Beiträge von Nooker

    Danke und ja, wegen dem MEC Griff bin Ich eigentlich auf die Idee mit dem 3D Drucker gekommen.

    Nur will Ich einen fairen Preis dafür bezahlen und keinen Mondpreis, wie ihn MEC haben möchte, denn zuätzlich müsste ich eine Halterung auch noch speziell für mein Gewehr mitbestellen.

    Ich hätte an sowas gedacht, der sieht elegant klein aus, aber wie er passen wird, steht in den Sternen.

    Steyr Griff

    Allgemein finde Ich es sehr dürftig, speziell beim Schießsport, raus zu finden, was für Systeme untereinander kompatibel sind.

    Servus zusammen,

    Ich brauche nen (S) Griff für mein Anschütz 8002. Ich habe schon je her Probleme mit dem verbauten und kleinsten (M) Griff. Ich weiß nicht wie Ich ihn vernünftig packen kann, damit ich sauber abziehe, es wirkt alles so klobig.

    Ich habe dann mal das Feinwerkbau 700 Evo Top meiner besseren Hälfte in die Hand genommen und der Griff dort ist ein Gedicht für meine Damen-Hände.

    Gibts sowas nicht für das 8002er Anschütz ohne eine Unmengen an Geld auszugeben? Kann man sowas nicht mittlerweile 3D drucken?

    Servus zusammen,

    Ich habe lange mit mir gehadert und es dann aufgegeben Ausgleichsgewichte für mein Anschütz 8002 Matchgewehr zu kaufen, da mir deren Preis, da man doch ein paar mehr braucht, ziemlich gegen den Strich ging.

    Auf der Suche nach Alternativen kam ich eine lange Zeit nicht weiter, da mir der zündende Gedanke fehlte. Ja ich kannte die Möglichkeit mit Alufelgen-Gewichte zu beschweren, nur gefällt mir das eher überhaupt nicht, auch kann man sich selbst was mit Rundprofilen zusammen basteln, aber iewie wollte ich eine simple Komplettlösung.

    So saß ich mal wieder da, nachforschend in Shops und Auktionen, auf der Suche nach einer Alternative drehte dabei an meinem Fidgetspinner und schon war der zündende Gedanke da.

    Bevor letztes Jahr der Trend los ging, hatte ich mir schon längst aus Neugier ein paar Fidgetspinner aus China bestellt. 1€ pro Teil für den Stressabbau war mir das wert und ich bestellte direkt 5.

    Was hat das jetzt damit zu tun...

    In den "Ur"-Fidgetspinner sind 4 Kugellager verbaut und Kugellager sind schick und haben meistens schon gut an Gewicht. Somit hatte ich für 5€ 20 Kugellager. Dazu haben die Aluschäfte meistens Gewinde (bei der Schaftkappe und Schaftbacke, gut da verzähl ich nichts neues), um Gewichtträger reinzuschrauben. Bei meinem Anschütz sind es M5 Gewinde, d.h. entsprechend lange Senkkopfschrauben (oder eine Gewindestange) bekommt man auch für lau und nur noch die Kugellager damit anschrauben. Sieht gut aus, kostet kaum was, ist leicht zu beschaffen.

    Viel Spaß damit.

    Bei mir hat ein Jungschütze auch auf eine P8X gewechselt (zuvor Feinwerkbau Jugendpistole) und war direkt um 30-40 Ringe besser als zuvor (von 320 auf 350). Da ich skeptisch war, bin ich auch mal in den Griff geschlüpft und muss echt zugeben, wenn ich nicht viel rumbasteln will, ist das einer der angenehmsten Standard-Griffe, die ich in Händen hatte.

    Bzgl. Griff und was es ausmacht (mal Kopf außen vor gelassen): Habe meinen Griff absichtlich unfertig geschossen, fühlte sich völlig falsch an, als ob man nen rohen Fisch in der Hand hält und es waren direkt 20 Ringe schlecht als Durchschnitt.

    Ich sehe zwei Hauptprobleme, den Griff/Abzug und den Kopf.

    Passt der Griff/Abzug nicht, sagt dein Kopf permanent, da passt was nicht und man kann es eigentlich schon aufgeben, sich zu steigern. Das Problem habe ich z.B.
    Auch der Gedanke, man braucht evtl. eine neue Waffe, denn Griff von Waffe XY passt besser / ist hübscher, lässt in den meisten Fällen automatisch die alte noch schlechter schießen.

    Da muss ich wegi82 Recht geben. Hätte ich bei uns im Gau nicht zufällig mal mit einem Bundesligaschützen darüber gesprochen und wäre erst letztes Jahr hier im Forum nicht der Pistolengriff-Thread entstanden, für mich wäre der 5D-Griff das Maß der Dinge, da ich es nicht besser wissen würde, da, außer den Bundesligaschützen, ich noch keinen gesehen habe, der was an seinem Griff gemacht hat.

