Allen einen gesunden Montag,
seit Kurzem gibt es von GECO eine neue Munitionslinie in den Kalibern 9x19 (115 grain), 223 Rem. (55 grain) und 308 Win. (150 grain) also typischen Halbautomaten-Kalibern.
Mit Standard Vollmantelgeschoss. Diese Linie richtet sich an Sportschützen mit hohem Munitionsverbrauch und ist preiswerter als die
bisherige GECO Munition in gleichen Kalibern. Das es in der Linie um Menge geht erkennt man bereits an der kleinsten Verpackungseinheit: bei .223 150 Patronen.
Bis jetzt war die GECO Standard 223 FMJ in der 50er Packung auf Plastikladestreifen mit versiegelten Zündhütchen, Hülsenmundlack
und made in Switzerland sprich alles Eigenschaften, die die Fertigung teurer macht als unbedingt notwendig ist.
Wie ist es mit der DTX Linie aus:
- Die 9mm wird wie die anderen Kurzwaffenmunition wohl in Ungarn hergestellt. Ich vermute mal es ist die Whitebox in neuer Verpackung
- Wo wird die DTX .223 und .308 hergestellt? In Sirok wird KW-Munition hergestellt und für uns eher exotisches Kaliber 7,62x39 (mal auch mit Fiocchi Hülsen)
- Hat man Ladestreifen und die ganzen Lacke (Hütchen und Geschoss) eingespart?
- Wenn jemand bereits Zugriff auf die Munition hat, könnte derjenige bitte nach der V0 schauen und evtl. mit 'nem an den Patronen Magneten drüberfahren.
Man kennt schließlich die Geco 63 grain und Vorsicht ist die Mutter der MR
Und natürlich ist mein Account-Name nicht zufällig so wie er ist:
was steckt für GECO/Ruag hinter der neuen Linie? Haben die gegen die etwas günstigere Konkurrenz (PPU, GGG ...) zuviel Marktanteil verloren?
Im Grund etspricht die .223 DTX-Serie der Hornady Frontier.
Zumindest bei der Standardmunition im Kaliber 9x19 sind die Preise in der letzten Zeit gesunken. 2018 habe ich die nicht unter 205€/1000 gefunden
und inzwischen ist 169€/1000 normal als ob bei den Herstellern Überproduktion herrscht und sie nicht wissen wohin damit.
Freue mich auf eure Antworten und Meinungen