GSP Expert Erfahrungen

  • Hallo Meisterschützen,

    Ich beantrage mir im Moment meine Erstwaffe. Altersbedingt kann es nur eine KK werden und da ich in meinem DSB-Verein sowieso hauptsächlich 25m Sportpistole schieße wird es wohl auch die entsprechende Waffe. Mithilfe von diesem und vielen anderen Foren konnte ich mir schon einen ganz guten Überblick darüber verschaffen was es im Moment im Bereich KK-Sportpistolen so alles gibt.

    Im Anbetracht auf mein durch die Anschaffung eines neun 0er Waffenschranks deutlich geschmälertes Budget von 800 € und anderen Faktoren wie Ersatzteilbeschaffung, was konnte ich schon mal in der Hand halten bzw. schießen usw. habe ich mich für eine gebrauchte Walther GSP entschieden. Ich hatte ein gepflegtes Modell mit Druckpunktabzug aus den späten 80ern oder 90ern im Sinn, nun sehe ich immer mal wieder gebrauchte GSP Experts aus den 2000ern im Netz die durchaus in meinem Budget liegen.

    Die Frage ist nun ob solch eine Expert tatsächlich die bessere Wahl wäre als eine "alte", da ich schon ein paar mal gelesen haben das besonders die neueren Expert Modelle Qualitätsmängel aufweisen. Was habt ihr für Erfahrung mit der GSP Expert, persönlich oder aus dem Umkreis und was würdet ihr mir empfehlen ? Ich freue mich schon auf eure Antworten.

    Gruß

    Alexander

  • Ich habe eine GSP Expert von Anfang 2001 und hatte trotz einiger tausend Schuss nie Probleme damit.

    Das Teil ist zuverlässig und präzise. Optik liegt im Auge des Betrachters.

    Ich schieße von Anfang an CCI SV Munition und hatte keinen einzigen Störer.

    Ich habe keine Ahnung, ob Walther qualitativ zwischen 2001 und heute irgendwas an den verwendeten Materialien oder gar an der Konstruktion an sich geändert hat.

    "The pure and simple truth is rarely pure and never simple"

  • Ich habe mir erst wieder eine GSP ohne Expert gekauft. Gebraucht kostet die nur halb soviel, wie eine Expert und für meine Zwecke (SpoPi- Auflage) sciesst die nicht schlechter. Ich schiesse nur RWS Rifle Match, nichts anderes. Vor zwei - drei Jahren habe ich auch noch Geco geschossen. War auch nicht viel schlechter.

    Also auf einer großen Internet- Verkaufs- Plattform zahlt man für eine der letzten GSP mit Druckpunktabzug und modernem Griff in gutem Zustand etwa 500 Euro, beim Büchsenmacher vielleicht 650 Euro bei sehr gutem Zustand. Eine Expert habe ich noch nie unter 1200 Euro weggehen sehen. Mein Kumpel schiesst die Expert, die er letzes Jahr neu gekauft hat, die schiesst auch nicht schlechter und nicht besser.

    Auf alle Fälle sieht die Expert neumodischer aus, aber das ist für mich nicht wichtig. Für Andere schon. Vor ein paar Jahren wurde mir hier im Forum zu einer GSP geraten, die 20er Nummern wären die besten....

    Gruß Peter

  • Der entscheidende Unterschied zwischen der alten GSP und der neueren Expert scheint das blau eloxierte Laufgewicht zu sein, das - ähnlich Pardini - zwei federnd gelagerte Metallstifte beinhaltet, die den Rückstoß weich absorbieren sollen. Auch ist der Lauf geringfügig länger.

    Jeden Tag ´ne grüne Tat: Verbieten, was ein andrer mag!

    "Das Scheibenbild zeigt zum Schützen." (DSB Sportordnung 0.4.1.1)

  • Hi Alexander,

    Ich habe eine GSP Expert von Anfang 2001 und hatte trotz einiger tausend Schuss nie Probleme damit.

    Das Teil ist zuverlässig und präzise. Optik liegt im Auge des Betrachters.

    Der entscheidende Unterschied zwischen der alten GSP und der neueren Expert scheint das blau eloxierte Laufgewicht zu sein, das - ähnlich Pardini - zwei federnd gelagerte Metallstifte beinhaltet, die den Rückstoß weich absorbieren sollen. Auch ist der Lauf geringfügig länger.

    Das sind auch meine Erfahrungen mit der GSP Expert (Modell von 2006).

    Die Stifte im Laufmantel sind jedoch im Vergleich zur Pardini nicht sehr effektiv. Gegenüber einer normalen GSP ist es aber doch zu spüren.

    Darüber hinaus ist die Visierlinie der Expert näher näher zur Handwurzel versetzt. Ob das jetzt besser oder schlechter ist mag ich dabei nicht beurteilen.

