mm pro Klick zusammenzutragen, um mal einen Überblick zu bekommen. Beim Kadertraining stieß ich auf ganz falsche Vorstellungen wie viel mm ein Klick verstellt ... Bei der LP300 habe ich keine Angaben gefunden.Weiß das jemand?

    Könnt ihr noch Daten von anderen LPs zu Verfügung stellen, die ich noch habe?

    Das gilt für alle 25-m-Pistolen.

    Das ist doch reine Interpretation, die man nur aus der Abbildung ableiten könnte. Die Abbildung stammt originär aus den ISSF-Regeln (EDITION 2017 Seite 438), die sich auf Pistolen mit einem anatomisch geformtem Griff bezieht. Die ISSF kennt aber keine solchen Kurzwaffen-Disziplinen, für die exakte Kaliber mit einem Mindestimpuls vorgegeben werden. Für diese Kurzwaffen mit den Kennzahlen 2.53/2.55/2.58/2.59 ist auch eine solche Griffgestaltung, wie in der Abbildung zu sehen, unzulässig: "Handballenauflagen, Handgelenkauflagen sowie verstellbare oder orthopädische Griffschalen sind nicht gestattet."

    Wieder mal ein Fall, wo die SpO des DSB mangelhafte Qualität liefert ...

    Immer diese Verständnislosigkeit, ist doch ganz einfach.

    Zu diesem Revolver. Die Laufachse muss bei allen Sportpistolen (ausgenommen Freie) über der Handgabel liegen.

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    Dass die Laufmitte oberhalb des Gewebes in der Handgabelung liegen muss, gilt doch nur für die Zentralfeuerpistole,-Kennzahl 2.45, aber nicht für die Disziplinen 2.55 und 2.58. Nur bei dem Chiappa Rhino liegt der Revolver so tief in der Hand, bei den anderen Mateba-Revolver ist das auch nicht so grenzwertig. Ein anderer Griff mit Griffhorn könnte das eindeutig legitimieren. Wie gewohnt bleibt Furnier eine genaue Erklärung schuldig ...
    Es ist eben doch nicht 'so ganz einfach'!

    Hallo S_V,

    ...

    Zusätzlich hab ich noch das Problem das nach ca 20-30 Schuss kein scharfer Schuss mehr ausgelöst wird. Man fühlt zwar den Auslöseimpuls, aber der Schuss wird nicht ausgelöst.

    Gruß aus dem Rupertigau

    Gooffy hatte ein Problem mit den gleichen Symptomen. Seine MG2E ging zur Reparatur zurück an MatchGuns.

    => Beitrag #475 in diesem Chat.
    Er schrieb mir in einer PN noch bevor die MG2E zurückkam:
    "Aber da MG leider schlechte Teile in der Spule verbaut [hat], funktioniert der Abzug nicht."
    ... was das auch immer genau heißt.

    Ein versierter Schütze hat nur ganz geringe Variationen im Verkantungswinkel. Es gibt ja auch Kontrollmöglichkeiten wie Stege im Korntunnel o.ä., selbst wenn wie bei LG keine Wasserwaage zugelassen ist. Dazu ist es wichtig, dass der Schütze den Kopf gerade hält und nicht seitlich zum Schaft hin neigt, damit er die Kontrolle über seine Körper hat und Schwankungen erkennt und die kompensieren kann.

    @ChickenMcNugget,

    erklär erst mal was "verrenken" heißt.

    Du bist groß und hast einen lange Hals und du muss den Kopf stark nach vorn und nach unten bringen, richtig?

    Der Vorderschaft darf seit zwei/drei Jahren statt bis zu 90 jetzt bis 120 mm hoch sein, gemessen von MItte Lauf bis Unterkante Schaft, also Auflagefläche auf deiner Stützhand. Und gleichzeitig wurde der unterste Punkt von der Schaftkappe maßlich freigegeben, international und national, gemäß Sportordnung des DSB. D.h. du kannst unter deinen Schaft vorn bis zu 30 mm was dunterbauen, und die Schaftkappe bis zu 30 mm weiter runter bringen. Wie du das technisch an deinem Gewehr hinkriegst, dazu musst du dich mal selbst schlau machen. Neue HighTech-Gewehre erlauben schon solche Verstellungen, ältere lassen das erst mal gar nicht zu.

