Beiträge von tmtriumph

    Hallo,

    ein neues Mitglied bei uns hat eine gebrauchte FWB 100 geschenkt bekommen und sie, weil sie keinen Druck mehr aufbaute, zu FWB zur Reparatur geschickt.

    Nach einiger Zeit kam sie repariert von FWB zurück. Sie baut nun Druck auf, aber das Abzugsgewicht ist zu gering (vielleicht 400g) und läßt sich nicht mehr einstellen.

    Aus diesem Grund hat FWB die Reparatur nicht berechnet und das Mitglied hat nun eine tolle, funktionierende Waffe, die bei Wettkämpfen nicht eingesetzt werden kann.

    Frage: Kennt sich jemand mit dem Abzug dieser Waffe aus oder kennt einen einfallsreichen Büchsenmacher, der den Abzug wohl noch reparieren kann?

    Es ist die zweite Baureihe, die dann schwarz und nicht mehr grau war.

    Gruß, und Dank, Albert

    -4,0 Dioptrien Normalwert ergäbe so etwa -3,5 für eine Schießbrille.

    Meine Erfahrungen mit dem Optiker an der Ecke sind übrigens nicht so schlecht:

    Pistole mitnehmen, normal Dioptrien messen, Entfernung vom Auge zum Korn im Anschlag messen, Umrechen (das kann jeder Optiker), Probebrille zusammenstecken, mit Waffe ausprobieren, plusminus 0,25 oder eventuell plusminus 0,125 austesten.

    Albert

    @Herr der Ringe

    Hallo @Herr der Ringe,

    vielen Dank für die Hinweise. Es hat funktioniert!

    Schraube gedreht, läßt sich spannen, Abzug kriecht nicht (jedenfalls für mein auf 500 g geschultes Fingergefühl) und die Waffe hat auch einen ganzen Wettkampf durchgehalten.

    Albert

    @Herr der Ringe 
    Vielen Dank für die Antworten.
    Leider finde ich "Rastübergriff Stecher" nicht in der Anleitung. Damit ich nix falsches mache, ein Bild in der Anlage. Die Schraube mit der 1 heißt in der Anleitung "Schraube zum Einstellen des Abzugswegs".

    Hallo allerseits,

    der Abzug meiner TOZ35 läßt sich nicht immer spannen. Manchmal funktioniert es 30 mal in Folge und dann drückt man 20 mal ohne Erfolg. Es macht keinen Unterschied, ob man einfach nur den Spannhebel drückt oder nach der „verbesserten“ Methode erst den Abzug betätigt und dann den Stecher spannt.

    Gibt es einen Experten für TOZ? Der Abzug scheint mir so speziell zu sein, daß ich das nicht zu einer beliebigen Werkstatt geben möchte. Ich wohne in der Nähe von Berlin.

    Gruß, Albert

    vor den Läufen rumturnt und die Scheiben wechseln muss.

    Alle sind sich einig, daß die Sicherheitseinrichtung nach den Regeln eingeführt sein muß, wenn die Scheiben gewechselt werden. Das ist nicht die Frage.

    Die Frage ist, ob man das auch bei Luftdruckwaffen immer machen muß, bevor man die Waffe ablegt, also bis zu 40 mal pro Wettkampf.

    das Sportgerät während dieser Zeit, während andere Mitstreiter ihren Wettkampf beenden, das eigene gesichert auf dem Schützenstand zu liegen hat.

    Das ist hier nur das Thema! Es geht um die Frage, ob mal das nach jedem Schuß machen muß, falls man die Waffe ablegt.

    Es ist ein Problem von Pistolenschützen. Gewehrschützen legen die Waffe ohnehin nicht zwischendurch ab.

    Es gibt Pistolenschützen, die die Waffe nach jedem Schuß weglegen, um die Hand zu entspannen. Ebenso ist es gelegentlich unmöglich, Pistolenscheiben mit Einsteckscheiben einhändig zu wechseln.

    Darüberhinaus kann das Einsetzen der Sicherheitsschnur bei großen Kompensatoren an Pistolen gern mal 30 Sekunden dauern. 30 Sekunden mal 40 Schuß ist schon fast die halbe Wettkampfzeit.

    In diesen Fällen ist es durchaus relevant, ob man sich diesen Aufwand antun muß oder nicht.

    ... und darüber hinaus:

    Bevor der Schütze seinen Stand verlässt, muss er sich vergewissern und die Standaufsicht muss überprüfen, dass die Sicherheitsvorrichtung ordnungsgemäß eingeführt ist.

    Warum sollte es diese Vorschrift geben, die erst greift, wenn der Schütze den Stand verläßt, wenn der Regelverstoß, nämlich die Waffe ohne Sicherheitsvorrichtung abzulegen, schon eine Minute zuvor passiert ist?

    Dieser Satz in der Sportordnung hat nur einen Sinn, wenn das Ablegen an sich noch kein Regelverstoß war.
    Ich lese da deutlich: Die Prüfung auf Vorhandensein der Sicherheitseinrichtung erfolgt erst vor dem Verlassen des Schützenstandes.

    Das muß aber den DSB nicht daran hindern, es so wie ihr zu lesen.

    Albert

    Rogo  Parallax

    Ja, schon richtig, aber ich kann der Aussage nicht entnehmen, ob es eine notwendige oder eine hinreichende Bedingung ist:

    Als ganzer Satz könnte das lauten:
    Wenn die Sicherheitsvorrichtung eingeführt ist, wird angenommen, daß die Waffe nicht geladen ist.

