Beiträge von Rifleman

    Ich glaube das ist eine Möglichkeit, dem Diopter hinten was unterzuschieben so dass der Rand vom Diopter beim Zielen unten links verschwindet, das werde ich beim nächsten Training ausprobieren. So gesehen hat der Diopter irgendwo innen eine Macke. Ich kann mir das anders nicht erklären. Die Kopfhaltung kann es nicht sein, da müsste ich soviel nachregulieren, das kann der Diopter nicht, weil es außerhalb des Stellbereiches ist, aber ich werde es alles testen.

    Herzlichen Dank an alle für die zielführenden Tipps

    Rifleman

    Hallo,

    danke erstmal, Ronny hat das Problem glaube ich erkannt,so scheint es zu sein. Die Kopfhaltung passt sich bei mir der Verteilung Diopter-Ringkorn-Scheibe an. Würde ich den Diopter richtig verteilen, wäre der Schuss fast neben der Scheibe. Beim Durchsehen sieht es so aus als würde ich das Gehäuse des Diopter links unten sehen. Ich glaube ich muss unterscheiden, vorne schau ich durch die Irisblende, dahinter ist der Diopter, die Irisblende wird richtig verteilt, nur dann sehe unten links den Diopterrand.


    Es ist ein kompliziertes Problem, ergänzend zur Problemlösung hier ein paar Bilder, ich hoffe sie helfen weiter.

    Hallo,

    ich habe seit Wochen ein Problem beim Zeilen mit meiner FWB 800 und Frage jetz mal bei den Spezialisten.

    Hier das Problem:

    Beim Zielen schaue durch den Diopter, das Ringkorn zur Scheibe und verteile dieselben gleichmäßig. Jetz stelle ich fest, das wenn ich durch den Diopter sehe, sehe ich den Rand des Diopters unten links und das Ringkorn mit der Scheibe auch unten links, so das das Zielbild nicht mehr rund ist. Die Trefferlage ist zwar okay, nur es irritiert doch sehr. Ich habe das Gewehr mehrmals kontrolliert, ob etwas verbogen oder verschoben ist, es ist soweit ich es beurteilen kann alles richtig. Es muss aber einen Grund geb, warum es so ist, nur woran liegt es?

    Hat jemand das schon mal gehabt und kann da fachkundigen Rat geben?

    Hallo Spezialisten,

    ich bin KK- Auflageschütze und habe immer mehr Probleme das Ziel klar zusehen. Habe jetzt probehalber das 4-12x44 SIMALUX-KK50 ausprobiert, nur bei der Vergrößerung ist mir das Zielbild zu unruhig. Das 3-12x44 hat mir zuwenig Weiß, das Zielbild verläuft.

    Jetzt sehe ich bei Simalux das 1,5-5x24 mit Ringabsehen, mit einer Vergrößerung bis 4x.

    Hier meine Fragen:

    Hat jemand Erfahrung mit diesem ZF?

    Wie ist das Zielbild?

    Wieviel Weiß ist sichtbar, eventuell im Vergleich mit dem 3-12x44 ?

    Ist dieses ZF auch für 100m Schießen okay?

    Fehlt da der Parallaxeausgleich?

    Vielen Dank für hilfreiche Antworten und Tipps

    Rifleman

    Hallo,

    ich beabsichtige jetzt in der neuen Saison KK 50m +100m Auflage mit Zielfernrohr zu schießen. Da ich mit dem Zielfernrohr keinerlei Erfahrung habe , wende ich mich mit meinen Fragen an euch:

    Welches ZF würdet ihr mir empfehlen?

    Sollte man jeweils für 50m + 100m eins gebrauchen?

    Oder wieviel Rasten müssen von 50m nach 100m verstellt werden?

    Welches Absehen wäre vorteilhaft?

    Was gibt es alles zu beachten?

    Danke für hilfreiche Antworten

    Rifleman

    Ja, stimmt ihr habt natürlich recht, meine Vorgehensweise funktioniert nur, wenn ich die Technik, angefangen von der Haltung über Atmung, sauberes ausbalancieren des Gewehres ect. alles richtig verinnerlicht habe. Ich schieße dann unbewusst, habe meinen festen Willen ohne auf die 10 zu verkrampfen. Ich glaube ihr seht das ein wenig zu eng, ich spreche hier nur vom Willen, nicht vom Müssen und dem dadurch enstehenden Druck. .

    Hallo Dennis,

    hier sind glaube ich schon viele gute Tipps aufgezeigt worden, aber einen guten habe ich noch für dich. Es hat mir persönlich sehr viel gebracht:

    Du solltest unbedingt vor jeden Schuss dafür sorgen, das du eine positive Grundstimmung hast. Denke an die 10, die du schießen willst, nicht an die 8, die du nicht möchtest.

    Sage dir gedanklich vor jeden Schuss: "Ich schieße eine 10" Das hilft dir gedanklich bei der Sache zu bleiben und den eventuell zurückliegenden schlechteren Schuss schneller abzuhaken.

    Dadurch stärkst du deinen Willen und weißt warum du da stehst. Du wirst feststellen das es immer häufiger funktioniert.

