Hallo zusammen

  • Hallo zusammen,

    ich bin der Holger, 48 Jahre jung und lebe im Schwabenländle, wenn auch gebürtig aus dem Pott.

    Naja im Vergangenen Jahr bin ich in dann im Ortsansässigen Schützenverein eingetreten, eigentlich nur

    zum Bogenschießen. Irgendwann war ich dann auch mal zum Luftgewehr Training und habe festgestellt

    das ist nix=O. Dann hat mir jemand eine Lupi in die Hand gedrückt und schwupps ich hatte Spaß :) . Dieses Forum

    habe ich dann durch Zufall gefunden und finde es total genial. Aktuell möchte ich mir gerne meine erste eigene

    Lupi anschaffen.

    VG

    Holger

  • Willkommen, Holger!

    Jeden Tag ´ne grüne Tat: Verbieten, was ein andrer mag!

    "Das Scheibenbild zeigt zum Schützen." (DSB Sportordnung 0.4.1.1)

  • Willkommen Holger, Grüße vom Ex-Pottler (GE + HER). Fragen kannst du immer stellen, nur mich nicht (bin selbst Anfänger). Die Antworten sind manchmal recht deutlich, aber du bist aus dem Pott, verträgst also wat.

  • Hallo Holger,

    als nur wenig jüngerer Neueinsteiger ins LP- und LG-Hobby bin ich in Sachen LP sein ziemlich genau einem Jahr dabei. Ja es macht Spaß, ich schätze auch die Abwechslung beim LG, allerdings ist das eine andere Baustelle allein durch die Klamotten (bei Sommerhitze eher "njet", LP kannst auch zuhause halber nackert in Unnerbux schießen, wenns keine(n) stört ^^).

    Bei mir hat nun auch eine zweite LP Einzug gehalten, eine mehrschüssige (Steyr LP 50 RF) - vorhin etwas Duell geübt, eine ganz andere Baustelle mit enormem Spaßfaktor, wirklich genial.

    Wünsche dir viel Spaß am neuen Hobby und mit eigener LP wird dieser sicher noch steigen, sofern du dich ausreichend informierst und einige Erfahrungen gesammelt hast. Nächste Baustelle wäre dann ein an deine Hand angepasster Griff, da könntest du im entspr. Griffbau-Thread hier etliche Erkenntnisse nehmen und ganz besonders von meinem Vorredner eine Menge lernen, was ich kürzlich machen durfte und mir eine erfolgreiche eigene Griffmodellierung bei meiner neuen LP 50 ermöglicht hat.

    Wichtig ist, wenn es ein Hobby und kein (semi-) professioneller Broterwerb für dich ist, es muss Spaß machen. Der eine hier ist lockerer und spaßorientiert, der andere strikt auf Leistungsniveaukurs, da prallen schon mal Welten je nach Tagesgemüt aufeinander (wie von Chugen schon angedeutet).

    bleibeschleunigender Gruß aus Weinfranken

    Harry

    Lieber Mätsch-LG schießen als im Matsch LG schießen :partying:

  • Die Antworten sind manchmal recht deutlich, aber du bist aus dem Pott, verträgst also wat.

    Sind sie leider nicht, aber das versteht nicht jeder, macht aber nichts, Hauptsache wir haben uns alle lieb.

  • ...und das ist Karl, mit Verlaub...

    (durfte ich den kleinen Scherz machen, lieber Karl?)

  • Vielen Dank für die netten Worte,

    Ja ich vertrage schon eine deutliche Antwort. ;o)

    Aktuell bin ich auf der Suche nach einer Match Luftpistole,

    die ich dann später auch im Verein nutzen kann und nach

    irgendwelchen Lupis die Spaß machen. Habe gesehen, da gibt

    es Revolver und alles Mögliche. Was ist denn da zu empfehlen,

    bzw. was nicht?

  • Hi Holger,

    die Suche nach dem Gral. Nein, es ist schon einfacher, bedarf aber etwas Aufwand wenn du langfristig zufrieden sein möchtest.

