Hospitation als Pflichtstunden in der Trainerausbildung

  • Ich habe mir in letzter Zeit ein paar Gedanken zur Verbesserung der Trainerausbildung im olympischen Schießsport gemacht. Dabei bin ich auf die Situation gestoßen, dass zumindest in unserem Landesverbands vergleichsweise viele Trainer ausgebildet werden, es aber nur zu kaum wahrnehmbare Impulsen durch diese Trainer kommt.

    Ich kann das im Pistolenbereich bei uns ganz passabel überblicken. Wir bilden ca. pro Jahr 10 C-Trainer Basis aus. Ich sehe diese Trainer aber kaum mit Sportlern aus dem Nachwuchsbereich bei den Meisterschaften und Kadersichtungen. Schon klar, dass nicht jeder im Nachwuchsbereich tätig sein will und lieber Erwachsene trainiert.

    Zum Teil lässt sich das wohl damit erklären, dass die angehenden Trainer eigentlich gar nicht wegen einer späteren Tätigkeit als Trainer teilnehmen, sondern vielmehr um Kenntnisse in der jeweiligen Disziplin für sich selbst zu erwerben. Vergleichbare Lehrgänge wie z.B. die DSB Jedermannlehrgänge sind nämlich bei uns nicht vorhanden.

    Trotzdem habe ich das Gefühl, dass sehr viel der in die Ausbildung der Trainer gesteckte Energie später ohne Wirkung verpufft. In unserem LV bekommen die Trainer keine Einblicke in die Landeskader. Auch ein Bezug zu einer Trainingsgruppe wird nicht verlangt. Gerade aber Teilnehmer ohne Perspektive auf eine eigene Trainingsgruppe, müsste eben eine solche Möglichkeit eröffnet werden. Dazu bieten sich meiner Meinung nach Hospitationen im Rahmen der Trainerausbildung an.

    Die Traineranwärter könnten sich dabei ihre Hospitationstunden entweder in Bezirksstützpunkten, passenden Vereinen oder bei den Landeskadern erbringen. Wie umfangreich oder mit welchen Aufgaben die Hospitation versehen sein soll, bin ich mir noch nicht sicher. Da stehen Details noch aus. Offiziell ist eine Hospitation erst ab der A-Trainer Ausbildung mit 20 LE in einem Bundeskader vorgesehen.

    Was haltet Ihr von der Idee, dies auch bereits schon auf der ersten Lizenzstufe umzusetzen? Sollte man dafür andere Inhalte etwas kürzen?

  • Um einen Lizenzlehrgang als Trainer C Basis (Gewehr+Pistole) zu beantragen, muß der Aspirant:

    - einen Ersthelferkurs machen (nämlich eine 1.-Hilfe-Ausbildung von 9 Stunden)
    - sachkundig sein (ok, das sollte man wirklich voraussetzen)
    - einen Lehrgang Schießsportleiter absolviert haben
    - noch zusätzlich einen JuBali-Lehrgang besuchen, um auch Kinder und Jugendliche trainieren zu dürfen
    - und noch vorher einen allgemeinen Lehrgang beim Landessportbund ablegen.

    Hab ich noch was vergessen?

    Und dann willst du noch zusätzliche Pflichthospitationsstunden einführen?
    Na danke!

    Wer die Trainertätigkeit wirklich ernst nimmt, wird sich sowieso eine Menge Knoff-Hoff von erfahrenen Kollegen abschauen müssen.
    Bei uns hat man dazu bei den sogenannten Kaderlehrgängen, die immer in den Ferien stattfinden, eine gute Möglichkeit.

    Der Ansatz, den du hast, der ist ja nicht falsch.
    Ist wie mit dem Autofahren: Wer frisch seine Fahrerlaubnis in der Tasche hat, ist noch lange nicht automatisch ein guter Fahrer.
    Können kommt mit Erfahrung.

