Munitions kopfgrösse

  • Hallo zusammen

    Ich habe gerade für meine Luftpistole Tesro pa 10 eco Munition bestellt bin mir aber nicht sicher welche kopfgrösse ich brauche ist die 4,50 mm normal bzw. Standard Größe?

  • Die 4,5mm passen, wenn Du es ganz genau wissen willst, musst Du einen Munitionstest für die Waffe machen. Da kannst Du rausfinden, welche Diabolo am Besten zu Deiner LP passt. Aber fürs erste reicht sowas vollkommen aus.

    Never give up. With zero you still can reach 390.8)

  • Bei deiner Tesro war doch bestimmt ein Schussbild dabei, oder? Dort steht idR auch der Kopfdurchmesser dabei, mit dem das Schussbild gemacht wurde. zB steht bei meiner Steyr 4,49mm. Da ich nie einen Munitionstest mache, orientiere ich mich an dieser Angabe.

  • Bei deiner Tesro war doch bestimmt ein Schussbild dabei, oder? Dort steht idR auch der Kopfdurchmesser dabei, mit dem das Schussbild gemacht wurde. zB steht bei meiner Steyr 4,49mm. Da ich nie einen Munitionstest mache, orientiere ich mich an dieser Angabe.

    Ja da wahr bestimmt mal was dabei aber das ist bestimmt schon 10 Jahre her :S

    Ich weis noch das mir der Händler die k&t imperial Match mit dazu verkauft hat nur wüsste ich die kopfgrösse nicht mehr

  • Vielleicht bei Tesro mal nachfragen. Womöglich ist es noch zur Qualitätssicherung dokumentiert.

  • Bei meiner Tesro klebt das Schussbild in der Bedienungsanleitung und da steht auch die Kopfgröße vom Einschießen. Bei dir vielleicht auch. Bei mir steht 4,49.

    Lieber Mätsch-LG schießen als im Matsch LG schießen :partying:

  • Hi

    Sich an der Kopfgröße auf dem mitgelieferten Schussbild zu orientieren macht leider absolut überhaupt keinen Sinn.

    Da muss die Charge auch gleich sein. Zwei verschiedene Chargen mit gleichem Kopfdurchmessern können ein völlig unterschiedliches Schussbild liefern.

    Grüße

  • Hi

    Sich an der Kopfgröße auf dem mitgelieferten Schussbild zu orientieren macht leider absolut überhaupt keinen Sinn.

    Da muss die Charge auch gleich sein. Zwei verschiedene Chargen mit gleichem Kopfdurchmessern können ein völlig unterschiedliches Schussbild liefern.

    Grüße

    Du magst Recht haben. Wer Spaß am Chargentesten hat und es genau wissen will, sollte die Chargen ausschießen. Mir jedenfalls ist das völlig Latte und ich orientiere mich an der von Steyr angegeben Kopfgröße.

  • Du magst Recht haben. Wer Spaß am Chargentesten hat und es genau wissen will, sollte die Chargen ausschießen. Mir jedenfalls ist das völlig Latte und ich orientiere mich an der von Steyr angegeben Kopfgröße.

    Deswegen weist Steyr in seinen Anleitungen auch auf die Notwendigkeit eines Munitionstests hin: "Bei optimal ausgewählter Munition leisten wir Gewähr für hervorragende Schussleistung unserer Waffen."

    Das Schussbild auf der Anleitung wird auch eher einen verkaufspsychologischen Aspekt besitzen als die Qualität des Laufes hervorzuheben oder ein bestimmtes Kopfmaß zu empfehlen. Auch bei einer Waffe mit wählerischem Lauf wird ein optimales Schussbild mit in den Verkauf gehen. Wer schon mal den Spaß am Chargentesten genossen hat, der wird auch gemerkt haben, dass sich die für seinen Lauf optimale Munition einen feuchten Kehricht um das Kopfmaß schert. Da kann man Glück haben, man kann aber gehörig daneben greifen, bei solcher Art der Selektion. Dem Lauf ist das Kopfmaß völlig Latte.

