Beiträge von green

    Ich hatte sie vor einiger Zeit schon in der Hand, fühlte sich sehr gut an! Der neue Griff ist der Hammer und mit dem Magazin haben die sich echt was einfallen lassen! Die Prototypen sind jetzt in der Testphase und dann geht's weiter! Auf Nachfrage sagte der nette Herr von Feinwerkbau nur: "Dieses Jahr wird es nichts mehr mit der Serienfertigung"! Schade! Eigentlich sollte die Pistole im zweiten Quartal 2023 ausgeliefert werden! Dann muss ich halt noch etwas warten und mit der Steyr LP50 weiterschießen.

    Ob es Sinn macht sich zwei oder mehr Luftgewehr zu kaufen, kann nur jeder für sich entscheiden! Ist halt ein Hobby! Warum haben manche zwei Autos oder Motorräder? Bei uns in der Nähe ist ein Modelflugclub und die haben auch immer mehrere Flugzeuge dabei, da würde aber auch eins reichen. Wenn man nur macht was sinnvoll ist, ist das Leben ja langweilig!

    Hallo! Ich habe das Glück, dass ich die zwei Gewehre besitze. Beim Feinwerkbau habe ich eine Mec III Schaftkappe und beim Anschütz eine Mec IV Schaftkappe und einen Hämmerli Diopter angebracht. Beide sind hervorragend zu schießen! Ich Vergleiche die Gewehre so: Das Feinwerkbau ist ein starkes amerikanisches Muscle Car und das Anschütz ein grazieler italienischer Sportwagen! Gefühlt ist das Feinwerk schwer, massig, robust, der Griff etwas ballig, aber sehr ausgewogen und gut zu schießen. Man hat immer das Gefühl ein Gewehr in der Hand zu haben. Die Schaftbacke ist sehr gut, aber etwas blöd einzustellen, da die Feineinstellung fehlt. Die Visiererhöhung ist einfach zu verstellen und macht genau das was sie soll, die Handauflage fand ich beim FWB P700 von der Form angenehmer. Beim Munitionstest hatte ich mit jeder Sorte super Schußbilder. Nun zum Anschütz: Gefühlt ist das Anschütz leicht, zart, filigran. Man hat gar nicht das Gefühl ein Gewehr in der Hand zu haben. Auf Gewichte reagiert das Anschütz sehr empfindlich und man kann den Schwerpunkt dadurch super einstellen. Der Griff ist perfekt und mit früheren Griffen (Klötzen) von Anschütz nicht mehr zu vergleichen. Die Form der Schaftbacke finde ich beim FWB besser, aber sie lässt sich mit der super Feineinstellung sehr leicht anpassen bzw. verstellen. Die Handauflage ist in Ordnung, aber es gibt bessere, vor allem was die Verstellung betrifft! Beim Munitionstest ist das Anschütz eine kleine Diva, erstmal schwierig einzuspannen und dann bei den Sorten sehr wählerisch. Ich habe aber doch ein paar sehr gute Schußbilder gefunden. Schlecht ist allerdings die Qualität der Schrauben, einmal etwas schief aufgesetzt und schon hat man ein Problem. Ich habe mir gleich neue Schrauben besorgt. Etwas nervig ist auch das extrem lange Gewinde der Kartusche. Ich schieße beide Gewehre sehr gerne, wobei ich das FWB für Wettkämpfe (Ringe) benutze und das Anschütz für Preisschießen (Teiler). Die Gewehre sind beide Baujahr 2016 und bis auf Kundendienste hatte ich noch keine Reparaturen.

    Na, wenn ein Bremer über Bayern schreibt, kann ja nur Dreck rauskommen! Wie heißt es nochmal: "Bild dir deine Meinung!" Da scheinen ja einige die richtige Informationsquelle zu lesen!

    Zur Info: Es sind mehr Geimpfte als Ungeimpfte die momentan die Intensivbetten in Bayern belegen. Teilweise werden die Betten nicht belegt, da einfach kein Personal dafür da ist und es wurde noch kein einziger bayerischer Corona-Patient mit der Luftwaffe nach Italien geflogen!!! Und ja, ich arbeite in einem Gesundheitsbereich!

    Bin nicht sicher ob die Stahltube wirklich baugleich ist. Ich hatte auf meinem 800x Auflage auch eine Stahltube, die hatte ein Gewicht von 420 gr im Gegensatz zur originalen die nur 60 gr hatte.

    Gruß Mike

    Die Tube vom FWB 800 und 800X sind baugleich! Wenn beim FWB 800 Auflage eine Stahltube montiert ist, ist die natürlich schwerer und breiter. Ich habe ja nie geschrieben, dass die Stahltube (Auflagegewehr) baugleich mit der normalen Tube (Freihand) ist!