Beiträge von no.limits

    . Testen werde ich dann wahrscheinlich eh müssen..

    Es gibt darauf keine pauschale Antwort. Jede und damit meine ich jedes Munitions Los verhält sich in jeder Waffe anders, erstmal. Es gibt Lose aus Munitionssorten die einigen Waffen gute Ergebnisse erzielen, mehr nicht. Übertragen von Hörensagen ist Nonsens.
    Umhören ist ok, dann geht aber die Entscheidung erstmal über eine oder mehrere Marken von dort zu den Losen. Das Los das dem Empfehlungsgeber zur Vefügung gestanden hat ist für Dich eh nicht mehr erreichbar also ergo ist die Frage in der Form Nonsens.
    Man geht entweder über eine vermeintliche Qualität, oder über ein Preissegment, oder überhaupt erstmal die greifbaren Sorten. Wenn diese Entscheidung gefallen ist besorgt man sich Lose der betreffenden Sorten und testet.

    No.limits

    zu meiner o.a. Frage - gibt es hier Erfahrungen? Möchte nicht alle Munitionssorten durchprobieren.

    Wie wäre es wenn Du Dich erst mal mit den Voraussetzungen dazu incl. den technischen Grundlagen auseinandersetzen würdest.

    Langwaffe ist zwar nicht mein Ding aber es ist glaub nicht viel anders wie bei den kurzen Dingern. 🙈

    No.limits

    Ich finde es gut zu sehen, zu welchen Leistungen ein Mensch fähig ist, wenn er für seinen Sport lebt und alles gibt.

    Ja da hast Du Recht, das kann schön und interessant sein. Jeder hier weiss das ich selbst verfechter bin von höher, schneller, weiter. Aber um realistisch zu sein, kann man das glaub schon auch anders sehen, hauptsächlich wenn man Kunstturnen, Eiskunstlauf und ähnliches genauer anschaut. Wie die Kinder in solchen Sportarten hergezüchtet und zum Teil kaputt gemacht werden. Das ist weit ab von einem gesunden sportlichen tun und Gedanken.
    No.limits

    in diesem Alter spielen noch viele andere Dinge eine große Rolle für die jungen leute.

    Hallo Kogge,

    Du bist mir zuvor gekommen, ich war den ganzen Tag im Auto unterwegs und hatte Zeit viel erlebtes Revue passieren zu lassen. Diese Auswirkungen die es gibt im Verhältnis Trainer / Schützen Verhältnis können so Vielschichtig sein wie das Leben. Alles was ich oben beschrieben hab und noch viel mehr kann auch auf die Trainer zutreffen. Die ganzen privaten, geschäftlichen und sonstige Dinge. Alles kann Einfluss haben auf Motivation, Zeit, Lust und und und. Es Menschelt hier genauso wie im richtigen Leben und in Partnerschaften.

    Es ist auch nicht nur so das die Schützen auf der Strecke bleiben. Es gibt Sie wenn auch immer weniger die Trainer in den Vereinen mit JuBali, Übungsleiter oder ganz ohne Legitimation die sich einbringen in eine Aufbauarbeit. Meist mit den ganzen technischen und Wissens Schwächen der kleinen Vereine. Um das geht es noch nicht mal, aber so einer kümmert sich um Anfänger und Neulinge. Nicht selten kommt es vor das hier ein Schütze Durchgereicht wird an das Bezirks- oder Landeskader. Die Kluft zwischen Trainer und Schütze wird größer, der Trainer kann dann oft hier mit der Leistungsmäßigen Entwicklung seines Ehemaligen nicht mehr mithalten. Der braucht aber garantiert nicht in Schuldgefühle oder Depressionen verfallen, der hat seine Aufgabe erfüllt. Nicht optimal, aber im Rahmen seiner Möglichkeiten und Vereinsdienlich.

    Was ich sagen möchte Pauschalierungen hier anbringen sind oft nicht angebracht. Die tatsächlichen Gründe für diverse Verläufe sind für Außenstehende seltenst bekannt.

    Pauschalieren kann man bei Rahmenbedingungen ohne Frage.

    Wie sensibel hier persönliche Bereiche sind hab ich letzte Woche in der Trainerfortbildung Psychologie erfahren müssen. Wir A und B Trainer waren unter uns und haben das Neue Konzept des DSB erlebt. Ich hab schon beruflich mit Motivation, Strategie und diversem einiges zutun gehabt. Trotzdem waren wir auf Ebenen wo ich dachte das geht nicht mehr ohne weiteres. Diskutieren und Anschauung wäre nicht schlecht, eine Hospitanz wäre ok.