    Meiner Meinung nach solltest Du versuchen eine Expert zu ergattern (nicht weil ich die auch schieße, sondern weil sie tatsächlich einen geringen Mehrwert bietet), allerdings sollte die dann keinesfalls mehr als 900€ kosten. Eine ältere (1990er), normale, GSP kann je nach Preis aber trotzdem das bessere Angebot sein.

    Besten Gruß

  • Hallo AXL746,

    ist fast alles gesagt, der längere Lauf geht halt auf kosten vom Griff. Die GSP passt halt gerade so in Kasten rein, Und wenn sie vorne länger wird, muss sie hinten kürzer werden. wenn Du kleine Hände hast ist das eher zu verschmerzen, wenn du große Hände hast, so ab L, dann must richtig kompromisse machen.

    Steyr EVO/E
    Match Gun MG2E / MG5E
    Felix Team 45 ACP
    SIG 210/6 Full Race Gun, Oschatz

  • Ihr habt natürlich recht, da aber da die Kimme bei der GSP weiter weg ist, ist es mir das lieber, denn je näher die Kimme ist um so schwerer ist es Kimme und Korn gleichmäßig scharf zu sehen. Zumal die Entfernung zwischen Kimme iund Korn gleich ist, wegen der Sportordnung.

    Im Übrigen haben meine beiden GSPs entgegen der Bedienungsanleitung einen längeren Lauf. Walther hat scheinbar den Lauf schon vor der Expert verlängert.

    Gruß Peter

  • Die Stifte im Laufmantel sind jedoch im Vergleich zur Pardini nicht sehr effektiv.

    Ist ja auch viel weniger bewegliche Masse als bei der Pardini verbaut.

    GSP Expert: 2 x 17 g = 34g gefederte Masse.

    Pardini RF (Wolfram): 6 x 31g = 186g ; normale Pardini (Stahl) ca. 100 g zusammen.

    Das MUSS einen Unterschied machen.

    Zitat

    Walther hat scheinbar den Lauf schon vor der Expert verlängert.

    Nein, der war erst länger (115 mm) und wurde dann (ab Bj. 1978) kürzer (108 mm). Mit der Expert wieder länger (115 mm). (alle Angaben für .22 lfB)

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    Einmal editiert, zuletzt von Califax (16. Februar 2019 um 19:33)

  • Califax,

    bist du sicher das die alte Länge mit 115mm erst wieder mit der Expert erfolgt ist? Ich hatte das früher in Erinnerung, bin mir aber nicht wirklich sicher ?

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  • Das stimmt, no.limits,

    meine beiden GSPs von 92 und 98 haben den 115mm Lauf obwohl in der Beschreibung (Bedienungsanleitung 107mm) ein kürzerer Lauf angegeben ist. Da die Läufe auf der Unterseite die gleiche Nummer wie die Verschlussgehäuse auf der Unterseite am Loch des Spannhebels tragen, müssen sie original sein.

    Deshalb hat das Teil bei der Kontrolle Bayerische letztes Jahr gerade noch so in den Kasten gepasst.

    Passt nicht rein, sagt der Herr zu mir.

    Na da hau ich mal mit der flachen Hand drauf, sage ich.

    Darauf er, Nein, lassen sie das, da bekommen wir das Ding nicht mehr raus,

    Prüfung bestanden!

    Gruß Peter

  • meine beiden GSPs von 92 und 98 haben den 115mm Lauf obwohl in der Beschreibung (Bedienungsanleitung 107mm) ein kürzerer Lauf angegeben ist.

    Restbestände verbaut? Sondermodelle? Alles möglich - und bestätigt no.limits Erinnerung.

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  • Ich hab das nur noch vage in Erinnerung, die Story mit Deinem Kasten passt da aber gut dazu, Walther war ständig im Zwiespalt.

    Die einen Schützen wollten umfangreichere Griffe, die anderen bessere Präzision durch längere Läufe.

    Ein Händicap war immer stärker gegeben, 115mm sind klar besser als die 108mm aber trotzdem ist das ein Bereich, wo viele Läufe ihre Grenzen haben.

    Am Hinteren Teil von dem Kracher ist das aber auch nicht anders, selbst bei kurzen Läufen kann man schon ab einer mittleren Hand den Griff nicht mehr so gestalten wie heute bei modernen Waffen.

    So kamen wohl die unterschiedlichen Baureihen zu stande.

    Das war auch der Ausgangsüberlegung für die SSP!

    no.limits

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  • Hi, ich sprenge einfach mal den sehr vorbildlich disziplinierten Rahmen hier und werfe einfach mal meine absolut subjektive Meinung zu der Frage in die Runde - Deine grundsätzliche Wahl eine GSP kaufen zu wollen stelle ich dabei aber garnicht zur Diskussion sondern nur wie gewünscht Expert oder nicht Expert, das ist hier die Frage.

