Beiträge von Heidegeist

    Hallo zusammen,

    VIELEN DANK für die zahlreichen Beiträge. Das Meinungsbild deckt sich mit meiner persönlichen Sicht.
    Ich meine auch, das erstmal sauberes Auslösen in den Standarddisziplinen gelernt werden soll, bevor die Nachwuchsschützen bei Schnellfeuer wieder mit dem Durchreißen alles vermurksen. Noch eine neue Disziplin brauch ich auch nicht und habe zudem Angst das es noch schwieriger wird Mannschaften für eine Disziplin zusammen zu bekommen, wenn sich alles auf so viele Möglichkeiten ausweitet.

    Dann werde ich eine Investition in eine 10 m LP Duellanlage erst einmal aufschieben, so lange, bis diese Disziplin offiziell verkündet wird.

    Ach ja, wenn es eine Unterschriftenliste zur Abwahl von "LP Standard" gibt - ich bin einer der ersten der das unterschreibt ;)

    LG Axel

    Hallo Community,

    auf der diesjährigen DM Sportschiessen bin ich auf das Thema "Luftpistole Schnellfeuer" aufmerksam geworden. Eine Disziplin, die mit der mehrschüssigen Luftpistole geschossen wird und als Einstieg für den Pistolennachwuchs für die olympische Schnellfeuerpistole angedacht wird.
    Ich habe in der Boxengasse bei der DM gesehen, das es von der Firma Eigenbrod und auch MAHA entsprechende Schießanlagen gibt. Beim NWDSB gibt es wohl auch Bestrebungen, diese neue Disziplin in die Meisterschaften aufzunehmen.
    Steyr hat bei den Luftpistolen jetzt auch eine LP50 "Rapid Fire" im Programm.
    Meine Frage: lohnt es sich jetzt schon sich mit einer weiteren neuen Luftpistolen Disziplin zu befassen, jetzt, wo LP5 Mehrkampf und LP5 Standard gerade den "Kinderschuhen" entwächst?

    Kennt jemand die Situation in den Landesverbänden, wird "LP5 Schnellfeuer" oder "Schnellfeuer Luftpistole" schon diskutiert?

    Die richtige Papierscheibe für LP Mehrkampf Schnellfeuermodus (früher Duell) gibt es auch bei P&E Scheiben im Bereich "sonstiges" > https://pue-schiessscheiben.de/schnellfeuer-d…-fortl-num.html

    Für Meyton e-Anlagen sind bei Krüger auch schon die richtigen Passepartouts erhältlich.

    Wenn man sucht so findet man aus verschiedenen Verbänden 10m-Duellscheiben als 200mm, 170mm und 160mm. Richtig für den DSB ist aber die zuvor von Daniel beschriebene Scheibe mit einem 154,5 mm Durchmesser der Zielscheibe - darauf sollte man beim Kauf achten.

    Komisch, ich brauchte nur 10 Sekunden, um es zu erfahren. :)

    Die 10-m-Anlage als solche kostet 1344,54 € (inkl. MWwSt), und das fahrbare Untergestell dazu 251,76 €.


    Für eine Vereinsmeisterschaft braucht man so etwas nicht unbedingt, und zur LM wird jedenfalls bei uns "durchgemeldet".

    Carcano

    Prima, dann sind meine Eigenbrod email Anfragen wohl im SPAM-Ordner gelandet.^^

    Da wir mittlerweile auf MEYTON ESTA5mobile schiessen, hoffe ich auf "den Druck des Marktes" und das es vom Hersteller bald einen fehlerfreien Patch gibt. Ansonsten ist eine "gute alte" mechanische Anlage eine interessante Alternative - zumal von den Kosten gegenüber den e-Anlage ja ein "Schnäppchen".

    Neben dem "wer ist daran Schuld" ist für mich viel wichtiger, wie sollen wir die neuen LP Disziplinen denn überhaupt schießen?
    Eine mechanische Anlage für den LP Duell-Modus (in der LP Standard Disziplin) ist derzeit meines Wissens nicht am Markt verfügbar, und die e-Anlagen Hersteller können noch nicht liefern.
    DISAG kann nach meinem Kenntnisstand LP Duell weder von der Technik (Steuerprogramm und LED Anzeige für Schießzeit) noch gibt es passende Scheiben-Layouts, Meyton hat einen entsprechenden neuen Beleuchtungsrahmen, es gibt bei Krüger auch die passenden Scheiben, kann jedoch die Disziplin von der Steuerung nicht richtig abbilden.
    Wie also sollen wir Vereine JETZT eine Vereinsmeisterschaft bestreiten um dann an KM, LM und DM teilnehmen zu können?

