Beiträge von Bato

    Servus Gunnery,
    Vor etwas mehr als einem Jahr 1Dose 4,50 mm und weil damals sehr zufrieden vor kurzem ( vor ca 1/2 Jahr ) weitere 4 Dosen (4,49 mm) bei einem anderen Händler gekauft.
    Von diesen 3Dosen (eine habe ich noch) war ich nicht so überzeugt. Deshalb die Aktion mit dem Wiegen. Allerdings habe ich bis dato schon 3 Dosen davon verschossen, so dass ich leider nur die 4. Dose wiegen konnte. Vorher hatte ich die Waage noch nicht.
    Warum eine andere Waage? Die ist erstaunlich genau. Es kommt ja weniger auf die absolute Genauigkeit an, sondern mehr auf die relative, sprich Wiederholgenauigkeit.
    Ich erwarte von einer guten Munition, dass innerhalb gewisser Grenzen innerhalb einer Charge eine kugel wie die andere ist und auch eine Dose wie die andere. Dass das möglich ist haben sowohl meine Messungen als auch die von Herr der Ringe bestätigt. Wie schon erwähnt war teilweise fast eine wie die andere.
    Wieviel ich in einem Jahr brauche? Siehe oben, grob geschätzt 4 (1+3) Dosen. Wobei ein großer Teil für Tests, auch für diverse Vereinswaffen, drauf ging.
    Die Ausgangsfrage war, , was unsere Meinung zu der QiangYuan Munition ist. Ich bin mir nicht mehr so sicher.

    MarcelF schrieb:
    Meine Munition streut auch zu meinen Gunsten, oder eine abgegebene 9.7 kann auch als 10.0 ankommen.


    Ein viel diskutiertes Thema in diesem Forum.
    In dem hier diskutierten Fall ( Gewichtsstreung ) mag es vielleicht zutreffen, in allen anderen Fällen aber nicht.
    Wir haben nämlich 4 Richtungen in denen das Projektil streuen kann, aber nur eine davon führt in Richtung Ziel, bzw Zentrum.
    Ich will mich nicht mit fremden Federn schmücken deshalb:
    Diese Weisheit stammt nicht von mir, sondern von einem anderen Forumsteilnehmer.

    @NC9210 Warum 1:8 ?

    Gruß
    Bato

    Hallo Duffyduc,
    Mir ist schon klar, dass die Treffgenauigkeit von vielen Faktoren abhängig ist und das Gewicht nur einer davon ist.
    Aber wenn ich diesen Unsicherheitsfaktor relativ einfach feststellen und ausschließen kann mach ich es.
    Leider kann ich die V0 nicht messen, weil ich über so ein Gerät nicht verfüge. Obwohl ich weiß wie wichtig dieser Wert ist. Ich will den Aufwand ja auch nicht ins unendliche treiben.
    Aber trotzdem vielen Dank für deine Anregung.
    Allzeit gut Schuss
    Gruß
    Bato

    So gut bin ich leider bei weitem nicht. Ich würde mal davon ausgehen, dass ich vielleicht eine 10,2 sicher halten kann. Wenn dann die Munition schuld daran ist, dass daraus eine 9,9 wird ist das ärgerlich und völlig überflüssig. Denn es gibt zum gleichen Preis auch Munition, die deutlich gleichmässiger ist. Darum geht es mir, sonst um nichts.
    Warum bist du froh, dass deine Munition etwas mehr streut? Dann schieße doch gleich Billigmunition, die streut bestimmt noch mehr.

    Pappeinlage im Deckel und Papieraufkleber am Boden nehme ich an.
    Meine erste, vor ca 1 Jahr gekaufte Dose hatte zusätzlich eine schaumgummi Einlage als Abdeckung über den Diabolos, was bei mir einen sehr guten Eindruck hinteließ.
    Wenn man merkt, dass beim Wettkampf abweichungen auftreten ist es leider bereits zu spät.
    Siehe hierzu auch meinen neu eröffneten thread zum Thema Gewichtsstreuung von Diabolos.

    LG

    wenn das stimmt wird aus so manchem geglaubten 10 er eine 9. ich hoffe, du hast dich da nicht um eine Kommastelle vertan.
    Hintergrund:
    Ich habe mir die Mühe gemacht, eine Dose Qiang Yuan einzeln zu wiegen und zu sortieren.
    Dabei waren einige Exemplare unter 500 mg und einige über 525 mg. Der überwiegende Téil lag etwa bei 515 mg. Anzumerken ist, dass meine Waage nur auf etwa 5 mg genau misst. Aber der Unterschied 500 mg zu 525 mg ist eindeutig.
    Das Ergebnis ist sehr enttäuschend. Diese nicht gerade billige Munition wäre damit eigentlich für mich unbrauchbar.
    Ich werde das Thema weiter verfolgen und hier berichten.
    Vielen Dank nochmal.
    Gruß
    Bato

    Welchen Einfluss hat das Gewichtes eines Diabolo auf die Flugbahn, bzw. Treffgenauigkeit.
    Das Gewicht eines Diabolo bzw. Kugel hat bekanntlich Auswirkungen auf die Geschwindigkeit und die Flugbahn.
    Aber wie viel?
    Als damals im Physikunterricht das Thema Ballistik behandelt wurde, war ich wohl krank oder ich habe nicht aufgepasst. Jedenfalls weiß ich es nicht mehr.
    Es gibt ja auch Programme, mit denen man das berechnen könnte, aber damit komme ich auch nicht klar. Bestimmt hat jemand so ein Programm und kennt sich damit aus.
    Meine konkrete Frage:
    Wenn das Gewicht der Diabolos innerhalb einer Dose um ca. 5% variiert ( 500 mg bis 525 mg ) wie groß ist dann die zu erwartende Trefferabweichung? OK, ich weiß dass andere Faktoren einen mindestens gleich großen Einfluss haben, aber ich würde es trotzdem gerne wissen.
    Ich hoffe, es kann mir jemand weiterhelfen.

