Beiträge von Kev...

    Die Handstellung ist wie gesagt abhängig von den Körperproportionen.

    Je nach Handstellung kann man verschiedene Handschuhe (wenn überhaupt) wählen.
    Solid Grip, Top Grip, Noppen, bzw. Gelhandschuhe

    So werden Solid Grip Handschuhe vorzugsweise bei Handstellungen verwendet die ein unabgeknicktes Handgelenk vorraussetzen (zB Greifen des Schaftes zwischen Daumen u. Zeigefinger)
    Handschuhe mit Gumminoppen werden meist von FWB 700 Alu Schützen verwendet, weil Gummi auf Alu so gut wie klebt.
    Gelhandschuhe (zB Winner Profi) sind eher für Fortgeschrittene zu empfehlen... Handstellung wäre da für mich sowieso nur flach denkbar.

    Hallo,

    nein es ist kein Widerspruch, aber ich weiß, was du meinst. Sie hatte die Schaftkappe zu tief eingesetzt, zu weit unten. Dadurch war das Gewehr nicht im richtigen Winkel an ihr dran, sie musste sich überbeugen und kam nicht richtig auf die Scheibe. Da aber jetzt das Gewehr richtig in der Schulter sitzt, ist es besser am Körper und das Gewehr "hängt" mit der Schaftkappe wieder besser in der Schulter.

    Bin jetzt mal gespannt, wie es am Freitag läuft, vor allem was sie zum Gefühl sagt. Auf alle Fälle werde ich das Gewehr noch etwas länger machen, da die "Kleinen" auch gewachsen sind. Wenn nun das Gewehr nicht mehr richtig in der Schulter sitzt, neigt man auch zu Tiefschüssen.


    Irgendwie kann man sich unter deiner Beschreibung nichts vorstellen. Wie schon gesagt, ich glaube es wäre für alle interessant das ganze in Bildern zu sehen.

    Die Schaftkappe sollte immer gleich eingesetzt werden ein zu weit oben oder unten gibt es nicht. Orientierungspunkt ist immer der untere "Zipfel" der Schaftkappe (vgl. beim KK Schießen der Haken).
    Wenn du sagst sie hat zu tief eingesetzt, dann stell ich mir darunter vor, dass den oberen Zipfel der Schaftkappe als Orientierungspunkt genommen hat. Bei konstanter Höhe durch den Stützarm bedeutet das, sie würde auf der Scheibe hoch stehen.
    By the Way sollte die Schaftkappe nicht in der Schulter sitzen, sondern beim Stehend eher am Oberarm, nah an der Schulter.

    Wie gesagt, das sagt das Lehrbuch und meine Erfahrung...

    Du hast gesagt der Hauptknackpunkt wäre, dass sie die Schaftkappe von unten einsetzt. Das wäre absolut korrekt. Wenn sie jetzt die Höhe nicht hat wirds wohl nötig sein eine andere Handstellung zu wählen die mehr Höhe verspricht...
    Wie immer gilt, nicht mit der Schulter nach unten ziehen !

    Wünschenswert ist ein gerader Schultergürtel.

    Der Schwerpunkt des Gewehrs sollte komplett auf dem Stützarm sein.


    Durch ein Runterziehen der Schulter wird die Höhe nur künstlich und nicht genau reproduzierbar herbeigeführt. Zusätzlich ergeben sich durch das Ziehen mit der Schulter enorme Spannungen. So wird dein Schützling seine Mündung vorne nie ruhig kriegen.

    Wer mit den Schultern die Höhe ausgleicht hat echt verloren =)

    Wie gesagt, Bilder sprechen mehr als Worte...

    Schmaler stehen, damit man höher steht
    Die rechte Schulter weiter nach unten ziehen, damit das Gewehr in die Höhe kommt
    Die Schaftkappe nach unten verstellt und geschaut ob es besser wird (jetzt haben wir sie wieder so wie vorher)


    Also die drei Sachen gehen schon mal komplett in die falsche Richtung :)

    Am besten ist glaub ich wenn du ein Foto von deinem Schützling machst wo man ihn von jeder Seite sieht.