    1. Bei den wenigen mm mehr an Lauflänge sehe ich kein Argument pro Expert.

    Schenkt man z.B. dem Test hier https://meisterschuetzen.org/frilans/22lr/17/index.html (link muss man selber kopieren, die Forensoftware kommt wohl nicht mit dem Unterstrich zurecht) Glauben, dann wäre das Trefferbild am Ende wohl doch vorrangig etwas was vom Schützen abhängig ist. Ist der Lauf wirklich erheblich länger, also 120 oder 150 mm dann ist es keine der GSPs mehr, die als Sportpistole bei ISSF Verbänden geschossen werden dürfte (sehr schick fand ich eine “custom”-GSP die einen längeren Lauf besaß und einen sehr umfangreich angepassten Griff, und mit der in Einzelfeuer auf 50m geschossen werden konnte - aber bei Freie Pistole gelten ja andere Regeln...).

    2. Mehrere hundert Euro Mehrpreis zu einer GSP ohne blauen Laufmantel, der irgendwelche superfeatures besitzt, wären mir das nicht wert. Ein Schützenkamerad hat sich eine gerade letztes Jahr eine vom Vorbesitzer gern geschossene GSP von 1996 gekauft und ist total glücklich damit. Das Teil sieht immernoch aus wie aus dem Laden, hat den nitrierten Verschluss und den Druckpunktabzug und schießt sich mit einem starren vorderen Laufgewicht angenehm und zuverlässig. Und das Gerät gab es für 450 Euro, was nach längerer Marktbeobachtung letztes Jahr nicht zu teuer oder zu billig war, sondern durchaus ein üblicher Preis.

    3. ich schieße zwar selber eine GSP von 1973 aber ein paar kleine extras (die die 1973er nicht hat), die es aber wie gesagt schon Mitte bis Ende der 90er in prä-Expert Modellen der GSP gab, dürfen es schon sein. Also ein Fürstenberg-Griff mit Befestigung von unten, der nitrierte Verschluss, der verstellbare Druckpunktabzug und als Zubehör ein Klappkorn. Das Laufgewicht ist gar nicht so meins, da mir die Pistole damit zu vorderlastig ist.

    4. und eigene Erfahrung mit der Expert habe ich nicht, so qualifiziert wie Du es wünscht, sind meine Aussagen also nicht.

    Das was für mich vorrangig die Expert ausmacht (wie gesagt, ich bin da nicht der Kenner) ist das Laufgewicht (und der Lauf der es aufnehmen kann). Das Teil gibt es gerade einzeln bei egun für 16 Euro - da wird aber bis zum Auktionsende in einigen Stunden noch sicherlich etwas passieren

    http://www.egun.de/market/item.php?id=7330916

    Einmal editiert, zuletzt von Strindberg (17. Februar 2019 um 12:01)

  • Hi, ich sprenge einfach mal den sehr vorbildlich disziplinierten Rahmen

    warum war doch ein guter Beitrag !

    Bei den wenigen mm mehr an Lauflänge sehe ich kein Argument pro Expert.

    Auch das hast du Recht!

    Walther musste halt immer wählen zwischen Pest und Cholera. Denn das Optimum war ja weder beim Griff noch beim Lauf machbar.

    Beim Lauf fehlen 35mm bis 42mm, und die spielen schon eine Rolle, die Seriengriffe sind halt hinten mitten im Ballen gerade runter abgesägt.

    Die Entscheidung für die Expert mit dem Mehrpreis lohnt nicht, es war ein Sprung innerhalb der Serie, aber im technischen Vergleich zu den Mitbewerber hält sie nimmer Stand.

    Es ist was für Fans, ein Kauf ist aber weder über den Preis noch über die technischen Möglichkeiten gerechtfertigt.

    no.limits

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  • Beim Lauf fehlen 35mm bis 42mm, und die spielen schon eine Rolle,

    Sind die wirklich so wichtig? Der verlinkte Munitionstest von Strindberg zeigt, dass sich die GSP nicht verstecken muss. Ich meine mich erinnern zu können, dass auch @Herr der Ringe von Munitionstests mit der GSP berichtete und von recht brauchbaren Ergebnissen schrieb. Vielleicht schreibt er noch was dazu.


    Es ist was für Fans, ein Kauf ist aber weder über den Preis noch über die technischen Möglichkeiten gerechtfertigt.

    100% Zustimmung. Meiner Meinung nach ist der Neupreis eine Frechheit.