    Allerdings muß ich sagen, erst die Trainer-C-Leistungssport-Ausbildung mir wirklich bezüglich Technik (Technikleitbilder, Auswertung...) was gebracht hat!

    Jeden Tag ´ne grüne Tat: Verbieten, was ein andrer mag!

    "Das Scheibenbild zeigt zum Schützen." (DSB Sportordnung 0.4.1.1)

  • Die schießsportlche Trainerausbildung in Deutschland ist schlichtweg katastrophal. Überall. Liegt am System und an den Rahmenbedingungen. Und an Beate Dreilich, wenn wir ehrlich sind.
    Das habe ich nun aber schon seit so vielen Jahren geschrieben und auch stets erklärt, warum dem so ist, dass ich es inzwischen etwas leid bin.
    Insoweit ist es nett, dass nun nach Jahren auch andere auf den Trichter zu kommen scheinen. Du wiederholst in vieler Hinsicht meine verschiedenen Monita.

    Gruß, Carcano

  • Ok.
    Wir sind also alle nicht zufrieden, was dies angeht.

    Bringt es was, hier Verbesserungsvorschläge zu erarbeiten und zusammenzufassen?
    Vielleicht ja.

    Ich würde mir wünschen, den angehenden Trainern einen jeweils passenden "Werkzeugkasten" zu vermitteln:

    - Technikleitbilder und wie man die optimal vermittelt. Das A und das O. Und nicht nur Lupi statisch und Luftgewehr stehend.
    - Wie paßt man die Waffen an den Schützen an
    - Notfallpsychologie: Wie bekomme ich einen Sportler in 5 Minuten wieder halbwegs fit?
    - Jeden-Tags-Psychologie: Wie motiviere ich auf lange Sicht?
    - Jede Menge Schießspiele, die dies oder jenes trainieren

    Und dieses ganze Gedöns über Doping und Kindesmißbrauch ... Ersteres ist erst ab Leistungssportniveau relevant, letzteres kann man in 5 Minuten zusammenfassen. Wir sind ja keine Schwimmtrainer und nach dem Schießtraining habe ich auch noch nie jemanden im Vereinsheim duschen sehen. Wo auch?

    Dann vielleicht noch ein paar Grundlagen zur optimalen Mannschaftsbildung (aus verschiedenen Gesichtspunkten)
    Dann ggf. noch ein klein wenig "über den Tellerrand blicken". Aber das können viele der Ausbilder selber nicht.

    Grundsätzlich bin ich für eine verschlankte, aber intensivierte Grundausbildung
    und dann noch jede Menge fakultativer Angebote zu relevanten Themen (Zielweganalysesysteme, Statistik, Ligasystem, Förderungen abfassen, ...) - aber erst nach der Grundausbildung.

    Jeden Tag ´ne grüne Tat: Verbieten, was ein andrer mag!

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  • Und dieses ganze Gedöns über Doping und Kindesmißbrauch ... Ersteres ist erst ab Leistungssportniveau relevant, letzteres kann man in 5 Minuten zusammenfassen. Wir sind ja keine Schwimmtrainer und nach dem Schießtraining habe ich auch noch nie jemanden im Vereinsheim duschen sehen. Wo auch?

    Da höre ich doch unsere alten Vorstände, die Kontinuität bleibt also gewahrt, weiter so. :thumbup:

  • Für Kindesmissbrauch oder sexuelle Belästigung brauche ich keine Dusche ... dafür reicht das Einrichten eines Liegendanschlages und einen tatschenden Betreuer ... .

    Und was Doping angeht: Ich kenne ein paar Schützen, die vor dem Wettkampf immer homäopathische Tropfen genommen haben um ihre Nerven zu beruhigen - und das war in der Kreisliga ;) . Da brauche ich also nicht unbedingt nen Hochleistungssportler ...

