Beiträge von Junior

    Es geht meinem Verständnis nach hier bei der Fragestellung nicht um was machbar ist, sondern was statthaft ist.

    Was statthaft ist, kann jeder der möchte nachlesen. Mann kann das verstehen und akzeptieren. Man kann sich aber auch seitenweise darüber auslassen, was alles möglich wäre, wie unsinnig alles ist und weshalb man mit einer 30 Jahre alten Kartusche noch schießen kann, nachdem man mit dem nötigen Fachwissen eine eigene Materialprüfung durchgeführt hat; Erst recht weil einem kein Fall bekannt ist, wo ein Unfall passiert ist. Ja, das kann man... ;)

    Man kann auch weiterhin nachts bei Rot über die Ampel fahren, weil man als bester Autofahrer der Welt alle Risiken abwägen kann und alles im Griff hat. Ja, das klappt (meistens). Mir sind keine Fälle bekannt, wo es nicht geklappt hat. Das heißt trotzdem nicht, dass ich es empfehlen würde und alle Verkehrsregeln in Frage stelle. Manche Dinge muss man nicht verstehen, man sollte aber das Kreuz haben es trotzdem zu akzeptieren. ;)

    Versteht mich nicht falsch. Es gibt sicher Gründe für diese Regelung und mindestens so viele Gründe sich darüber hinwegzusetzen. Es ändert jedoch nichts an der Aussage der Hersteller. Ich esse meinen Joghurt auch noch zwei Tage nach Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums, aber nicht ein Jahr später. Man kann es aber ausprobieren... Habe noch nicht gehört das es jemals zu einem Schadenfall gekommen ist ;)

    Jeder wie er mag. In einem Land, wo man bereits bestraft wird, wenn man keine GEZ zahlt, nur weil man Rundfunkgeräte besitzt (nicht nutzt), würde ich den Schadenfall nicht erleben und verantworten wollen. Was man zu Hause, allein, ohne Dritte veranstaltet... Ein anderes Thema.

    Doch einen klitzekleinen Denkanstoß möchte ich euch noch geben:

    Eine neue Kartusche kostet etwa 160 EUR, manche mehr, manche weniger. Das entspricht - sofern man sich an die 10-Jahres-Frist hält - einer jährlichen Abschreibung von 16 EUR. Monatlich also gerade mal um 1,50 EUR. Lohnt es sich für diesen Betrag irgendein Risiko in Kauf zu nehmen?

    LG
    Junior

    (...)
    Die Trainerlizenz sehe ich zur Zeit noch in ganz weiter Ferne. ;) Da Du ein solches Kursangebot aber erwähnst, würde ich gerne wissen, ob es sowas (gerade beim DSB) nicht vielleicht auch für absolute Anfänger, natürlich gegen Entgelt, gibt? Also im Sinne von "Luftpistole für Einsteiger".
    (...)

    Ja, gibt es ;)

    http://www.dsb.de/termine/lehrgaenge/nummer/E203.2ZE/

    Leider ist auch das nicht gerade um die Ecke von dir aus. Aber da es sich um eine eher einmalige Angelegenheit handelt, vielleicht ja vertretbar.

    Falls Du dich dafür entscheiden solltest, würde mich ein Feedback dazu sehr interessieren.

    LG
    Junior

    Darf ich bei Rot über die Ampel fahren? Ja, aber nur wenn der Wachmann schläft...

    Sorry, ich kann hier einige Aussagen und gut gemeinte Argumente nicht nachvollziehen.

    Die Frage lautete:

    Hallo zusammen
    Ich wollte mal fragen wie lange Luftpistolen Kartuschen benutzt werden dürfen oder ob es da ein ablauf Datum gibt weil ich mich da an etwas erinnere ich wusste nur die Antwort nicht XD
    danke für eure Antworten :)

    Hier geht es nicht um die Beratung einer idealen Farbe für ein Auto, sondern um die Sicherheit. Da sollte man meiner Meinung nach keine Kompromisse eingehen. Ja, auch ich kenne Autofahrer, die sich nicht anschnallen und den Überschlag trotzdem überlebt haben. Aber sollte das Anlass sein hier dazu zu raten, sich über die Herstellerempfehlungen - oder soll ich sagen die deutliche Untersagung der Nutzung nach Ablauf der Prüfzeit - hinwegzusetzen?

