• Ich hab Euch ein Video mit gebracht, aufgezeichet am Freitag beim Weltcup, Sportpistole Damen, der erste Durchgang.

    Links die Chinesin Lin Yuemei mit der roten Jacke, Rechts Celine Gobberville die beste Französin zur Zeit, schiesst in Ludwigsburg Bundesliega.

    Die Unterschiede im gesamten Ablauf sind eklatant, Seline schiesst in einem sehr hohen masse unser technik Leitbild, Allerdings nach dem Ladevorgang hebt Sie den Arm sehr späht nach oben, senkt Ihn dann einmal unter die 45 Grand und geht deutlich langsamer in den Bewegungsablauf. Bleibt oben länger in der Nachzielphase, senkt langsamer den Arm wieder unter die 45 Grad.


    Lin Yuemei nach dem Ladevorgang bewegt Sie Ihren Arm vom Tisch weg direkt nach unten in die Startpostion, auch hier keine weitere Überprüfung oder Korrektur, geschweige denn ein anziehen. Die Startphase bzw die gesammte Aufwärtsbewegung ist Turboschnell, der Arm wird geparkt, kurze Korrektur, es gibt keine weiche Endphase sondern einen gekonnten Präzionsschuss.

    Absolut konträr zu unserem Technikleitbild. Die junge Dame schießt fast nur Innenzehner, Sie war nachher zwölfte........

    Es gibt noch eine von den Mädels mit den Roten Jacken, die hebt der Arm schnell wie ein Kampfsportler, kaum wahrnehmbar, die ist noch nicht ganz so weit, aber wenn die Ihren Stil pefektioniert hat, dann gute Nacht.

    Beobachtet mal im Vergleich wie zeitlich präzise die beiden Ihre eigenen Stile abwickeln. Lin Yuemei ist mit Ihrem Arm schon wieder in der Startposition unter den 45Grad, da beginnt Seline erst zu senken.

    Seline steht wie in Stein gemeiselt, der ganze Körper inklusive Kopf macht nicht die geringste Bewegung.

    Bei Lin Yumei ist etwas Bewegung drin, wenn die Pistole gesenkt ist geht der Kopf kurz hinterher, auch der Oberkörper ist nicht so stabil.

    Die schiessen beide wie Uhrwerke. Seline war übrigens 5te, war lange Zeit im Finale auf 2 hat dann aber etwas den Faden verloren.

    Im aktuellen Finalmodus zählt nur ab 10,2, das ist ein Hit.

    So Grundlagen zu diskutieren haben wir, mal schauen was kommt.

    Ich lass das jetzt mal absichtlich bei diesen leicht zu überschauenden Merkmalen!

    https://youtu.be/cJbfF8Hweik

    grüße no.limits

    Steyr EVO/E
    Match Gun MG2E / MG5E
    Felix Team 45 ACP
    SIG 210/6 Full Race Gun, Oschatz

  • Hy,

    also bei mir funktioniert das Video, ist schon interessant den Vergleich zu sehen.

    Der Beste bei uns im Verein macht auch eher schnelle Präzisionsschüsse als klassische Duellschüsse.

    Was hat es damit auf sich den Arm nach dem Schuss ganz langsam absinken zu lassen, bzw. nach dem Start-Kommando erstmal auf Zielhöhe zu gehen und danach abzusenken?

    Gruss

    Dirk

  • Bei mir laufen beide links tadellos.

    Sehr interessante Technikstudie.

    Like!

    Feinwerkbau P 8X.

    Ärgern ist Energieverschwendung.

  • nach dem Start-Kommando erstmal auf Zielhöhe zu gehen und danach abzusenken?

    Hallo Dirk,

    dieser ganze Ablauf ist sehr komplex, und wie man sieht, führen in fast allen Details, wenn man Sie beherrscht verschiedene Wege nach Rom.

    Ich könnte Dir so viel darüber schreiben, über das ganze Rund, aber zur Frage........