    Ich habe kurz vor Weihnachten eine Expert mit Kaufabsicht zur Probe geschossen. Einen wirklichen Unterschied zu einer späten GSP habe ich nicht gemerkt. Ich würde deshalb ganz klar zur Alten greifen, ausser man bekommt die Expert gebraucht für einen guten Kurs. Beeindruckend ist aber immer wieder die Munitionsunempfindlichkeit. Der Verkäufer hatte eine ganzes Sammelsurium an KK-Restbeständen ausgegraben und in die Expert gekippt ohne jede Waffenstörung.

  • Sind die wirklich so wichtig?

    Bastian,

    schwer zu sagen, es war so weit ich mich erinnern kann Anfang / Mitte der 80iger Jahre fast ein Politikum.

    Die Fa. König war einer der das Munitionsauschiessen groß heraus gebracht und betrieben hat. Die Ergebnisse von König was GSP anbelangte waren so weit ich mitbekommen habe seiner Zeit mit ein Grund wieder zur Rückkehr auf die Lauflänge von 115mm.

    Das hatte ganz sicher seinen Grund, sonst wären die bei 108mm geblieben, die 7mm haben dem Griff gut getan!

    Vermutlich haben die daraufhin nicht nur die Läufe verlängert, sondern auch an der Qualität bzw Präzision insgesamt gearbeitet. Später hörte man nichts mehr darüber.

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  • Ist ja auch viel weniger bewegliche Masse als bei der Pardini verbaut.

    GSP Expert: 2 x 17 g = 34g gefederte Masse.

    Pardini RF (Wolfram): 6 x 31g = 186g ; normale Pardini (Stahl) ca. 100 g zusammen.

    Das MUSS einen Unterschied machen.

    Vollkommen richtig. Das wollte ich damit ja auch aussagen. Ich hatte nur die exakten Gewichte der Pardini nicht parat und wollte daher keine, evtl. falschen Angaben verbreiten.

    Bezüglich Maßkasten: Ja, die GSP passt nur saugend und ohne viel Spiel da rein (mit originalem Griff).

    Allerdings haben eigentlich alle anderen Sportpistolen mehr oder minder das gleiche Problem. Man sieht ja wie sehr sich die Konstrukteure verbiegen müssen um eine annehmbare Lauflänge mit einer vernüftigen Griffgestaltung zu vereinbaren. Und nicht zu vergessen, die GSP ist ja mittlerweile auch schon ca. 60 Jahre alt und in ihrem Grundzügen unverändert.

    Aber ich denke auch das man im Budget 400 - 600 € kaum an einer GSP (90er Jahre, Druckpunktabzug) vorbei kommt. Es böten sich von Hämmerli noch die 280 (deutlich leichter, gleiches Maßkastenproblem) oder die SP20 (Problem Griffstück/Griff einteilig) an. Allerdings ist bei Hämmerli die Ersatzteilverfügbarkeit nicht mehr die beste.

  • Na ich habe mir auf einem Online- Waffen- Markt einen Rink- Griff speziell für Auflageschiessen für 99 Euro Sofortkauf geleistet in XL, der paßt wie angegossen und hat noch etwas Luft im Maßkasten. Da hat sich der alte Sportschütze was einfallen lassen. Gerade beim Auflageschiessen ist kaum Spielraum, wenn man was unterbauen will in der Höhe und in der Länge ist auch noch etwas Luft.

    Gruß Peter

  • Gerade beim Auflageschiessen ist kaum Spielraum, wenn man was unterbauen will in der Höhe und in der Länge ist auch noch etwas Luft.

    Ja, Auflageschiessen hat eigene Spielregeln, und da ist es sicher sinnvoller den Griff senkrechter zu gestalten, als so gestreckt wie die modernen Waffen das haben.

    Dann hast auch wieder mehr gestaltungs Spielraum am Griff, und das wird beim Auflageschiessen so sinnvoll sein, gestreckt ist da nicht gut.

    Diese ganzen Möglichkeiten der neuen Griffe bzw, des gestreckteren Griffwinkels, den die modernen Waffen zulassen, den gab es früher nicht, wie oben Rakete schon erwähnt hat, ist das Kastenproblem nicht nur ein GSP Problem, das haben alle Waffen mit dem Magazin vorne.

    Ergo ging ein gestreckter Griffwinkel aus Konstruktionsgründen nicht.

    Keine passte mehr in Kasten, es sei denn man hatte ne XS Hand.

    Bei den anderen Modellen die parallel auf dem Markt waren, wie 208, Unique, Sako, ging es auch nicht, weil der Stahlrahmen den Winkel vorgaben.

    Erst die Morini 102E, bzw schon früher die Domino waren da weiter, beide waren aber als nicht zuverlässig verschrien, die 102E war ne Katastrophe.

    Insofern hat man mit den modernen Waffen deutlich mehr Möglichkeiten, in Bereichen die die alten Waffen nicht können.


    no.limits

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