Beiträge von Strindberg

    Hallo no limits,

    eine mögliche Antwort auf Deine Frage ist Dir doch bekannt ;)

    die Match Guns MG2 - dort liegt dann preislich das mechanische Modell für ca. 1300 Euro im Mittelfeld zwischen einer gebrauchten Hämmerli 208S und z.B. einer neuen Walther SSP.


    Würde man als Startpunkt die ca. 800 Euro Neupreis einer mit der 208 vergleichbaren Hämmerli x-esse Sport nehmen (ich höre schon förmlich die „Blasphemie“-Rufe ^^) erweitert sich dann das preisliche Mittelfeld auf die 1500 Euro Waffen. Da dürfte man dann auf eine Matchguns mit elektronischem Abzug oder z.B. eine Chiappa FAS SP 6007 kommen.

    Ich gehe da eher mit Golumba mit, und die aktuellen Preise für 208S‘ lassen das Angebot in einem recht guten Licht erscheinen - insbesondere mit Koffer, Munition, Spektiv und Stativ (?).

    Bei der 208S kann man auch nicht von „Sand am Meer“ sprechen.

    ich halte diese Bewertungssystemen nicht nur für verzichtbar, ich halte sie sogar für sehr schädlich und zwar für jedwede Forenkultur

    Das sehe ich leider auch so.

    Und wenn es wirklich von Klicks und daraus resultierenden Einnahmen abhängig sein sollte, ob ein Bewertungssystem existiert oder nicht, wäre es vielleicht ein Ausweg, über kleinere Geldbeträge der Forenteilnehmer den Betrieb des Forums zu sichern. Aber das ist dann ein anderes Thema.

    Da es nun hier nicht wenige Teilnehmer gibt, die das Bewertungssystem bisweilen nahezu exzessiv nutzen, würden mich natürlich noch mehr der Argumente interessieren, die für das Bewertungssystem sprechen.

    Hallo Mitleser/innen,

    ist es verzichtbar oder sinnvoll in diesem Forum (bzw. überhaupt in Foren) pro/contra Bewertungssysteme zu besitzen?

    Es ist ja leider nicht nur so, dass man anhand der Bewertungen an Beiträgen, auch als nicht so mit der Materie Bewanderte/r, die mehr oder weniger objektive bzw. subjektive Einschätzung der Qualität eines Beitrags ablesen kann, sondern über diese Bewertungen auch Missfallen an Forenteilnehmern ausgedrückt wird, ohne, wie es mir scheint, dass überhaupt noch der Beitrag erfasst, hinterfragt oder verstanden wurde.

    Ich will jetzt hier keine Abstimmung lostreten sondern bin einfach mal neugierig welche Gedanken ihr dazu habt.

    Guten Morgen Bastian,

    vielleicht ist es nur eine Frage die mich beschäftigt, weil ich Gegenstände lieber repariere als sie wegzuwerfen oder als Ersatzteillager herzugeben und auch deswegen schon beim Kauf auf Ersatzteilpreise und Reparierbarkeit (Werkstätten & Konstruktion) achte.

    Von meinen Waffen war bislang nur einmal eine Feinwerkbau 80 im Werk. Was kaputt war, weiss ich nicht mehr.

    Der Rest läuft und läuft und läuft ...

    Die Waffen scheinen für lebenslangen Einsatz gebaut zu sein.

    Interessant wird es bei Pressluftpistolen, die irgendwann eine neue Kartusche brauchen. Selbst für eine sogenannte Schrankwaffe, die nur dann und wann zu einem Wettkampf ausgeführt wird, braucht man eine neue Kartusche. Ist die Waffe ein seltenes Modell, wird es extrem schwierig Ersatz zu besorgen. Da kann nach 10 oder 20 Jahren schluss sein.

    Bei Gebrauchtwaffen, die nicht durchgehend pfleglich behandelt wurden oder im intensiven Einsatz waren, habe ich dann tatsächlich mal Bedarf an Ersatzteilen gesehen. Da war es bei einer Waffe mal der Schlagbolzen und einer anderen der Verschluss, bei einer dritten das fehlende Magazin. Der ganze Rest waren Druckluftwaffen und dort hauptsächlich Dichtungen.

    Insgesamt ist die Frage nach Ersatzteilen also bei hochwertigen Feuerwaffen eventuell übertrieben.

    Inwieweit dann das Wissen um Einstellarbeiten, Bedienung und andere Tätigkeiten vorhanden ist, bewerte ich als zweitrangig. Dank dieses Forums und im allgemeinen des Internets ist die Lage auch für seltene Modelle nicht aussichtslos.