    Du müßtest dir schon viel Mühe geben, um ihn umzuformulieren zu:

    Nur wenn die Sicherheitsvorrichtung eingeführt ist, ist die Waffe nicht geladen.

    Ich kann dem Text diese Notwendigkeit nicht entnehmen. Das steht da nicht.

    Aus meiner Sicht:
    Was nicht verboten ist, bleibt erlaubt. Das muß aber den DSB nicht daran hindern, es so wie ihr zu lesen.

    Gruß, Albert


    Um auf die Frage von Califax zurückzukommen, versuche ich mich mal an einer Auslegung des Textes:

    Sportordnung 0.2.

    Eine Waffe darf nur abgelegt werden, wenn diese nicht geladen ist.

    und

    Eine Luftdruckwaffe/Gasdruckwaffe gilt als geladen, sobald sich das Diabolo in dem Lauf bzw. in der Lademulde/Laderinne befindet.Das ist wohl aus Schützensicht unproblematisch. Hier wird auch nicht verlangt, daß beim Ablegen eine Sicherheitsschnur eingeführt ist. Die Waffe darf nur nicht geladen sein.

    Bevor der Schütze seinen Stand verlässt, muss er sich vergewissern und die Standaufsicht muss überprüfen, dass die Sicherheitsvorrichtung ordnungsgemäß eingeführt ist. Wenn ein Schütze seine Waffe einpackt oder vom Schützenstand entfernt, ohne dass sie von der Standaufsicht überprüft wurde, wird er disqualifiziert.

    Es besteht also eine Pflicht, vor Verlassen des Schützenstandes die Sicherheitsschnur einzuführen. Für die Unterlassung ist keine Strafe angeführt.

    Nur für das Einpacken der Waffe oder das Entfernen der Waffe vom Schützenstand ohne Kontrolle der Sicherheitsschnur ist Disqualifikation vorgeschrieben.

    Meine Sicht der Dinge:

    a) Ich sehe hier keine Vorschrift, die dazu zwingen würde, bei jedem Ablegen der Waffe die Schnur einzuführen.

    b) Bei uns wurden schon Leute disqualifiziert, weil sie den Stand verlassen hatten, ohne die Schnur einzulegen, aber die Waffe weder eingepackt noch sie vom Schützenstand entfernt hatten. Mir stellt sich die Frage, ob das die richtige Strafe ist. Eine Gelbe Karte oder Abzug von zwei Ringen wären ja auch möglich.

    Für eine definitive Auskunft wirst du dich wohl an den DSB wenden müssen.

    Gruß, Albert

    Das System beruht auf einer guten Idee, aber ich fürchte, es ist nicht ganz durchdacht.
    In dem Vorstellungsfilm auf Vimeo sieht man, daß der Laserpunkt weit unter dem Scheibenmittelpunkt ankommt. Die tatsächliche Entfernung der Waffe zum Ziel scheint dabei sogar recht gering zu sein.

    Die "Trefferlage" wird danach nur in der Software korrigiert.

    Man stelle sich nun vor, daß ein Schütze ab zu die Waffe verkantet. Im gezeigten Fall würde der Laserpunkt beim Links-Verkanten weit nach rechts schwenken. Die Kamera und die Software erfahren vom Verkanten allerdings nichts. Die Software muß dann einen weit nach rechts verlagerten Treffpunkt ausgeben.

    Ich fürchte, das ließe sich nur durch eine präzise Justage des Lasers auf den Scheinmittelpunkt mittels Stellschrauben lösen.

    Es scheint sich auch keiner der Topschützen für die rückverlagerte Kimme zu interessieren.

    Die rückverlagerte Kimme war schon immer auf der Short-Variante verfügbar und man hätte ohne Aufwand aus Originalteilen die längere Visierlinie auf der 162 installieren können. Es scheint aber niemand gemacht zu haben.

    Vielleicht ist sie sogar ein Nachteil, weil der Schärfebereich des Auges ja begrenzt ist und die Kimme, die dem Auge näher rückt, eher unscharf wird.

    Hallo,

    beim Weltcup in China fiel mir auf, daß viele Teilnehmer die Morini Luftpistole schießen, aber kein Finalteilnehmer die CM200 verwendet, sondern alle die CM162.
    Zu erkennen ist das zumindest an der Lage der Kimme. Bei der 200er liegt die Kimme weiter hinten.

    Weiß jemand warum das so ist?

    Gruß, Albert

    Hallo Califax,
    bei uns gibt's kein Problem mit einem Adapter und vier Kartuschen.
    unser Adapter zum Vergleich:

    Ich glaube trotz allem, daß es bei Dir nicht am Adapter liegt, sondern an einer Dichtung!

    Du hast winzige Silikonringe in den Kartuschen und einen großen am Boden des Adapters.
    Prüf mal zuerst, ob es zwischen Adapter und Flasche zischt oder zwischen Adapter und Kartusche. Dann weißt Du, wo Du weitersuchen mußt.

    Es kann nicht schaden, alle Dichtungen zu tauschen.

    ... Bei uns war auch schon mal ein herausgefallener Dichtring im Anschlußgewinde der Flasche liegengeblieben und daraufhin bekam man natürlich überhaupt nichts mehr dicht... ?(

    Gruß, Albert