Ein 1813 hecklastig ? Kann ich mir gar nicht vorstellen ? In welchen Anschlag ?
Bezugnehmend auf das Bild in deinem Avatar, beim liegendschießen ist die Bedeutung des Gewehrschwerpunktes es nicht so wichtig.
Generell würde ich aber von einer Beschwerung des Laufes abrarten, da dies wahrscheinlich zur Folge hat daß du eine andere Munition brauchen würdest sofern du momentan eine passend für deinen Lauf ausgesuchte benutzt.
Da gibt es andere Möglichkeiten.
Ein 1813 hecklastig ? Kann ich mir gar nicht vorstellen ?
ja das ist der Gedanke den die meisten haben wenn ich das erzähle.
Die Sache mit der Munition ist richtig, aber ich schiesse die meistens nur für ein Jahr an und hol mir dann neue insofern könnte ich dann mit den Gewichten anschiessen lassen.
Gibt es sonst noch einen Grund den Lauf nicht zu beschweren ? Bzw was meinst du mit andere Möglichkeiten.
Wenn es nichts passendes für dein Modell geben sollte, bleibt immer noch die Möglichkeit von Felgenklebegewichten.
Die sind zwar alles andere als Formschön, aber durchaus zweckmäßig und im Verhältnis sehr preiswert.
Beim Liegendschießen erschließt sich mir allerdings der Sinn auch nicht wirklich, wie Königstiger bereits schrieb.
Da die Waffe im Riemen ruht, würde ich auch eher einen leichteren Lauf bevorzugen, um die Hand zu entlasten.
Aber jeder nach seinem Geschmack.
Bzw was meinst du mit andere Möglichkeiten.
Von Anschütz gibt es (bzw. gab es - keine Ahnung ob die noch im Programm sind) für die Supermatch-Schäfte auch Gewichtsträger, die vorne am Schaft links und rechts des Laufs angebracht werden können. Das Gewicht kann mit einzelnen Gewichten variiert werden.
ich habe noch ein original Anschütz Laufgewicht anzubieten. Diese Art wurde von B. Klingner im Kniend-Anschlagende benutzt und stammt aus der achtziger Jahren . Ist aber nur für den SM-Lauf geeignet und wiegt 315 Gramm und der Schwerpunkt ist nicht um die Mündung verteilt, sondern zu 3/4 unter der Mündung. Dass verringert schon die Schwingung vom Lauf. Aber wie hier erwähnt, sollte es zur Munition passen. Es wird auch wieder im KK-Auflagebereich verwendet. Da muss das Gewicht nicht von Hand gestützt werden.
Da Du die Schaftkappe recht weit ausgefahren hast, gehe ich davon aus, das deine Arme nicht ganz kurz sind und Du weiter vorne am Schaft greifst. Dann macht es eventuell Sinn. Bei Bedarf nenne mir den Preis, den Du ausgeben möchtest.
Ich les überall das es vorteilhafter ist kopflastig zu schiessen um Schwingungen auszugleichen und so...
Du verwechselst da etwas.
Zum einen, die Sache mit dem Schwerpunkt, bezieht sich ausschliesslich auf den Stehendanschlag beziehungsweise dessen Einfluss auf die Statik/Stabilität desselben.
Zum anderen hat der Schwerpunkt des Gewehres rein gar nichts mit den Laufschwingungen zu tun.
...Der Schwerpunkt liegt jetzt ca 5cm hinterm Handstop
Egal, siehe oben.
Wenn Du unbedingt ein Laufgewicht haben willst würde ich zB. sowas empfehlen http://www.centra-visier.de/produkte/zubeh…kaliber/strike/. Da geht ein höheres Gewicht wenigstens gleich mit einer längeren Visierlinie einher.
Oder noch besser so etwas http://tec-hro.de/schiesssport/d…tanfarben-.html
Hier lässt sich durch gezieltes verändern der Position des Gewichts Einfuss auf die Laufschwingung und ggf. somit den Streukreis der Munition verkleinern.
So genannte "Barreltuner" sind in der Benchrest Szene Standard.
