Beiträge von breetarded

    Hallo zusammen,

    leider habe ich nicht mehr ausreichend Zeit, um unserem schönen Hobby ausreichend nachzukommen. Da ich schon seit einiger Zeit nur noch inaktiv bin und somit auch kein Bedarf mehr für mein KK-Gewehr habe, möchte ich es gerne verkaufen.

    Konkret handelt es sich um das Walther KK300 Alutec, welches mir immer treue Dienste geleistet hat. Wir trennen uns also im Guten ^^

    Ich habe einen Interessenten aus einem benachbarten Verein. Da es schon ewig her ist, dass ich einen KK-Stand von innen gesehen habe, bin ich nicht mehr so sehr in der Materie (und vor allem den Preisen) drin.

    Daher würde ich mich freuen, wenn ihr mir etwas unterstützen geben könntet, welcher Preis für mein Gewehr inkl. Zubehör fair/angebracht wäre.

    Ich will nicht das Maximale Rausholen, es aber auch nicht verschenken - einfach ein für beide Seiten angemessener und fairer Preis.

    Paar Daten zum Gewehr:

    • Tadelloser Zustand, mit Ausnahme von ein paar sehr oberflächlichen und leichten Kratzern hier und da.
    • Die MEC-Schaftkappe war dabei.
    • Zugekauft wurde die Visierlinienerhöhung (von Gehmann), die Tec-Hro-Schaftkappe inkl. Haken, die verstellbare Iris-Blende mit Farbfilter (Centra), der Brillenvorsatz, der Handstopp.
    • Die Holztafeln zwischen Schaft und Schaftbacke sind Marke Eigenbau.

    Was würdet ihr das Gewehr verlangen, was wärt ihr bereit zu zahlen?

    Im Voraus vielen Dank für die Hilfe, bei Fragen versuche ich diese natürlich zu beantworten.

    Ich sollte mir defintiv auch langsam mal Munition für mein KK einschießen lassen.

    Wieviel kostet denn so ein 50er Päcken der SK Standard Plus?

    Die RWS fühlen sich beide ziemlich gut an, wobei ich zugeben muss, dass ich noch nicht sehr viel andere Munition ausprobiert habe.

    PS: Mir hat mal ein guter Liegendschütze ( so 586-594 beim 60 Liegend und beim GK-Liegend 300m bis 596 ) gesagt, dass man im Anschlag einschlafen sollen könnte.

    Ich lasse mich von den Schmerzen gar nicht verunsichern, da ich weiß, dass es nun einmal dazu gehört :D
    Nur habe ich persönlich die Erfahrung gemacht, dass es für mich am besten ist, wenn ich trotz den nicht gerade leichten Schmerzen durchschieße.
    Nach einer "Entspannungspause" fällt es mir schwieriger, sich wieder "reinzuquälen"...ist bei mir also psychisch bedingt :P
    Da ich eh ein eher langsamer Schütze bin, bin ich die lange Belastung in allen Anschlägen eigentlich gewohnt, so stört mich das auch nicht weiter.

    Hast du schonmal einen anderen Handschuh und Handstopp probiert? Eventuell auch ein sehr fester Riemen kann Schmerzen verursachen.....

    Der Handstopp ist top, es liegt definitiv am Handschuh...der ist nicht mehr der Neuste und fällt bald außeinander...sollte mich wirklich mal um einen Neuen kümmern, danke für's daran erinnern :P
    Da es sich auch um einen etwas älteren Leder-Riemen halte, denke ich fast nicht, dass dieser dazu beiträgt. Für zu stark schätze ich den Zug vom Riemen auch nicht ein.

    Mir hat mal ein Spitzenschütze gesagt , der Liegend Anschlag muss weh tun.

    Ja, das habe ich auch schon von einer ehemaligen Spitzenschützen (Olympia) etc. gehört :D

    Mir geht es aber genau so, nach ca. 30-40 Schuß inkl. Probe schläft mein linkes Handgelenk ein und damit dann auch die Hand.

    Meist geht der Schmerz nach ein paar Minuten weg, die Schüße in dieser Zeit sind da aber oft nur Glückstreffer.

    Ein probates Mittel habe ich dafür noch nicht gefunden .

