So kommt man WIRKLICH in die Zeitung ;-)

  • Ich habe wie so oft einen Artikel an unsere Kreispresse gesendet. Statt diesen einfach zu veröffentlichen kam die Redation zu einem Interview vorbei und daraus entstand eine 3/4 Seite inkl. Kommentar der Volontärin.

    Seht selbst:

    2016_02_05-Walsroder_Zeitung.pdf

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  • Es gibt in fast jeder Redaktion einen Leitfaden für freie Mitarbeiter, den kann ich jedem ans Herz legen. Desto weniger eine Zeitung umschreiben oder korrigieren muss, umso eher und ungekürzter wird dieser veröffentlicht. Ich berichte alleine über meine Jugendarbeit ca. 10-12 mal im Jahr und es hat immer reibungslos geklappt.

    Das die Presse mittlerweile nicht mehr zu der Ernennung des 3000. Ehrenmitglieds im Rahmen einer Jahreshauptversammlung kommt ist klar. Auch ein Rundenwettkampf wird nicht unbedingt einen Redakteur hervorlocken. Hier heißt es Anreize schaffen, wir haben es durch die Gründung eines neuen und sehr jungen Vereins geschafft.

    Wichtig ist, dass man sich mal mit der Redaktion zusammensetzt wie die die Artikel haben wollen und wenn man so oft berichtet, dass die Redakteure alle wissen wer du bist, dann kann man auch mal jemanden zu besonderen Veranstaltungen einladen. Letztendlich heißt es am Ball bleiben, erstmal Artikel selber schreiben und eine Vorleistung erbringen und dann kommt alles weitere von alleine.

    Was man beachten sollte ist, dass Versammlungen und Schützenfeste (wenn kein Jubiläum) nichts besonderes mehr sind und das Interesse der Leser nicht besonders daran hängt. Warum sollte die Redaktion also jemanden schicken, der bezahlt werden muss?

    Fazit: Wer was besonderes bietet, erhält besondere Aufmerksamkeit.

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  • Wir halten das in unserem Verein auch so, dass wir bei besonderen Anlässen oder gewissen Meilensteinen des Jahres selber Artikel verfassen, die oftmals ungekürzt und unkorrigiert veröffentlicht werden. Erscheinen zwar nur unter lokales,...aber auch schon mal weiter vorn.

  • Tja. Warum hat das so gut geklappt ?

    In diesem Fall haben junge Menschen gemeinsame Ideen in die Tat umgesetzt und eine aufmerksame junge Redakteurin hat darin etwas besonderes gesehen und ebenfalls in die Tat umgesetzt. Es wäre interessant von der weiteren Entwicklung des Vereins zu erfahren. Wie entwickelt sich die Gruppendynamik?

    Ist die Generation Y tatsächlich in der Vereinswelt von heute angekommen und löst sie verantwortlich die Babyboomer und Xler ab?