Beiträge von PunktDe

    Wie ein Munitionstest aussieht ist mir durchaus bekannt...ABER:

    - ich habe hier 20 Scheiben á 10 Schuss, abwechselnd alte und neue Charge

    - die Scheiben zur jeweiligen Charge sehen immer ähnlich aus (siehe Bild am Anfang)

    - der Versuchsablauf sollte meine Beobachtung bei der neuen Charge bestätigen/wiederlegen

    - in vergangenen Serien hatte ich Ausreisser bis zur "3", ohne erkennbaren Abzugsfehler

    Aufgrund des oben beschrieben Ablaufs gehe ich davon aus, das der Mensch-Faktor für beide Chargen gleichen Einfluss hatte und somit nicht für unterschiedliche Ergebnisse sorgen sollte...

    Aber ich teste gern mit einer Einspannvorrichtung...wenn ich denn eine hätte! Aber vielleicht hat ja jemand einen Bauplan für mich zum Nachbau?

    Punktde

    …präzisiere testen.

    Nur verschiedene Hersteller was zum Gewehrschießen ohne das testen der verschiedenen Lose allerdings wenig Sinn machen würde. Oder ein Test für die Pistole ?

    Hi,

    ich möchte Trefferlage, Schussverhalten (Härte), Ladezuverlässigkeit u.ä. testen. Das soll kein "Minutionstest" im eigentlichen Sinne sein...eher ein "Ausprobieren" wenn man so will. Je 100-200 Schuss und dann mal sehen, wie die so laufen.

    Moin zusammen,

    ich habe nach den wunderlichen Trefferbildern der vergangenen Sessions angefangen an mir und/oder der Waffe zu zweifeln, aber ein Test hat mir da etwas ganz anderes gezeigt:

    Im Vergleich der neueren Charge (Lieferdatum ca. 02/2019) mit "Altbeständen" (Lieferdatum ca. 02/2016) hat doch gravierende Unterschiede im Trefferbild gezeigt. Und das über komplette, abwechselnd geschossene Serien hinweg. Der menschliche Faktor wurde also zumindest minimiert (leider fehlt mir eine Vorrichtung, um die Waffen einzuspannen).

    Ist das eine Beobachtung, die jemand von Euch auch gemacht hat? Ist die Qualität generell gesunken? Ich halte das Schussbild noch nicht für so gut, das sich ein Munitionstest lohnen würde...aber diese massiven Ausreisser sind schon mehr als nervig!

    LG

    Punktde

    Ich rolle die Diabolos nicht, da ich kaum reproduzierbare Ergebnisse dabei erreicht habe...ich denke aber das es entweder mit dem Ölfilm zusammenhängt oder ein reiner User-Error ist ;)

    Den Joker (https://www.lottessporttechnik.de/produkte/joker/) finde ich da sowohl vielversprechend wie allerdings auch aufwendig...aber für "mal zum ausprobieren" leider zu teuer.

    Ich sortiere derzeit aus der Schüttelbox die optisch auffälligen raus (auch bei der R10 Match kommen diese vor) und tausche diese aus...gut für's Bauchgefühl und bisher sind Ausreisser immer dem Humanfaktor zuschreibbar gewesen ;) Letzte Runde waren es 316,1 - ich bin zufrieden

    Matze1965 ich bin immer von extrinsichen Einflüssen ausgegangen (allerhöchstens noch von Schwingungen durch die beweglichen Teile des Systems bei der Schussabgabe)...keine Ahnung, woher der Irrglaube kommt, es würde um Reibung oder Verbrennung gehen - für so clever darfst Du mich gerne halten!

    Aber WENN es denn SO abwägig wäre, warum sind dann die Läufe z.B. bei Walther laut Herstellerangeben von Werk aus "frei"? Das wäre dann ja eine "Absurdität by Design" in Deinen Augen, oder? Oder warum haben afaik alle FXAirguns "Free floating" Läufe? Kann es sein, das Du da irgendwo was verpasst hast?

    Du hast sicher recht, nur sollten wir wissen was daran für dich plausibel klingt.

    In der Ausführung ging es um die Präzision und das der Lauf Spannungen aufgrund von temperaturbedingten, unterschiedlichen Ausdehnungen ausgesetzt wird.

    Es geht also darum, dass der Lauf Spannungen durch temperaturbedingte Ausdehnungen erfährt und sich dadurch die Präzision verändern kann. Wenn dieser allerdings frei schwingen kann, soll sich dieser Einfluss nichtmehr auswirken. So die Theorie! Und da bei der LG300 im Gegensatz zur LG400 sogar drei Schrauben den Lauf halten, sollte das abgesehen von massiven Schlägen (die man ja ohnehin vermeidet) ja eigentlich stabil genug sein, oder?

    Hallo,

    hat sich schon mal jemand damit beschäftigt, die Walther LG300XT durch Entfernung der Laufhalterung in eine "free floating barrel"-Version zu konvertieren?

    Mir wurde die Idee von einem LG400 Schützen gesteckt und an sich klingt es ja plausibel...aber bevor ich an dem Gerät rumschraube wollte ich lieber die "Schwarmintelligenz" befragen.

    Gruß

    PunktDe

    naja...wie man das machen würde: nach unterschieden in der Rollbahn. Aber es gab quasi keinen signifikanten Unterschied. Nur durch Unterschiede im "Loslassen" konnte man etwas provozieren, aber eben nicht wiederholbar :( daher habe ich sie einfach wieder auf die Dosen verteilt und meine Runden wahllos daraus entnommen.

    Die 315 sind mein regulärer Schnitt (wenn ich nicht gerade andere Trainigsziele habe)...die 318 waren einfach die zweite, entspanntere Runde.

    Ich kämpfe eigentlich am meisten mit Auslöseproblemen, weil ich immer wieder mit der Handhaltung hadere...ich würde mir gern mal einen Griff mit ca. 15-20 Grad Neigung (nach vorn) anfertigen, damit mein Handgelenk in einer Flucht mit meinem Unterarm ist...ist nur nicht so einfach :)

    Gruß
    Punktde

    Das klingt super!!!

    Die Ergebnisse dann als Post (hier) oder per PN (an Dich)? Hast Du da ggf. schon ein Format (Layout) vor Augen? Das würde es Dir sicherlich erleichtern, wenn man das z.B. in CSV mit definierter Aufteilung "verpackt"

    Mein "Auftakt":

    Luftgewehr Auflage | 106,1 | 103,8 | 105,9