    Das würde dann auch rigoros verneint. Diese Ebene spielt sich nur noch zwischen 2 ab. Auch die Aufzeichnungen dazu sind tabu und persönlich, obwohl wir genauso verpflichtet sind.

    Das nur so am Rande, unsere technische Seite ist deutlich einfacher zu vermitteln als der Psycho Teil.

    viel Spass beim qualifizierten weiter diskutieren. no.limits

    Wenn einer so einen seichten Post verfasst über so ein wesentliches Thema und mit solchen Schlüssen kokettiert, dann nehme ich mir das Recht heraus hart am Wind zu segeln. Ich hab aber auch dargestellt warum.

    Ich gehe aber gerne nochmal ausführlicher drauf ein.

    Es ist schon auch hier im Forum zu erleben wie wenig Bereitschaft bei manchen Schützen vorhanden ist gewohnte Pfade zu verlassen und oder aus der Komforzone heraus zu kommen.

    Das kann ein Grund sein wenn ein Trainer seinen Schützling fallen lässt. Kein Trainer reitet ein totes Pferd.

    Wie schon erwähnt gehen solche Trainer / Schützen Verhältnisse auch in sehr private teils intime Bereiche. Es soll vorkommen das der Trainer von intimen Beziehungen Kenntnis hat von denen der Betroffene Ehepartner seines Schützlings nichts ahnt.

    Es können berufliche Veränderungen hinzukommen, Kündigungen wo eventuell ne Finanzierung kippt, und privat alles zur Disposition steht. Das ist endlos, spielt aber u.U in so ein Verhältnis mit rein.

    Und dann kommt so ein stiller Beobachter der Szene und meint er müsste nur im Kopf reinschauen, er hätte dann den Stein der Weisen dazu, begleitet von einer ultraflachen Argumentation.
    Muss man das als Niveau annehmen?

    Aber hierbei ist sehr gut zu erkennen, das doch eine Kluft zwischen Schützen und Trainern

    Wo sind denn die Trainer von denen Du redest?
    Wenn hier einer ne Kluft schafft dann doch Du. Du bist doch derjenige der mit einem Topschützen meint das Traingsniveau entscheidend anzuheben.
    Ein gutes Trainer - Schützenverhältnis geht über einen schnellen Tipp hinaus, es ist gewachsen, basiert auf Vertrauen und ist längerfristig angelegt. Das wäre der Idealfall. Das ist aber mangels guter Trainer oft der Wunschtraum.
    Mir laufen Sie die Bude ein, Griffkurse zu machen, für sportliche Einzelschützenbetreuung, für Mannschaften etc.
    Du hast keine große Ahnung vom Thema, haust hier aber Dinger raus ……… verfolge den Strang dann kannst vielleicht erkennen an was es liegt wenn er abrutscht.
    Ich denke ich hab deutlich Dargestellt wo es klemmt, solche nutzlosen gehaltlosen Post‘s sind es doch auf was bist Du denn eingestiegen, argumentativ ?
    No.limits

    Beziehung zu dem Schützling aufgebaut.

    KayDee,

    Das ist jede Menge Sondermüll das Du hier verbreitest.
    Da viel zu erwiedern wäre, könnte man ein Buch schreiben.
    Eine der wenigen stichhaltigen Aussagen das hatten wir schon, ist das eine Lizenz wenig aussagt.
    Das ein Trainer Schützen fallen lässt kommt schon mal vor, das kann oder wird sehr unterschiedliche Gründe haben. Das kann in der Zwischenmenschlichen Ebene liegen oder an einigen andern Voraussetzungen. Ein Trainer / Schützenverhältnis bzw. einen Bruch zwischen solchen ist von Außenstehenden wie Dir sogut wie nie stichhaltig zu kommentieren. Das ist oft Kaffeesatzleserei und oder Wichtigtuerei. Wenn es um Leistungsschützen der Oberklasse geht ist das in der Regel ein ziemlich persönliches Verhältnis. Da spielen, privates, partnerschaftliches, geschäftliches, berufliches und finanzielles mit rein. Das nur so am Rande. Ich würde Dir bescheinigen das Du wenig Ahnung über Trainer und deren Aufgaben hast. Es ist wirklich dilettantisch Argumentiert.

