Meine Erfahrung/Meinung zu zwei eBooks von punktgenau-zielsport.com

  • Ich habe auf deren Website zwei eBooks für 50 Euro geordert bzw. downloaded. Auf jener Website wird aber verschwiegen, dass DUTZENDE von Seiten zuerst ausgedruckt und beschrieben werden müssen, um die Bücher abarbeiten zu können.

    Bekanntlich gibt es bei PDF-Files die Möglichkeit, im sogenannten Formular-Modus beschreibbare Seiten bzw. ausfüllbare Textfelder zu integrieren, womit innerhalb des eBooks die Textfelder beschrieben/ausgefüllt werden könnten, wovon „Punktgenau“ allerdings keine Kenntnisse zu haben scheint.

    Die zwei eBooks sind in dieser Form ein absoluter Fehlkauf. Geld zurück gibt’s natürlich auch nicht. Käufer der eBooks, die zudem keinen Drucker besitzen, sind die Beschissenen.

    Wie die Seminare, Workshops und anderweitigen Angebote dieser Firma zu klassieren sind entzieht sich meinen Kenntnissen und soll nicht Bestandteil dieses Threads sein. Ich wollte nur auf die Unart dieser zwei eBooks hinweisen.

    Einmal editiert, zuletzt von ryma (27. September 2017 um 18:25)

  • Hast du dir vor dem Kauf die Leseproben durchgelesen (z.B. Band 1)? Dort wäre es ersichtlich, dass man hier was ausfüllen kann/muss.

    Das mit den ausfüllbaren Textfeldern würde mich jetzt auch nicht stören, da man ja schon einfach Textfelder im pdf drüber legen kann.

    Wer besitzt denn heute keinen Drucker mehr? Bzw. wer hat keinen Zugang zu einem Drucker bzw. Copyshop?

    War es denn jetzt ein Fehlkauf weil es für dich technisch nicht passt oder inhaltlich. Finde es eigentlich gut wenn man auch mal in einem Buch ein wenig gefordert/selbst reflektierend arbeiten muss.

    Nicht alle seine Fähigkeiten und Kräfte soll man sogleich und bei jeder Gelegenheit anwenden. - Baltasar Gracián

  • Hast du dir vor dem Kauf die Leseproben durchgelesen (z.B. Band 1)? Dort wäre es ersichtlich, dass man hier was ausfüllen kann/muss.

    Klar. Aber ich ging davon aus, dass man dies innerhalb des eBooks machen könne. Ich arbeite im Grafischen Gewerbe und PDFs gehören zu meinem Alltag. Und daher weiss ich genau, dass man dies ohne über den Umweg eines Druckers hätte machen können.

    Man müsste einfach den Gebrauch eines Druckers bei der Produktbeschreibung erwähnen.

    War es denn jetzt ein Fehlkauf weil es für dich technisch nicht passt oder inhaltlich.

    Weil es technisch nicht passt und weil zu umständlich. Zum Inhalt kann ich nichts sagen. Wegen der unannehmbaren Umstände für mich habe ich das Lesen sein lassen. Habe jetzt das Buch "Einfach tun als Volltreffer" von Swen-William Bormann bestellt.

    Wer besitzt denn heute keinen Drucker mehr? Bzw. wer hat keinen Zugang zu einem Drucker bzw. Copyshop?

    Fast ausnahmslos habe ich alle eBooks auf meinem iPad abgelegt und wenn ich vor der Nachtruhe noch die eine und andere Seite in einem eBook lesen möchte, ist der Umweg über einen Drucker nun mal nicht annehmbar. Da wäre es doch sinnvoller, man könnte dies gleich auf dem iPad – oder auf welchem Tablet auch immer – editieren.

    Einmal editiert, zuletzt von ryma (27. September 2017 um 19:03)

  • Du kannst doch auf dem iPad ohne weiteres Notizen in eBooks einfügen. Ich versteh deine Aufregung jetzt nicht

    Mit freundlichstem Schützengruß
    Johann

  • Du kannst doch auf dem iPad ohne weiteres Notizen in eBooks einfügen. Ich versteh deine Aufregung jetzt nicht

    Ich glaube, Du verstehst meinen Thread nicht. In den genannten eBooks gibt es vorgegebene Textfelder, die ausgefüllt werden müssen; es geht nicht um irgendwelche Notizen.

  • Hat etwas gedauert, da die Datei zu groß war, aber vielleicht siehst du, was ich meine. leseprobe (1).pdf

    Mit Handschrift (Zeigefinger) kriegst Du doch nur ein paar Worte in diese kleinen Felder hinein, keine paar Sätze. In einem PDF-File im Formular-Modus kann man normal tippen.

    Ich meine, für 50 Euro mit derart wenigen Seiten hätte man jene Seiten im Formular-Modus erstellen können, dann müsste man nicht über Umwege gehen.

  • Klar hätte man es besser mit Formularfeldern lösen können. Hab ich ja nie bezweifelt. Ich wollte dir nur zeigen, dass es aber trotzdem zu gebrauchen ist. Nicht mit Zeigefinger, da ist meiner zu grob, aber mit Stift gehts, wer’s ganz schön haben will kann ja auch die Tastatur verwenden, habe ich jetzt ausgelassen. Wahrscheinlich kennen die Autoren auch Apps, die Interaktion zulassen.

    Mit freundlichstem Schützengruß
    Johann

  • Wie bereits erwähnt verdiene ich meine Brötchen in der Grafischen Branche. Hätte „Punktgenau“ sich besser informiert oder die eBooks in einem Fachbetrieb fertigen lassen, wäre „Punktgenau“ auf eben diese Möglichkeit des direkten Eintippens in diese Textfelder aufmerksam gemacht worden.

    PDFs, .EPUBs und eBooks im allgemeinen gehören zum Alltag eines modernen grafischen Betriebes. Und da werden keine solchen minderwertigen, umständlichen eBooks hergestellt. Diese sehen nach „Kann-ich-selber-schnell-Kohle-machen-Methode“ aus.

  • Solange es noch auf Webseiten den Link zum Adobe Acrobat Reader gibt damit man pdf Dateien öffnen kann muss man sich wegen eines fehlenden Textfeldes noch keine Gedanken machen...

    Nicht alle seine Fähigkeiten und Kräfte soll man sogleich und bei jeder Gelegenheit anwenden. - Baltasar Gracián