Beiträge von Chross

    Entschuldige - ich wusste nicht, daß du dich weiter oben selbst gemeint hast.

    Kann bei deinem sparsamen Schreibstil aber auch mal passieren.

    Wie dem auch sei: In der Kommunikationstheorie hat der Empfänger einer Nachricht zunächst einmal recht, es liegt am Sender Störungen zu vermeiden, indem er eindeutig und kongruent kommuniziert.

    Vielleicht war der Beitrag ja auch aus der satirischen Abteilung. Quer selbst beschreibt sich kurz ja so:

    Über quer:Das politische, satirische Magazin mit Christoph Süß

    Aber nachdem ein einzelner pissender Troll ausreicht, um einen Thread vom Thema wegzubringen, reicht mir diese Troll-Dosis wieder für eine Weile.

    Danke.

    Worum geht es denn genau? Daß eine Schußwaffe gefährlich ist und zum Töten geeignet ist?


    Ich will jetzt nicht mit Statistiken zu Tötungsdelikten zB durch freiverkäufliche Messer und/oder freiverkäufliche Autos langweilen, denn diese Argumente kommen nicht an.


    Und wenn Fakten nicht zählen, dann geht es wohl um Emotionen oder um Politik.


    Politisch gesehen ist die Großwetterlage eben gerade "Wer Terror bekämpfen will, muss mit den Sportschützen anfangen". In diesem grotesken Denkmuster sind leider auch viele Journalisten gefangen.


    Der zweite Punkt sind die Emotionen. IPSC sei "unsinnig", gar "Munitionsverschwendung".


    Welcher Sport ist denn "vernünftig"? Warum der Mensch eine Sportart ausübt, lässt sich wahrscheinlich in mehreren Büchern beschreiben, nur "sinnvoll" oder "vernünftig" werden als Gründe kaum auftauchen.


    Wenn jemand eine Sportart kennt, die "vernünftig" ist, bitte melden. Dann aber auch die Kriterien für "Vernunft" mit benennen. Es muss ja nachvollziehbar objektiv sein.
    "macht mir Spass" oder "fasziniert mich" sind für den Einzelnen natürlich sehr gute Gründe, sind aber leider subjektiv und nicht nachvollziehbar.


    Dass die Redaktion von Quer sich im Denken bei diesem Bericht derart selbst eingeschränkt hat, ist sehr schade, aber politisch und auch emotional absolut auf der Höhe der Zeit.

    Hallo zusammen,

    wenn die Kontraste in etwa so sind, wie auf dem dritten Bild zu sehen, dann finde ich die Zentrierung des Korntunnels in der Irisöffnung mit dem Cube schwieriger als mit dem konventionellen Tunnel. Zudem ist rund in rund ist für mich einfacher zu zentrieren.

    Grüße,

    Chross

    Hallo Reinhold,

    ein schönes und großes Thema. Und beinhaltet ja eigentlich alles.

    Einen Leistungs"schub" habe ich auch bei anderen Schützen nur selten erlebt, meist einhergehend mit dem ersten eigenen Gewehr oder dem ersten Maßanzug, und dann auch "nur" in die Region bis 370-75.
    Alles weitere geht dann eher in kleinen Schritten, oder stagniert auch bei diesen Schützen.

    Leider gibt es bei uns im Verein keinen Trainer und auch keinen Profi, den man mal günstig und auf die Schnelle aufsuchen könnte.
    Ich habe mir als erstes das MEC Buch Air Rifle Shooting zugelegt, da sind sehr viele Anhaltspunkte drin, auf die man auch leicht selbst achten kann. zB allerlei Gewehreinstellungen, Gewichtsverteilungen im Stand, Bewegungsabläufe, Schussbilder etc.
    Dann kannst du die Fehlerquelle eigentlich auch selbst schon eingrenzen - ob das dann ohne fremde Hilfe zu korrigieren ist, ist natürlich ein andere Frage. Es kommen ab 370 schon wirklich feine Änderungen zum Tragen.

    Ich habe für mich einen Lehrgang mit A-Trainer gebucht. Ist allerdings erst im April.
    Einen Ein-Tages Lehrgang habe ich schon besucht, aber das ist mE zu kurz, um bei 12 Schützen von A-Z alles durchzugehen. Hat mich aber trotzdem weitergebracht.

    Das mit dem Trainingsumfang ist so eine Sache: wir haben einen LG Schützen im Verein, der trainiert überhaupt nicht und schiesst nur Wettkämpfe, aber die meist über 380. Ausnahmen bestätigen die Regel.
    Und wenn zB im Anschlag der Wurm irgendwo drin steckt, nützt auch das Training dieses Anschlages nichts - eher im Gegenteil.