    Sehr interessant finde ich noch die Verfügbarkeit an Zubehörteilen wie Griffe, Austauschläufe, andere Federn, Visierungen, Zielfernrohrmontagen etc.

    Das Foto hat mein Interesse an dieser KK-Sportpistole geweckt.

    Kann eine/r von Euch näheres über das Modell berichten?

    Die 26 seitige Bedienungsanleitung auf der Herstellerseite ist erstaunlich ausführlich.

    Ganz im Gegensatz zu z.B. dem spartanischen, doppelseitig bedruckten Handzettel den ich von der FAS 609 Luftpistole kannte.

    Eine kurze Vorstellung findet sich jeweils in deutsch (https://www.all4shooters.com/de/mobile/Shoo…fb-kleinkaliber) und englisch (https://www.gunsweek.com/en/pistols/sho…petition-pistol).

    Abgesehen von den von z.B. von „no limits“ hervorgehobenen Punkten der freien Griffgestaltung und des von oben einzuführenden Magazins ist mir auf anhieb noch der wechselbare Abzug aufgefallen.

    Das wäre dann neben der GSP eine weitere Sportpistole, bei der dies ohne viel Aufwand möglich ist. Andererseits wirken die Verstellmöglichkeiten des Abzugs nicht so berauschend.

    Griffe habe ich bei den beiden „großen“ deutschen Herstellern nicht gefunden. Aber da wird sich schon bei Bedarf etwas finden - im Zweifel nicht von der Stange und teuer.

    Selbst wenn es einem gelingen sollte, diese Pistole zu ergattern, die im Ausland (z.B. Frankreich) für umgerechnet 1500 Euro zu haben ist, wie sieht es mit der Ersatzteilversorgung aus? Und Betrieben die Ahnung von der Waffe haben und sie warten bzw. reparieren können? Wie ist denn die Ähnlichkeit zur FAS 607?

    Am Ende darf man sich natürlich immer die Frage stellen, bekomme ich auf lange Sicht alle Teile bzw. ist es einem begnadeten Büchsenmacher bzw. Fachbetrieb möglich diese nachzufertigen. Vom Verbreitungsgrad einer Feinwerkbau, Hämmerli oder Walther ist die FAS 6007 weit entfernt und wird es höchstwahrscheinlich auch bleiben. Eventuell ist das dann sehr bedauerlich, weil die Waffe durchdacht, modern und gut verarbeitet aussieht bzw. zumindest damit beworben wird.

    Wie wäre es denn mit einem Hülsenfangsack?

    Da es die Tesro auch in .32 S&W Long Wadcutter gibt, bietet vielleicht sogar der Hersteller so etwas an?

    P.S. Da fällt mir noch ein, dass ich mal gesehen hatte, dass jemand auf ich glaube ein Stativ senkrecht einen Kescher ("Unterfangnetz") montiert hatte, um die ausgeworfenen Hülsen aufzufangen.

    P.P.S. sehr geil - die Suche nach "Brass Catcher" liefert einige bemerkenswerte Ergebnisse :)

    Ist eine Korrekturhilfe für das Pistolenschießen ("pistol correction chart") sinnvoll oder eher wenig hilfreich, weil es zu viele mögliche individuelle Schützenfehler und dann auch noch vielfältige Kombinationen von Fehlern gibt?

    Hier eine deutschsprachige Tafel -> https://www.pulverdampf.com/viewtopic.php?t=834#p13062

    Außerdem bezieht sich die aufgezeigte "Vorwegnahme des Rückschlags" offensichtlich auf Probleme beim Schießen mit größeren Kalibern, und diese werden ja meist nicht mehr einhändig geschossen.

    Ist die Tafel also bis auf die Bewertung des Schussbildes bei Standardpistole - oder sogar dort - Makulatur?

    hat hier jemand vielleicht einen Tipp, wie ich die Flugbahn beeinflussen kann?

    Vielleicht wäre das eine Frage für einen neuen thread?

    Meine erste Idee: einen kleines Blech als Hülsenabweiser an die Waffe kleben?!

    Ich habe so etwas (es war, so erinnere ich mich, ein kleines angenietetes Blech) an einer Anschütz 525 gesehen.

    Hallo,

    150 - 250 Euro für das prä "S" Modell (ohne verstellbares Abzugszüngel) oder 250 - 350 Euro für eine 208S (mit verstellbarem Abzugszüngel) fände ich für eine solche intakte und gepflegte Waffe realistisch.

    Als Munition hart sich die RWS Target Pistol oder RWS Pistol Match bewährt. CCI Standard ebenfalls - da ist sogar von Vorteil, dass die CCI auch bei etwas erlahmter Schlagbolzenfeder oder wenn der Schlagbolzen abgenutzt ist, trotzdem zuverlässig zündet, was wahrscheinlich an etwas mehr Zündmasse bei der CCI liegt.