    Die gibt es schon seit zig Jahren. Mir fällt als Hersteller Eigenbrod ein, es könnte aber noch mehr geben. Und wer sich das Geld sparen möchte:
    Die "Pistol Timer" App gibt es kostenlos (!) für jedes Handy, das reicht fürs erste.

    Carcano

    Eigenbrod hatte ich bei den mechanischen Anlagen auch gefunden, jedoch auf Anfrage nach Preis und Lieferbarkeit seit 6 Monaten keine Antwort bekommen.
    Mit der genannten Android-App haben wir bisher auch trainiert, nur ist das ja nichts womit ich einen offiziellen Meisterschaftswettbewerb bestreiten kann, zumal die Aufzeichnung und Kontrolle der Schießzeiten im Duellmodus nicht funktioniert wenn zwei oder mehr Teilnehmer gleichzeitig auf dem Stand sind - also nur eine gute Alternative für das persönliche Training.

    Neben dem "wer ist daran Schuld" ist für mich viel wichtiger, wie sollen wir die neuen LP Disziplinen denn überhaupt schießen?
    Eine mechanische Anlage für den LP Duell-Modus (in der LP Mehrkampf Disziplin) ist derzeit meines Wissens nicht am Markt verfügbar, und die e-Anlagen Hersteller können noch nicht liefern.
    DISAG kann nach meinem Kenntnisstand LP Duell weder von der Technik (Steuerprogramm und LED Anzeige für Schießzeit) noch gibt es passende Scheiben-Layouts, Meyton hat einen entsprechenden neuen Beleuchtungsrahmen, es gibt bei Krüger auch die passenden Scheiben, kann jedoch die Disziplin von der Steuerung nicht richtig abbilden.
    Wie also sollen wir Vereine JETZT eine Vereinsmeisterschaft bestreiten um dann an KM, LM und DM teilnehmen zu können?

    Hallo, mir ist diese Diskussion jetzt erst augefallen, wollte verspätet aber noch von meinen Erfahrung mit Match-Guns berichten.
    Aus der Not heraus weil eine alte TOZ-35 kaputt ging, musste ich letztes Jahr vor der LM noch schnell eine Freie Pistole besorgen.
    Meine Wahl fiel wegen des Preises auf die MG5 (mechanische Version) und Buinger half bei der Bestellabwicklung innerhalb von einer Woche.
    Der Griff (Größe L) passte auf auf Anhieb und nach zwei Trainingseinheiten wurde mit der Waffe gleich neuer Junioren Landesrekord geschossen.
    Zur DM, drei Monate später, fiel mir dann der erste Rost am Lauf auf. Ich reklamierte den Umstand im Match-Guns Servicezelt aber dort wollte man sich mit mir gar nicht mit der Thematik auseinandersetzen. "Es wird an der zu hohen Luftfeuchtigkeit am Aufbewahrungsort liegen", das alle anderen Vereinswaffen keinen Rost zeigen, manche Waffen sind 30 Jahre alt und älter und werden in einer beheizten Waffenkammer aufgewahrt, wollte man auch nicht zur Kenntnis nehmen.
    Seit dem ölen wir die Waffe immer leicht ein und es wurde zumindest nicht schlimmer.
    Von der Funktion und der Zuverlässigkeit ist die Pistole aber 1a, keine Aussetzer, nicht "Munitionsfühlig", sehr ruhige Schussauslösung (mit montierten Ausgleichgewichten) und gute Ergebnisse - bei einem guten Schützen ;)

    Ich habe gute Erfahrungen mit FIMO-Masse aus dem Bastel- oder Schreibwarengeschäft gemacht.
    Ist etwas fester als Knettmasse, passt sich aber wunderbar der Hand an und lässt sich so gut ausformen.
    Zum aushärten reicht am Anfang ein Haarfön. Nachdem ich jetzt schon einige Griffe bearbeitet habe, lege ich Holzgriffe zum aushärten bei 80° ca. 20 min in den Backofen, für Kunststofffgriffe benutze ich ein Heißluftgebläse (auf kleinster Stufe).
    Nach dem Aushärten kann mit einem Dremel o.ä. nachgearbeitet werden.
    Sollte sich die FIMO-Masse nach einiger Zeit lösen, hilft ein Tropfen Holzleim.