    Für mich steht der Mensch/Schütze im Mittelpunkt und nicht das Ergebnis, wenn einer von euch (Mivo, Pool oder auch du Hansaxel) eine schlechte Phase habt würde ich nicht nach den Fehlern in der Technik oder Zubehör fragen sondern gerne in euren Kopf sehen. Wenn der Kopf frei ist und du schießen (nicht ballern) kannst

    zu so einen gequirlltem Müll fällt mir nix mehr ein.

    von Null hat keiner angefangen und damit eine

    Auch das entbehrt jeder Kenntnis.
    Welcher Vereinstrainer kann denn einen Schützen qualitativ begleiten vom Anfänger bis ins Nationalkader. Es gibt eine Handvoll in Deutschland aber die sind nicht repräsentativ. Die Trainingsstrukturen sind so aufgebaut das es diverse Kader mit ihren Trainern gibt und man als Schütze das durchläuft. Es ist also vom System her schon fast unmöglich alles an einem Trainer fest zu machen.
    Ich höre jetzt auf bevor mir schlecht wird.
    No. Limits

    Dasselbe gilt auch für den Superschützen der einem nur erzählen muss wie es geht. Darauf wäre ich nicht gekommen, ich frag Vettel dann nächstens wenn ich Ihn treffe, wie man den Hockenheimring am besten fährt. Ich stelle mich mal drauf ein das ich mir das zweimal erklären lassen muss. Das Alter halt.

    Hallo Hansaxel

    doch angenehmste rauszusuchen.

    ist schon so, hat was mit Bequemlichkeit und Komfortzone zutun. Den Bogen zu spannen vom eigenen Ergebnis zum eigenen Tun können oder wollen eben die wenigsten. Den Einsatz und Bereitschaft auf Veränderung kann man auf der Ergebnisskala ablesen. Wobei das erstmal nix negatives sein muss. Negativ wird es erst wenn man sich was vormacht.

    no.limits

    Vielen Dank für Deinen sehr wertvollen Input.

    Califax ist seit vielen Jahren ein sehr erfolgreicher Jugend Coach. Gehört glaube ich auch zu der Riege die selbst nicht so erfolgreich sind, er sollte mich verbessern wenn es nicht stimmt. Ich meine sowas noch von ihm selbst gehört zu haben.

    Man muss nicht unbedingt als Schütze gut gewesen sein, nein im Gegenteil viele können Ihr Tun nicht weitergeben. Ein Trainer kann das aber kompensieren wenn er seine Trainermannschaft hat und diese gut sind und er diese punktuell steuert oder generell sieht wo es klemmt.

    In der Tat ist es so das in ihrer Verzweiflung hilflose Schützen öfter eine Trainer C Ausbildung absolvieren in der Erwartung es gäbe dort den Input zum Spitzenschützen. Meist multipliziert sich die Hilflosigkeit und diese Leute verschwinden in der Versenkung.

    Es dürfte keinen Trainermangel geben bei der Anzahl gemeldeter Trainer in den Verbänden.

    Bei Califax kommt noch seine pädagogische Ausbildung dazu als Pauker. Alles in allem setzt er Maßstäbe und das schon lange.

    no.limits

    Hallo SAM K9,


    SAM gibt es produzierend schon ca. 20Jahre nicht mehr. Der ehemalige Besitzer hat aber bis vor gut 2 Jahren noch Teile vorgehalten und Reparaturen gemacht. Wie gesagt bis vor geraumer Zeit, dann hat er Insolvenz angemeldet. Der Firmensitz war in Lugano in der Schweiz. Ich hab von fast allen Kurzwaffen Bedienungsanleitungen archiviert und angelegt. Ist alles in der Werkstatt im Verein. Komme ich erst Freitagabend wieder hin. Ist glaub ich mit Explosivzeichnung allerdings Masse bzw Spannungswerte hat kein Hersteller in solchen Beschreibungen. Es wird Dir kaum was anderes übrigbleiben als zu basteln bis die Funktion hast. Besorge Dir deutlich längere Federn mit diesen Maßen und der Schnurdicke. Schneide einfach versuchsweise Stücke ab und kuktiviere die Enden. Ist kein Hexenwerk.
    No.limits

    Mit dem Trainer ist eine tolle Sache - ist aber meistens nur Theorie - selten dass ein Trainer selber ein Gewehr in die Hand nimmt und die vormacht wie es geht. (und dabei auch noch trifft)

    Das ist Quatsch, richtig ist das es abhängig ist von der Qualität des Trainers. Sonst müßte jeder Trainer auch Fußball Bundesliga auf jeder Position und zu jeder Zeit aktiv einsetzbar sein. Weil er vom Torwart bis zum Stürmer die Mannschaft trainiert und formt. manche mit mehr andere mit weniger Erfolg. Das sind Fakten, es hilft wenn einer ein guter oder sehr guter Schütze/ Spieler war. Es hängt aber mehr an der Beobachtungsgabe, Analysefähigkeit und praktische Weitergabe. Es spielt auch eine große Rolle in wie weit der Schütze hier veranlagt ist, Zeit, Lust, Muse und einiges mehr mitbringt.