    Sieh Dir am besten die Geschosse an. Sind sie mehr oder weniger oxidiert, wäre die Munition nur noch Makulatur, ansonsten, wenn sie einwandfrei ist, und es sich um Qualitätsmunition handelt (wie beispielsweise oben genannt), wäre ein Munitionspreis von 250 - 300 Euro angemessen. Bei neuer Munition gilt der Neupreis (Referenz wäre da für mich der Preis bei Sportschützenbedarf Weiß in Autenzell).

    Insgesamt also gut möglich, dass es sich um einm realistisches Angebot handelt.

    Bei Deiner Beschreibung

    dass ich so langsam abgezogen habe, sodass ich total angefangen habe zu zittern

    ist mir noch eingefallen, dass es mir in Erinnerung ist, dass ich das Abzugsgewicht/den bereits mit dem Finger aufgebauten Druck besser einschätzen kann, wenn der mittlere bis vordere Teil des ersten Fingerglieds auf dem Abzugszüngel liegt.

    Der Vorteil für mich ist, dass ich wiederholt besser einschätzen kann, wann der Schuss auslösen wird und das Abzugsgewicht gefühlt nicht immer größer und immer unüberwindbarer erscheint.

    Das Phänomen mit dem subjektiv steigenden und nahezu unüberwindbarem Abzugsgewicht kenne ich nicht nur von Waffen mit tatsächlich hohem Abzugsgewicht wie z.B. ungetunten 9mm Gebrauchspistolen oder den meisten Ordonnanzgewehren sondern auch von der freien Pistole mit gerade einmal 100g oder weniger Abzugsgewicht. Es ist bei mir einerseits davon abhängig, wie ich das Abzugszüngel berühre, und ob ich das vorhandene Abzugsgewicht wiederholgenau einschätzen kann, was ab dem 2. Fingerglied leider nicht mehr so richtig bei mir klappt („Fingerspitzengefühl“ habe ich vorrangig im ersten Fingerglied) und dann eine ich nenne es mal Blockade im Kopf, die ich, wie bereits geschrieben, am besten durch stetiges Abziehen überwinde (was grundsätzlich sowieso Ruhe in die Waffe, den/die Schützen/in und den gesamten Prozess des Schießens bringt).

    Aber solcherlei Blockaden, dass am Schluss wenige Gramm Abzugsgewicht unüberwindbar scheinen, haben andere Schützen wahrscheinlich auch. Nur so kann ich mir erklären dass z.B. in den Meisterschaften die auf Landesmeisterschaften hinführen von vielen Schützen/Schützinnen teilweise schnellere Zeitserien erheblich besser geschossen werden als Präzisionsserien, in denen die Schützen/innen „ewig“ Zeit haben.

    Ich würde es vielleicht „Angst vor der Schussauslösung“ nennen (das mache ich nicht wirklich :-)) die man wahrscheinlich naturgegeben nur durch Konditionierung auf den Prozess der idealen Schussabgabe nachhaltig überwindet.

    Ich sage mal 5 Sekunden nachdem man das Ziel hinter der Visierung erfasst sollte man ausgelöst haben, sonst wird es z.B. mit dem Sehen schwierig (Sauerstoff). Zumindest geht es mir so ...

    Das Verziehen kann auch aus der bei Feuerwaffen sinnlosen „Gegenbewegung“ des Schützen resultieren.

    Das kannst Du überprüfen, indem Du Dir das Magazin von einem Schützenbruder/-schwester laden lässt und eine Patrone gegen eine blinde Pufferpatrone austauschen lässt. Man erwartet einen Hochschlag und bei der überraschenden Pufferpatrone sieht man plötzlich man sauber hält und abzieht oder auch nicht. Da ist dann gleichmäßiges, stetiges Abziehen und nicht das gerne praktizierte „jetzt passt das Visierbild also schnell durchziehen“ besonders hilfreich.

    Eine solche Kalibervielfalt in einer Waffe würde ich wegen des Grundes das Grundbedürfnis nicht zu verbauen, bei der ersten Waffe nicht anstreben, da es sicherlich genug (Landes-) Verbände gibt, die nur dann eine Bedürfnisbescheinigung ausstellen, wenn man mit seinen vorhandenen Möglichkeiten (Waffe/n und Wechselsystem/e) eine beantragte Disziplin nicht schießen kann. Ob man mit der Waffe überhaupt konkurenzfähig wäre interessiert manche Verbände nicht die Bohne. Die Beurteilung wäre „Kaliber und der Rest der Waffe entspricht den Anforderungen? Passt. Keine Bedürfnis!“.

