Hallo zusammen,
ich habe ein Anschütz 1907 in einem 2213 Aluschaft, welches ich vor ein paar Monaten wirklich günstig (für 1500€ inkl 3 Hakenkappen) von einer Kaderschützin abgestaubt habe.
Nun hat mir der Schaft rein optisch eigentlich nicht zugesagt und ich habe im Gebrauchtmarkt einen 1918 Alu Precise finden können.
Nun habe ich bzgl. der Kappenausleger eine Anfrage an Anschütz gestellt, in der ich angab, dass ich überlege, meinen 2213 gegen einen neuen 1918 zu tauschen, ich aber 3 Hakenkappen habe, die ich gerne weiterverwenden würde - ob das passt.
Letztendlich habe ich denen mit einem Auftrag "gedroht"....
Der freundliche Mitarbeiter beschrieb mit dann, dass ich 3 neue Ausleger bräuchte, mit Fotos, Artikelnummern usw... Also wirklich top vom Service her.
Und jetzt kommt das, was mich ein wenig stutzig macht...
Unter der ganzen technischen Erklärung, was wie zu machen ist, schreibt der gute Sachbearbeiter folgenden Satz: "Die 2213 Schäfte sind im Gebrauchtwaffenmarkt sehr begehrt, da wir diese nicht mehr herstellen. Überlegen Sie sich gut, diesen zu verkaufen :-)"
Wie soll ich das verstehen? Ist das der Wink mit dem Zaunpfahl dass der 2213 besser ist als der 1918? Das ist doch schon wohl etwas eigenartig, dass diese Aussage direkt von Anschütz kommt, oder?