    Und was von @Lanfear angesprochene Phänomän angeht: Vor kurzem war ich bei einer Infoveranstaltung meines Landesverbandes (WSV), da kam dann auch das Thema Trainerausbildung zur Sprache. Auch im WSV werden mit hohem Aufwand Trainer ausgebildet, keiner sieht sie mehr und in ihren Vereinen werden sie auch nicht aktiv. Lt. LV-Geschäftsführer liegt es in der Tat oft daran, dass die Schützen die Trainerausbildung machen um letztendlich für sich selbst Nutzen daraus zu ziehen, weniger weil sie hinterher andere Schützen in größerem Umfang trainieren wollen.

    Einmal editiert, zuletzt von GroMar (12. Mai 2015 um 12:12)

  • Hab ich noch was vergessen?

    Ja hast du- falls du allein Leute trainieren willst brauchst du eine Schieß- und Standaufsicht, die nicht mit der Waffensachkunde gleichzusetzen ist, aber in vielen Verbänden wird sie zu der Sachkunde parallel abgeschlossen....

    Und dieses ganze Gedöns über Doping und Kindesmißbrauch

    Ab den Deutschen Meisterschaften kann jeder Teilnehmer in eine Dopingkontrolle geraten...
    Kindermissbrauch vielleicht nicht, aber sexuelle Belästigung soll es schon gegeben haben- es fängt ja relativ schnell an, wenn man z.B. mit Worten nicht mehr weiter kommt und eine Person anfassen muss, um ihr zu helfen (z.B. Anschlag korrigieren) oder noch schneller beim Umziehen, wenn alle zugucken, weil es normalerweise keine Umkleidekabinen bei uns im Sport gibt, kann halt alles sehr unangenehm für alle Beteiligten werden.....

    - Notfallpsychologie: Wie bekomme ich einen Sportler in 5 Minuten wieder halbwegs fit?

    Das würde jeder gerne wissen, da gibt es, gleube ich, keine allgemeine Lösung für :/

    - Jeden-Tags-Psychologie: Wie motiviere ich auf lange Sicht?

    Da wurde mir am Wochenende beim JuBaLi-Lehrgang etwas mitgegeben: Den Probanten am Ende des Trainings mit einem positiven Gefühl gehen lassen, alles, was für ihn unangenehm ist, am Anfang mit ihm machen und das, was ihm Spaß macht, womit er Erfolg hat, am Ende. Außerdem sollte man ihm einen konkreten Ausblick der folgenden Einheiten mitteilen und einen Trainingsplan erstellen, der nach und nach alles abarbeitet.


    LG
    Felix

    DE-JO Evolution IV mit Anschütz 1907
    KK 100m, 3x10, 3x20, 3x40, Liegend

    Walther LG 400 Expert E

    Immer auf der Suche nach einem guten Training(-spartner) ;)

  • Felix:
    Aufsichtsführung ist bei uns (regionale Besonderheit?) beim Schießssportleiter enthalten.

    Doping: Natürlich relevant. Aber es geht mir um die epische Breite des Themas.
    Das mit sexuellen Belästigung war bereits ein Hauptbestandteil der JuBaLi.

    Psychologie ... ein weites Feld!

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  • Für Kindesmissbrauch oder sexuelle Belästigung brauche ich keine Dusche ... dafür reicht das Einrichten eines Liegendanschlages und einen tatschenden Betreuer ... .

    Und was Doping angeht: Ich kenne ein paar Schützen, die vor dem Wettkampf immer homäopathische Tropfen genommen haben um ihre Nerven zu beruhigen - und das war in der Kreisliga ;) . Da brauche ich also nicht unbedingt nen Hochleistungssportler ...


    Missbrauch bzw. (Modewort) "sexualisierte Gewalt" oder Übergriffigkeit: Ich habe bisher zwei Fälle bearbeitet. Es ist im Schießsport ausgesprochen selten, aber es kommt vor.