  • Hallo Entoni666,

    mein Schützenbruder Gerhard Kammerer schiesst Auflage eine TESRO. Er schwört auf die gute Qualität der Sportwaffe. Er schiesst im Wettkampf bis zur Deutschen Meisterschaft die allerbilligste Munition die RWS Basic, die er beim Händler für 3,50 Euro kauft. Er schiesst mit der Munition großartig.

    Siehe beigefügte Tabelle! LP_BOL_Einzelwertung.pdf

  • Die RWS Basic ist schon ein guter Tipp. Auch nicht übel ist die Training. Die wird bei uns von den LGA Schützen (300+) ganz gerne genommen.

  • Hi.

    Wer schonmal bei einem Test dabei war würde sich wundern was selbst teure Munition für eine Streuung verursachen kann.

    Sicher ist es bei Luftdruck nicht so krass wie z. B. KK.

    Aber gerade aufgelegt würde ich alles tun um ein paar Zehntel zu holen...

    Grüße

  • Die RWS Basic ist schon ein guter Tipp. Auch nicht übel ist die Training. Die wird bei uns von den LGA Schützen (300+) ganz gerne genommen.

    Ja ich schieße auch die Training zum Training. Zum Wettkampf die R10. Aber ich schiesse zum Training mit der Training besser als zum Wettkampf mit der R10. Aber das ist sicher verständlich. Ich glaube, das das mit der Kopfgröße überbewertet wird. Ich kann immer wieder nur vorführen, das ich einen Diabolo rückwerts in die 10 schiesse und einen breitgetretenen Diabolo, der am Boden liegt immer noch auf 10,0 schiesse. Vorausgesetzt eine gute moderne Sportwaffe und Diabolos die fertigungsbedingt keine Gewichtsabweichung haben und natürlich ordentlich Luft dahinter. Mit einer ausgeleierten Vereins- Feinwerkbau 65 geht das natürlich nicht. 7,5 Joul müssen es schon sein, damit sich ein breitgetretener Diabolo wieder rund quetscht eher er den Lauf verläßt.

  • Hi.

    Wer schonmal bei einem Test dabei war würde sich wundern was selbst teure Munition für eine Streuung verursachen kann.

    Sicher ist es bei Luftdruck nicht so krass wie z. B. KK.

    Aber gerade aufgelegt würde ich alles tun um ein paar Zehntel zu holen...

    Grüße

    Das Thema hat ja mittlerweile schon einen ganz langen Bart.

    Jeder muss für sich selber wissen, ob man die Zeit investiert. Mit einer jungen Familie, einem 40+h/Woche-Job und diversen ehrenamtlichen Verpflichtungen fehlt mir die Zeit. Meine Zeit packe ich zu fast 100% ins Training meiner Schusstechnik. Wenn ich Diabolos kaufe, achte ich auf die Rotationssymetrie. Die RWS Training hat idR keine Macken oder grobe Unwuchten. Bei KK Munition mache ich es ähnlich. Mein Niveau liegt bei um die 520Ringen (FP) also noch mit ganz ganz ganz viel Luft nach oben. Streukreis Schütze >> Streukreise Muni. Wenn ich Munition kaufe, informiere ich mich bei Gewehrauflageschützen. Dort bekomme ich immer gute Infos über mittelpreisige Muni mit einer guten Präzision. Aus den Infos bilde ich mir meine Schnittmenge und kaufe entsprechend.

  • Hi.

    Na wenn du zufrieden bist mit deiner Methode passts doch. Natürlich kann man sich so einige Euro sparen.

    Grüße

  • Ich schmeiß mich hier immer wieder weg wie Leute versuchen in ihrem Hobby ein paar Mark fufzig zu sparen, indem sie irgendeinem Rotz an Munition nehmen. Vorher teure Waffen und evtl. Zubehör kaufen und dann an sowas sparen. Da Frage ich mich schon was da los ist?

    Ich kaufe mir doch auch kein Mercedes SL Cabrio, ziehe dann im Sommer Stahlfelgen auf und fahre mit 85 Oktan Fusel.