    Ich hatte Jahrzehnte lang einen Co Trainer der selbst nie was auf die Reihe gebracht hat Ergebnisrelevant, in keiner Disziplin. Aber er konnte toll analysieren und hat viel erkannt und konnte es bei anderen auch gut vermitteln.

    Schützen benötigen Steuerung von außen, der Schütze steht auf dem Level wo er steht aus eigenen Erkenntnissen. Wenn es weiter gehen soll benötigt er Input auf den er selbst nicht kommt, sonst würde er nicht dort verharren wo er steht..........

    no.limits

    Wie wahr! Wird aber kaum gemacht. Bei den meisten ist nach meiner Erfahrung Training gleich Schiessen von einem oder mehreren Wettkampfprogrammen.

    Wie wahr!

    Um das Wort positives Denken hier nochmal zu strapazieren, Wettkampfstrategien, Gedanken Management ist über Coaching und qualifizierte Trainer noch soviel weiter weg von der Basis wie ein gemeiner Techniktrainer. Es gibt hier ähnlich viel Grundlagen und Trainingseinheiten wie im Technikbereich. Der Zugriff darauf ist für den gemeinen Schützen oder ganze Vereine so gut wie Null. Selbst für uns A und B Trainer ist die Fortbildung und Praktik nicht einfach.

    Darum mein Tipp, wen es interessiert, eben erstmal auch über Literatur gehen und versuchen es zu verstehen, und weiterführend Wettkämpfe schießen vermehrt auch die Schießspiele einbauen.

    Die Basis hierzu ist das Gedanken Management. Ein kleines Beispiel, Udo bekommt seine Startkarte für KM oder BZ und sieht das er am anderen Ende des Bereichs starten muss, im ersten Durchgang auf Stand 3. Die ersten Gedanken sind o Gott, soweit fahren und dann so früh aufstehen da bin ich doch nicht warm ( Abends schiesst er immer besser) im ersten Durchgang und dann noch in der Mitte stehen, einer Rechts einer Links hoffentlich sind das keine Störer. Oh Gott der Stand im Wald war immer so kalt und zugig und dunkel da hab ich noch nie was getroffen . (Er wird auch weiterhin nix treffen, die Gedanken sind Programm)

    60-80% der täglich gemachten etwa 60000 Gedanken, sind negativ geprägt. (Die etwa 60000 stimmen ich hab die gezählt8)) Im Alltag, bei der Arbeit im Verein überall. Diese Gedanken sind lenkbar es sind eigene Gedanken und abhängig auch von einer gewissen Grundhaltung Erfahrung und Steuerung.

    Punkt, bis hierher und nicht weiter, ich hoffe es war anschaulich. Udo's Problem lässt sich mit Strategie lösen und komplett umdrehen, so er will.

    mit positiven Grüßen no.limits

    So als ersten Tipp, schaut nach einem Trainer in der Nähe der euch helfen kann, er kann euch das Training einfacher strukturieren (Trainingsplan) wie wir hier aus der Ferne. Zudem kann er leichter die kleinen Fehler erkennen die sich zwangsläufig einschleichen.

    das wäre sicher eine gute Basis.

    Dann solltet Ihr nach Lehrgängen schauen im Landesverband oder über den DSB Lehrgangskatalog.

    Ich war letzte Woche im Bundesleistungszentrum, da gab es parallel Kurse für Auflage. Die Teilnehmer waren begeistert.

    Ihr benötigt in jedem Fall Hilfe von Extern, so wie es Erzwo auch schon empfohlen hat.

    Learning by dooing birgt zu viele Widrigkeiten. Bei falscher Umsetzung wird eine Korrektur zur Tortur.

    gutes gelingen no.limits

    Benutzung etwas stärkerer Munition. Ich hätte die RWS Pistol Match nicht als besonders weich eingeschätzt, da es ja noch die SR als weiche Variante gibt.