    Eventuell ist dann gar keine weitere Visierlinienerhöhung mehr notwendig.

    Wenn du jetzt deinen Kopf gerade halten kannst, musst du das Diopter wahrscheinlich weiter näher zum Auge bringen.

    Ob die Munition wirklich nicht klemmt, kann man wie folgt herausfinden: Den Lauf ausbauen und mit der Laufmündung auf den Tisch stellen. Eine Patrone sollte immer bis zum Anschlag ins Patronenlager hineinfallen. Alle durchprobieren! Harten Wachs, zuviel Wachs auf der Patrone sollte man abreiben, sie ggf. wieder mit einem dünnen Ölfilm versehen. Problematische Patronen aussortieren. Das ist vielleicht nicht die Probemlösung, aber es ist eine Facette im Ausschlussverfahren.

    Desweiteren einen winzigen Tropfen dünnflüssiges Nähmaschinen-Öl (am besten mit einem Nadelöler) auf die Hülse der obersten Patrone im aufmunitionierten Magazin aufbringen. So einen Nadelöler sollte man auch immer dabei haben. Selbst wenn man das Problem gelöst hat und ohne Öl klarkommt, sollte man sofort wieder dieses Tröpfchen Öl spendieren, sobald mal wieder eine Waffenstörung auftritt..

    Hallo OberO,

    das ist eine derer entscheidenden Verbesserungen, die mit der EVO gekommen ist. Du musst nur die eine Schraube vorn im Laufgewicht herausschrauben, statt der früheren drei. Dann das Laufgewicht mit dem Lauf dran nach vorn herausziehen. Das blau eloxierte Oberteil kannst du jetzt ca. 5 mm nach vorn ziehen. dann rastet es aus der bajonettartigen Verriegelung aus. Jetzt nach oben wegziehen.

    Es gibt zu der mechanischen EVO ein paar US-Videos.

    Hier wird die EVO demontiert:

    MG2 EVO scope rail for bullseye 2019

    Ich möchte hier einmal anregen, dass wir einen Austausch starten, wo jeder seine positiven und weniger positiven Erfahrungen mit Materialien und Werkzeugen gemacht haben, auch mit persönlichen Verarbeitungshinweisen und mit günstigen Bezugsquellen dabei. Ich hoffe, dass es okay geht, wenn man einen direkten Link hier veröffentlicht (Forenregeln?).

    Eingehend auf Chugens Frage: Eine Idee, wie man einen Punzierhammer bauen könnte, habe ich schon lange im Kopf, aber bis jetzt nicht umgesetzt.

    Man nehme eine Hälfte eine Zimmertür-Angel, und zwar die Seite mit der Bohrung, und fülle sie mit Blauköpfen (die Stahlnägel, mit denen man die ISO-Nagelschellen an die Wand nagelt), von denen man die Nagelköpfe abgeschnitten hat. Es gibt auch extra lange Versionen dieser Blauköpfe. Die Nagelspitzen der Blauköpfe kann auch etwas weniger spitz schleifen. Die Nägel klebt man mit z.B. UHU plus endfest 300 in die Zimmertür-Angel ein (eine 2-K-Spachtelmasse sollte auch gehen). Auf gleiche Länge achten!

    Den Gewindezapfen von der Türangel baut man schließlich in einen Ersatz-Hammerstiel ein.

    Fertig.

    Wunsch war es Diabolos zum Training mitzubringen.

    Die von der diesjährigen DM München mitgebrachten seriennummerlosen RWS Basic Diabolos, Preis < 3 €, haben wir zuhause aus einer Schießmaschine getestet, Einspannung am Griff.

    Eine FWB P44 und meine Pardini K2. Aus beiden LPs: Streukreis außen umschlossen < 10 mm. D.h. alle Treffer haben eine Mouche geschossen.

    Wenn man mit diesen Diabolos mit einer LP (Freihand) einen Nachteil erleiden würde, dann müsste man schon so gut schießen können wie ein Oleh Omelchuk.

    Das ist wohl war für die Griff-Modellierungs-Profis hier. Nicht aber für einen Anfänger wie mich. Deshalb hätte ich eine Frage:

    Hast Du die Paste für den Fingerbereich mit den 9 Gliedern auf einmal aufgetragen, hineingegriffen, nachmodelliert und geschliffen?