    Es werden hunderte oder gar tausend Euro für eine Waffe ausgegeben, der Preis für die Wettkampfmunition spielt nur am Rande eine Rolle, wenn man ein zehntel bessere Wertungen erreicht, ... und an der Sicherheit wird gespart? Mir fällt es schwer dafür Verständnis aufzubringen.

    An den Ratsuchenden:

    Schau doch mal in die Bedienungsanleitung der Waffe. Sollte es sich um die Tesro PA-10-2 handeln, kannst Du auch direkt hier online nachsehen http://www.tesro.de/pdf/bed-pa.pdf
    Seite 8 ist die entscheidende Seite, wo Du die Antwort auf deine Frage finden kannst.

    (...) Die gesetzlichen Bestimmungen und Vorschriften des jeweiligen Landes müssen beachtet werden. Die Pressluftbehälter dürfen nach 10 Jahren, ab Herstelldatum, nicht weiterverwendet werden. (...)


    Außerdem gibt es noch eine Herstellerinformation vom Verband der Hersteller von Jagt-, Sportwaffen und Munition. Anzusehen im Dateianhang.


    Der DSB untersagt zudem die Verwendung, ungeachtet des Nutzungsanlasses. Der Schützenbund lehrt dies zudem bei Sachkunde und Schießsportleiterlehrgängen. Wer sich dann über diese Warnungen, Empfehlungen, Richtlinien trotzdem hinwegsetzen möchte, der muss es tun. Ich möchte nicht derjenige sein, dem eine solche Kartusche um die Ohren fliegt. Ich würde dich mit einer abgelaufenen Kartusche auf unserem Schießsstand übrigens auch nicht schießen lassen. Denn im Fall der Fälle wird der Aufsicht die Frage gestellt, warum sie gegen alle anerkannten Regeln und Herstellerinformationen gehandelt hat. Da werden die hier angeführten Argumente schnell dünn.


    Wissentlich, dass es nicht das ist, wass die Mehrheit höhren möchte und ich mir sicher jetzt eine Flut von emotionsgeladenen Äußerungen anhören darf, wäre jede anderslautende Empfehlung genauso falsch, wie der Rat sich im Auto nicht anzuschnallen. So schließt sich der Kreis...


    LG
    Junior

    Schützenvereine sind oftmals das Mittel zum Zweck, um eine erlaubnispflichtige Waffe erwerben zu dürfen. Das entfällt beim Bogen.
    Schützenvereine sind im DSB (und meist auch weiteren Verbänden), um als Gemeinschaft stärker gehört zu werden und gemeinsam etwas bewegen zu können. Dazu gehören auch Wettkämpfe, in der verschiedensten Form. Man partizipiert voneinander.


    Der DSB ist das deutsche Organ der Schützen, so wie der ADAC in der automobilen Welt und der DVGW im Gas/Wasserfach usw., eine Gewerkschaft, what ever...

    Häufig wird (meiner Meinung nach akibisch und darum ungerechtfertigt) versucht den monitären Beitrag direkt in greifbare "Vorteile" zu transportieren. Das gelingt mal mehr und mal weniger.

    Wer mit dem Bogen schießen will, der muss dem DSB nicht angehören und die möglichen Vorteile und Nebeneffekte nicht nutzen, wenn er sie nicht nutzen möchte oder kann. Wer für den Beitrag eine sofortige Gegenleistung finden will, der muss sich vermutlich einfach mal mit der Landesstelle des DSB unterhalten. Oder investiert sein Geld lieber in eine Geldanlage mit garantierter Dividendenausschüttung, nicht in einen Verein/Verband.