    In der extremsten Anwendung wurde für Freie Pistole ein L-Griff auf S-Größe reduziert, passt der Schützin aber wie angegossen.

    Fragt doch mal die Sportschützen, was sie an ihrem Sport so lieben und weshalb sie ihn betreiben?
    Normalerweise kommen antworten wie "Konzentrationstraining und Abschalten, der Wettbewerb und Wettkampf und das Ziel möglichst neue Bestleistungen aufzustellen, Körperbeherrschung und Präzision, soziale Kontakte und Teamgeist, Traditionen bewahren und pflegen".

    Die anschließende Frage könnte dann sein, " ... ja braucht ihr für diese Ziele und Anreize überhaupt Schusswaffen oder kann man dem auch mit Lichtpunktwaffen nachgehen?" - und schon sind wie da, wo die Zukunft vielleicht liegt.

    Es wird immer schwieriger sich als Sportschütze von "technikfaszinierten Sammlern" oder kriegsähnlichen Vergleichen zu distanzieren.

    Außer auf die Luftpistole, lohnt sich bei älteren Modellen auch ein Blick auf das Zubehör.
    Ersteht man für schmales Geld eine Hämmerli K480 kann es sehr schwierig werden eine passende neue (Wettkampf zugelassene) Pressluftkartusche zu finden. Diese Waffe muss eventuell auf die Kartusche angepasst werden damit sie richtig Luft nach lädt was es bei einem älteren Modell sehr schwierig macht.
    Die Hämmerli AP40 findet man häufig als Gebrauchtwaffe und als "leichte" Pistole ist sie zu Anfang gar nicht verkehrt. Jedoch kann man sich mit dem Pistolenkauf gleich ein 10er-Pack Pressluftkartuschen Dichtungen besorgen denn bei wöchentlicher Nutzung ist nach 6-8 Wochen eine neue Dichtung fällig (Erfahrungswert bei zwei Vereinspistolen).
    Ich persönlich schwöre auf Feinwerkbau. Nicht weil die so einen tollen Reparaturservice bieten, sondern weil ich einfach noch nie eine Reparatur an meinen FWB Pistolen (LP65, LP100, LP103, P34, P44) hatte.
    Aber es ließt sich so als wenn Du Dich schon auf Steyr eingeschossen :D hast und das ist dann sicherlich auch eine gute Wahl.

    Du startest also beide Programme, ziehst dir die Schüsse im Scatt hin und fängst mit beiden Programmen dann den Wettkampf an?

    F=0 wundert mich jetzt ein wenig...


    Stimmt beinahe. Ich starte das ShotAnalyser Programm und das ruft dann automatisch die Scatt Shooter Training Software auf, mit der ich dann ganz normal über "Training beginnen" das Scatt System justiere. Damit dann die Schüsse in beiden Softwaren die gleiche Position haben, muss der F-Koeffizent auf Null gesetzt werden. Das kommt aber nicht von mir, sondern ist ein Hinweis des ShotAnalyser Entwicklers.

    Da ich für unsere Einsatszwecke keine Übereinstimmung mit elektronischen Anlage oder Scheiben benötige ist das für mich in Ordnung. Inwieweit sich die F-Koeffizent Einstellungen im Vergleich mit realen Treffern bemerkbar machen habe ich noch nicht ausprobiert, wir nutzen das Scatt System wie schon beschrieben um Bewegungsläufe zu analysieren und da kommt es dann nicht so sehr auf Zehntelgenauigkeit an.