    Ich beziehe es jetzt mal auf meine Erfahrung und abgeleitet von meinem Stil. Ich persönlich bin insgesamt noch langsamer als Celine.

    Nach dem Komando laden, das bei mir sehr schnell und wie auch bei den beiden schon im endgültigen Stand erfolgt, gehe ich mit dem Arm nach unten und ziehe 5-6 mal die Startphase an, in unterschiedliche Höhen, mal kurz mal etwas höher eventuell auch mal ganz durch.

    Wenn das Komando ,, Achtung,, kommt ziehe ich auch hoch wie Celine und beginne hier das Rund und zwar so als wäre gerade der Schhuss erfolgt, also ich bin jetzt im Rund mit Nachzielen und Ausatmen beim absenken, das absenken erfolgt bei mir noch langsamer wie bei Celine, weil ich für mich festgestellt habe wenn ich unten keine längere Pausenphase habe, meine Start weicher und souveräner ist.

    Überhaupt nicht wie Li Yuemei.

    Und hier zu der Antwort, ich denke Celine hat genau wie ich viele Bewegungsdetails zerlegt und getestet und ist auf ein ähnliches Ergebnis gekommen wie ich.

    Im Gegensatz zur Chinesin, die fast es schneller auf und setzt es schneller um, das ist nicht jedermanns Sache.

    Die Auffassungsgabe und die Verarbeitungsabläufe müssen zum Schützen passen.

    Die meisten Schützen schiessen einen 3 sec. Notschuss, weil sich schon das Programm Duell oder Rapidfire im Kopf manifestieert hat, muss schnell gehen, stress, keine Zeit, ja nicht zu spät kommen.

    Die wenigsten sind Herr über diese 3 sec. bzw das ganze rund......

    So wird Angst und Hektik geboren, und der ganze Ablauf das Rund ist geprägt davon. Schau mal in der Kreisklasse Rundenwettkampf beim Duell zu, wie die Herren Ihre Arme teils hochreisen 10cm zu hoch ist nicht selten, dann wieder absenken, in der Not den Schuss rauswürgen, ausatmen Gott sei Dank der war noch vor der Drehung.

    Warum nicht etwas langsamer oben und nicht zurückholen, das ist alles Zeit das überziehen und zurückholen und diese gewonnene Zeit in eine Endphase einbauen wo ich Herr der Lage bin und Kontrolle über die Abläufe habe!?

    Die Mädels zeigen es eindrucksvoll und unterschiedlich.

    no.limits

    Steyr EVO/E
    Match Gun MG2E / MG5E
    Felix Team 45 ACP
    SIG 210/6 Full Race Gun, Oschatz

  • Vielen Dank für die ausführliche Antwort!

    Ich schiesse jetzt das zweite Jahr die Rundenwettkämpfe in unserer dritten Mannschaft, Schnitt diese Runde wird bei ca. 532 rauslaufen.

    Beim Duell gehe ich nach dem Start-Kommando gar nicht hoch, bleibe bei 45 Grad habe den Kopf schon zur Scheibe ausgerichtet und kontrolliere ohne den Kopf zu bewegen ein- bis zweimal Kimme Korn in der 45 Grad Stellung.

    Sobald die Scheibe dreht geh ich zügig hoch, reisse aber nicht, komme aber meistens seitlich ab. Im Zentrum angekommen habe ich dann Zeit um einmal zu korrigieren, danach muss ich abziehen, ansonsten bin ich zu spät.

    Das was du beschreibst, aus der Warteposition mehrfach anzuziehen werde ich mal ausprobieren. Vielleicht schaffe ich es dann das Anheben der Waffe möglichst geradlinig machen zu können und weniger korrigieren zu müssen.

    Wenn du mal einen Spopi-Kurs anbieten würdest, ich wäre dabei....ich kann deinen Erklärungen meist ziemlich gut folgen!

    Viele Grüsse

    Dirk

  • Wenn du mal einen Spopi-Kurs anbieten würdest, ich wäre dabei....ich kann deinen Erklärungen meist ziemlich gut folgen!

