Hallo zusammen,
ich brauche mal das geballte Forumswissen.
Es geht um einen meiner Jugendlichen Luftpistolen Schützen.
Er hat die Angewohnheit, im Moment des Abziehens die Waffe nach rechts zu verkanten, sprich die Waffe verdreht sich nach rechts. Treffen tut er trotzdem sehr ordentlich zwischen 8-10. Der restliche Ablauf ist sauber, sprich Vorbereitung, Auftaktphase, Arbeitsphase passt alles. Hier ist die Kimme noch wunderbar gerade. Sobald es aber ans Auslösen geht, beginnt er, die LP zu drehen.
Ab und zu fängt er auch an, seinen Kopf mit zu neigen, wenn er die LP verdreht. Aber nicht jedes Mal. Und das mit dem Kopf haben wir auch meistens ganz gut unter Kontrolle.
Er merkt nicht bzw nur selten, das er verdreht. Er sieht es nicht, nur wenn er vor dem Schuß auf sein Handgelenk schaut, das er verdreht hat. Wir haben schon am Griff gebastelt, den im unteren Bereich etwas verdickt (mit Knete, um verschiedene Varianten auszuprobieren). Damit wird es zwar besser aber der wirkliche Durchbruch ist uns noch nicht gelungen.
Ich habe das Gefühl, das es irgendwas mit dem Druck, den er in der Hand hat zusammen hängt und sobald er abzieht, das sich dann das Druckverhältnis irgendwie ändert und es so zum verdrehen kommt. Sprich, mehr Druck auf den Daumen ausgeübt wird oder während des Abziehens die Finger weiter zusammen gehen. Was könnte den noch die Ursache sein?
Er ist auch im Kader und selbst die Kadertrainer wissen nicht mehr wirklich weiter. Und weil uns so langsam die Ideen ausgehen, was es sein könnte, hoffe ich, ihr habt noch Vorschläge.
Gruß,
Beali