    Wir nutzen für das Nachwuchstraining eine Scatt MX-02, also das optische Scatt System.
    Die Erfahrungen sind unterschiedlich und hängen vom Einsatzzweck ab.
    Bei LG sind die Schiessergebnisse im Vergleich zwischen Scatt-System und Meyton E-Anlage bei guten Schützen so zwei bis 5 Zehntel auseinander. Bei LP Schützen liegt schon mal ein Unterschied von einem Ring vor (wobei sich das über 40 Schuss vom Ergebnis her dann ausgleicht).
    Bei LG Auflage (als zusätzliche "LiPu-Anlage" für Kinder) sind die Anzeigewerte fast identisch.
    Ich bin derzeit auf dem Standpunkt das die Scatt MX-02 bei langsamen Bewegungsabläufen gute Ergebnisse liefert, wenn es wackeliger wird das Anzeigeergebnis nicht immer passt (habe schon auf 3 verschiedenen Notebooks getestet).

    Wir nutzen das Scatt-System aber nicht für das Ergebnisschießen sondern um die Bewegungsabläufe zu analysieren, wie komme ich vom Ablauf her in das Ziel hinein, wie verhält es sich mit dem Nachhalten, welcher Zeitrythmus liefert die besten Ergebnisse. Hierfür ist das Scatt System eine tolle Hilfe, aber man muss die bunten Linien auch richtig deuten können, da Bedarf es erst einmal etwas Unterstützung von erfahrenen Scatt-Nutzern (Trainern).

    Für das Heimtraining mit Trockenklick ist das Scatt-System auch ganz gut, man kann ja ab 3,0 Meter Entfernung auf eine über die Software zuvor ausgedruckte Zielscheibe, welche entsprechend der Entfernung zur Scheibe verkleinert ist, trainieren. Aber die Zielscheibe muss sehr hell beleuchtet sein, eine Deckenbeleuchtung oder Stehlampe reicht nicht aus, ich habe einen 150 W Baustellen-Halogenstrahler zur Beleuchtungen nutzen müssen.
    Für LP Nutzer wichtig, das Scall-System hängt etwas tiefer an der Luftkartusche als bei der LG Laufmontage, daher sollte man am Ende der Scatt-Befestigung ein Stück 200g Karton dazwischen legen um den Ziellinienausgleich hinzubekommen, dann passt es perfekt (siehe Foto).

    Den F-Koeffizient habe ich auf 0 gestellt weil ich die Shot-Analyser Software für Schießspiele und zur Simulation von Wettkampfsituationen nutze und die Anzeige in der Scatt-Software und dem Shot-Analyser nur dann überein stimmt.

    Aus eigener Erfahrung kann ich für LG und KK sagen, es kommt nicht auf den Preis der Munition an sondern man muss das zum Lauf passende Munitionslos finden. Bei KK sind die Auswirkungen (Schussbilder) noch etwas größer als bei LG, aber ein Munitionstest lohnt sich schon zumal er bei vielen Händlern von Haus aus bei einem Neukauf kostenfrei angeboten wird.
    Wir gehen ja davon aus das Deine Tochter von der Schülerklasse in die Jugendklasse wechselt, also Nachwuchsbereich. Als DM Teilnehmerin liegt sie also bei 180 Ringe aufwärts, in der Jugendklasse bei 370-380 Ringe (oder besser). Das ist ein Niveau wo ich zumindest für wichtige Wettkämpfe auf eine gute (vielleicht auch teurere Munition) zurückgreifen würde, eben wegen des zuvor genannten psyhologischen Effektes "die Munition trifft". Insbesondere wenn Deine Tochter auch Dreistellungskampf schiesst sollte für den Liegend-Anschlag treffsichere Munition vorhanden sein.

    Viel wichtiger finde ich aber, das Du eine für Deine Tochter passende Waffe mit ihr gemeinsam aussuchen solltest, also nicht Marke und Geldbetrag fest definieren. Bei der DM in München mal verschiedene Modelle anschauen und mit den Herstellern sprechen, bei den meisten gibt es DM-Rabatte. Dann einen Händler in der Nähe aufsuchen um mal verschiedene Modelle auszuprobieren, wie sie sich anfühlen und ob die Einstellmöglichkeiten bezüglich Schaftlänge und Gewichtsverteilung für Deine Tochter gut sind. Schiesskleidung und viel Zeit (!) mitnehmen und dann schauen welches Gewehr am besten passt.
    Es kann sein, das dann der Kostenrahmen etwas gesprengt wird, aber wenn ihr schon ein eigenes Gewehr sucht, dann sollte es auch eins sein bei dem Deine Tochter ein gutes Gefühl hat. Am Ende auf den Preis zu schauen macht den ganzen Aufwand vielleicht wieder zu nichte.