    Du wirst nicht umhin kommen verschiedene Medelle von den führenden 3-4 Hertsellern (ausgiebig) zu testen. Denn jedes Modell verhält sich ein wenig anders, ist unterschiedlich ausgestattet (auch der Griff ist ein Beachtungsmerkmal) und kann auch optisch unterschiedlich stark gefallen oder nicht. Dann gibt es noch den Unterschied von mech. und elek. Abzug, der auch maßgebend sein kann.

    Versuche Dir die neuesten Modelle der Hersteller Steyer, Feinwerkbau, Morini und Tesro zu besorgen , also im Verein Fragen ob ein Kollege seine mal ausleiht und/oder einen Händler finden der etwas ausleiht. Dann folgen sicherlich einige Dutzend Schüsse und dann wirst Du schon merken welche Waffe dir besser liegt. Technische features lassen sich nachfragen, bzw finden sich in der Produktbeschreibung, oder aber auch in den entsprechenden Threads der LuPi. Teilweise gibt es auch auf Youtube einige Clips, die aber auch wenig neutral gemacht sind und eine persönliche Meinung und Vorliebe Wiedergeben.

    Wenn die Entscheidung gefallen ist hat man Glück und erwischt vielleicht ein gutes Angebot einer gebrauchten Waffe, hier im Forum sind in den letzten Monaten einige scheinbar sehr gepflegte Lupi veräussert worden.

    So kann ich vielleicht abschließend erklären, dass ein neueres Modell ein älteres schlägt und die führenden Match-Lupis, d. h. die neuesten Modelle, allesamt ziemlich eng beieinander sind.

    Für dich, bzw. mich auch, als Anfänger wird der Unterschied der Spitzenmodelle kaum Differenzen beim Erreichen der Ringe bedeuten, da sind sie alle sehr eng beieinander und man kann mit allen engste Streukreise Schießen, es wird eher ein Unterschied im persönlichen Empfinden der Haptik und Optik sein.

    Zu Match-Revolvern (sofern es diese überhaupt gibt?) kann ich mich nicht äußern.

    Also, einfach mal nach Händlern surfen, ich habe gehört, dass FWB (Feinwerkbau) sein Modell P8X auch gegen Gebühr ausleiht, diese dann bei Kauf verrechnet wird.

    Glück Auf.

  • Oh SORRY. WAlther gehört m. E. auch noch dazu und hat ja eine ansprechende Serie im Programm, es wird Umfangreicher, Holger...

  • In der Regel trifft man mit derartigen Waffen alles mögliche aber nicht das was man treffen möchte. Das geht eher nach dem Zufallsprinzip. Wer für 3 Monate Spass haben möchte und dann kein Problem damit hat das Teil dann für die nächsten 20 Jahre in der Schublade verschwinden zu lassen ... für den ist das genau das richtige.

    Es mag sein, dass die Eigenpräzision gaaaar nicht soooo übel ist, allerdings sind alle Komponenten nicht auf Treffsicherheit getrimmt sondern auf Spaß mit dem Gießkannenprinzip. Abzug, Verarbeitung etc. lassen einfach keine Wiederholbaren Treffer zu. Ich habe als geübter Lupi Schütze nicht mal die Scheibe getroffen und durfte hinterher die Wand auf dem Stand Spachteln.......Der Kugelfang oder die Prallwand sollten schon ca. 100 x 100 cm haben !!!!! Ansonsten reichen selbst für schlechte Lupi Schützen 20 x 20 cm......

  • aber eben ne Lupi als Revolver. Meinte sowas

    https://www.shoot-club.de/CO2-Revolver


    Kostet nicht die Welt und macht eventuell Spaß.

    Macht sicher Spaß, könnte aber trotzdem im Verein das Abo für einen hinteren Platz bedeuten und noch schneller zu Frust führen.

    Du solltest Dir erstmal klar werden was Du wirklich willst, beim Autokauf würdest Du ja auch eine grobe Vorauswahl treffen und dich nicht bei Nobelhersteller in GB zur Beratung anmelden wenn es dann doch sinnvollerweise der Kompaktwagen aus Osteuropa werden wird.

