Beiträge von Rolf

    hi,

    sieht doch gut aus.

    Meine Erfahrung:

    Man muss die für sich selbst passenden Einstellungen der Waffe finden.

    - Leitbilder sollten dabei den Ausgangspunkt darstellen.

    - Hinweise aus den Foren oder vom Schießstand sollten stets hinterfragt werden. Schau Dir gut an, wer Dir da was erzählen will. z.B. Geht er auf Dich ein oder erzählt er nur?

    Ich habe z.B. erst spät gemerkt, dass ein flacher Griffwinkel (so wie im Leitbild LP) mir garnicht taugt.

    Meine SpoPi Hämmerli 280 liegt mir viel besser... Also Griff der Steyr LP10 angepasst und siehe da es läuft!

    Gelegentlich bekomme ich den Hinweis, ich solle doch den Griff flacher stellen.

    Kann ich für mich persönlich ignorieren.

    Gruß Rolf

    hallo HDR,

    sehr spannend. Ich selbst und auch die meisten aus meinem Kreis schiessen jsb.

    Die heavy werden dabei bevorzugt, sind weniger windanfaellig.

    Insgesamt erscheinen die jsb gegenüber den anderen Anbietern deutlich überlegen.

    Ich denke dies zeigt auch Dein Versuch.

    Daniel, ich meine die Rundkopf sind in den 10m Disziplinen nicht erlaubt. Auch im Sommer-Biathlon nicht, dort hätten wir die Rundkopf gern eingesetzt.

    Gruß Rolf

    hallo,

    Ich habe erst jetzt gelesen.

    Vielleicht noch hilfreich...

    Zur Frage der Schussbelastung bei Revolvern:

    Gebrauchsspuren (EINBRAND) an der Innenseite des Rahmens oberhalb des Trommelspaltes?

    Abdruck des Huelsenboden am Rahmen rings um den Schlagbolzen?

    Noch eine Anmerkung:

    Waffen und Munition kaufe ich stets im Laden. Die kostenersparnis steht in keinem Verhältnis zum möglichen Ärger.

    Das ist auch hilfreich, wenn später mal Rat oder Service notwendig ist.

    Gruß Rolf

    vielen Dank für die Antworten.

    Edelstahl werde ich versuchen und ein wenig Loctide. Furnier habe ich schon links und rechts drin.

    Die Bewegung ist "kippen" nach vorn.

    Ich denke das die LP10E hinsichtlich der Griffbefestigung nicht optimal konstruiert ist. Der Hebel den die Schraube erzeugt ist zu klein. Lade der Waffe eine zyklische Beanspruchung der Verbindung.

    Die mechanische LP10 ist da deutlich robuster.

    Die E brauchte halt Platz für Akku und Kabel.

    Man hat bei Steyr das Problem wohl auch erkannt und bei der EVO10E die Verschraubung von unten angesetzt - ähnlich der mech. LP10.

    Gruß Rolf

    hallo liebes Forum,

    Ich schieße seit 2 Jahren eine LP10E und musste feststellen das der Griff sich regelmäßig lockert.

    Schraube nachziehen führt dann nach einiger Zeit zum Schaden am Holz.

    Ich habe einen Steyrgriff, weiß nicht ob es beim Rink besser ist?

    Welche Erfahrungen habt ihr gemacht?

    Was kann ich tun?

    Gruß Rolf

    hallo botanist,

    Mir war nicht bewusst, dass eine Schussabgabe ohne "spannen" des Stabilisators möglich ist.

    Ich werde am Dienstag darauf achten.

    Ist das der normale Zustand oder muss in diesem Fall etwas an der Einstellung vorgenommen werden?

    Gruß Rolf

    hi Dennis,

    Vielen Dank das werde ich machen.

    Bei meiner p44 habe ich den Stabil regelmäßig einstellen müssen (Temperatur empfindlich), war aber sehr komfortable ohne zerlegen der Waffe möglich.

    Bei der Steyr ist es aufwendiger...

    Haben denn andere Schützen auch das Phänomen festgestellt?

    Gruß Rolf

    hallo liebe LP10 Schützen,

    Ich schieße eine LP10 E und habe folgendes Thema.

    Seit 2-3 Trainings spüre ich einen deutlichen Rückstoss.

    Der gefühlte Rückstoss schwankt deutlich. Je 10er Serie sind unregelmäßig 1-2 Schuesse dabei, die einen deutlichen Rückstoss zeigen. Manchmal "springt" die Waffe dabei nach oben.

    Ist es der Stabilisator?