    Sehe ich auch so, das kann so viel sein und habe ich zum Teil selbst, wenn ich unkonzentriert bin.

    Das kann zu enge Schießkleidung sein, Spannung im Anschlag, Griff-Position nicht optimal, Abzug nicht optimal, etc...

    Willkommen in der modernen Welt.

    Da werden zu Gunsten der Gewinnmaximierung so viele Böcke geschossen, dass man sich oft fragt, wie solche Unternehmen das überleben.

    Da bestimmt der Vertrieb, der weit entfernt jeder Praxis ist, wie die Qualität auszusehen hat, wo eingekauft wird und was für Preise verlangt werden.

    Da werden dann Teile von China bezogen, die diese billigst verkaufen können und einem das Blaue vom Himmel versprechen und sich dann nach Wochen beim eigentlichen Kunden als Qualitätsproblem herausstellen. Dann ist aber das Kind schon in den Brunnen gefallen. Zuvor wurde das Teil z.B. in Deutschland gefertigt, kostete halt entsprechend mehr und hielt Jahrzehnte.

    Das schlimme daran ist, dass der Vertrieb dann meistens taub für Kritik ist, nur den Preis sieht (entsprechend werden sie ja auch gezahlt, da es deren Ziel ist) und Verantwortliche dann schon längst wieder gegangen sind, da nur zeitliche begrenzte Verträge mit denen bestehen. Die werden reich dabei, da Ziel erfüllt und sind dann schon bei der nächsten Firma mit dem selben Ziel.

    @LP500: Ich finde sie schick, aber selbst die LP500 Eco als günstigstes Modell, maßlos zu teuer.

    Immernoch verstellbare Handauflage verlängert und bisschen auf "used" gepinselt. Den Rest wie Wurst und co. habe ich soweit angepasst, bis es mir nen gutes Gefühl gab, ist aber sicher noch nicht am Ende, aber immerhin steht schon mal der Anfang.

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    Noch was (sorry dass ich jedes mal einen neuen Beitrag schreiben muss, ich finde keine Möglichkeit meine geschriebenen zu bearbeiten):

    Als Ich damals den Trainerschein gemacht habe, stand natürlich auch die Frage im Raum: "ja, jetzt sind wir Trainer und wissen wie es geht, aber wer schaut bei unserem Anschlag drüber und sagt uns unsere Fehler, wenn weit und breit kein Zweiter mit Kenntnis zur Verfügung steht?"

    Das eigene Gefühl täuscht einen oft, das wurde ja schon angesprochen. Wir meinen, etwas ist richtig, dabei ist es falsch, selbst als Trainer.

    Für den groben äußeren Anschlag braucht man keine zweite Person, die einen hilft, denn die Lösung heißt: moderne Technik.

    Stuhl, Smartphone oder Digicam und Tablet, das hat heute fast jeder zu Hause. Stellt das Smartphone oder die Digicam auf einen Stuhl (ggf. mit einem Kissen stützen), filmt euch bei eurem Anschlag, schickt die Übertragung live auf das Tablet, was vor euch steht. Somit müsst ihr nicht aus dem Anschlag, um was zu sehen und könnt in Echtzeit korrigieren und man muss auch nicht das Smartphone oder die Digicam jedes mal neu ausrichten (darum das Tablet).

    Und mehr als den groben äußeren Anschlag kann eine zweite Person, die nicht weiß, wie es geht, auch nicht kontrollieren.

    Ich habe vor 5 Monaten begonnen Luftpistole zu schiessen. Ich habe bei verschiedenen Händlern alle verfügbaren Match-Luftpistolen ausprobiert. Schlussendlich ist es bei mir die Steyr Evo 10 E geworden, weil ich den Abzug als am angenehmsten empfand. Anders als beim Vorschreiber schwanke ich derzeit zwischen 320 bis 346 Ringen, was wohl auch an meinem Alter liegt. Eigentlich könnte ich auch mit der FWB LP 65 schiessen, wahrscheinlich wäre das Ergebnis ähnlich, aber die EVO macht mir einfach mehr Spass!

    Weiss denn jemand, in welchem Verhältnis die Ringzahl zu Trainingsjahren ansteigt?

    Keine Sorge, solang man nicht jenseits der 70 ist (wobei der eine oder andere Senior auch noch hervorragend trifft) und man keine größeren körperlichen Einschränkungen hat, kann man noch viel erreichen.

    Ich probiers schon min. 15 Jahre mit der Pistole und habe einen Schnitt von 315-330, wobei ich hauptsächlich Gewehr schieße. Da ich nie wusste wie man korrekt Pistole schießt, auch keinen Trainer hatte und auch nur vermutet habe, wie hoch z.B. der Einfluss des passenden Griffs ist, wurden es auch nie mehr Ringe (dazu kommt, dass mir der Standard-Griff nie passte und ich ihn dann auch noch völlig falsch bearbeitet hatte).