    Nun ja, in anderen Fällen ist da außer große Worten auch nichts passiert.

  • So Grundlagen zu diskutieren haben wir, mal schauen was kommt.

    Ich lass das jetzt mal absichtlich bei diesen leicht zu überschauenden Merkmalen!

    https://youtu.be/cJbfF8Hweik

    Ein sehr kurzer aber hervorragend instruktiver Viedeoclip. Danke erst einmal dafür. Er zeigt uns:
    - erstens dass Leitbilder und etablierte Trainerweisheiten (so wichtig und nützlich sie sind) eben nur Lernhilfen sind - und keine Gesetzestafeln vom Berge Sinai;
    - zweitens dass wer es erst einmal ordentlich kann, dann auch seinen eigenen Stil nicht nur entwickeln kann, sondern entwickeln SOLLTE;

    - drittens dass Fortschritt und Fortentwicklung vor allem eines verlangt: Ausprobieren, Ausprobieren, Ausprobieren. Und dann verarbeiten und auswerten.

    Carcano

    Einmal editiert, zuletzt von Carcano (1. Juni 2018 um 23:02)

  • Hallo zusammen,

    erstmal vielen Dank an no limits. Ein sehr schönes Video, das zeigt wie unterschiedlich erfolgreiches Schießen aussehen kann. Ich habe für mich festgestellt, das um so mehr Ruhe ich in den Bewegungsablauf bringen kann, umso länger werden die 3 Sekunden, sprich ich schieße eher wie Celine (halt 100 Ringe weniger, aber was soll's :P). Anfangs war ich auch so ein Kreisklassen-Hektiker, aber was bei mir der Wendepunkt war, war das Nachzielen als Vorzielen zum nächsten Schuss. Sprich ich ziele im Nachhalten erneut und versuche dann nur durch den Oberarm abzusenken und zum nächsten Schuss genauso wieder anzuheben. Kopfstellung und Anschlag möglichst unverändert (Celine-like). Was die Chinesin da macht, sieht für mich so aus, als ob das mit der Muttermilch aufgesogen wurde (oder die kann Bullet Time aus Max Payne 8)).

    Grüße

    Hobbes

  • Nun ja, in anderen Fällen ist da außer große Worten auch nichts passiert.

    Hallo Axel,

    wie soll ich das verstehen, kannst Du da Beispiele bringen ?

    Mir fällt spontan nur ein Thema ein, das ich gekänzelt hab, und das dann aber angezeigt habe.

    Am kommenden Mittwoch hab ich in der Schweiz einen kleinen Griffabend,

    Der Pistolenlehrgang wird vermutlich am 8.7. sein, das Team steht, Schützenhaus ist schon blockiert zu dem Zeitpunkt.......

    In der Tat tu ich mich da schwer vergleichbares z.B. wie Du zu leisten......

    no.limits

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    Felix Team 45 ACP
    SIG 210/6 Full Race Gun, Oschatz

    Einmal editiert, zuletzt von no.limits (2. Juni 2018 um 07:39)

  • Hallo,

    ich hatte das Glück mit einer Gruppe Japanischer Jugendlicher zu trainieren,

    da weicht auch einiges von unserem Technik Leitbild ab.

    Auch das Anheben des Armes geschieht wesentlich schneller.

    Beim Nachfragen erfuhr ich dann die Trainingsarbeit.

    Das Anheben wird extrem oft und lange trainiert, für die meisten Jugendlichen von uns undenkbar.

    Ich kenne nur wenige die solch Trainingsdisziplin an den Tag legen.

    Aber vielleicht fehlen bei uns auch die Anreize dazu.

    Auf jeden Fall gibt es, auch bei unseren Kaderschützen Abweichungen vom Technik Leitbild.

    Das nennt man dann individuell. :)

    Ich persönlich arbeite nach dem Leitbild seit etwas über einem Jahr.