    Das Problem ist auch nicht die Vorkommenshäufigkeit, sondern dass sich Teile im Verein (und auch im Vorstand) regelmäßig mit den Tätern gegen die Opfer solidarisieren. Das kommt allerdings regelmäßig in allen Sportarten vor. Und ist schlimm.

    Thema Doping: Beta-Blocker sind international ein großes Thema. Werden legitim verschrieben, zählen aber als verbotene Substanz

    Carcano

  • Muss man in Deutschland für die Trainerausbildung schießen können?
    In Österreich ist das mit Limits nachzuweisen.
    Benötigt werden zusätzlich Erste Hilfe Kurs 16h (nicht älter als 5 Jahre)
    Ärztliches Attest (nicht älter als 6 Monate)
    Mindestalter 18 Jahre

    Um eine Lizenz zu erhalten sind dann zusätzliche Lerneinheiten mit einem lizensierten Trainer nötig. (Wenn man die Lizenz überhaupt braucht oder will)
    Die Trainer- und Instruktorenausbildung ist in Österreich aber staatlich organisiert (Bundessportakademie)

    Nicht alle seine Fähigkeiten und Kräfte soll man sogleich und bei jeder Gelegenheit anwenden. - Baltasar Gracián

  • Muss man in Deutschland für die Trainerausbildung schießen können?
    In Österreich ist das mit Limits nachzuweisen.

    Erst ab B-Lizenz.

    Und das ist IMHO auch gut so.
    Natürlich ist es absolut nützlich und keinesfalls von Schaden, wenn der Trainer die von ihm vermittelten Disziplinen auch selbst gut beherrscht.
    Ist aber nicht unbedingt die Voraussetzung, um ein guter Lehrer zu sein.
    Da zählt mehr das Auge und die Erfahrung. und das (eher theoretische, technische) Wissen.
    Ein Buchkritiker muß ja auch nicht erst einen Bestseller geschrieben haben, um in der Zeitung seine Meinung über andere Autoren veröffentlichen zu dürfen.

    Jeden Tag ´ne grüne Tat: Verbieten, was ein andrer mag!

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    Einmal editiert, zuletzt von Califax (13. Mai 2015 um 00:06)

  • Erst ab B-Lizenz.

    wie hoch wär das Limit hier?

    Natürlich muss er nicht unbedingt was treffen müssen nur hilft das schon ein wenig...

    Nicht alle seine Fähigkeiten und Kräfte soll man sogleich und bei jeder Gelegenheit anwenden. - Baltasar Gracián

  • wie hoch wär das Limit hier?

    Beispiel Ausschreibung


    Teilnahmevoraussetzungen:
    - Abgeschlossene Trainer C Leistungssport Ausbildung (bzw. vormals Fachübungsleiter) oder Nationalkaderschütze/in
    - mindestens 2-jährige Tätigkeit als Trainer C
    - Nachweis der eigenen sportlichen Leistung oder mehrjährige Trainererfahrung im Landesverband, Bezirk oder Kreis. Die sportliche Leistung wird durch mindestens 1 Qualifikation zur LM innerhalb der letzten 3 Jahren in den Disziplinen LG,KK Dreistellung, LP,FP,OSP,SpoPi nachgewiesen.
    - Nachweis einer Trainingsgruppe


    OK, das ist nicht wirklich schwer zu schaffen, aber trotzdem eine kleine Hürde.

    Jeden Tag ´ne grüne Tat: Verbieten, was ein andrer mag!

    "Das Scheibenbild zeigt zum Schützen." (DSB Sportordnung 0.4.1.1)

  • Bei meinem Bewerbungsbogen zum C Trainer wurde nach dem Motiv zur Teilnahme gefragt, welche Funktion ich im Verein habe, ebenso im welchen Gau
    bzw Bezirk ich tätig sein, und welche Altersgruppe ich betreuen werde...