    In unregelmäßigen Abständen wird auch bei uns gefragt "was tut der Verein denn für mich, schließlich zahle ich auch"... Die Antwort ist kurz und ehrlich: Frage nicht was der Verein für dich tut, sondern was Du für den Verein tun kannst. (ENDE der Aussage).
    Der Verein/Verband ist kein Geschäft, in dem Mann/Frau für sein Geld Waren erhält. Der Verein (auch der DSB) ist eine Interessenvertretung und Interessenzusammenkunft. Dies verursacht Kosten, die gedeckt werden müssen. Das kann einem gefallen, muss aber nicht ;)

    Ich sehe es jedoch etwas anders:

    Der DSB und weitere angeschlossene (untergeordnete) Verbände unterstützen die Schützen bei der Wahrnehmung von Interessen, bei Interessenskonflikten, sind Ansprechpartner (leider lässt sich nicht alles in einem Forum individuell klären, so dass eventuell auch mal Hilfe vor Ort von Nöten ist) usw. Wenn ich das alles nutzen möchte, dann frage ich nicht nach einer direkten Gegenleistung für jeden gezahlten EUR. Das machen beim ADAC auch wohl die wenigsten. Aber es kann zum guten Gefühl beitragen, insbesondere wenn man zu sportlichen Veranstaltungen nach DSB antreten möchte.

    Erlaubt mir kurz, weil es doch zeitlich gesehen noch nicht lange her ist, den Hinweis auf den braunschweiger Hallenweltmeister im Bogensport. Er ist in einem kleinen braunschweiger Verein gestartet, der neben der Ausübung von Luftpistole, Luftgewehr, KK-Gewehr, Sportpistole und Vorderladerschießen auch den Bogensport angeboten hat. Und der Verein ist im niedersächsischen Schützenbund, der als solches auch dem DSB angehört. Und so schnell wird aus dem einfachen (mal mehr oder weniger traditionell angehauchten Schützenverein) der weltrangklassenfördernde Bogensportverein, der auch im DSB ist.

    Auch ich habe wenig für Vereinsmeierei/Verwaltungsstrukturen und der Unterstützung von Dachverbänden welcher Art übrig. Und ich beäuge diese "Groschengräber" gern und genau und bin mir auch nicht zu schade eine kritische Frage zu stellen. Manchmal muss man einfach selbst heraus finden, warum es Sinn oder Unsinn ist, sich dieser Organisationen anzuschließen. Oder man fragt ganz unverblümt direkt an der Wurzel nach.

    Junior

    Das Thema Beiträge ist in einem Verein oft etwas undurchsichtig und oft steht der Kostenfaktor nicht 1:1 im Verhältnis zum Gebotenen.

    Ein Beispiel aus unserer Gegend:

    Wir haben ein eigenes Vereinsheim, sind Betreiber von KK-/LG-/LP-Ständen, verzeichnen etwas über 100 zahlende Mitglieder, und hatten bisher einen Jahresbeitrag von < EUR 40,- Damit lässt es sich kaum wirtschaften. In der Nachbarschaft gibt es jedoch auch Vereine, die haben keinen KK-Stand und sind mitgliedsstärker, erheben einen Jahresbeitrag von um EUR 100,-... So verschieden kann es sein.

    Was da nun angemess ist oder eben nicht liegt im Auge des Betrachters. Einfach einen eigenen Eindruck verschaffen bringt meistens mehr, als sich auf anderer Leute "Empfehlungen" zu verlassen. ;)

    So wie ich es aus deinen Beiträgen herauslese bist Du in erster Linie weniger daran interessiert Brauchtum, Tradition usw. zu pflegen. Eher geht es um das Schießen als solches. Vereine, die dem DSB angeschlossen sind haben oftmals eine sich ähnelnde Struktur/Aufstellung. Hier gibt es bestimmt gute Möglichkeiten sich zu entwickeln, auch selbst eine Trainerlizens zu erwerben, die dich ggf. bei deinen schießsportlichen Leistungen positiv beeinflussen kann und viele Wettkampfmöglichkeiten. So kannst Du übrigens auch in deinem "Stammverein" starten und zusätzlich in einem weiteren Verein antreten. Das kann für ambitionierte Schützen hilfreich sein. Oder andersherum: Das Klima im Verein a) gefällt dir besser als im Verein b). Jedoch ist klar, dass Verein b) die besseren Mannschaftsergebnisse bringt, wo Du mit deiner Schießleistung den Anschluss findest und in entsprechenden Klassen starten kannst.