    Durch die Atmung beherrsche ich die Zeit und nicht sie mich.

    Auch no.limits hat mir beim Griffworkshop wertvolle Tips gegeben. Danke dafür!

    Schießt jemand von Euch erfolgreich mit einer anderen Technik?

    DSB Schütze

    LuPi, SpoPi, FreiPi, Pistole/Revolver

  • Danke für das Video, die unterschiedlichen Herangehensweisen sind schon interessant. Bei der Chinesin erkenne ich nicht einmal ein Leitbild. Der linke Arm hängt irgendwo, sie geht zwar immer in dieselbe Rücklage, aber nicht immer den gleichen Weg wieder zurück. Sie scheint auch oft ihren Blickfokus zu wechseln, wenn sie nach unten schaut weiß ich natürlich nicht, ob sie vielleicht die Augen geschlossen hat um diese zu entspannen.

    Der Erfolg gibt ihr natürlich recht, aber einem Anfänger würde ich sie nicht als Musterbeispiel zeigen und sagen "Lernen durch Nachahmung".

  • Hallo Geronimo,

    ich hätte vor dieses Duellthema ( später auch andere ) auszubauen aber gerne mit einen ,,engen,, Themenstrang, was ja nun mit den neuen Spielregeln grundsätzlich möglich sein müsste. Wenn diese ganzen Ausschweifungen elemeniert sind.

    Dazu könnte man ja die Beiträge 2/3/5 streichen, wenn der Link in eins funktioniert, das waren dann nur temporäre Posts. Ich denke das auch die Verfasser dem zustimmen würden.

    Annimiert bin ich durch den Strang mit den Griffen, der ist so ausschweifend inzwischen da findet man nur mit großer Muhe etwas, so man etwas sucht!

    Ansonsten wäre ich glücklich wenn man die Video Clips hier direkt einstellen könnte. Wenn ich hier Anschauungs Sequenzen drehe sind die nicht so kritikfest und proffesionell das ich die über Youtube einstellen will.

    Das reicht mir hier schon.

    Es wäre vollkommen ausreichend wenn der eine Giga mit MP4 funktionieren würde, der in der Anleitung der Galerie auch zugesagt ist.

    Ich muss dann nur noch lernen wie man Videos schneidet, umwandeln kann ich jetzt schon, der Duellclip hatte ursprünglich 21 MB durch das umwandeln in MP4 sind es jetzt noch 9,8 ohne Qualitätsverluste, das ist ok.

    Wenn noch jemand Anregungen hat, nur zu.

    no.limits

    Steyr EVO/E
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    Felix Team 45 ACP
    SIG 210/6 Full Race Gun, Oschatz

  • Hallo,

    ich hatte das Glück mit einer Gruppe Japanischer Jugendlicher zu trainieren,

    da weicht auch einiges von unserem Technik Leitbild ab....

    .....Ich kenne nur wenige die solch Trainingsdisziplin an den Tag legen.

    Aber vielleicht fehlen bei uns auch die Anreize dazu.

    In einem früheren Leben (in den 80ern) habe ich Kendo gemacht und viel mit Japanern trainiert und Turniere mitgemacht. Regel war damals - wie in Japan - das man ein Jahr lang Fuß- und Ausdauertraining macht, bevorman das erste mal ein Shinai (das Bambusschwert) in die Hand nehmen durfte.

    Ich kann mir das in der heutigen Zeit bei uns nicht mehr vorstellen. Aber die Asiaten haben da eine ganz andere Kultur der duldsamen Ausdauer...

    "Wer kein Schwert hat, der verkaufe seinen Mantel und kaufe ein Schwert!"

    Jesus Christus; Lukas 22, 36

  • wie soll ich das verstehen, kannst Du da Beispiele bringen ?

    Wolltest du nicht auch einen GK Lehrgang machen? Aber ist schon gut, gehört ja nicht direkt zum Thema.

