Hallo,
kann man den Stecher der TOZ ohne Einschränkung als Trocken- oder Trainingsabzug verwenden?
(Ja, wie man ihn spannen soll, habe ich schon gelesen, aber hier geht's nicht um's spannen)
Gruß, Albert
Stecher bei der TOZ 35
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- Pistole
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tmtriumph -
12. Dezember 2017 um 15:30
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Der Stecher sollte nicht das Problem sein ......der hat nur ein Problem beim Spannen soweit ich das richtig im Kopf habe. Da ist der Verschleiss etwas größer. Aber da gibts nen Kniff wie man den Stecher schont .....
Bei der Hämmerli 150 und meiner FP 60 weiss ich dass es ohne Probleme geht. Da halt nur den Stecher spannen und nicht gleich den Schlagbolzen mit. Dann geht Trockentraining .....
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Nein, schadet nicht.
Trozdem sollte man den Stecher so http://toz35.blogspot.de/2009/09/toz-35…ug-schonen.html betätigen um generell die Mechanik des Stechers zu schonen.
Beim einstechen zum scharfen Schuss aber vorsichtig sein, sonst ballerst Du in den Tisch, oder schlimmeres!
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Ich habe auch die TOZ 35-M.
Trocken spannt man nur den Stecher und sollte dabei auch den Abzug ziehen wie beim scharfen Schuß, weil der Ablauf bis zur Auslösung des Schlägers gleich ist. Die empfindlichen Übergriffe werden dadurch geschont; man zieht ja trocken nicht nur 20 mal ab.
Beim Wettkampf sollte das sitzen, also auch beim Trockentraining üben. Wenn mal der Auslösemechanismus stumpf ist, kann man zwar nachstellen, aber so wie neu ist es nicht mehr und die Nachstellerei ist fieselig. So simpel die TOZ konstruiert ist, so empfindlich ist die korrekte Justierung.
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Der Stecher sollte nicht das Problem sein ......der hat nur ein Problem beim Spannen soweit ich das richtig im Kopf habe. Da ist der Verschleiss etwas größer. Aber da gibts nen Kniff wie man den Stecher schont .....
Bei der Hämmerli 150 und meiner FP 60 weiss ich dass es ohne Probleme geht. Da halt nur den Stecher spannen und nicht gleich den Schlagbolzen mit. Dann geht Trockentraining .....
Kannst Du bei der FP60 einen Vorteil im Vergleich zur 150 erkennen?
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Die Waffen sind quasi "Baugleich".....
Nur die Ansteuerung des Schlagbolzens durch das Abzugszüngel und Stecher sind mechanisch anders gelöst, von der Funktion aber absolut identisch.
Die FP 60 hat halt ein Paar Dinge die nett sind, so z.B. die Griffneigung einstellbar. Und sie ist weniger Kopflastig, was mir persönlich entgegen kommt. Die Gehäuseschrauben sollte man regelmäßig checken. Meine waren schon mal locker.....Die 150 hatte da einen Rahmen, was aber auch die Wartung etwas schwieriger machte (Stecher ausbauen etc....).
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Kannst Du bei der FP60 einen Vorteil im Vergleich zur 150 erkennen?
Es gibt für die FP60 Ersatzteile ab Werk, im Gegensatz zur 150.
Auch die 160 profitiert davon, da dort die ganze interne Abzugs/Stecher-Mechanik identisch zur FP60 ist (und so wie es aussieht auch zur FP500).
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Hallo!
Ich hatte den Abzug meiner TOZ mit einem Fachmann schon komplett zerlegt.
Das richtige Einstechen (wie oben beschrieben) vorausgesetzt, schadet Trockentraining dem Stecher nicht mehr, als ein scharfer Schuss auch.
Um das richtige Einstechen "ungefährlicher" zu machen (um nicht in den Tisch zu ballern), habe ich mir angewöhnt, zuerst die Patrone ins Patronenlager zu stecken, dann einzustechen und erst danach den Verschluss zu schließen.
Hat den Vorteil, dass wenn der Stecher mal am Finger "ausrutschen" sollte und auslöst, der Schuss noch nicht ausgelöst werden kann, weil der Verschluss mit dem Schlagbolzen ja noch nicht geschlossen ist.
Gruß
netsurfer2002
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Hallo!
Ich hatte den Abzug meiner TOZ mit einem Fachmann schon komplett zerlegt.
Das richtige Einstechen (wie oben beschrieben) vorausgesetzt, schadet Trockentraining dem Stecher nicht mehr, als ein scharfer Schuss auch.
Um das richtige Einstechen "ungefährlicher" zu machen (um nicht in den Tisch zu ballern), habe ich mir angewöhnt, zuerst die Patrone ins Patronenlager zu stecken, dann einzustechen und erst danach den Verschluss zu schließen.
Hat den Vorteil, dass wenn der Stecher mal am Finger "ausrutschen" sollte und auslöst, der Schuss noch nicht ausgelöst werden kann, weil der Verschluss mit dem Schlagbolzen ja noch nicht geschlossen ist.
Gruß
netsurfer2002
Gute Idee, daran habe ich noch nicht gedacht; muß ich probieren.
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Kabelbinder?
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Ein Holzstück zwischenlegen.
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Hallo Albert,
woher die Abzugsschwankungen kommen -ohne die Waffe gesehen zu haben- ist natürlich schwierig. Bei der TOZ gleichen die abzugsrelevanten Oberflächen -besonders bei den späteren Serien- einem Rübenacker. Auch die erste Achse direkt über dem Züngel -die im Hufeisen- hat oft sehr viel Spiel. Eine neue Achse die 0,2 -0,3mm dicker ist passt meist problemlos. Das kleine Andruckstück -oberhalb des Hufeisens- das nach oben an die Stecherplatte drückt sowie die gegenüberliegende Unterseite der Stecherplatte vertragen gennerell eine Oberflächenverbesserung. Ein kleiner Arkansasstein wie er im Werkzeugbau eingesetzt wird und etwas Spucke helfen oft weiter.
Gruß HdR
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Auch die erste Achse direkt über dem Züngel -die im Hufeisen- hat oft sehr viel Spiel. Eine neue Achse die 0,2 -0,3mm dicker ist passt meist problemlos.
Hallo Albert,
HDR hat das super beschrieben.
Wenn Du handwerklich dabei bist, kannst Du den Abzug selbst auf Vordermann bringen.
Unter dem Thema MU 55-1 Vostock im Tread 6 hab ich mal beschrieben wie man Achsen und Bolzen in Abzügen spielfrei hin bekommt.
Eventuell hilft Dir das weiter.
Wenn noch Fragen dazu hast, nur zu !
Viel Erfolg no.limits