    Ein Leistungsstand von 360 Ringen berechtigt ja noch nicht wirklich, komplexe Änderungen an der Waffe vorzunehmen. Früher gabs auch keine Match-Gewehre und die Leute hams geschafft sich zu fügen und haben damit 360 und mehr erziehlt.

    Evtl. hat dein Schützling eine sog. Bananenstellung, d.h. die Hüfte wird anstatt in Zielrichtung nach vorne geschoben, um den Schwerpunkt des Gewehrs näher zum Körper zu bringen.

    Evtl. setzt sein Stützarm zu weit außen vom Hüftknochen auf. -> Eher am Bauch aufsetzen

    Hau hier mal die Fotos rein

    mfg Kevin

    Wenn du vereinzelt immer wieder mal nen 9,8 oder 9,9 hast würd ich mir keinen Kopf machen, weil du sie am einen Tag nicht kriegst aber am anderen dafür umso mehr 10,0 hast. (d.h. in den ersten 2 Serien hattest eben ein paar 10,0 anstatt den 9,9)
    Wenns dir aber auch mal passiert, dass du 2 9er hintereinander schießt handelts sich eher um ein taktisches Problem...
    Vom psychischen Aspekt her könnte ich mir denken, dass wenn du schon mit 100 und 99 anfängst, daraus insgeheim mitten im Wettkampf Schlüsse auf das Gesamtresultat ziehst... Solche Gedanken sin tödlich v.a. bei so nem hohen Niveau... Wenn ich so gut anschieß, dann denk ich mir immer "jetz komm hols heim" und manchmal hab ich dann im letzten Streifen genauso viele 9er wie in den 30 Schuss vorher ^^
    Abhilfe schaffen kann man dadurch, dass man vor dem Schuss, der einem für ziemlich wichtig für den weiteren fließenden Wettkampfverlauf erscheint (z.B. erster & letzter Schuss einer Serie), vortäuscht, d.h. zuvor 3 mal den Schuss aufbauen und in Gedanken ausführen.

    Ich schieße seit Januar mit der Männel Evotop Jacke & Hose und bin von der Passform, Anschmiegsamkeit und dem Gefühl darin schier überwältigt. Bis jetzt konnte ich noch keine Mängel feststellen, da mir die Ausrüstung innerhalb von 3 Monaten eine Leistungssteigerung von durchschnittlich 8 Ringen bescherte.
    Das einzige wirkliche Problem ist tatsächlich das mit den Maßen (und das liegt nicht an den Abmessern sondern an Männel).
    Die machen ihre Kleidung grundsätzlich etwas enger als es von den Abmessungen her erwünscht wäre.
    Das wurde jetzt vor allem für mich, der seine Kleidung vor Weihnachten hatte abmessen lassen, zum Verhängnis... :D
    die 550 Euro teure Hose ist schon jetzt etwas eng...

    Erfahrungsgemäß sind bei mir die gefährlichsten Phasen die, in denen ich von der Serie vorher noch im Glauben bin ich bin grad in meinem Rythmus und 97,98 gehen einfach so dahin, obwohl auf einmal 3 9er hintereinander kommen. Solche 9er Serien mittendrin machen das gesamte Ergebnis kaputt, aber meistens geh ich dann nur zu spät weg...

    Gestern beim RWK kam mein allgemeines Problem wieder zum Vorschein.
    Auf der Probescheibe, 5 Schüsse ein Loch, 4 Schüsse ein Loch noch 2 Einzelschüsse, alles Zehner.
    1.Streifen angefangen: 2 mal absetzen, 9. (weil mans ja perfekt machen will)
    Gefolgt von ner knappen 10 (puh, Wettkampfstart überwunden, jetzt kanns weiter gehen, denk ich mir)
    denkste. nochmal 5 9er drauf gehalten bis mir dann gekommen ist, den Anschlag aufzulösen.
    (was ich einfach nicht kapier, weil warum hat es dann auf der Probescheibe gepasst?)
    Neu eingerichtet, diesmal wesentlich lockerer; immerhin noch 93 Ringe. (An 390 ist jetzt nicht mehr zu denken)
    Dann natürlich geschockt von der ersten Serie nur 96 im zweiten Steifen, bis ich mich dann wieder auf meine eigentliche Leistung stabilisiere.
    97 mit 2x 9,9 und letzter Streifen 98.
    93 + 96 + 97 + 98 = 384
    Und dann mach ich mich natürlich danach selber fertig und mach mich schlecht von wegen abfallende Leistungen etc.
    Dabei schau ich mir natürlich nur das Gesamtergebnis an und nicht, dass eigentlich nur die 93 richtig schlecht waren.
    fazit: der psychische Faktor wird beim Schiessen meistens deutlich unterschätzt :P