    Mein Tip: kaufe Dir ersteinmal die Waffen des Grundkontingents, berücksichtige dabei auch was später noch folgen soll (*dazu gleich mehr) und wenn es unbedingt sein muss hole die kalibergleichen Wechselsysteme erst, wenn Du die gewünschte Grundwaffe schon hast.

    (zum *) Ich denke Grundwissen dürfte sein, Pistole .45ACP mit Wechselsystem (WS) 9mm Luger schließt weitere Pistole 9mm Luger meist aus.

    Ich stelle mir vor dass z.B. bei DSB-Verbänden folgendes ginge: Revolver .22lfB, Revolver .38 Special oder Pistole .32 S&W(Wadcutter), zwischendrin könnte man immer mal wieder noch Ersatzwaffen beantragen, was das Waffengesetz sinnvollerweise klar zulässt, dem aber einige Verbände mit ihren Befürwortungsrichtlinien entgegenstehen, Revolver .357 Magnum, 44 Magnum, Pistole .45 ACP, dann 9x19 und noch eine Pistole in .22lfB, und danach kann man dann mit Wechseltrommeln, Wechselsystemen und Austauschläufen anfangen.

    Was man damit so schießen könnte (Bedürfnisgründe): 1. Sportpistole, 2. Standardpistole, 3. die Revolver und Pistolen zu den Großkaliberdisziplinen, 4. Schnellfeuerpistole

    Und für die Leute die nun darin eine Anleitung zum Waffenhorten sehen - was soll’s, soll jede/r Berechtigte soviel Waffen haben wie er/sie will. Die Schützen werden am Anfang und dann kontinuierlich (!) überprüft, müssen Tests durchlaufen und sich fortlaufend bewähren. Ohne dass Fallzahlen dazu gedrängt hätten sind inzwischen bis auf wenige Ausnahmen die neu erworbenen Waffen in überschweren Tresoren zu lagern.

    Ich würde das Mitglied über egun einfach direkt kontaktieren.

    Klick auf die Bewertungen, insoweit vorhanden Auswahl einer abgelaufenen (oder sogar aktuellen) Auktion und dann „Frage an ...“

    Dann kann das egun Mitglied selbst entscheiden ob Du seine email-Adresse erhälst.

    Vielleicht sind die RWS Basic etwas zu kurz?

    https://www.co2air.de/thema/67264-di…#post1060940155

    Mein Tip zu Preis-Leistung sind die von H&N gefertigten Frankonia Topshot Competition mit ca. 0,49g

    https://www.co2air.de/thema/67264-di…588#post1077588

    Durchaus spürbar im Schuss etwas schwerer als die RWS Basic aber nicht so schwer wie reine Luftgewehrdiabolos und daher z.B. aus meiner Walther LP300 immernoch recht angenehm.

    Der aktuelle Preis liegt bei 3,40 Euro ohne Versand bei Abnahme von 100 Dosen. Geliefert wird bei dieser Anzahl versandkostenfrei. Wenn mehrere Schützen/innen gemeinsam bestellen wäre solch eine Bestellung durchaus sinnvoll. Mit den ab und an offerierten Gutscheinen oder z.B. mit dem 10 Euro Gutschein, den man bei Anmeldung zu Frankonias newsletter bekommt, sind es dann nochmal 10-15 Euro Nachlass.

    Ein Schützenbruder ist bei Preis-Leistung sehr zufrieden mit den „Geco Diabolokugeln“ (siehe https://www.co2air.de/thema/67264-di…904#post1068904) aus seiner Matchguns MGH1, da Deine Erfahrungen mit der RWS Basic aber nicht gut sind, rate ich Dir von den billigen Geco ab, da sie zumindest auf den CO2air.de-Fotos sehr auffällig wie RWS Basic in anderem Gewand aussehen.

    Die Geco aus der roten Dose die ich kenne und die mein Schützenkamerad schießt sehen wiederum eher wie ungefettete RWS R10 aus. Nur der Rand der Kelche ist bei den Geco sichtbar dünner ausgebildet als bei den R10.

    Werden da eventuell unter dem Markennamen Geco eventuell nicht 100% den Anforderungen gerecht werdende Chargen von RWS Diabolos vertrieben und man weiss vorher nicht genau ob es nun eher eine R10, Basic oder andere leichte Luftpistolenkugeln sind?

    Vielleicht sind die von mir empfohlenen Topshot Competition aus Deiner Luftpistole auch unpräzise? Und vielleicht ließe sich das mit einer größeren Gasmenge, insoweit es eine Druckluftgetriebene Pistole ist, beheben?

    Fragen über Fragen, aber Versuch macht klug :)