    Die Schmerzen im Ellenbogen habe ich nach einer gewissen Zeit auch, obwohl ich eine Matte unter liegen haben.
    Dickere Unterbekleidung würde bei mir wahrscheinlich etwas bewirken, da ich nur 1 Schicht an Ski-Unterwäsche trage.

    Die Schmerzen in der linken Hand habe ich auch, sowohl am Handrücken, wo der Riemen zieht, als auch zwischen Daumen und Zeigefinger, wo das Gewehr verläuft.
    Hier schlafen meine Finger nach ca. 40 Schuss auch, mein Daumen dagegen stirbt fast ab, da dieser mit ziemlicher kraft an den Schaft gepresst wird :D

    Auch wenn es hier nicht direkt zum Thema gehört: Was bringt mir der Trockenanschlag, wenn ich das Ergebnis bei der trockenen Schußabgabe nicht sehe?

    Ich stell mir das schwierig vor. Ich denke ich liege optimal und der Schuß geht trotzdem daneben.
    Beim Trockenanschlag habe ich ja überhaupt kein Mittel der Kontrolle.

    Beim Trockenanschlag geht es hierbei eher um das Ausdauertraining und um weniger schmerzempflich zu werden. Du gewöhnst dich stärker an die Liegend-Position und kannst auch ohne Schussabgabe deine Abläufe trainieren.
    Unser Top-Schütze im Verein liegt den halben Winter lang im LIegendanschlag im Wohnzimmer, um sich für die KK-Runde vorzubereiten.

    Hallo zusammen,

    bisher bestand unsere Vereinsmunition für die Gewehrschützen im Kleinkaliberbereich immer aus der "Rifle Match" von RWS.
    Nun hat unser Munitionswart (sehr wahrscheinlich unbeabsichtigt) die "Rifle Match S" von RWS gekauft,
    welche sich in der Geschwindigkeit und in der Energie (Joule) von der normalen Rifle Match unterscheidet.

    Mit dieser habe ich bisher 1 mal trainiert und 1 Wettkampf geschossen.

    Die Werte der Munition könnt ihr hier (Rifle Match) und hier (Rifle Match S) einsehen.


    Nun interessiert mich grundsätzlich:
    Welche Vorteile bzw. Nachteile hat schnellere Munition?

    Für uns interessant sind die Vorteile/Nachteile/Auswirkungen für die Disziplinen KK Liegendkampf, KK 3x20 und evtl auch KK100m stehend.

    Da sich das vermutlich schlecht pauschalisieren lässt, interessiert mich auch eure eigenen Erfahrungen.

    Was schießt ihr für Munition im Training / in Wettkämpfen?


    Schützengruß

    Sven

    Habe, wie auf dem Bild zu sehen ist, auch das KK300 und das gleiche Problem.

    Um das Gewehr transportfähig zu machen, muss ich auch die Schaftbacke rausziehen, um den Verschluss hinten rausziehen zu können.
    Ich entspanne dann den Bolzen ganz einfach mit der Hand, lege ihn in so eine Knisterfolie und transportiere ihn seperat im Koffer.

    Damit kein Dreck in den Lauf gelangt, habe ich einfach immer die Sicherheitsfahne drin.

    Was du aber mit der losen und leicht verstellbaren schraube meinst, verstehe ich aber nicht :P

    Um den Thread mal aktuell zu halten...die Gewichte sind heute angekommen, morgen werden sie ausprobiert, ausprobiert und ausprobiert...werde ein paar Fotos machen, wenn ich dazu komme.

    Hallo Top Schützen,
    könnt Ihr nicht mal generell hier Euer Gewicht des Gewehres mitteilen - haben die Super Shooters immer ein Gewehr mit knapp 5,5 KG oder wird auch mit weniger geschossen???
    Danke
    Reinhold

    Mein Gewehr liegt bei 5,4kg, also nicht wirklich weit vom Maximalgewicht weg. (Habe gedacht, ich schreib das mal hier, obwohl ich kein Topschütze :D )
    Bin 18 Jahre alt, ca. 1,70m groß und ca. 78kg schwer, um vielleicht gedanklich ein Verhältnis von Kraft zum Gewehrgewicht oder so aufzubauen :P

    Servus,

    erstmal vielen Dank für die ganzen hilfreichen und interessanten Antworten

    Des Rätsels Lösung war das herausziehen der Schaftkappe um 1,5 cm und schon wurde aus der liegenden gut sichtbaren 8 ein kleines o........
    Nicht alles hat mit Gewicht zu tun. Die Geometrie muss auch passen. Wo sitzt die Schulter, wo sitzt die Wange. .