    Also ich schieß eigentlich im Wettkampf genau immer so viel wie ich im Training zurzeit so drauf hab.
    Wenn des letzte Training gut war, muss mans hald schaffen ohne Erwartungen an den Stand zu gehen und leichter zu bewältigende Ziele anstreben, dann überrascht man sich zumindest, wenns besser ist als man sich vorgenommen hat.
    Wenn man auf seiner Leistung tagelang steht, dann geht man meiner Erfahrung nach am entspanntesten an den Stand, weil man sich ja einredet, dass mans eh kann. Trotzdem muss man sich dann trotzdem noch mehr auf die Technik konzentrieren...
    naja und wenns mal schlecht läuft, zB liegend voll verhauen, muss man sich damit abfinden und das schlimmste was man dann tun kann, ist große ansprüche an die nächsten positionen/serien zu stellen.
    zurzeit is mein ziel so jedes mal 390
    aber sobald man halt mit 95 oder 96 nur anfängt, denkt man sich jetzt muss mal 98/99/100 her.
    und dann geht die nächste serie noch mehr in den graben und eher durchschnittliche ergebnisse um die 385 sind dann nur mehr schwer zu erreichen (bei mir in letzter zeit der fall)
    beim kk sowieso. wer meint er muss die 5 ringe die er im liegend hinten ist im stehend aufholen, hat eh schon verloren :P
    ausserdem hätt ich mir etz net gedacht dass grade du probleme mitm denken hast, du schießt ja schließlich ziemlich gute ergebnisse in der bayernliga... :P

    Hallo,
    Ich als Jungschütze der Jugendklasse habe mich auch erst seit letztem Jahr wirklich brennend für den Schießsport interessiert, weil ich dementsprechende Erfolge hatte, die mich mich immer weiter in die Materie einsteigern ließen.
    Bis die Jugendlichen ihre Erfolge haben, sollte man ein abwechslungsreiches Programm haben.
    Was ich empfehle um Jugendliche anzuwerben, ist Sommerbiathlon.
    Keine Plakate oder ähnliches als Werbung, sondern die Jugendlichen direkt ansprechen.
    Wenn dann erst mal welche geblieben sind, und 5 - 10 mal regelmäßig in den Verein kommen, würde ich zB. bei Luftgewehrschützen, die Disziplin 3-Stellung vorzeigen.
    Ebenfalls wichtig ist es zu versuchen, die Eltern mit in den Schießsport zu involvieren. Aus eigener Erfahrung kann ich berichten, dass immer nur die Jugendlichen bleiben deren Eltern jetzt auch noch Pistole oder Gewehr schießen.

    Denn mal ehrlich, welcher Jugendliche brennt schon darauf, 30 Minuten in einer Position am Stand zu stehen und ein 40 Schuss Programm zu absolvieren?

    Hallo,
    ich hab mich vor Kurzem für Jacke + Hose der Firma Männel aus dem Evotex Material abmessen lassen.
    Beides zusammen wird mich ca 1400 € Kosten.
    Übrigens sind Maßanfertigungen nicht immer unbedingt notwendig.
    Schießhosen von der Stange passen oft genauso gut wie die maßgefertigten.
    Bei Jacken allerdings würde ich sie mir immer maßanfertigen lassen, da sich Oberkörper im Allgemeinen doch recht stark unterscheiden.
    Unterbekleidung trage ich die von Kustermann.