Handstop zum KK Liegendschießen

  • der beste ist der, welcher zu deiner Hangröße passt. Mit dem von MEC kannst du Anpassungen vornehmen - das ist schon mal ganz praktisch, denn bis man da glücklich ist dauert es auch ne Weile.

  • Wie finde ich heraus, welcher zu meiner Hand passt, ohne jedesmal einen neuen Handstop zu kaufen.
    Zumal das Zusammenspiel zwischen Handstop und Riemenlänge auch so ne Sache ist, somit hat man auch keine direkte Aussage, wenn man mal einen Handstop vom Kollegen ausprobiert.

  • Der beste Handstop ist der welcher die wenigsten Schmerzen beim schießen verursacht. Die Größe des Stopps muss zur Handgröße passen damit diese nicht so stark aufgespreizt wird.
    Ich hatte vorher den runden von FWB und benutze jetzt den von MEC (war beim Kauf des Schaftes dabei).
    Der MEC hat den Vorteil daß die Höhe/Winkel einstellbar ist und somit die Hand zwischen Schaft und Riemen u.U. nicht so stark gepresst wird.
    Über die mögliche seitliche Verstellung des Handstops scheiden sich die Geister. Manche namhafte Trainer raten davon ab.

    Besser oder schlechter schieße/schoß ich aber weder mit dem einen noch mit den anderen.

  • Danke für Deine Einschätzung "Königstiger"
    Das bestätigt mir meine eigene Überlegungen, das die Hand weniger eingeklemmt wird.
    Ich denke auch, das es ausschließlich darum geht einen Handstop zufinden, wo die Schmerzen reduziert werden.
    Ohne wird es wohl nie gehen

  • Hallo,

    der Schaft spielt dabei auch eine Rolle.

    Wenn man eine eher kleine und schmale Hand hat, dann ist so ein Schaft wie der alte Anschütz 1813 sicher zu breit und zu kantig. Eine Raspel kann da, auch wenn es einem wegen der Ästhetik nicht leicht fallen sollte, helfen. Oder man bastelt sich ein flaches und schön abgerundetes Klötzchen mit Aufnahmemöglichkeit für den Handstop und zur Befestigung an der UIT-Schiene. Es gibt auch käufliche Möglichkeiten unter dem Namen Vorderschaftverstärkung, wobei die meisten davon wegen der Dicke auch wieder nicht optimal für den Zweck sind. Allerdings kann die zusätzliche Höhe, die man dadurch gewinnt, sogar auch ein weiterer Vorteil für den Anschlag sein.


    Mit bestem Schützengruß

    Frank

  • Das mit der Vorderschaftverstärkung ist auch eine gute Idee. Einmal wegen der Hand und wegen der Höhe.
    Ich tendiere dazu meinen Arm recht lang zu machen und der Oberkörper ist ebenfalls recht flach, dadurch verringert sich aber die Gesamthöhe des Anschlags und ich habe dann das Problem das der Schaft den Riemen berührt, was er aber nicht darf.

    Danke für,die Idee

  • Heikles Thema, haben in der Jugendarbeit auch schon manchen Handstop ausprobiert. Wie oben schon erwähnt, der beste ist nix wenn man Schmerzen damit hat.
    Oftmals wird es dann wieder ein Low Kost Model.

  • Ich habe die letztenmale mit dem Handstop von Centra trainiert und ich muss sagen, bisher habe ich mit dem am wenigsten Probleme!
    Habe ihn seitlich verlagert, dadurch ist der Druck auf die Hand nicht so groß, wie bei den andern Handstops (normale)