    Nimm erstmal soweit vorhanden mit einer Vereinswaffe am Training teil und schaue dann welche Waffen für Dich in Frage kommen, ob nicht nach einigen Wochen sich noch andere Diszipline als Alternativen zeigen.

  • ich schließe mich da Karl und Matze an. Probiere einfach etwas im Verein aus, du wirst nach wenigen Serien ( X mal 10 Schuß ) merken, was dir liegt. Und wenn du eine moderne, gute Match LuPi geschossen hast, wirst du wahrscheinlich über einen Co2 Baller Revolver nicht mehr nachdenken, da sind Welten dazwischen.

  • Hi Karl,

    ja neee, das ist glaube ich falsch rüber gekommen.

    Was ich möchte ist mit einer vernünftigen Match-Luftpistole trainieren.

    Aktuell habe ich eine FWB aus den 70er Jahren, ist eben so alt wie ich

    und auch noch gut in Schuss. ;) Die sollte aber bald gegen ein aktuelles

    Modell ersetzt werden. Da muss ich aber noch ein wenig lesen und ausprobieren.


    Die andere Frage ist eben ob solche Waffen Spaß machen also wie auf der

    Kirmes auf Sterne oder Röhrchen, abends mit Freunden beim Bier, ….

    Nur just 4 fun. Was aber natürlich auch nicht gegeben ist, wenn man selbst

    diese Ziele damit nicht trifft. Preislich geht es da schon bei 60€ los.

    Sind aber eventuell auch der aktuellen Lage geschuldet, solche Ideen. 8)

  • Für kurzweiliges „plinken“ sind die alten Feinwerkbau 65 durchaus auch ganz gut, ich fand aber mehrschüssige CO2-Revolver noch besser. Auf 7m konnte man in single action (SA, also vorgespanntem Hahn) aufgelegt problemlos das Schwarze der 12er Scheibe halten. Bei mir war es damals ein Crosman 38T mit Metall-Trommelscheibe für .22 Diabolos -> http://www.muzzle.de/N2/CO2/Crosman…8_c___38_t.html

    Die gibt es so glaube ich nicht mehr, aber solange der Revolver Diabolos aus einem gezogenen Lauf verschießt sollte eine ausreichende Präzision gegeben sein, um auf 10m Streichholzschachteln etc. umzulegen - siehe https://www.youtube.com/watch?v=jFMfjDQyoSU

    Auch Pistolen mit Trommeln, also technisch gesehen wieder Revolver, bieten eine mehr oder weniger hinreichende Präzision, wenn mit dem Abzug mehr oder weniger SA möglich ist - bei manchen „Pistolenrevolvern“ dreht der Abzug trotz SA jedesmal noch die Trommel weiter.

    Vor ein paar Jahren habe ich mir eine Umarex SA10 gekauft und es bislang nicht bereut - überraschend präzise, und als es einen Defekt gab (sobald eine CO2-Patrone eingelegt wurde blies sie restlos ab), konnte ich das Problem durch einmaliges zerlegen des Magazins wieder beheben - da war wohl irgendwo ins Ventil ein Schmutzpartikel geraten. Hier ein Test zu dem für diese Art Pistole beispielhaften Modell -> https://www.youtube.com/watch?v=zTNicGzEuUQ

    Mehrschüssige Luftpistolen für Stahl-BBs mit denen man keine (oder nur mit Gefummel) Diabolos verschießen kann, kann man für‘s nicht-frustrierende Schießen meiner Erfahrung nach komplett vergessen. Das sind dann in meinen Augen dürftig schießende Modellwaffen, also wie z.B. eine Baikal Makarov, die durchaus je nach Geschmack hübsch oder interessant anzusehen ist (http://www.muzzle.de/N2/CO2/Baikal_…p-654k__h_.html) mit der das Schießen aber ein Graus ist.

  • Willkommen bei den Meisterschützen! Den Rest diskutiert ihr aber bitte im dafür passenden Bereich. ;)

    Gerhard Seemüller

    „Great minds discuss ideas;
    average minds discuss events;
    small minds discuss people.“