    Es gibt im WWW viele Anlaufstellen, die einem das richtige Pistolenschießen zeigen. Z.B. auf YT das Lehrvideo "Pistole Präzision", was zwar schon sehr alt ist, aber noch gut die Grundelemente zeigt.

    Dann gibts hier im Stammtisch den "Zeigt doch mal eure bearbeiteten LP Griffe", wo nicht nur gezeigt wird, sondern auch auf Fehler hingewiesen und Tipps gegeben werden. Ziemlich am Ende findet man noch ein How-To von no.limits, was mir z.B. sehr geholfen hat.

    Und dann noch das Technik-Leitbild von Jan-Erik Aeply

    @LP500: Bei solchen Preise stoßen die bei mir auf verschlossene Ohren.

    So, ich wollte mich noch mal zurück melden.

    Ich suche ja schon seit Jahren eine Anleitung, wie man den Pistolengriff optimal modifiziert, gefunden habe ich nie was wirklich brauchbares und hatte auch schon, lange ists her, viel mit Abschleifen und mit Holzkitt auffüllen ausprobiert.

    Hätte ich gewusst, dass es im Stammtisch einen Pistolengriff Beitrag gibt, hätte ich diesen hier garnicht eröffnet ;)

    Einmal vielen Dank für die ganzen Anregungen hier und im besagten Beitrag.

    Mein Griff ist fürs erste sogar fertig geworden und stabil, ich hätte es nicht mehr für möglich gehalten. Im Endeffekt haben meine ersten Versuche, wobei ich Holzkitt ja schon kannte, nicht gefruchtet.

    Das Holzkitt war für die größere Masse zu flüssig und instabil (ich hatte noch normales, kein 2K, zu Hause, zum Ausbessern von Löchern) und brauchte ein gefühltes Jahrhundert zum Trockenen, bröselt dann auch bei Belastung wieder ab.

    Leim mit Kork ist so eine Sache, zu wenig Leim lässt die Geschichte Klumpen, was man kaum anbringen kann und soviel Leim, bis das ganze ein "Haferschleim"-artiger Brei wird, ist wieder zu flüssig.

    Aber, da ich einen Kork-Block (Schleifblock) gekauft hatte, den ich anfangs geraspelt habe, kam ich auf die Idee, bevor ich es mit Holz mache, einfach den Kork zuschneiden und es damit versuchen und ich war verblüfft, wie einfach das ging. Brotmesser raus, der Korkblock lässt sich fast wie Butter in eine Form schneiden, wie man möchte, Leim drauf, angeschraubt, die Lücken mit Holzkit gefüllt, unebenheiten abgeschliffen, fertig.

    Durch den Beitrag von no.limits im Stammtisch, kam ich auch drauf, dass ich in der Vergangenheit einen Teil (die Wurst) falsch bearbeitet habe, das noch nachgeholt und er fühlt sich schon mal wesentlich besser als als zuvor.

    Mal sehen, was die ersten Ergebnisse sagen.

    Nochmals Danke für das Forum hier, hört blos nicht auf, ich bin selbst groß in anderen Foren unterwegs, Trolle gibt es immer und überall.

    Auch super Tipp, das mit den Schrauben mache ich auf jeden Fall zum stabilisieren.

    Wisst ihr, ob nen Walther LP300 Club Griff an die LP400 Club passt? Dass die "Club" Versionen einen Adapter brauchen, damit z.B. der normale LP300 und 400 Griff passt, das weiß ich, aber ist LP300 Griff von der Montage identisch zum LP400?

    Servus zusammen,

    ich bin mit dem Standard "M"-Griff meiner Tesro PA 10-2 mittlerweile sehr unzufrieden, zumindest noch unzufriedener, seitdem ich die Feinwerkbau P8X in der Hand hatte und genau das bietet, was ich von der Tesro wollte. Aber deswegen eine neue Pistole kaufen will ich eigentlich nicht und habe auch nicht die Mittel dazu.

    Ziemlich schnell stößt man auf Rink Formgriffe, aber auch diese scheinen das nicht zu haben, was ich will. Das Thema ist, dass Bei der P8X und auch Walther LP400 die Handauflage länger ist und bis zum Handgelenk reicht, weshalb ich bei meiner jetzigen Lupi sehr schnell den Nerv verliere, da ich das Handgelenk immer hochdrücken muss, was zu unvorhergesehenen Ausreißern führt.

    Jetzt gibt es von Walther die LP400 Griffe mit dieser verlängerten Handauflage und ich frage mich, weil ja früher der LP300 Griff ebenso auf die Tesro gepasst hat (hat er das wirklich? habe das mal iewo aufgeschnappt), ob der LP400 Griff auch passen könnte?

    Danke schon mal für die Hilfen ;)

    Grüße.