    Jetzt mal zum Thread, du zielst auf die Dame rechts ab? Auch wenn es sich für manche hier seltsam anhört, aber in diesem Still schieße ich Duell schon lange (leider nicht so gut wie sie). Ich bin der Meinung, dass auf diese Art weniger Bewegung in den Ablauf bringt.

  • Aber die Asiaten haben da eine ganz andere Kultur der duldsamen Ausdauer...

    Mathesar,

    das ist 100% richtig, in jungen Jahren war ich bei Leichtathletik, und viele lange Jahre danach, in den 70igern beim Tae Kwon Do.

    Dort lernte ich einige Koreanische Meister und Großmeister kennen, die Asiaten sind in dem Punkt faszinierend.

    Kwon jae Hwa war für mich ein Geistiges und Mentales Wunder, unfassbar was der mit Gesiteshaltung veranstaltet hat. Diese Disziplin unvorstellbar für uns Europäer. ( siehe Youtube )

    Ich konnte nur einige Krümel davon mitnehmen, reichte aber um in diversen Bereichen erfolgreich zu werden.

    Das hab ich hier vielfach schon geschrieben, es beginnt im Kopf, alles und fängt bei der Disziplin an.

    Duldsame Ausdauer, gefällt mir :thumbup::thumbup::thumbup:

    ist in unserem Sport das A und O

    Es gab auch immer wieder in dem Bereich Inizialzündungen, eine war zum Beispiel bei Wetten das.

    Da hatte sich einer die Augen verbinden lassen musste 60 Sekunden in dem Zustand herunter zählen ( gefühlt ) ist kurz vorher los gelaufen durch einen Papierreifen gesprungen ( wohl gemerkt alles mit verbundenen Augen ) die Kamera war vorprogammiert und löste aus bei genau 60 sec, als er mit dem Körper das Papier durchschlug.

    Ich sagte mir damals, wenn das einer mit 60 sec schafft, geht das auch mit 7sec, gesteuert über die Atmung, ist ne heiden Arbeit, aber letztlich nur Gesisteshaltung und Diszilpin.

    Wenn Du beim Duell weist über die eigene Atmung und ein antrainiertes Zeitgefühl wann die Scheibe kommt, ist das eine gaaaanz andere Startphase.

    Ähnliche Inspiration waren die modernen Samurai, die mit verbundenen Augen alles mögliche mit dem Schwert ,, köpfen,,.

    Ich kann Dir aus Erfahrung sagen, das man Duellserien komplett mit geschlossenen Augen schiessen kann und alle drauf sind, irgendwo halt aber sie sind drauf.

    Beim entsprechenden Trainingsstand, ich kenn so Typen die das konnten.

    no.limits

    Steyr EVO/E
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  • Wenn noch jemand Anregungen hat, nur zu.

    no.limits

    Ein Inhaltsverzeichnis im ersten Beitrag finde ich immer ganz gut. Wie Viele hier schon angemerkt haben, gehen viele Informationen nach einer gewissen Zeit einfach unter, siehe Griffthread. Wenn man das im Inhaltsverzeichnis etwas übersichtlicher gestalten und verlinken könnte (bspw "Atemtechnik ab Beitrag #27") könnten auch noch in 2 Jahren Leute von den schnell auffindbaren Informationen profitieren.

    Und ja, mein Beitrag kann gerne gelöscht werden.

  • so rry die Einstiegsübung dazu,

    ne stoppuhr in die Hand nehmen, blind starten und versuchen bei 7 sec den Stopp zu bekommen,

    zweite Übung sichtbar, Stoppuhr starten, ausatmen 5sec und mental oder real den Arm senken, bei 5 ist der untere Punkt erreicht, umkehr nach oben noch2 sec eine schnelle kurze Zwischenatmung, es ist wieder ausgeatmet, die 7 sind rum, Scheibe kommt einatmen Arm heben Ablauf einbauen. und the next.

    Es geht auch ohne die Zwischenatmung, das ist ne Variante.

    Das geht übrigens auch beim Tatort schauen.

    Steyr EVO/E
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