Aber ich habe das Gefühl, meine offene Nachfrage wird als Kritik angesehen.
Hallo Marcos,
ist bei mir anders angekommen, hauptsächlich durch den Verweis auf den Schraubstock. Dadurch war es auch keine offene Frage, für mich eher eine provokante Antwort denn in der Tat hat Pistolenschiessen nix mit Schraubstock zutun, das ist auch dem schlimmsten Resi bekannt.
Aber um es nochmal aufzudröseln, wir haben an der Pistolenmündung etliche unterschiedliche Bewegungen. Der überwiegende Teil der Schützen kann diese weder einordnen noch unterscheiden geschweige denn analysieren.
Als da wären diverse Bewegungen aus dem Handgelenk, der Schulter, den Fußgelenken, Auslösebewegungen und Waffenbewegungen. Je nach können des Schützen sind diese ausgeprägt, und über mehr oder minder können und Training relativ kontrolliert oder eben nicht.
Beim schießen kommt ja jetzt noch die, ich sage mal ,,passende,, Spannung dazu. Im extrem Fall bist zu Verkrampfung, auf die gehe ich jetzt mal nicht weiter ein, die ist eher selten und die wollen wir nicht.
Diese aufgebaute gewollte gute Spannung wird bei einer soveränen Schussabgabe ein zwei Sekunden über den abgegeben Schuss hinaus beibehalten. In diesen ein zwei Sekunden, wird das Zielbild eingefroren gedanklich und analysiert wo der Schuss sitzt. Erst dann wird kontrolliert die Spannung aufgelöst und das Prozedere Atmung, Bewegung Arm senken eingeleitet. Wenn der Schuss gedanklich und Bewegungstechnisch abgeschlossen ist wird je nach Disziplin kontrolliert über Glas oder Bildschirm ob er dort angekommen ist wo wir ihn gedanklich und nach Wahrnehmung eingeordnet hatten.
Wer gut ist schafft das mit der SpoPi auf 1-3cm mit der LP 0,5-1cm
Schützen die hier nicht annähernd in dem Ablauf drin sind und einen ganz bewussten Schuss abliefern brechen mit Abgabe des Impulses zum Auslösen Ihre Spannung ab, der ganze Körper wird weich. Die repetierende Pistole befindetet sich nicht mehr in einem stabilen Arm sondern in einer in einer schwabbelnden Masse.
Zum Zeitpunkt des Spannungsabbruches weil das ja erst zum auslösen führt befindet sich auch das Geschoss noch in der Waffe und bekommt die ganzen vielen Schlenker die jetzt stattfinden noch mit.
Wenn da jetzt noch einige andere Merkmale hinzu kommen wie eine starke Verschlussfeder und oder ein höheres Verschlussgewicht und oder eine sehr weiche Munition, wie zum Beispiel RWS Pistol Match dann haben wir solche Störungen.
Wobei zur Pistol Match ist zu sagen das wie mir zugetragen wurde die Mixture des Pulver bei längerer Lagerung auch noch weicher und dadurch noch Problematischer wurde.
noch Fragen?
no.limits