    1.Hilfe Kurs 16 UE, Qualifizierung für Standaufsicht, Vereinsübungsleiter, Sachkunde. Teilnahme Bayerische wurde auch gefragt....

    Klar sind nicht alle die eine Trainerausbildung machen auch für die Arbeit an der Front geeignet, doch die die das gerne machen erkennt man recht schnell...

    Als unsere Ausbildung abgeschlossen war hat sich der Landestrainer gleich die Motivierten geschnappt um die in seine Stützpunkte mit zu integrieren....

    Langweilig wird es uns nicht....

  • Wie ich es gerade in einem anderen Thread schrieb (und mit dort Links belegte): in Frankreich und Italien sind Hospitationen und Anleitungsstunden (unter Aufsicht) ein obligatorischer und gleichgewichtiger Teil der Trainerausbildung. Und das ist auch richtig so. Nur die deutsche ist viel zu papieren und zu verkopft.

    Ein Beispiel für eine mögliche Fortbildungspraxis (nicht Ausbildung) hat der Beauftragte des Südbadischen Sportschützenverbandes entwickelt. Ich nenne es nur ganz werrtneutral als Beipiel, ohne Kommentar. Sagt einmal, was hr davon haltet:

    Quelle: http://www.sbsv.de/assets/pdf-fil…ungsordnung.pdf

    Was meint Ihr? Califax, Murmelchen, Lanfear?

    Carcano

  • Zitat


    Anerkennung
    Die Teilnahme an zwei Tageslehrgängen des Landeskaders innerhalb eines Sportjahres wird vom SBSV als Fortbildungsmaßnahme zur Verlängerung von „Trainer C Basis–Breitensport“- und „Trainer C Leistungssport“-Lizenzen anerkannt.


    Dieser Teil gefällt mir.

    Aber das ganze kann dann in einer sehr großen Warteliste enden und der zweite Tageslehrgang dann kaum bis gar nicht zu bekommen ist

  • Man lernt immer eine Menge von anderen, erfahrenen Leuten.
    Ich habe es auch nicht anders gemacht (Teilnahme als Betreuer/Trainer bei Kaderlehrgängen)

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  • Man lernt immer eine Menge von anderen, erfahrenen Leuten.

    Gewiss. Genau diesen ersten zitierten Satz von Califax hatte der SBSV übrigens aufgegriffen (falls der Enindruck entstünde, ich wollte jetzt nur einfach geistlos das Aus- und Fortbildungskonzept meines eigenen Landesverbandes loben, weil es nun einmal am nächsten liegt: nein. Ganz im Gegenteil sogar. Aber das führt zu weit).
    Also hier, eingehend auf Califax' richtige Aussage:


    Carcano

  • Diese Form der Fortbildung habe ich so noch nicht im Angebot gesehen. Das bedeutet aber, dass ich nicht genügend lese. Das Konzept ist ja schon aus 2012 und damit nicht gerade brandneu.

    Die Hospitationslösung find ich nicht schlecht, wenn ich am Ende vielleicht einsehen muss, dass dafür im Rahmen der Ausbildung für C-Basis definitiv keine Zeit ist.

    Wenigsten als Fortbildung halte ich das für eine sehr gute Idee. Die Hürden sind recht niedrig gelegt. Bloße Teilnahme reicht aus. So ist aber ja bei den übrigen Lehrgängen zumindest bei uns auf Landesebene auch: Dabeisein ist alles.

    Das Trainerseminar macht aus der Not eine Tugend. Klingt ein bißchen nach: Ich habe nicht genügend interessante Fortbildungsangebote und möchte auch nicht, dass die TN soweit fahren müssen.
    Ich finde es aber trotzdem gut. Bei uns gibt es für C-Trainer jedes Jahr immer nur die ewig gleichen Fortbildungen.

    Da ist ein offener Gedankenaustausch zwischen Verein, Landeskader, Kreis-/Bezirkstrainer auf jeden Fall ein sehr guter Ansatz.