    Diesen kleinen Satz hatte ich mir auf der Schaftbacke zu Anfang geklebt, so das ich den bei jedem Laden zwangsläufig im Blick hatte. Heute ist das verinnerlicht.

    Viel Spaß beim Zehen schießen

    Hallo,

    ich möchte doch meinen Eröffnungsthread etwas ergänzen, damit die Spekulation nicht Überhand nimmt:

    Es war vor dem Wettkampf nur eine sehr oberflächliche Waffenkontrolle ohne Wiegen und Messen gemacht worden, eine reine Durchsicht, ohne jegliche Beanstandung. Der betreffende Schütze hatte auch vor dem Wettkampf das Gewehr nicht verändert, einfach aus dem Koffer genommen, alles zusammengebaut und auf dem Stand gelegt. Seine Waffe ist dann bei der Durchsicht (Waffenkontrolle) unmittelbar vor dem Wettkampf auch nicht beanstandet worden.

    Ich glaube, das die 700mm laut SPO 1.5.4. nur ganz wenigen Schützen bekannt ist, da wird normalerweise immer nachgeschaut:

    Regeln für das AuflageschießenTeil 9; Seite 6
    Dort liegt eigentlich das Hauptproblem, warum sind da so wichtige Daten nicht im Teil 9; Seite 6 SPO sichtbar. Ich denke schon das jeder Schütze bemüht ist, sein Sportgerät möglichst Regelkonform zu präsentieren.

    Ich glaube, die Standaufsicht hat einfach nur seine Kompetenzen überschritten, es hätte durchaus gereicht, dem Schützen wie auch bei Anderen, die das gleiche Problem hatten, nur nicht so offensichtlich, nach dem Wettkampf in Kenntnis zu setzten. So hat die Standaufsicht sich einfach nur grob unsportlich verhalten.

    Hallo,

    wir hatten am Samstag Bezirksmeisterschaft in der Disziplin KK-Auflage. Da kommt mitten im Wettkampf die Standaufsicht zum Schützen neben mir und misst bei dem am Gewehr die Systemlänge incl. der Stange des Schaftgewichtes unter dem Lauf. Diese Systemlänge dürfe nur 70cm lang sein, bei dem Schützen war sie demnach auch zu lang.

    Die Folge des Vorgehens der Standaufsicht war dann auch noch, das der Schütze in der Zeit nicht fertig wurde, ihm fehlten dann 3 Wertungsschüsse.

    Jetzt meine Frage, wo steht das von diesen 70 cm ab Einbettung bis zum Ende der Schaftgewichtsstange in der Sportordnung?

    Ich habe bisher nichts gefunden.

    Herzlichen Dank an die Wissenden

    Rifleman

    so jetzt hab ich aber lange genug geschwiegen und auf die Zähne gebissen. Endlich hat jemand auf diesen Schwachsinn geantwortet.

    Klasse Königstiger :thumbup:

    Ist es Schwachsinn einen Barreltuner auf dem Schwingungsverhalten des Laufes richtig einzustellen und dadurch ein besseres Schußbild und somit ein besseres Ergebniss zu erzielen, ich finde nicht.

    Ich habe in den letzten Monaten doch einige sehr gute Erfahrungen mit dem Tuner machen können, während Herr der Ringe und Königstiger nur rumphilosophieren und das vom wissenschaftlichen Aspekt aus sehen. Getestet und ausprobiert habt ihr den Tuner nicht, dann würden eure Kommentare anders ausfallen und der Schwachsinn hätte ein Ende.

    Ich bin da der Meinung: Probieren geht über Studieren

    hallo,
    hat die Tube nachdem der Gewichtsring eingestellt war viel gebracht? Also ist der Munitionsstreukreis kleiner geworden?

    Hallo mancrazy,

    habe jetzt in letzter Zeit ausgiebig mit der Starik Tube auf meinem KK Gewehr trainiert und sie auch im Wettkampf getestet. Zuerst habe ich nochmal die Abstimmung mit 2 unterschiedlichen Munitionssorten gemacht. Die langsame Patrone war die SK Rifle Match 1050 fps, die schnelle die RWS Target Rifle 1082fps. Da stimmte meine erste Einstellung noch. Die Schüsse waren auf einer Höhe und schön zusammen.

    Der Munitionsstreukreis ist kleiner geworden, die Schüsse sind optisch näher zusammen, was sich auch im Ergebnis niederschlägt.

    Ob die Verbesserungen jetzt an den Stellring mit dem zusätzlichen Gewicht der Tube liegt, der die Schwingungen des Laufes reduziert oder einfach nur an der Visierverlängerung von 32 cm kann ich nicht abschließend beurteilen. Durch die Visierverlängerung ergibt sich ein Zielbild ähnlich dem Luftgewehr und durch das Gewicht des Gewehres von 7,5 kg ein sehr ruhiges Zielen. Ich bin mir nun sicher, wenn es keine 10 ist, dann war ich das, eventuell eine Verspannung oder sonst was.