    Hallo Herr der Ringe,

    Grüne Dosen? Meine sind nicht grün, sondern schwarz mit farbigem Aufdruck. Auch die Bezeichnung Match finde ich nirgends. Aber vielleicht bin ich ja farbenblind ;) Aber ich glaube wir sprechen schon von den gleichen. Nämlich mit der Bezeichnung: Training Grade.
    Mir fiel nun auch noch auf, dass drei von insges. fünf Dosen noch den Aufdruck QYS und eingetragenes Warenzeichen tragen. Dass das bei ein und derselben Lieferung möglich ist, deutet nicht unbedingt auf einen einheitlichen Qualitätsstandard hin. Oder hat da mein Händler ein Sonderangebot geordert?
    Der Gewichtsunterschied zwischen deinen und meinen rührt offensichtlich vom unterschiedlichen Kopfdurchmesser her ?Irgendwie ist das merkwürdig, aber offensichtlich fertigungsbedingt ( typisch? ). Ich habe inzwischen auch noch einen Restbestand 4.50 er aufgetrieben. Die liegen fast alle bei 525 mg.
    Und um die Verwirrung komplett zu machen auch ein paar von der Olympic Ausführung, ebenfalls 4.50 er. Die liegen fast alle bei 515 mg.
    Auch einen Restbestand ( 15 St. ) RWS R10, 4.49 mm habe ich gewogen. Die haben fast ausnahmslos 532 mg, wie es eigentlich sein soll.
    Vielleicht macht der ganze Aufwand ja wenig Sinn, aber eine Aussage über Fertigungs- und Lieferqualität des Herstellers kann man glaube ich schon ableiten. Und das ist vielleicht das wichtigste überhaupt.
    Gruß
    Bato

    Hallo,
    Vor etwas mehr als einem Jahr kaufte ich mir eine Dose dieser viel gelobten Munition und war recht zufrieden, obwohl nicht für meine Waffe ausgetestet. Nun kaufte ich mir vor kurzem weitere 4 Dosen ( 4,49 mm ) bei einem anderen Händler, obwohl eine andere Marke ein etwas besseres Ergebnis beim Munitionstest brachte.
    Nun fiel mir auf, dass seinerzeit in der Dose ein Schaumstoffpolster als Abdeckung über den Dias war, was in den neuen Dosen fehlte. Sparmassnahme oder andere Fertigungsstätte?
    Auch habe ich den Eindruck, dass die optische Qualität nicht mehr so ist wie einst.
    Nun habe ich mir die Mühe gemacht, alle Dias einer Dose zu wiegen und gleichzeitig zu sortieren.
    Ergebnis: 495 mg bis 525 mg. Jeweils +- 5 mg.
    Der überwiegende Teil war bei etwa 515 mg.
    Laut Herstellerangabe sollten es 530 mg sein.
    Meine Frage wäre nun, wie sich diese doch recht grosse Gewichtsstreuung bei sonst gleichen Voraussetzungen auf das Schussergebnis auswirkt. Ein Versuch mit eingespannter Waffe brachte kein eindeutiges Ergebnis.
    Macht Sortieren nach Gewicht also Sinn?
    Kann mir das jemand beantworten?
    @Herr der Ringe: welchen Kopfdurchmesser hatten die von dir gewogenen Dias?

    Servus zusammen.

    Vielen Dank erst mal für die qualifizierten Antworten.
    Also: Holzschäfte verziehen sich ( minimal) durch Temperatur/Feuchteschwankungen.
    Wenn sie also fest mit dem System verschraubt sind, nehmen sie dieses eventuell mit und führen zu Trefferungenauigkeiten?
    Hintergrund meinerFrage war u.a. dass ich das Gefühl habe, dass mein Trefferbild manchmal (!) während der ersten 20 Schuss seitlich um mehrere Ringe wandert. Ich schieße Auflage mit einem nicht mehr ganz zeitgemäßem Feinwerkbau 603. Irgendwann werde ich mir doch was neues zulegen. Dazu werde ich demnächst eine neue Frage stellen.

    Mal abgesehen von der Optik: Ich frage mich, warum inzwischen bei Matchgewehren fast nur noch Alu-Schäfte verwendet werden. Hat das nur optische Gründe, oder gibt es bei den bewährten Holzschäften andere Probleme, z. B. durch Verwinden, bedingt durch Temperaturschwankungen/Anpassung. Wenn ja, frage ich mich, warum der Schaft fest mit dem System verbunden ist. Kann mir das jemand beantworten?
    Vielen Dank schon mal