    Aber lösen wir uns von den DSB-untergeordneten Vereinen und riskieren einen Blick in eine andere Struktur: https://www.bdsnet.de/

    Hier geht es - soweit ich das erfahren habe (und ich sage dazu, ich bin dort weder Mitglied noch habe ich sonstige Berührungspunkte mit dem Verein, mal abgesehen von einem Bekannten, der sich durchweg positiv zu diesem Bund äußert und dort aktiv ist) - eher um den Sport, als um das Brauchtum. Vielleicht wäre dies eine Alternative, die Du dir mal ansehen kannst.

    Verschaffe dir einen Überblick und Eindruck, was die beiden von dir ausgewählten Vereine zu bieten haben, was Du auch nutzen möchtest und dann kannst Du dich entscheiden oder einfach in beiden Vereinen als Gastschütze agieren (auch sowas soll es geben).

    Junior

    Es gibt viele gute Gründe für und gegen den Spagat. Wir haben uns dafür entschieden, wissentlich, dass eine "Allroundwaffe" nicht für den einen und nicht für den anderen ideal sein kann. Aber so muss ich auch in anderen Bereichen des Lebens Kompromisse schließen und das werden wir hier auch.

    Um jedem "sein" Gewehr zu stellen, dafür reichen die Finanzen nicht und wir sehen dies auch ganz klar nicht als Aufgabe des Vereins. Da muss dann jeder Schütze, der den gewissen Erhrgeiz hat Eigeninitiative entwickeln, sprich sich sein Wunschgewehr anschaffen. Allerdings sehen wir es sehr wohl als unsere Aufgabe den Schützen die Möglichkeit zu bieten in verschiedene Disziplinen reinzuschnuppern, bzw. die Leute mit einer Vereinswaffe zu unterstützen, die sich kein eigenes Gewehr kaufen möchten oder können. Und genau da setze ich nun an :)

    Gibt es denn noch wissenswerte Gründe pro / kontra FWB500 oder Walther LG300? Da wir bisher auf FWB gesetzt haben und im Grunde auch nicht schlecht damit gefahren sind, wäre es durchaus eine naheliegende Wahl.

    Die Jugend ist nicht zu berücksichtigen. Von daher wären ausschließlich die Belange der Stehendschützen relevant.

    Die Hämmerli AP20 (ohne Pro) hatte ich mal in den Fingern und finde diese aus diversen Gründen nicht für unsere Ansprüche in Frage kommend. Wichtig ist uns übrigens auch das einfache Laden der Pressluftkartusche und ein Integralmanometer.

    Wir haben eine FWB mit Pressluft. Für meinen Geschmack zu leicht und insgesamt nicht "meins". Muss es aber auch nicht, schließlich geht es um eine Vereinswaffe. Doch dafür, dass ich mit zusammengebissenen Zähnen kaufe und nicht selbst überzeugt bin, finde ich den Preis dann einfach nicht vertretbar (wenn er für die Waffe in der Klasse sicher als solches marktüblich ist).

    Von Gehmann habe ich bisher nichts gehört, daher wäre es schon interessant, wie es hier um Qualität, ET-Versorgung, Wartungsfreundlichkeit usw. steht.

    Junior

    Vielen Dank für die Infos und den Link, der mir durchaus weitergeholfen hat.

    Unsere bisherigen Schießsportleiter haben scheinbar ausschließlich auf FWB gesetzt. Ich könnte mir vorstellen, dass es durchaus Gründe dafür gibt, wenn ich eure Beiträge so lese.