    Gruß Rolf

    hi ryma,

    die Trainingssysteme eignen sich gut, um Beginnern die Fakten des Zielens und Abziehens aufzuzeigen.

    Kein haette, wenn und aber... Gerade in Kombination mit einem Trainer/in sinnvoll.

    Zu deinem letzten Post:

    Bitte bedenken, die meisten hier sind Vater, Mutter, Opa... Berufstätig, Haben Aufgaben im Verein übernommenen oder andere Verpflichtungen.

    Professionelle Fragenbeantworter sind wir nicht - Bitte mal drüber nachdenken bevor eine Beschwerde verfasst wird.

    Gruß Rolf

    Hi,

    ich möchte hier meine Erfahrungen schildern.

    Ich habe lange ein SCATT-System genutzt, dann 4 Jahre ohne und nun TRACE.

    Vorab: ich bin wenig Technik affin.

    Bei der Nutzung von Geräten wie Fernseher, Handy, Navi ... beschränke ich mich meist auf die Grundfunktionen.

    Dies vorab!

    Beim den beiden angesprochenen Trainingssytemen habe ich die Erfahrung gemacht,

    dass meine Anforderungen an die Systeme mit den Grundfunktionen nicht erreicht wurden.

    D.h. plug&play (wie in den Beträgen zuvor erwähnt/gewünscht) bildet definitiv NICHT die Leistungsfähigkeit der Systeme ab.

    Ich musste mich also mit der Technik/Software Nutzung beschäftigen und die von den Herstellern beschriebenen Kalibrierfunktionen nutzen.

    Für das SCATT ist mir das Vorgehen nicht mehr präsent, aber es hat einige Trainingseinheiten gedauert.

    und ich habe es auch öfters angepasst.

    Für das TRACE kann ich genauer berichten:

    Funktion:

    1) Auspacken, Anschliessen und der Schnellanleitung folgen funktioniert soweit.

    kleines Problem: wenn mein Rechner nach 10min den Bildschirm sperrt hängt danach das Programm -> Bildschirm-Sperre hochsetzen.

    2) Zielerkennung der Kamera erfolgt gemäß Anleitung. Ich schiesse im Keller auf 10m und nutze einen 3W LED-Strahler als Scheibenbeleuchtung (dunkler als ein normaler DISAG/MeytonSpiegel) -> keine Probleme

    3) Einstellen der Schußerkennung:

    diese liegt bei mir beim trocken Schießen (LP10E, LG400) bei 20%

    ACHTUNG: hartes Spannen des Systems, oder hartes Aufsetzen des Gewehrs führt zur Schusserkennung

    -> Ein bischen Disziplin und ein sanfter Umgang mit der Waffe kann nicht schaden :)

    ein versehntlicher Schuss kann manuell gelöscht werden.

    4) Kalibrierung mit dem scharfen Schuß:

    nun wird es spannend!

    Zwei Punkte sind wichtig:

    a) den echten Schuss mit dem Zielbild übereinbringen -> keine Probleme

    Eine Gruppe von Schüssen weicht danach allerdings vom digitalen Bild ab.

    b) die Schussauslösung einstellen

    Ich verstehe es so:

    Jede Waffe löst unterschiedlich schnell aus, d.h. die Verzögerung und das "Springen der Waffe" müssen dem System erklärt werden.

    Dazu wird wohl der "Verzögerungsfaktor" eingegeben. Laut Anleitung für Luftdruckwaffen zw. 0,02 und 0,07 sek.

    Das hört sich plausible an und erklärt auch, warum die Ergebnisse (digital und scharf) bei einem "benchrest" Schuss sehr gut passen.

    Wenn der Schuß jedoch aus der Hand erfolgt die Abweichungen groß sein können.

    Meine selbst versuche bestätigen dies:

    Verzögerungsfaktor 0sek und "LG400 - benchrest" = gute Übereinstimmung

    Verzögerungsfaktor 0sek und Lupi = große Abweichung

    Mit 0,03sek konnte ich die Übereinstimmung schon verbessern - bin aber noch nicht zufrieden.

    Gut ist, dass man die Einstellungen jeweils speichern kann. d.h. die Parameter Konstellation braucht man nicht immer neu zu erstellen.

    Ich mache nun mit dem weiter, was ich eigentlich nicht so mag: mich mit der Technik beschäftigen.

    Ich werde weiter berichten. Für Anmerkungen und Hilfe-Stellung der anderen TRACE-Nutzer bin ich dankbar (hätte da noch Detailfragen).

    Gruss Rolf