    Bestimmt hängen die großen Bewegungen des Laufes, die ich seit der Anschlagsveränderung habe, nicht nur mit dem Gewicht zusammen, aber diese spielen auf jeden Fall eine große Rolle.
    Der Unterschied von 4,9/5kg zu 5,3/5,4kg ist einfach so enorm, dass ich das extrem bemerke.


    NAch langen Tests hat meine Tochter ihr Gewehr auf ca. 5360 gramm gebracht. Die Verteilung ist an sich sehr mittig mit einer leichten Tendenz nach vorn zum Lauf. Also Balance erst mittig, und dann leicht nach vorn getrimmt. Hast Du Dein gewicht zu weit vorn und hinten werden Deine Pendelbewegungen länger weil die Masse zum stillstand gebracht werden muss. hast Du Dein optimales Gewicht mit einer leichten tendenz nach vorn, zieht sich die Mündung quasi gen Scheibe und die Pendelbewegungen sind von der Zeitdauer kürzer.

    Ich vermute, dass es bei mir auch ca. darauf hinauslaufen wird...auf die ca. 5,3/5,4kg, die ich auch schon vorher hatte und die mittige Gewichtsverteilung, die tendenziell zur Schussrichtung geht.
    Da ich (wie auf meinen Bildern leider nicht so gut zu erkennen ist, wie ich gehofft hatte) hinten am Schaft schon einiges an Gewicht habe, dürfte mir auch bei einer Gewichtszunahme im vorderen Bereich des Gewehres
    der Hebelarm nicht so schnell einen Strich durch die Rechnung machen. Mein Gewehr war vorher und ist im Moment mit dem Gewichtsverlust, so gut wie gar nicht kopflastig.


    Tochter hat einen Streifen genommen, die Gewichte Plaziert, in einer Liste die Einstellung notiert und immer 5 Schuss auf einen Spiegel. Ausreisser die sie selber verursacht hat hat sie ausser acht gelassen. Sie hat bestimmt 30 oder 40 Einstellungen getestet, dann die besten noch mal bis sie denn zufrieden war. Sie war selber erstaunt wie nur relativ kleine Verschiebungen ein total anderes Schussbild ergeben haben.

    In letzter Zeit schwankt sie je nach Gesundheitszustand zwischen 392 und 399 Ring......

    Die Art zu testen hört sich sehr effektiv an und werde ich auch nutzen, auch wenn 392 fernab von meinem Leistungsbereich sind :D
    Vor allem, dass relativ kleine Verschiebung ein total anderes Schussbild ergeben, finde ich interessant und werde ich austesten.


    Ergonomie, also wie Lang ist der Schaft eingestellt, wie hoch ist die Visierlinie/ der Vorderschaft, etc spielen auch eine Rolle! Da auch öfters mal ausprobieren!

    Inwiefern spielt die Höhe der Visierlinie da mit rein? Oder beziehst du das auf die Schwankungen, die sich durch den "runtergedrückten" oder "schräg-gehaltenen" Kopf ergeben?

    Hallo zusammen,

    aus anschlagstechnischen Gründen habe ich bei meinem Anschütz 8002 S2 die Vorderschafterhöhung abgeschraubt, womit mir jetzt aber ca. 350-400g verloren gegangen sind,
    die ich an Gewicht aber brauche.

    Nun habe ich mir von Tec-Hro 3 Laufgewichte mit je 75g und ein Tec-Hro Puck mit ca. 155g bestellt, die ich am Lauf und an der unteren Schiene anbringen kann.

    Jetzt meine allgemeine Frage:
    Wie verteile ich die Gewichte am Lauf/Gewehr, um eine optimale Trägheit zu erreichen?
    Bringe ich die Gewichte nahe zur Stützhand, Richtung Laufende oder verteile ich sie gleichmäßig über den Lauf?