    Also fasse ich kurz zusammen

    - Anschütz => NEIN, mangels Budget
    - Hämmerli => NEIN, aus diversen nachvollziehbaren Gründen an der Waffe
    - FWB => Ja
    - Walther => Mehr oder weniger auch ja
    - Steyer, Morini, ... fallen aus Budgetgründen auch raus

    Bleibt also die Frage, Walther LG300 für 999,- ? Ist das Angebot fair oder kauft man ein abgespecktes Gewehr? Und was unterscheidet die FWB 500 und 800 usw. voneinander?

    Bei Gebrauchtkauf bin ich eher verhalten, da wir langfristig investieren wollen und dann nicht schob bald wieder mit neuen Pressluftkartuschen und Wartungsarbeiten die Kasse belasten wollen. Zudem weiß man nie so recht, was das Gewehr bisher erleiden musste... Es sei denn, man kann aus bekannter, verlässlicher Quelle direkt beziehen. Aber davon würde ich erstmal nicht ausgehen.

    Könnt ihr mir zu den Punkten oben noch eure Erfahrung zum Besten geben? Das wäre wirklich toll!!

    Junior

    In der Situation macht man sicher recht wenig. Ein Einspruch kann m.E. nach nur gestellt werden, wenn eine ungerechtfertigte Entscheidung getroffen wurde. Hier wurde im Grunde nichts nachhaltiges (also keine direkte Sanktion) ausgesprochen, wogegen man einen Einspruch formulieren kann.

    Leider, leider gibt es immer wieder Persönlichkeiten, die sich zu höheren Aufgaben berufen fühlen, eigenmächtig einen (in diesem Falle nicht vorhandenen) Ermessensspielraum für sich ausreizen und somit die Nerven anderer nicht gerade schonen und somit gegen einer der höchsten Regeln des DSB verstößt "Sportlich fair"...

    Aus diesem Grund würde ich in solch einem - aus meiner Sicht groben - Fehlverhalten schon darüber abwägen wollen das Gespräch mit der Aufsicht zu suchen (nach dem Schießen, wenn sich die Möglichkeit ergibt) oder eine kurze, sachliche Info an den Veranstalter geben. Denn nicht selten werden immer wieder die selben Aufsichtspersonen eingesetzt, die dann auch immer wieder den selben "Fehler" begehen. Und dies sollte man durchaus wissen und abstellen.

    Niemand ist unfehlbar, daher zuerst der direkte Kontaktversuch und Hinweis darauf, dass das Verhalten eben unsportlich, unangemessen und vor allem nicht zu seiner Aufgabe gehört. Der Schießbetrieb sollte schließlich so ungestört wie möglich ablaufen...

    LG
    Junior

    Hallo,


    ich bin gerade dabei den Markt nach geeigneten Luftgewehren (Pressluft) als reine Vereinswaffen abzusuchen.


    Derzeitig setzen wir noch auf co2 bzw. Seitenspanner von FWB.


    Da unsere Waffen allesamt in die Jahre gekommen sind, wollen wir step by step uns in Richtung Pressluft orientieren.

    Im Verein wird von einigen Schützen im Stehendanschlag geschossen (derzeitig mit Seitenspannern), andere schießen nur noch im sitzend/aufgelegt. Diverse Vereinsschießen (Themenschießen) erfolgen ebenfalls altersübergreifend sitzend/aufgelegt. Somit wäre dies sicher der Schwerpunkt der Nutzung, wenn auch die Interessen der Rundenwettkampfschützen (stehend) berücksichtigung finden sollen.

    Nun findet man natürlich als ambitionierter (was nicht bedeutet erfolgreich tongue.png ) LG-Schütze viele schöne Schmuckstücke am Markt, wenn man nicht auf den EUR achten muss.

    Wie es im Verein jedoch oft so ist, drückt der Schuh immer ganz besonders beim Kassierer, was die Auswahl einschränkt.


    Kurzum, ich wäre geneigt dem Preis wegen das Hämmerli AR20 Pro zu wählen. Der Händler, dem ich zugeneigt bin (jedoch nicht bedingungslos Vertrauen schenke cool.png ), riet mir davon ab und machte mir ein Vergleichsangebot: Walther LG300 zu EUR 999,-
    Begründet hat er dies mit der besseren Ersatzteilversorgung (was mir nicht ganz klar ist, da es sich grundsätzlich doch um Waffen aus dem selben Hause handelt?) und Haltbarkeit.