    Hallo ryma,

    irgendwie hab ich deine Frage übersehen. Ich versuch mal eine Antwort nachzuholen.

    Einige Bilder sind aus diesem Thread entnommen, d.h. das sind Fotos diversen "Griffbearbeitern", die ich mal analysemäßig unter die Lupe genommen habe. Die ersten beiden Seiten zeigen, wie dort beschrieben, eine Arbeit von Ralf Schumann, auf den Seiten 3 u. 4 findet einen von mir bearbeiteten Nill-Griff (blau-graues Schichtholz), wo ich die Mulden nur ausgeschliffen habe. Da habe ich im Fingerbereich nichts aufgetragen. Auf der Seite 5 habe ich einen Griff von Gunslinger abgebildet, der auch nur nachgeschliffen und nichts aufgetragen hat. Diese Bearbeitung hat er über einen längeren Zeitraum vorgenommen. Wenn man nur was abträgt und nichts wieder auftragen will, dann muss die Bearbeitung ja besonders akribisch erfolgen. Auf Seite 6 sieht man links einen Griff von Matze, wo er seine Fingermittelglieder mittig unter den Lauf bekommen hat. Mitte und rechts wurde in dieser Hinsicht noch nicht so ganz das Optimum erreicht. Da könnte man die Mulden eventuell noch mal tiefer legen.

    Und auf Seite 8 ist noch ein wenig mehr Luft nach oben offen (Beitrag #104). Ich wollte damit klarlegen, dass das Auftragen allein nicht unbedingt zielführend ist. Das war 'Trifft nix' erster Wurf, mit den Tipps hier aus dem Forum hat er weitere Veränderungen vorgenommen.

    Wenn genügend Material vorhanden ist, kann man es schaffen mit 'nur schleifen' einen zufriedenstellenden Zustand zu erreichen, muss man möglicherweise auch nichts draufspachteln. Bei meinen Griff (Seite 3 u. 4) war das im Fingerbereich nicht nötig, aber wo Material fehlt, da muss man erst mal was auftragen.

    Ich bin auch gespannt wie das bei MEC mit MatchGuns weitergeht. 'Mein' jugendlicher Schütze (schießt jetzt seit knapp einem Jahr mit der Spopi) ist drauf und dran sich eine MG2E RF EVO zu kaufen. Eine Vorführwaffe, die vor ca. 4 Wochen bei MEC eingetroffen ist, durfte er im Vergleich mit einer Pardini schießen. Der Vergleich ging für ihn zugunsten der MG2 aus. Standardpistole 10 Sek.-Serie 48 Ringe sprechen für sich. MEC hat 10 Pistolen geordert und den Service übernehmen die jetzt auch. Zumindestens ist das MECs Sicht der Welt ...

    Bernd, schau doch mal wie die bei MG die 10 Parameter, die man auf einem Maßgiffblatt angeben muss, in einen Maßgriff umwandeln.

    Hallo zusammen,

    ich suche noch immer nach einer Bearbeitungsstrategie, einem roten Faden für die Bearbeitung eines Griffs. Bernd hat hier den Fokus auf die Einarbeitung der Rille gelegt. Ein guter Ansatz dafür, auf den vorhandenen Griff nicht nur was draufzuspachteln, sondern auch erst einmal Material wegzunehmen. Beim Draufspachteln endet das das Ganze meist damit, dass die Linie des Unterarms zu sehr aus der verlängerten Visierlinie hinausdriftet, siehe gerade mal das erste Fotos von Henrik, der aber durch Möglichkeit des Griffverdrehens die Linie zu 100% einfangen konnte.

    Geht man von der Prämisse aus, dass die Mittelglieder von Mittel- und Ringfinger mittig unter und rechtwinklig zu dem Lauf zu liegen kommen sollen, so müsste man mit den Fingern anfangen und man sich so von vorne nach hinten vorarbeiten. Anbei findet ihr eine pdf-Datei, wo ich versucht habe, diese Idee weiter auszuarbeiten. Ich denke, dass die Bilder mehr sagen als 1000 Worte.

    Ich bin gespannt auf eure Kommentare.