    (Anbei noch ein 2 aktuelle Bilder)

    mfg

    Sieht doch schon ganz gut aus! Ich würde aber auch nicht auf diese ganze Geschichten mit Amokläufen usw. Eingehen.Das können andere Hetzer viel besser und jeder normal Denkende weiß auch ohne unser zu tun das wir damit nichts zu tun haben. Vielleicht den hohen Sicherheitsstandard noch Erwähnen. Die positiven Sachen herausstellen und wieviel Freude unser Sport macht.
    Und hier noch ein guter Link: http://www.dwj.de/magazin/topthe…-12-jahren.html
    Gruß
    Christian

    Statt sich zu auf nicht gestellte Fragen zu rechtfertigen solltest Du den Sport positiv darstellen.

    Karl

    Erstmal danke für die Rückmeldung ihr Zwei und danke für den Link!

    Habe mir das Ganze nochmal durch den Kopf gehen lasst und muss zugeben, dass es nun wirklich besser ist, nicht allzu sehr auf diese heikle Thematik einzugehen.

    Bin gerade am Umschreiben und Rumprobieren und werde auch auf dem Laufenden halten.

    Also ich finde, dass sich der Trainingsplan ziemlich gut anhört, vor allem dadurch, dass alles nacheinander mit Ruhe abgearbeitet.
    So wird das Können und die Kenntnisse langsam aufeinander aufgebaut und es wird sehr wahrscheinlich nichts vernachlässigt.

    Das Einzige, was ich vllt. zu bemängeln, bzw. eher zu befürchten hätte, ist, dass das "langwierige Trainieren einer einzigen Einheit" schnell langweilig wird.
    Dem kann man möglicherweise entgegenwirken, indem man dem Schützen, wie du es glaube ich auch vor hast, alles genau im voraus erklärt.
    Somit kann der angehende Schütze nachvollziehen, wieso er was trainiert und sieht dadurch auch die Resultate.

    Das Training bei uns im Verein ist leider für den Arsch auf gut deutsch, vor allem für Jugendliche.

    Finde den Plan und deine Motivation, so etwas zu erstellen und die Jugend voranzutreiben top, steckt auf jeden Fall sehr viel potenzial drin!

    Hallo zusammen,

    seit kurzer Zeit übernehme ich bei uns im Verein die Aufgabe des Webmasters unserer Website. Diese besteht schon seit 2013, mein Vorgänger hat sich aber wenig bis gar nicht um die Seite gekümmert,
    sodass ich das Amt jetzt gerne übernehme und die Website auf Vordermann bringe.
    Eingefügt wurden bereits einige Informationen zum Verein, worauf noch weitere folgen werden, auf die ich aber noch warten muss.

    Nun habe ich noch einen allgemeinen Punkt eingebaut, der mir persönlich sehr am Herzen liegt:

    "Schießsport - alles andere als ballern!"

    Unter diesem Punkt möchte ich eine Art Beschreibung/Stellungnahme zu unserem geliebten Sport schreiben, betreffend die Argumente, die gegen den Schießsport hervorgebracht werden (Amokläufer, Killer, Ballern, Waffennarren etc.,
    ihr kennt die Vorwürfe ja vermutlich selbst bestens).

    Deshalb möchte ich von euch wissen:
    - Was haltet ihr bis jetzt von dem bereits veröffentlichten Text?
    - Was fehlt euch noch?
    - Was sind gute Quellen, aus denen ich passende Texte zitieren kann? (natürlich unter Quellenangaben etc.)
    - Wie findet ihr die Idee allgemein?

    Die Seite und der angesprochene Text befinden sich natürlich noch im Aufbau und sind noch nicht vollständig.

    Die Website findet ihr hier!

    Ich freue mich auf eure Vorschläge und Ideen! :D

    Sven


    Hier das Ganze nochmal auf YouTube!

    [media]https://www.youtube.com/watch?v=8gO1XrnI094&feature=youtu.be[/media]

    Ich bin auch Brillenträger und habe mich beim KK für einen Brillenvorsatz entschieden, wo das Glas direkt am Diopter befestigt wird.


    Die Brille hat mich irgendwie immer gestört beim liegend Schiessen.

    Sicher ist das nicht für jeden die Lösung, aber laut deinen Ausführungen hast du das noch nicht ausprobiert?

    Was hast du mit dem Brillenvorsatz bis jetzt für Erfahrungen gemacht bzw. hast du damit nur positive Erfahrungen gemacht und kommst du damit zurecht?

    Denke in letzter Zeit auch darüber nach, mir so einen Vorsatz zu besorgen, da ich es extrem schwierig und lästig finde, beim KK3x20 die Schießbrille für jede Disziplin umzustellen :D