    Hier scheiden sich die Geister, man möchte ja eigentlich einen weichen Schuss mit möglichst wenig Energie. Zumindest mal bei Disziplinen mit schneller Schussfolge wie bei OSP oder Standard Pistole. Weich schiesst sich erstmal generell angenehmer und verursacht kürzere Sprünge der Waffe einhergehend damit auch weniger rütteln. Wenn die Waffe weniger rüttelt ist auch die Gefahr des Verrutschens und Verdrehens geringer.

    Die Disziplin Standard Pistole habe ich sehr gerne geschossen, da gehört aber eine Abstimmung Waffe zur Munition, Verschlussgewicht und Stärke der Verschlussfeder zwingend dazu. Wenn die Waffe nach dem Sprung 4x in 10 sec zurück holen musst ist die Entfernung dazu auch entscheidend. Das darf aber nicht zulasten der Funktion gehen. Ergo ist stärkere Munition nicht generell gut, es ist ne Gradwanderung. Es ist hier von Vorteil wenn einer ne Figur hat wie Bud Spencer, da läuft sich die Energie im Körper fast tot. Ich war einige Male auf Länderkampf mit so einem Brecher, der hatte Hände wie Kohlenschaufeln und amüsierte sich immer bei dem Thema das für Ihn keines war. Für Ihn war das große Thema eher der Prüfkasten, weil er seiner Meinung nach nur einen Zahnstocher als Griff montieren konnte. Tja Einzelschicksale.

    Ach so ja, ich kann nichts zur aktuellen Pistol Match sagen, es liegt einige Zeit zurück und war damals sicher ne andere Mixtur.


    no.limits

    Aber ich habe das Gefühl, meine offene Nachfrage wird als Kritik angesehen.

    Hallo Marcos,

    ist bei mir anders angekommen, hauptsächlich durch den Verweis auf den Schraubstock. Dadurch war es auch keine offene Frage, für mich eher eine provokante Antwort denn in der Tat hat Pistolenschiessen nix mit Schraubstock zutun, das ist auch dem schlimmsten Resi bekannt.

    Aber um es nochmal aufzudröseln, wir haben an der Pistolenmündung etliche unterschiedliche Bewegungen. Der überwiegende Teil der Schützen kann diese weder einordnen noch unterscheiden geschweige denn analysieren.

    Als da wären diverse Bewegungen aus dem Handgelenk, der Schulter, den Fußgelenken, Auslösebewegungen und Waffenbewegungen. Je nach können des Schützen sind diese ausgeprägt, und über mehr oder minder können und Training relativ kontrolliert oder eben nicht.

    Beim schießen kommt ja jetzt noch die, ich sage mal ,,passende,, Spannung dazu. Im extrem Fall bist zu Verkrampfung, auf die gehe ich jetzt mal nicht weiter ein, die ist eher selten und die wollen wir nicht.

    Diese aufgebaute gewollte gute Spannung wird bei einer soveränen Schussabgabe ein zwei Sekunden über den abgegeben Schuss hinaus beibehalten. In diesen ein zwei Sekunden, wird das Zielbild eingefroren gedanklich und analysiert wo der Schuss sitzt. Erst dann wird kontrolliert die Spannung aufgelöst und das Prozedere Atmung, Bewegung Arm senken eingeleitet. Wenn der Schuss gedanklich und Bewegungstechnisch abgeschlossen ist wird je nach Disziplin kontrolliert über Glas oder Bildschirm ob er dort angekommen ist wo wir ihn gedanklich und nach Wahrnehmung eingeordnet hatten.

    Wer gut ist schafft das mit der SpoPi auf 1-3cm mit der LP 0,5-1cm

    Schützen die hier nicht annähernd in dem Ablauf drin sind und einen ganz bewussten Schuss abliefern brechen mit Abgabe des Impulses zum Auslösen Ihre Spannung ab, der ganze Körper wird weich. Die repetierende Pistole befindetet sich nicht mehr in einem stabilen Arm sondern in einer in einer schwabbelnden Masse.

    Zum Zeitpunkt des Spannungsabbruches weil das ja erst zum auslösen führt befindet sich auch das Geschoss noch in der Waffe und bekommt die ganzen vielen Schlenker die jetzt stattfinden noch mit.

    Wenn da jetzt noch einige andere Merkmale hinzu kommen wie eine starke Verschlussfeder und oder ein höheres Verschlussgewicht und oder eine sehr weiche Munition, wie zum Beispiel RWS Pistol Match dann haben wir solche Störungen.

    Wobei zur Pistol Match ist zu sagen das wie mir zugetragen wurde die Mixture des Pulver bei längerer Lagerung auch noch weicher und dadurch noch Problematischer wurde.

    noch Fragen?

    no.limits