    Grüße,
    Chross

    Hallo Wilhelm,

    nein, mein Verein beteiligt sich nicht aktiv an der Kampagne. Für mich war das Schild zum Selbstkostenpreis nur das anschauliche Beispiel für die Problematik der Imagekampagne bei kleinen Vereinen.

    Bei uns geht die Imagekampagne an der Realität etwas vorbei. Wir sind ein kleiner Verein, in dem nur Luftdruck im sportlichen Niemandsland geschossen wird, d.h. Gau-Oberliga abwärts. Praktisch jeder kleiner Ort hat seinen eigenen Schützenverein, der neben Fußball, Musik-/Trachtenverein und Freiwilliger Feuerwehr einfach dazu gehört - mit gleichzeitg hoher Überlappung der Mitglieder in den Vereinen.

    Es gibt 3-4 größere Vereine, die gute Nachwuchsarbeit betreiben und immer wieder auch in den lokalen Medien über Erfolge von Jungschützen berichten. Hier wären die von Dir genannten Materialien besser aufgehoben, wobei ich auf dieser Ebene (evtl. betriebsblind) kein Problem mit dem Image der Schützenvereine ausmachen kann.

    Gibt es dazu eine Befragung/Studie, daß es ein Problem mit dem Image gibt?

    Grüße,
    Chross

    Ich fürchte, dass diese Beitrag
    http://www1.wdr.de/mediathek/vide…hossen-100.html
    vielmehr zum Image beiträgt als das Plexiglas.

    Der Titel des Beitrages ist auf BILD-Zeitungsniveau. Effekthascherei. Schande für den WDR.

    Man weiss gar nicht, wo man bei dem Beitrag mit der Fehlersuche anfangen soll, weil der nur so vor Falschaussagen strotzt.

    ABER: ist eigentlich OFF-Topic.
    Es geht ja um die DSB Kampagne und den mE nicht so recht vorstellbaren Effekt der Plexiglas-Scheibe.

    Wir haben die Scheibe nicht aufgehängt, weil, im Keller, wo das Schützenheim untergebracht ist, sich sowieso nur Schützen hin verirren. Von jährlich 2 Personen abgesehen, die das WC suchen.

    es stimmt schon, daß außerhalb der großen Events, wie Olympia, die Berichterstattung auch in Deutschland gegen Null geht.

    Ich kann micht nicht erinnern, daß auf ARD/ZDF über die LG/LP Bundesliga berichtet wurde, obwohl die ja wirklich gut besetzt ist und eine Menge international namhafter Schützen bietet, inklusive Olympiasieger. Da kommt eher 7. Liga Fussball.

    Ich denke im Falle von Biathlon wird die Sportart über das Interesse am Wintersport mitgezogen. Die Weltcups in den verschiedenen Ski-Disziplinen sind ja allesamt sehr gut besucht. Wahrscheinlich wird Biathlon mehr als Skisport wahrgenommen, denn als Schiesssport.

    Moin homofaber,

    ich denke, daß der militärische Ursprung den wenigsten bewusst sein dürfte.

    Was die Wahrnehmung des Schießsports angeht, kann ich nach Rio nur feststellen, daß die öffentliche Meinung nicht so negativ sein kann. Die Zuschauerzahlen waren mE überraschend hoch.

    Gute Besserung,
    Christian

    das liegt bei mir bei 3-4 Stunden - je nachdem, ob ich von Arbeit aus direkt hinfahre oder einen Umweg über zu Hause mache

    Näher wäre mit gut 2 Stunden Ruhpolding der Wochenlehrgang, aber da konnte ich mich bei meiner Chefin noch nicht so richtig durchsetzen :whistling:

    Grüße
    Christian

    Ich nehme einen Kurs in Wiesbaden, das lässt sich noch einrichten.

    Blöd ist, dass man mit dem Pkw kommen muß, da die Bahn ein Luftgewehr nicht befördert.
    Nicht auszudenken, was da alles passieren könnte - ich sehe da schon wahnsinnige Schlagzeilen vor mir 8|
    Vom internationalen Krisenpotential einer solchen Beförderung ganz zu schweigen...


    Hallo,

    ob nun DSB oder BSSB, solche Lehrgänge sind immer zu empfehlen und kosten nicht wirklich viel. ...

    Ich finde auch, daß die Preise sehr fair sind - noch dazu wenn man bedenkt, was man sonst alles so an Geld in den Sport steckt.

    Hi Oli,

    Danke - das klingt nicht schlecht. Die 10 Ringe würde ich auch nehmen.

    Ich fände es spannend, mal von einem A-Trainer ein paar Tipps zu bekommen - die Gelegenheiten sind ja sonst eher rar.

    Außerdem müsste ich dann keine Bilder hier einstellen, um meinen Anschlag auf Vordermann zu bringen :D

    Grüße