    Nun hier die Zwischenfrage: Was sagt ihr dazu? Gibt es Erfahrungswerte hinsichtlich der beiden Waffen, vielleicht sogar im Vergleich? Was sollte mich zur Walther bzw. gegen die Hämmerli verleiten?

    Aber dies sind ja nicht die einzigen Gewehre am Markt, die grundsätzlich in Frage kämen:

    - Feinwerkbau Mod. 500
    - Feinwerkbau Mod. 800 (wo liegen hier die Unterschiede die den Aufpreis für den Vereinszweck rechtfertigen?)
    - Walther LG400 (Blacktack)

    Habe ich ein Modell in vergleichbarer Preisklasse (Marktpreis bis ca. 1200 EUR) nicht berücksichtigt?

    Die Frage lautet, welche Modelle sind grundsätzlich nicht zu empfehlen (bitte auch mit Erklärung, wobei persönliche Vorlieben eher nicht als Entscheidung herangezogen werden sollten) oder andersherum, welche Gründe sollten mich davon abhalten schlicht das günstigste Angebot zu wählen?

    Da mir bewusst ist, dass nicht der Preis allein entscheiden sollte und es häufig für einen Aufpreis auch einen (nennenswerten) Grund gibt, wäre mir genau dies wichtig zu wissen. Letztlich möchte auch ich damit schießen und als Verantwortlicher für die Waffen sollte auch Wartung(sfreiheit), Einstellbarkeit, Haltbarkeit, Folgekosten somit ein ernstgenommenes Thema sein.

    Ihr merkt, ich suche die eierlegende Wollmilchsau wink.png

    Über eure Meinungen würde ich mich sehr freuen und hoffe auf regen Austausch, der mich bei der Entscheidung führen soll...

    Besten Dank im Voraus!

    Junior

    Hallo,

    ich bin gerade dabei den Markt nach geeigneten Luftpistolen (Pressluft) als reine Vereinswaffe abzusuchen.

    Derzeitig setzen wir noch auf co2 bzw. Seitenspanner/Unterhebelspanner von FWB.

    Da unsere Waffen allesamt in die Jahre gekommen sind, wollen wir step by step uns in Richtung Pressluft orientieren.

    Nun findet man natürlich als ambitionierter (was nicht bedeutet erfolgreich :) ) LuPi-Schütze viele schöne Schmuckstücke am Markt, wenn man nicht auf den EUR achten muss.

    Wie es im Verein jedoch oft so ist, drückt der Schuh immer ganz besonders beim Kassierer, was die Auswahl einschränkt.

    Nun sind mir folgende Modelle aufgefallen:

    - Hämmerli AP20 Pro
    - Walther LP400 Club
    - Gehmann GP1
    - Tesro PA 10-2 Basic

    Die Frage lautet, welche Modelle sind grundsätzlich nicht zu empfehlen (bitte auch mit Erklärung, wobei persönliche Vorlieben eher nicht als Entscheidung herangezogen werden sollten) oder andersherum, welcher Gründe sollten mich davon abhalten schlicht das günstigtse Angebot zu wählen?

    Da mir bewusst ist, dass nicht der Preis allein entscheiden sollte und es häufig für einen Aufpreis auch einen (nennenswerten) Grund gibt, wäre mir genau dies wichtig zu wissen. Letztlich möchte auch ich damit schießen und als Verantwortlicher für die Waffen sollte auch Wartung(sfreiheit), Einstellbarkeit, Haltbarkeit, Folgekosten somit ein ernstgenommenes Thema sein.

    Ihr merkt, ich suche die eierlegende Wollmilchsau ;)

    Über eure Meinungen würde ich mich sehr freuen und hoffe auf regen Austausch, der mich bei der Entscheidung führen soll...

    Besten Dank im Voraus!

    "Junior"