    Werdet ihr dann fündig (und es kann ja auch eine preiswerte Waffe sein ;) ) dann gleich einen Munitionstest machen oder wenn ihr das Gewehr bestellt dann bei Abholung einen Munitionstest durchführen lassen. Aber wie eingangs gesagt, nicht der Preis der Munition entscheidet über die Güte, sondern es muss einfach passen.

    Ich bin kein Sportmediziner und kann nicht sagen ob es ein "Belastungszittern" oder an nachlassender Spannung (Muskelkraft) liegt.
    Aber hast Du schon Erfahrungen mit Pausen nach 10 Schüssen (oder antizyklisch nach 7-9 Schüssen) gemacht? Mit Pausen meine ich nicht dreimal Durchatmen und dann weiter sondern Deinen Stand (Fußstellung) markieren und den Stand für 5 Minuten verlassen um sich hinzusetzen und zu entspannen.

    Auch wenn es nicht im Wettkampf erlaubt ist, hilft Dir eine Sportbandage für das Knie - man könnte somit wenigstens versuchen der Ursache auf den Grund zu gehen.
    Wie verhält es sich mit unterschiedlichen Schuhen, Sandale, flacher Sportschuh, gepolsterter Sportschuh, oder mal Barfuß ausprobieren - vielleicht wären Schuheinlagen die Lösung Deines Problemes.

    Griffbau bzw. Griffanpassung halte ich auch für ein sehr interessantes Thema für eine Trainerfortbildung oder zur Lizenzerhaltung.

    Zum Thema Griffbau ist mir vor einiger Zeit eine Beschreibung von Norbert Paschke in die Hände gekommen -> https://meisterschuetzen.org/pdf/GrifKor.pdf
    Auch wenn man nicht alles selber umsetzen kann, so ist doch sehr schön beschrieben wie viele Facetten das Thema "Griffbau" hat.

    Ob ein "Wohlfüll-Griff" auch immer die beste Wahl ist, hängt sicherlich auch vom Leistungsstand des Schützen ab, inwieweit der Schütze überhaupt Veränderungen merkt und beurteilen kann. Häufigeres und ernsthaftes Training dürfte bei der Mehrzahl der Schützen auch erfolgsfördernd sein ;)

    Wer aber preiswert mal etwas ausprobieren möchte dem empfehle ich Fimo-Masse aus dem Bastelshop, lässt sich leicht verarbeiten und passt sich wunderbar den Handkonturen an. Wer kein Heizluftgebläse hat kann auch einen Haarfön zum aushärten benutzen. Aber Vorsicht bei Kunststoffgriffen (Hämmerli SP 20) oder Walther Soft-Touch Griffen, die verformen sich bei zu viel Hitze. Holzgriffe kann man auch bei 80° im Backofen aushärten. Sollte sich nach einiger Zeit die FIMO-Masse lösen hilft ein Tropfen Holzleim zum fixieren.

    Ich habe mich durch die Beiträge zu den neuen LP Disziplinen (sowie den thematisch nicht passenden Abschweifungen) durchgelesen, habe aber nichts "greifbares" zur technischen Umsetzung im Verein gefunden.

    Im Disziplinenplan zur DSB DM 2018 stehen die Wettbewerbe jetzt drin, also müssen wir uns als Verein in 6-7 Monaten mit dem Beginn der Vereinsmeisterschaften hiermit beschäftigen. Bei LP Standard kann man die Zeiten ja noch durch Ansagen steuern, bei LP Mehrkampf geht das in den Duellserien nicht mehr weil es hier schon in den Zentelsekundenbereich geht und ein gültiger Schuss nach 2,9 Sek. nicht von einem ungültigen nach 3,2 Sek, durch Ansagen unterschieden werden kann.

    Was für LP Duellanlagen sind jetzt schon am Markt hierfür verfügbar - gibt es überhaupt schon gebrauchsfertige Standanlagen?