Es sind nicht DEREN Mittel, sondern Mittel für den Schießsport, und inwieweit die dann tatsächlich nicht mehr dafür zu Verfügung stehen, wird sich zeigen. Schließlich haben sie ja auch einen Satzungsauftrag.
Ich lasse mich da gerne belehren. Nach meiner Kenntnis gibt es da aber unterschiedliche Töpfe. Aber da werden sich andere Leute mit beschäftigen, die das Ganze besser kennen als ich.
Nachdem der RSB es jetzt versucht, lästige Kritiker die Jahrzehnte im Ehrenamt für unseren Sport Ihre Freizeit geopfert haben, mit billigen Gründen und übler Nachrede unter Anklage zu stellen, lasse ich die Aussage nicht mehr so im Raume stehen.
1. Ob es Dir passt oder nicht, im GEGENSATZ zum Pseudo Fachverband Sportschiessen der früheren RSB-Präsidenten & Vizepräsidenten Gebiet Süd,
sind die heutigen Mittel in Deinen Worten DEREN Mittel. Der heutige Fachverband Sportschiessen Rheinland e.V. ist der freiwillige Zusammenschluss
von Schießsport betreibenden VEREINEN, die dem Sportbund Rheinland angehören. Diese Zugehörigkeit wird jährlich von den Vereinen mit ihrer
Jahresmeldung an den Sportbund aktualisiert. Diese Mitgliedermeldung ist die Basis für die Bezuschussung für den Sport aus Steuermitteln von
Rheinland-Pfalz. Die Ausschüttung erfolgt in Übereinstimmung mit den Förderrichtlinien und auf Basis des von der Delegiertenversammlung be-
schlossenen Haushaltsplanes, der 100% der Zuflüsse umfasst. Damit entscheiden die Vertreter der Mitgliedsvereine über die Verwendung von je-
dem Cent in Ihrem Fachverband, nämlich IHREN Mitteln.
BIS 2010 wurden von diesen 100% auf zwei Ebenen aufgeteilt je 40% für die Verwaltung zugestanden 1. Ebene der Präsident bzw. Vizepräsident
und der Geschäftsführer, 2. Ebene die Bezirksvorsitzen des RSB.
Die restlichen Mittel wurden ohne jegliche Rechenschaft zuerst auf willkürliche Zuweisung danach auf Antrag nach Vorgabe des Höchstbetrages ,
den Mitgliedern der Bezirke ausgeschüttet.
2. Die Leistungssport Förderung erfolgte über das Kuratorium LLZ-Sportschiessen Bad Kreuznach.
Hierzu wurde von den 3 Fachverbänden Sportschiessen mit ein Haushaltsplan für die E, D & C/D Kader erstellt.
Die Kosten für den Leitenden Trainer und der Unterhaltskostenzuschuss für das LLZ wurden vom LSB übernommen, dazu kam ein Verbandszu
schuss nach Leistungsbewertung.
Die Auflösung der E-Kader u d somit der Sicherung von qualifiziertem Nachwuchs 2009 führte u.a. zur Anforderung dem Fachverband Sportschiessen
durch eine Gründungsversammlung zum e.V. zu machen, in dem die Vereine ihre Vertreter wählen und diese nicht mehr als geborene Mitglieder vom
RSB benannt werden. Diesen Verwaltungsakt hat die Führung des RSB 3 Jahre in mehreren Anläufen nicht zustande gebracht?!
3. Alles Geschichte! aber warum muss dann die Führung des RSB Vorstandsmitglieder des Fachverbandes Sportschiessen Rheinland e.V.
wie Staatsfeinde behandeln, obwohl selbst Du zugestehst, dass seit deren Vorstandsarbeit viel für die Vereine und somit für den Schießsport in RLP
erreicht wurde. Alle Vorstandswahlen erfolgten seither einstimmig bei Teilnehmerzahlen, die kaum ein Verband nachweisen kann. Für mich heisst
dass, die Mitglieder sind mit Ihrem Vorstand zufrieden. Steht es dann einem normaler Weise kooperierenden Landesverband überhaupt zu sich in die
Autonomie eines unabhängigen zweckgebundenen Vereins, der nur deswegen existiert weil dieser LV seinen Sitz im Nachbarbundesland hat und die
Rheinland-Pfälzischen Vorgaben Jahrzehnte ignorierte, jedoch gerne die Steuergelder für sich in Anspruch nahm.
4. Ein Präsidium, das für sich in Anspruch nimmt mit den alten Kamellen nichts am Hut zu haben, muss einem rechtmäßigen Vorstand den gleichen
Respekt und Achtung entgegenbringen wie es selbst für sich einfordert. Äußerungen wie wir bestimmen und ihr bezahlt lassen aber keinerlei
Achtung erkennen. Kritik mit Drohungen zu beantworten kennt man schon von früheren RSB-Präsidenten, von denen sich das aktuelle Präsidium
distanziert. Die Vizepräsidentin des NICHT selbständigen Gebiets SÜD des RSB sollte erst einmal Leistungen für die Schützen in RLP erbringen.
Im letzten Ausschuss dem Sie in RLP auf Landesebene angehörte hat Sie nur Forderungen gestellt, ohne die Ihr obliegenden Aufgaben zu erbringen.
Ehrenamtler anzugreifen, die Ihre Aufgaben für unseren Schießsport ohne Bedingungen selbstlos seit einem halben Jahrhundert erfüllen ist schäbig.
Vorstände sollen Repräsentanten ihre Organisation sein aber ohne Zweifel sind sie freiwillige Dienstleister und keine Feudalherrschaft.
Ein "unterstellter" Vorsitzender ist kein Befehlsempfänger ohne eigene Meinung und Werte, darüber hinaus ist er als Vorsitzender einer Gliederung
welche als e.V. eine eigenständige Juristische Person darstellt immer vorrangig diesem Verein verantwortlich u d hat dessen Interessen vorrangig zu
beachten.