    Mein Tipp an den TE:

    An der deutschen gibt's bei H&N für fünf Euro Lose, da kriegst billig Munition.

    Und ja, es gibt immer einzelne Beispiele, die mit unausgestester Munition, Alter Waffe und ausgelutschten Klamotten passable Ergebnisseund Leistungen abliefern. Das ist aber nicht die breite Masse, sondern sind Einzelfälle. Und dann mit schlechter Munition keine Ahnung sie viele Kilometer zu Meisterschaften fahren, um dann imMittelfeld zu landen, auch wenn mit entsprechender Ausrüstung mehr drin wäre? Da verpeste ich dann lieber die Umwelt weniger und bleibe daheim auf dem Sofa, so gebe ich dann nämlich gar kein Geld aus.

  • @MichaelB: Halt mal die Luft an und hör mit deinem arroganten Ton auf!

    Das ist aber nicht die breite Masse, sondern sind Einzelfälle.

    So ein Quatsch. Die breite Masse schießt nicht die neuste High-Waffe und eher mittelpreisige Munition (gerade beim KK).

    Und ob du es glaubst oder nicht, im Wesentlichen bestimmt die Schusstechnik des Schützen das Ergebnis und nicht Munitionslose, deren Streukreise einen Unterschied von 0,3mm haben!

    Und wie sieht denn ein Munitionstest in der Realität aus? Person X fährt zu einem Händler Y. Oftmals haben Händler nicht alle Hersteller (besonders bei KK) zur Verfügung. Sprich man hat die Wahl zwischen RWS/H&N oder RWS/SK usw.. Sprich man testet sich erst mal zB bei RWS durch. Irgendwann hat man ein gutes RWS-Los gefunden. Und dann fährt man zum nächsten Händler und testet H&N, SK, Lapua, JSB, usw usw usw durch, oder wie? Wer macht denn so was? Dann muss ich noch darauf achten, ob jeder Händler die Waffe gleich einspannt. Schließlich muss der Test ja reproduzierbar sein. Sonst Äpfel mit Birnen...

    Wer für sich reklamiert einen ernsthaften Munitionstest durchzuführen, muss genau dies tun. Sonst verarscht man sich eigentlich selber. Und das soll die breite Masse machen? Glaubst du das ernsthaft?

  • Mit Einzelfällen habe ich mich auf das oben aufgeführte Beispiel Gerhard Kammerer bezogen, dessen Tesro Gewehr auf Grund des Firmenalters nicht sonderlich alt sein kann und auch einen gewissen Wert darstellt. Eine Waffe für 1500 bis 2500 Euro je nach Ausstattung kaufen und dann den letzten Rotz am Munition reinstecken, weil es billig ist? Das ist doch paradox.

    Des weiteren bezog sich mein Kommentar auf die Aussage, dass dieser Gerhard Kammerer mit dieser Munition es Auflagebereich bis zur Deutschen schafft und das ohne Munitionstest. Und genau das halte ich für einen Einzelfall. Ergebnisse um die 318 Ringe bei Auflage schießt die breite Masse eben nicht mit 3,50 Euro Munition und hoher Fertigungstoleranz und ohne Munitionstest. Das kann mir keiner glaubhaft machen.

  • Das war jetzt ein Misverständnis. Mein Freund Gerhard schiesst kein TESRO - Gewehr, er schiesst eine TESRO LP. Natürlich weis ich, das beim Gewehrschiessen ausgesuchte Munition und auch ausgesuchte Waffen (Läufe) entscheidend sind. Das ist ja ganz was Anderes. Als ich früher noch 60 liegend geschossen habe waren Munitionstests unverzichtbar, anders bei LP und SpoPi. Bei der Freien Pistole ist die Munition sicher auch entscheidend. Ist ja klar.

    Mein Vorstand im Erstverein schiesst jetzt BSSB Disziplin Gewehr 300 m sehr erfolgreich. Natürlich schiesst der keine billige Munition, ist ja klar!

    Der Peter