    Aber die Tube hat auch Nachteile, die darf man nicht vergessen, sie ist sehr empfindlich gegen seitliches Stoßen. Mir ist der Scheibenschlitten einmal beim zurückfahren leicht dagegen geschlagen, da war die Trefferlage direkt nach 6 tief verändert. Im Wettkampf wäre das tötlich, da muß man halt sehr gut aufpassen.

    Nach dem Montieren vor dem Schießen auf dem Lauf ist die Trefferlage grundsätzlich irgendwo in der 7 oder 8. Auch beim Montieren der Tube auf dem Lauf leidet die Brünierung des Laufes jedes mal. Und da kommen dann noch die unprofessionellen Kommentare (da kann ich des Gewehr ja direkt vor der Scheibe halten) der Möchtegernschützen, die dann nach dem Training oder Wettkampf wenn sie die Schußbilder oder das Ergebniss sehen ungläubig den Kopf schütteln.

    Wer damit leben kann sollte sich sowas zulegen, es ist wirklich eine Steigerung des Ergebnisses und somit des Spaßes, ich habe da wirklich das Gefühl, das ich damit noch was rausholen kann.

    Es sind ja nur noch Kleinigkeiten die den entscheidenden Ring ausmachen können.

    Was mich allerdings MASSIV gestört hat und was mich definitiv davon abhält, mit Leuten dahin zu fahren, die keine Insider sind, ist die Tatsache, dass wirklich bei allen Wettkämpfen des Samstag eine fast schon unerträglich Lautstärke vorhanden war, die von den verschiedenen Fangruppen der vereine ausging, die mit Tröten, Rasseln und Pauken und Ratschen. Und das während des Ganzen Wettkampfs, also eine Stunde lang. Natürlich hatte ich Ohrstöpsel dabei und habe die auch benutzt. Aber eine Unterhaltung mit einem Nachbarn war bei diesem Lärmniveau nicht möglich.

    Das habe ich aber ganz anders empfunden, die Atmosphäre war schon gut, sie lebt auch von der Spannung des jeweiligen Wettkampfes. Mir hat es Spaß gemacht das zu erleben, ich muss ja nicht bei der Trommel sitzen gehen. Ich meine die Zeiten sind vorbei, wo heißt: Pssst da wird geschossen, da muss es still sein, sonst stören wir!

    Ich war in Kevelaer, das war wirklich ganz großer Sport gut kombiniert mit Show und Unterhaltung, Spannung bis zum letzten Schuss. Ist schon Klasse gemacht, was die SSG Kevelaer da auf die Beine gestellt hat, von der Moderation bis zum Catering.
    Heute habe ich bei Sport Deutschland TV reingeschaut und kann nun vergleichen.
    Die haben doch sehr viel von der Spannung rüber gebracht, ich finde das war eine tolle Premiere!

    Hallo mancrazy,
    ich habe wie Starik das mit 2 Munitionssorten vorgibt auch so gemacht. Es funktioniert tatsächlich mit der schnellen und langsamen Patrone durch verdrehen des Stellringes an der Tube die Trefferlage auf gleiche Höhe zubringen.
    Die Schussbilder sind so wie ich es beurteilen kann besser geworden, sie waren vorher aber auch schon gut, hier habe ich aber eigentlich nur das Gefühl. Es sind ja nur noch Winzigkeiten die den Unterschied ausmachen. Wirklich gut trainiert mit der Tube habe ich in letzter Zeit nach dem Einstellen noch nicht, so das ich da noch nicht die Erfahrung gemacht habe um dir da wirkliche Erkenntnisse zukommen zulassen.

    Hallo,
    habe vor Monaten meine Anschütz 2013/690 Auflage mit einer 32cm Starik Tube nachgerüstet.


    Wahrscheinlich bringt es mehr an der Balance zu arbeiten und am Gewicht....nur visierung länger macht es nicht einfacher.....

    Dem kann ich nur beipflichten, es ist schon viel Arbeit das so hin zubekommen, das die Schüsse wieder in die Zehn kommen. Hätte ich nicht von TEC HRO diese Adapterstifte für die Visierung gehabt, hätte ich die unterschiedliche Höhe Korntunnel / Diopter nicht ausgleichen können. Auch die Korngröße sowie das Adlerauge müssen angepasst werden.
    Mit dem Ergebnis bin ich aber sehr zufrieden, das Zielbild ist viel klarer geworden und auch das Zielen an sich empfinde ich viel ruhiger.
    Ich bin davon überzeugt, dass nach etwas Training die Ergebnisse noch besser werden.

    Hier mal was für`s Auge.

    Kratzer und Macken in Form von Beschädigungen der schwarzen Farbe ua. an den Kanten am Diopter oder Gewehrschaft lassen sich wunderbar mit einem schwarzen Eding 500 wasserfest fast unsichtbar machen. Ein-zweimal vorsichtig die beschädigten Stellen bestreichen, schon sieht es wie neu aus.
    Auch kleine Beschädigungen der Brünierung am Lauf sind fast nicht mehr zu sehen.
    Die Haltbarkeit ist auch Okay, mache das schon lange und bin da sehr mit zufrieden.

    Rifleman